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Coronavirus
Discussion on Coronavirus within the Off Topic forum part of the Off-Topics category.
10/30/2021, 21:56
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#3106
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Moderator
elite*gold: 2072
Join Date: Mar 2013
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Originally Posted by Toxicator
Sorry, dass ich nicht 24/7 auf euch aufpassen kann...
Wenn euch was nicht passt, Beiträge reporten. Wenn ich euch nicht passe, dürft ihr mir gerne eine PN schicken oder einen Thread in der Complaint Area eröffnen.
Aber auf so ne Beiträge kann ich verzichten, die bringen nämlich gar nix.
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Der Beitrag von Sherlock war wohl auf Cypher statt auf dich bezogen.
Finde es aber auch interessant warum Beiträge von mir gelöscht werden.
Aber die sinnlosen Posts, auch die One Word Posts, von Elongate und Leimbach bleiben bestehen.
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10/30/2021, 22:26
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#3107
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elite*gold: 74
Join Date: Apr 2009
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Originally Posted by Special
Wenn man sein Personal fachgerecht bezahlt würden Betten nicht wegen Personalmangel abgebaut werden. 
Bei diesen Arbeitsbedingungen wundert es mich nämlich kein Stück wenn die sich dafür entscheiden, sich einen anderen Job zu suchen der genauso schlecht bezahlt aber nicht nur keine Schichtarbeit, sondern auch bessere Arbeitsbedingungen mit sich bringt.
Bei diesem Argument sind also nicht die Ungeimpften das Problem, sondern die Struktur des Gesundheitssystems, seine Mitarbeiter in Kranken- und Pflegesystem auszurauben.
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Und davor gab es das Problem nicht?
Die Kernproblematik bestand vor Corona. Trotzdem →
"Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten Pflegekräfte auf den Intensivstationen bis zur Belastbarkeitsgrenze und darüber hinaus. Jetzt sind viele ausgebrannt: Viele Intensiv-Krankenpfleger wollen aus dem Beruf aussteigen."
So jetzt Fragen wir uns wer liegt den heutzutage übermäßig viel auf diesen genannten Stationen? Ungeimpfte, also diese sind auf jeden Fall alles andere als eine Hilfe, für die Lösung des Problems.
Aber ja stimmt, man könnte alternativ allen Krankenpflegern mehr Geld geben, damit Schwurbler und Konsorten sich nicht impfen müssen. In der Zeit kann man ja sich ungeimpft darüber beschweren wie schwer es Krankenschwestern haben, diese Doppelmoral göttlich.
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10/31/2021, 06:24
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#3108
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elite*gold: 0
Join Date: Jan 2010
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Originally Posted by sk8land
Ich finde es übrigens sehr schade, dass meine mit Liebe verfassten qualitativ hochwertigen Posts teilweise als Spam gelöscht werden, aber dieses Geschwurbel dann anscheinend kein Spam sein soll.
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Ihr könnt doch nicht Frau Wagenknecht löschen nur weil euch rechte Verschwörungstheorien von Attila Hildmann besser gefallen.
Die Krankenhäuser sind höchsten belastet wegen Impfschäden, Impfreaktionen, Thrombosen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Organschäden.
Es müssen alle Impfungen und Booster-Impfungen sofort eingestellt werden,
damit das nicht ewig so weiter geht, nur weil Pharma big Money will.
Warum setzt man wohl auf Hospitalisierung statt Inzidenz?
Weil die Geimpften den Schaden haben und nicht getestet werden,
damit die Maßnahmen weiter gehen und der Rest sich auch noch den Clot-Shot holt.
Das ist der "loop" von dem ihr redet.
Die Geimpften sind das Problem mit ihren Impfdurchbrüchen, Impfschäden und Superspreader Events.
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10/31/2021, 08:57
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#3109
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elite*gold: 301
Join Date: Mar 2007
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Quote:
Originally Posted by Elongate
Ihr könnt doch nicht Frau Wagenknecht löschen nur weil euch rechte Verschwörungstheorien von Attila Hildmann besser gefallen.
Die Krankenhäuser sind höchsten belastet wegen Impfschäden, Impfreaktionen, Thrombosen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Organschäden.
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Falls "Thrombosen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Organschäden" ebenfalls zu den Folgen der Impfung zählen, bitte um seriöse Quellen, die zeigen, dass die Krankenhäuser deswegen "höchst belastet sind". Nein, der Wendler ist keine seriöse Quelle.
Edit: Er konnte natürlich keine Quelle benennen. Davon ging natürlich jeder aus.
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10/31/2021, 11:54
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#3110
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elite*gold: 31
Join Date: Dec 2010
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Quote:
Originally Posted by Achileus
Und davor gab es das Problem nicht?
Die Kernproblematik bestand vor Corona. Trotzdem →
"Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten Pflegekräfte auf den Intensivstationen bis zur Belastbarkeitsgrenze und darüber hinaus. Jetzt sind viele ausgebrannt: Viele Intensiv-Krankenpfleger wollen aus dem Beruf aussteigen."
So jetzt Fragen wir uns wer liegt den heutzutage übermäßig viel auf diesen genannten Stationen? Ungeimpfte, also diese sind auf jeden Fall alles andere als eine Hilfe, für die Lösung des Problems.
Aber ja stimmt, man könnte alternativ allen Krankenpflegern mehr Geld geben, damit Schwurbler und Konsorten sich nicht impfen müssen. In der Zeit kann man ja sich ungeimpft darüber beschweren wie schwer es Krankenschwestern haben, diese Doppelmoral göttlich.
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Die Problematik existierte schon vor Corona und ist wegen Corona nur noch verstärkter vertreten.
Die Pflegekräfte sollten, unabhängig von der Impfdiskussion, deutlich mehr Geld kriegen. Wenn das der Fall wäre, würden nämlich auch keine Betten abgebaut werden.
Nur weil man umgeimpft ist heißt es nicht, dass man sich nicht über die Situation in der Pflege aufregen kann. Für mich zieht das Argument mit den Betten in den Krankenhäusern nicht wenn das Problem darin besteht, dass 50% der Betten abgebaut werden weil das Personal sich einen angenehmeren Job mit mehr Bezahlung sucht.
Das ist so als würde man die Symptome und nicht das eigentliche Problem behandeln. Kommt es aber zu der Diskussion von mehr Geld wird es plötzlich in der Gesellschaft ruhig, weil die Probleme lieber gekonnt ignoriert als gelöst werden.
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10/31/2021, 12:15
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#3111
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elite*gold: 301
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Ja, Pflegekräfte werden unterbezahlt aber das ist ein Problem für sich. Tun wir mal nicht so als hätte Deutschland eine zu geringe ICU Kapazität. Deutschland ist dahingehend gut aufgestellt und hat ein gutes Reserve-Polster.
Wer etwas "tun" will:
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10/31/2021, 14:15
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#3112
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elite*gold: 74
Join Date: Apr 2009
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Quote:
Originally Posted by Looneytune
Ja, Pflegekräfte werden unterbezahlt aber das ist ein Problem für sich. Tun wir mal nicht so als hätte Deutschland eine zu geringe ICU Kapazität. Deutschland ist dahingehend gut aufgestellt und hat ein gutes Reserve-Polster.
Wer etwas "tun" will:

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Quote:
Originally Posted by Special
Die Problematik existierte schon vor Corona und ist wegen Corona nur noch verstärkter vertreten.
Die Pflegekräfte sollten, unabhängig von der Impfdiskussion, deutlich mehr Geld kriegen. Wenn das der Fall wäre, würden nämlich auch keine Betten abgebaut werden.
Nur weil man umgeimpft ist heißt es nicht, dass man sich nicht über die Situation in der Pflege aufregen kann. Für mich zieht das Argument mit den Betten in den Krankenhäusern nicht wenn das Problem darin besteht, dass 50% der Betten abgebaut werden weil das Personal sich einen angenehmeren Job mit mehr Bezahlung sucht.
Das ist so als würde man die Symptome und nicht das eigentliche Problem behandeln. Kommt es aber zu der Diskussion von mehr Geld wird es plötzlich in der Gesellschaft ruhig, weil die Probleme lieber gekonnt ignoriert als gelöst werden.
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Hast du mal mit Krankenschwestern gesprochen/geschrieben? Du gibst mir nicht den Anschein.
Glaubst du Krankenschwestern hängen ihren Job an den Nagel nur, weil sie hart arbeiten? Denkst du mehr Geld lässt den Tagesablauf für Krankenschwestern wettmachen?
"Die Pflegekräfte seien durch die Pandemie bis zur körperlichen und geistigen Erschöpfung getrieben worden und hätten eine "Massentraumatisierung""
Menschen sind einfach am Ende egal, "Geld drüber"..
Patienten, die auf Intensiv liegen kosten 1000,00 € am Tag, diese Art von Menschen, die dort liegen, sind in den meisten fällen alles andere als respektabel. Diese Art von Menschen müssen ganze Zeiten überwacht werden, es ist mit enormem Stress verbunden, und alles, weil die sich nicht impfen lassen wollen.
Das sind auch die Art Menschen die das Leben vom Kassierer schwer machen und respektlos sind, wieso sie Maske tragen müssen und dass das ganze System ja lächerlich sei. Denkst du Geld behebt diese Art von Problemen, wo lebst du?
Sprich mal mit Leuten aus Bereichen, warum die so gestresst sind. Ich habe es getan und die Gründe sind eindeutig, am Ende des Tages ist es immer der gleiche Schlag von Mensch.
Quote:
"Covid-19-Patienten brauchen mehr und länger Pflege
Dass Intensivbetreuung vor allem auch personalintensiv bedeutet, gilt schon in normalen Zeiten. Die Corona-Pandemie hat die Situation allerdings nochmal deutlich verschärft. Denn während andere Patienten, beispielsweise nach einer Operation oder einem Unfall, in der Regel nur einige Tage auf der Station bleiben, müssen schwer erkrankte Covid-19-Patienten oft mehrere Wochen intensiv behandelt werden, ein Monat oder mehr ist keine Seltenheit.
Außerdem ist die Behandlung von Corona-Patienten häufig besonders aufwändig. Invasiv beatmete Patienten müssen beispielsweise mit allen Schläuchen und Kabeln regelmäßig in die Bauchlage gedreht werden. Dafür sind rund fünf Personen nötig, oft müssen dies aktuell drei Pflegekräfte hinbekommen. Dazu kommen viele andere Komplikationen und die besonderen Hygienemaßnahmen.
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Ich würde, selbst wenn es 1000,00 € mehr gibt nicht den Job als Krankenpfleger antreten.
Alles schwache Argumente, um sein eigenes unsolidarisches Verhalten gut zu sprechen.
@  Natürlich hat Deutschland da locker die Kapazitäten, im schlimmsten Fall Leute aus dem Ausland reinholen oder die Leute mit Geld locken, auf langer Sicht aber keine sinnvolle Maßnahme. Das Geld hätten wir theoretisch.
Aber muss man sowas echt auf die Probe stellen? Wenn man eine Lösung hat, die viele Menschen einfach nicht wahrnehmen wollen?
Der Winter naht, ein Puffer ist nicht umsonst so gelegt, um Ausnahmesituationen zu bewältigen, man möchte diesen Puffer im besten Falle, niemals überschreiten, genau dies passiert gerade.
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10/31/2021, 14:53
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#3113
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elite*gold: 31
Join Date: Dec 2010
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Quote:
Originally Posted by Achileus
Hast du mal mit Krankenschwestern gesprochen/geschrieben? Du gibst mir nicht den Anschein.
Glaubst du Krankenschwestern hängen ihren Job an den Nagel nur, weil sie hart arbeiten? Denkst du mehr Geld lässt den Tagesablauf für Krankenschwestern wettmachen?
"Die Pflegekräfte seien durch die Pandemie bis zur körperlichen und geistigen Erschöpfung getrieben worden und hätten eine "Massentraumatisierung""
Menschen sind einfach am Ende egal, "Geld drüber"..
[...]
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Meine Mutter arbeitet als Ärztin im Krankenhaus und spricht mit mir konstant über die aktuelle Situation während du als Keyboard-Warrior, der zu 100% noch nie mit einer Schwester o.Ä. gesprochen hat, mir etwas über die Situation in der Pflege erzählen will aber nie mit einer Schwester gesprochen, noch im Krankenhaus oder in der Pflege gearbeitet hat und seine Informationen ausschließlich aus Internet-Beiträgen bezieht. Das liest sich nämlich an dem Schwachsinn vollkommen raus.
Es gibt zu viele offene Stellen die nicht besetzt werden können weil niemand diesen Job für dieses Geld machen will. Selbst Ausbildungsstellen werden vermehrt verschenkt und von 10 Auszubildenden die anfangen hören mindestens die Hälfte davon wieder auf.
Weil niemand für dieses Geld diesen Job machen will muss die Belastung auf einzelne Leute übertragen werden weil irgendjemand den Job erledigen muss, ob er/sie will oder nicht. Fast jede Schwester die im Krankenhaus meiner Mutter arbeitet schaltet ihr Smartphone am Wochenende aus um nicht auf Anruf verfügbar zu sein weil man zu 90% angerufen wird.
Die %-Rate an Krankmeldungen im Krankenhaus ist aktuell so hoch wie noch nie.
Ohne den Betriebsrat wären im Krankenhaus meiner Mutter nicht mal Corona-Prämien ausgezahlt worden. Wenn man keine 3 Jahre Zugehörigkeit gehabt hat bekam man nur Anteile der Corona-Prämie.
Wenn die Vergütung für Schwestern/Pflegekräfte deutlich höher wäre würden sich mehr Menschen für die Besetzung der offenen Stellen finden, wodurch Einzelne nicht diese hohe Belastung alleine tragen müssten.
Und weil du hier ja gerade die Länge der Behandlung ansprichst..
Wollen wir dann auch mal darüber reden, wie viel eine stationäre Behandlung in der Psychiatrie kostet? Sind diese Menschen dann ebenfalls "asozial" weil sie ihre psychischen Probleme nicht mehr lösen können und daher eine Behandlung brauchen? Sind diese dann respektlos gegenüber den normalen Menschen, weil ihr Trauma sie beeinflusst ihr Leben richtig leben zu können?
Ich finde es ein respektloses Verhalten auf Impfungen buchstäblich zu plädieren und alle Menschen als unsolidarisch abzustempeln, weil sie sich nicht "deinem Willen" zur Impfung beugen. Ich kenne Stories von Chefärzten die sich nicht impfen lassen, die dennoch ihre Profession ausüben und Leben von Menschen retten. Menschen haben ein Wahlrecht zur Impfung, ob du es willst oder nicht.
Deutschland war und ist ein Sozialstaat und das wird deine Meinung nicht ändern.
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10/31/2021, 15:33
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#3114
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elite*gold: 77
Join Date: May 2008
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Quote:
Originally Posted by Special
Meine Mutter arbeitet als Ärztin im Krankenhaus und spricht mit mir konstant über die aktuelle Situation während du als Keyboard-Warrior, der zu 100% noch nie mit einer Schwester o.Ä. gesprochen hat, mir etwas über die Situation in der Pflege erzählen will aber nie mit einer Schwester gesprochen, noch im Krankenhaus oder in der Pflege gearbeitet hat und seine Informationen ausschließlich aus Internet-Beiträgen bezieht. Das liest sich nämlich an dem Schwachsinn vollkommen raus.
Es gibt zu viele offene Stellen die nicht besetzt werden können weil niemand diesen Job für dieses Geld machen will. Selbst Ausbildungsstellen werden vermehrt verschenkt und von 10 Auszubildenden die anfangen hören mindestens die Hälfte davon wieder auf.
Weil niemand für dieses Geld diesen Job machen will muss die Belastung auf einzelne Leute übertragen werden weil irgendjemand den Job erledigen muss, ob er/sie will oder nicht. Fast jede Schwester die im Krankenhaus meiner Mutter arbeitet schaltet ihr Smartphone am Wochenende aus um nicht auf Anruf verfügbar zu sein weil man zu 90% angerufen wird.
Die %-Rate an Krankmeldungen im Krankenhaus ist aktuell so hoch wie noch nie.
Ohne den Betriebsrat wären im Krankenhaus meiner Mutter nicht mal Corona-Prämien ausgezahlt worden. Wenn man keine 3 Jahre Zugehörigkeit gehabt hat bekam man nur Anteile der Corona-Prämie.
Wenn die Vergütung für Schwestern/Pflegekräfte deutlich höher wäre würden sich mehr Menschen für die Besetzung der offenen Stellen finden, wodurch Einzelne nicht diese hohe Belastung alleine tragen müssten.
Und weil du hier ja gerade die Länge der Behandlung ansprichst..
Wollen wir dann auch mal darüber reden, wie viel eine stationäre Behandlung in der Psychiatrie kostet? Sind diese Menschen dann ebenfalls "asozial" weil sie ihre psychischen Probleme nicht mehr lösen können und daher eine Behandlung brauchen? Sind diese dann respektlos gegenüber den normalen Menschen, weil ihr Trauma sie beeinflusst ihr Leben richtig leben zu können?
Ich finde es ein respektloses Verhalten auf Impfungen buchstäblich zu plädieren und alle Menschen als unsolidarisch abzustempeln, weil sie sich nicht "deinem Willen" zur Impfung beugen. Ich kenne Stories von Chefärzten die sich nicht impfen lassen, die dennoch ihre Profession ausüben und Leben von Menschen retten. Menschen haben ein Wahlrecht zur Impfung, ob du es willst oder nicht.
Deutschland war und ist ein Sozialstaat und das wird deine Meinung nicht ändern.
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Ich gebe dir absolut Recht:
Je mehr Geld man zahlt desto mehr Leute werden auch dort anfangen, sofern man alle anderen Punkte gleich lässt.
Dennoch ist das nicht das Einzige Problem in dem Bereich. Ich habe zwei weibliche Pflegekrâfte in Kliniken als Freunde. Klar ist Geld auch immer ein Punkt, aber oftmals kommt da einfach noch extra Belastung dazu. Vor allem als Frau ist man da nicht selten Sexismus und Abwertung ausgesetzt.
Von einem meiner besten Freunde (Stationär betreuender Psychologe) höre ich regelmäßig, dass der "Gelddruck der Chefetage" ihn fertig macht. Er erzählt von Psychiater-Kollegen, die angeschnauzt werden wenn sie KEIN Antidepressiva mit verschreiben sondern die Patienten direkt zu ihm weiterleiten ohne Medis...
Das ganze System hat viele Probleme zu sagen: "Gebt Pflegern mehr Geld dann ist alles tip top" ist so unglaublich vereinfacht, dass ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Natürlich würde das vielleicht 10% der Leute "glücklicher machen". Aber da fehlen immer noch 90% der anderen Probleme.
Theoretisch müsste man schon viel früher anfangen: Die Leute zur Kasse bitten, die bewusst ihre Gesundheit zerstören (Raucher, Trinker, Übergewichtige, ...). Eben alles was der Durchschnittsmensch selbst ändern kann. Dass jemand mit Schilddrüsenunterfunktion natürlich erst einmal nur wenig für sein Gewicht kann, ist klar. Aber wenn ich mich bewusst dazu entscheide 3 Schokoladentafeln am Tag zu futtern, dann sollte ich auch die Mehrkosten bis zu einem gewissen Grad tragen müssen.
Aber hier gibt es eh keine perfekte Lösung, irgendjemand leidet immer. Mir persönlich gefällt das Konzept der PV am besten. Du zahlst abhängig von deinem Gesundheitszustand aber gleichzeitig immer einen gewissen Grundbetrag. Aber am Ende ist es halt nicht nur ein Problem sondern das ganze System ist ein Problem. Ob es jedoch etwas viel besseres gibt... Das weiß ich auch nicht, dazu will ich mich aber auch nicht weiter äußern das ûberlasse ich der Wissenschaft und Experten.
Dennoch löst Geld nur einen winzig kleinen Bruchteil aller Probleme im Gesundheitssystem. Genau so wie Impfungen nur einen winzigen Bruchteil löst. Aber wie wäre es denn wenn man nicht so schwarz und weiß denkt und einfach beides macht/anstrebt? Dann ists wenigstens schon 2x winziger Bruchteil besser geworden.
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10/31/2021, 15:36
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#3115
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Originally Posted by Elongate
Die Krankenhäuser sind höchsten belastet wegen Impfschäden, Impfreaktionen, Thrombosen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Organschäden.
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Originally Posted by Elongate
Warum setzt man wohl auf Hospitalisierung statt Inzidenz?
Weil die Geimpften den Schaden haben und nicht getestet werden,
damit die Maßnahmen weiter gehen und der Rest sich auch noch den Clot-Shot holt.
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Zeig mir eine seriöse Quelle, die deine Behauptungen bestätigt. Nein, Alex Jones und irgendwelche Heilpraktikerwebseiten sind keine seriösen Quellen.
Es gibt durchaus berechtigte Kritik an den Corinna-Impfungen. Die meisten jungen Leute, die sich mit Corinna infiziert haben, hatten einen milden Verlauf. Könnte man dann nicht junge Menschen von der Impfung ausschließen? Die mRNA-Impfstoffe sind eine Technologie, die jetzt zum ersten Mal wirklich in der breiten Bevölkerung zum Einsatz kommt. Sind die möglichen Nebenwirkungen hinreichend genug geklärt?
Das sind zum Beispiel valide Punkte, über die man sinnvoll diskutieren kann. Aber wie argumentieren die meisten Impfkritiker so wie du? Mit völlig lächerlichen Argumenten wie deinen. Ein anderer trifft Aussagen, die sich mit Schulchemie leicht widerlegen lassen. Ein wieder anderer vergleicht den "Hass gegenüber Impfverweigerern" mit der Verfolgung von Juden.
Ihr beschwert euch darüber, dass man sich über euch lustig macht. Dann hört halt einfach auf andauernd mit lächerlichen Behaupten anzukommen und versucht stattdessen faktenbasiert zu argumentieren.
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10/31/2021, 15:37
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#3116
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elite*gold: 97
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10/31/2021, 15:39
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#3117
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elite*gold: 74
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Originally Posted by Special
Meine Mutter arbeitet als Ärztin im Krankenhaus und spricht mit mir konstant über die aktuelle Situation während du als Keyboard-Warrior, der zu 100% noch nie mit einer Schwester o.Ä. gesprochen hat, mir etwas über die Situation in der Pflege erzählen will aber nie mit einer Schwester gesprochen, noch im Krankenhaus oder in der Pflege gearbeitet hat und seine Informationen ausschließlich aus Internet-Beiträgen bezieht. Das liest sich nämlich an dem Schwachsinn vollkommen raus.
Es gibt zu viele offene Stellen die nicht besetzt werden können weil niemand diesen Job für dieses Geld machen will. Selbst Ausbildungsstellen werden vermehrt verschenkt und von 10 Auszubildenden die anfangen hören mindestens die Hälfte wieder auf.
Weil niemand für dieses Geld diesen Job machen will muss die Belastung auf einzelne Leute übertragen werden weil irgendjemand den Job erledigen muss, ob er/sie will oder nicht. Fast jede Schwester die im Krankenhaus meiner Mutter arbeitet schaltet ihr Smartphone am Wochenende aus um nicht auf Anruf verfügbar zu sein weil man zu 90% angerufen wird.
Die %-Rate an Krankmeldungen im Krankenhaus ist aktuell so hoch wie noch nie.
Ohne den Betriebsrat wären im Krankenhaus meiner Mutter nicht mal Corona-Prämien ausgezahlt worden. Wenn man keine 3 Jahre Zugehörigkeit gehabt hat bekam man nur Anteile der Corona-Prämie.
Wenn die Vergütung für Schwestern/Pflegekräfte deutlich höher wäre würden sich mehr Menschen für die Besetzung der offenen Stellen finden, wodurch Einzelne nicht diese hohe Belastung alleine tragen müssten.
Und weil du hier ja gerade die Länge der Behandlung ansprichst..
Wollen wir dann auch mal darüber reden, wie viel eine stationäre Behandlung in der Psychiatrie kostet? Sind diese Menschen dann ebenfalls "asozial" weil sie ihre psychischen Probleme nicht mehr lösen können und daher eine Behandlung brauchen? Sind diese dann respektlos gegenüber den normalen Menschen, weil ihr Trauma sie beeinflusst ihr Leben richtig leben zu können?
Ich finde es ein respektloses Verhalten auf Impfungen buchstäblich zu plädieren und alle Menschen als unsolidarisch abzustempeln, weil sie sich nicht "deinem Willen" zur Impfung beugen. Ich kenne Stories von Chefärzten die sich nicht impfen lassen, die dennoch ihre Profession ausüben und Leben von Menschen retten. Menschen haben ein Wahlrecht zur Impfung, ob du es willst oder nicht.
Deutschland war und ist ein Sozialstaat und das wird deine Meinung nicht ändern.
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Ich habe in der Hinsicht selbst in meiner Vergangenheit ein Pflegeberuf ausgeführt, wenn man es so nimmt halt nur nicht im Krankenhaus. Das für 1 Jahr. FSJ halt, kann dir gerne auch die Urkunde schicken, falls ich sie noch finde. Da arbeitet man 1 Jahr für einen Hungerlohn sich ab, also komm mir nicht so. Ist dort das gleiche Dingen, die meisten machen den Job, weil sie gutherzig sind. Wer in der Sparte das große Geld machen will, ist halt dort falsch.
Außerdem habe ich tatsächlich mit Pflegekräfte gesprochen, da ich halt eine Krankenschwester in meiner Familie habe. Und auch eine Freundin von mir dort arbeitet.
Sind leider keine erfundenen Storys, sondern die Wahrheit.
Quote:
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Es gibt zu viele offene Stellen die nicht besetzt werden können weil niemand diesen Job für dieses Geld machen will. Selbst Ausbildungsstellen werden vermehrt verschenkt und von 10 Auszubildenden die anfangen hören mindestens die Hälfte wieder auf.
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Ok dann schauen wir mal was eine Krankenschwester in der Ausbildung bekommt.
"
Was verdient eine Krankenschwester in der Ausbildung netto?
Tarifvertraglich steigt dieser Verdienst dazu noch um etwa 50,00 Euro bis 100,00 Euro pro Ausbildungsjahr.
...
Krankenpfleger Gehalt in der Ausbildung.
Krankenpfleger Ausbildung Gehalt Gehalt von Gehalt bis
1. Ausbildungsjahr 975 € 1.165 €
2. Ausbildungsjahr 1.025 € 1.225 €
3. Ausbildungsjahr 1.125 € 1.325 €
"
Quote:
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"Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger/-in gehört zu den bestbezahlten Ausbildungen Deutschlands"
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Also wenn du mir sagst, dass man wegen Geld die Ausbildung aufhört ist das absolutes Geschwafel deinerseits. Sie hören höchstens auf wegen der Belastung.
Und das hohe Ausbildungsgehalt lockt auch keine Menschen an. Siehst du wie es keinen Sinn ergibt, was du da erzählst?
Diese Art von Menschen, die ich halt kenne, weil ich dort gearbeitet habe, denken halt nicht kapitalistisch, es sind meistens auch bestimmter Schlag von Menschen.
Ich kenne kaum jemanden der so viel in der Ausbildung bekam und ich kenne viele die in der Wirtschaft arbeiten, sprich wertschöpfend arbeiten, was ja in Pflegeberuf ja meistens nicht so der Fall ist.
Nach wie vor ungeimpfte führen zu diesem Problem, oder konkreter gesagt unterstützen das Problem.
Wie Looney schon sagte, das Problem gab es schon davor und dieses Problem wird auch nicht einfach gelöst Berufe wo man halt Geld schafft wird immer besser bezahlt werden und wird kein Deckel haben.
Ja man sollte auch bei einer Diskussion Quellen, Statistiken, Studien nehmen. Zu sagen ich hab XY, ist eher eines der schwächeren Argumente. Deswegen unterstütze ich auch meine Erfahrungen mit Quellenbeleg, damit du siehst, dass das gar nicht mal so unwahr ist.
Und als ob das Problem auch nicht versucht wird aktiv zu bekämpfen
Quote:
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In der Pflege beträgt die Steigerung 8,7 Prozent und in der Spitze für Intensivkräfte rund zehn Prozent.
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"Ich kenne Stories von Chefärzten... bla"
Ja ich kenne auch welche mit Doktortitel die an Flache Erde glauben
Zumal Ärzte die sich nicht Impfen beste Überträger sind LOL, das ist doch von Doppelmoral nicht mehr zu übertreffen.
Ich möchte eigentlich nicht so deep in die Materie gehen, aber auch habe ich im Studium von meinem Prof. gelernt, dass Geld halt, nicht jedes Problem löst und die Mitarbeiter nur mäßig mehr motiviert sind. Nicht selten sind die Probleme woanders.
Quote:
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Wie hoch ist das ideale Gehalt? Selbst wenn die Mittel unbegrenzt wären, wäre es schwierig, das ideale Gehalt festzulegen. Die erste Intuition ist: Je höher das Gehalt, desto besser die Arbeitsergebnisse. Aber Studien zeigen, dass der Zusammenhang zwischen Kompensation, Motivation und Leistung viel komplexer ist. Tatsächlich deutet einiges darauf hin, dass Menschen nicht glücklicher mit ihrer Arbeit wären, wenn sie selbst über die Höhe ihres Gehalts entscheiden könnten.
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Natürlich ist das Thema komplexer als diese eine Quelle, aber das würde einfach den Rahmen sprengen. Fakt ist das Problem in Pflegeberufen ist deutlich komplexer als du annimmst du denkst Geld löst sofort das Problem, dem ist nicht so. Wunschdenken deinerseits.
In der Pflege zu arbeiten ist mit vielen Hürden verbunden. Auch ich musste im FSJ sehr oft über meinen Schatten springen
-Gerüche
-Pempers wechseln
-Bakterien
-Speichel
-Fäkaliengerüche
-Menschen mit Behinderungen
Ist bei mir halt normal gewesen und du hast keine Ahnung was für eine Überwindung sowas kostet, die meisten die ich so erzähle, was ich da gemacht habe, würden diesen Job niemals in Erwägung ziehen und ich könnte wetten, selbst wenn man sagt du kriegst 100% extra Gehalt würden die meisten, das immer noch nicht machen.
Formulare ausfüllen und im Büro Sachen machen ist da schon eher für die norm "okay" vielleicht für den ein oder anderen langweilig aber "okay". Blut sehen und halbtote Menschen jeden Tag behandeln ist, denke ich mal für den Durchschnittstypen nicht so "Okay".
Wäre jeder ungeimpft und hätte die Einstellung wie du hätten wir hier Massensterben, aber alles Sachen die du nie verstehen wirst.
Deine Mutter ist Ärztin, davor habe ich Respekt, aber das ändert nicht, dass du keine Ahnung hast.
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10/31/2021, 16:03
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#3118
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Quote:
Originally Posted by Saaja
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Wenn ihr so einen Schwachsinn postet ist das ok
aber wenn ich Frau Wagenknecht poste und kommentiere wird das gelöscht.
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10/31/2021, 16:13
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#3119
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Quote:
Originally Posted by Elongate
Wenn ihr so einen Schwachsinn postet ist das ok
aber wenn ich Frau Wagenknecht poste und kommentiere wird das gelöscht.
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Du wenns nach mir geht, sollte man hier garnichts löschen außer wirklichen Spam.
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10/31/2021, 16:15
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#3120
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Quote:
Originally Posted by Achileus
Ich habe in der Hinsicht selbst in meiner Vergangenheit ein Pflegeberuf ausgeführt, wenn man es so nimmt halt nur nicht im Krankenhaus. Das für 1 Jahr. FSJ halt, kann dir gerne auch die Urkunde schicken, falls ich sie noch finde. Da arbeitet man 1 Jahr für einen Hungerlohn sich ab, also komm mir nicht so. Ist dort das gleiche Dingen, die meisten machen den Job, weil sie gutherzig sind. Wer in der Sparte das große Geld machen will, ist halt dort falsch.
Außerdem habe ich tatsächlich mit Pflegekräfte gesprochen, da ich halt eine Krankenschwester in meiner Familie habe. Und auch eine Freundin von mir dort arbeitet.
Sind leider keine erfundenen Storys, sondern die Wahrheit.
Ok dann schauen wir mal was eine Krankenschwester in der Ausbildung bekommt.
"
Was verdient eine Krankenschwester in der Ausbildung netto?
Tarifvertraglich steigt dieser Verdienst dazu noch um etwa 50,00 Euro bis 100,00 Euro pro Ausbildungsjahr.
...
Krankenpfleger Gehalt in der Ausbildung.
Krankenpfleger Ausbildung Gehalt Gehalt von Gehalt bis
1. Ausbildungsjahr 975 € 1.165 €
2. Ausbildungsjahr 1.025 € 1.225 €
3. Ausbildungsjahr 1.125 € 1.325 €
"
Also wenn du mir sagst, dass man wegen Geld die Ausbildung aufhört ist das absolutes Geschwafel deinerseits. Sie hören höchstens auf wegen der Belastung.
Und das hohe Ausbildungsgehalt lockt auch keine Menschen an. Siehst du wie es keinen Sinn ergibt, was du da erzählst?
Diese Art von Menschen, die ich halt kenne, weil ich dort gearbeitet habe, denken halt nicht kapitalistisch, es sind meistens auch bestimmter Schlag von Menschen.
Ich kenne kaum jemanden der so viel in der Ausbildung bekam und ich kenne viele die in der Wirtschaft arbeiten, sprich wertschöpfend arbeiten, was ja in Pflegeberuf ja meistens nicht so der Fall ist.
Nach wie vor ungeimpfte führen zu diesem Problem, oder konkreter gesagt unterstützen das Problem.
Wie Looney schon sagte, das Problem gab es schon davor und dieses Problem wird auch nicht einfach gelöst Berufe wo man halt Geld schafft wird immer besser bezahlt werden und wird kein Deckel haben.
Ja man sollte auch bei einer Diskussion Quellen, Statistiken, Studien nehmen. Zu sagen ich hab XY, ist eher eines der schwächeren Argumente. Deswegen unterstütze ich auch meine Erfahrungen mit Quellenbeleg, damit du siehst, dass das gar nicht mal so unwahr ist.
Und als ob das Problem auch nicht versucht wird aktiv zu bekämpfen
"Ich kenne Stories von Chefärzten... bla"
Ja ich kenne auch welche mit Doktortitel die an Flache Erde glauben
Zumal Ärzte die sich nicht Impfen beste Überträger sind LOL, das ist doch von Doppelmoral nicht mehr zu übertreffen.
Ich möchte eigentlich nicht so deep in die Materie gehen, aber auch habe ich im Studium von meinem Prof. gelernt, dass Geld halt, nicht jedes Problem löst und die Mitarbeiter nur mäßig mehr motiviert sind. Nicht selten sind die Probleme woanders.
Natürlich ist das Thema komplexer als diese eine Quelle, aber das würde einfach den Rahmen sprengen. Fakt ist das Problem in Pflegeberufen ist deutlich komplexer als du annimmst du denkst Geld löst sofort das Problem, dem ist nicht so. Wunschdenken deinerseits.
In der Pflege zu arbeiten ist mit vielen Hürden verbunden. Auch ich musste im FSJ sehr oft über meinen Schatten springen
-Gerüche
-Pempers wechseln
-Bakterien
-Speichel
-Fäkaliengerüche
-Menschen mit Behinderungen
Ist bei mir halt normal gewesen und du hast keine Ahnung was für eine Überwindung sowas kostet, die meisten die ich so erzähle, was ich da gemacht habe, würden diesen Job niemals in Erwägung ziehen und ich könnte wetten, selbst wenn man sagt du kriegst 100% extra Gehalt würden die meisten, das immer noch nicht machen.
Formulare ausfüllen und im Büro Sachen machen ist da schon eher für die norm "okay" vielleicht für den ein oder anderen langweilig aber "okay". Blut sehen und halbtote Menschen jeden Tag behandeln ist, denke ich mal für den Durchschnittstypen nicht so "Okay".
Wäre jeder ungeimpft und hätte die Einstellung wie du hätten wir hier Massensterben, aber alles Sachen die du nie verstehen wirst.
Deine Mutter ist Ärztin, davor habe ich Respekt, aber das ändert nicht, dass du keine Ahnung hast.
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Ein Ausbildungsgehalt als Vergleich zu nehmen zeigt, wie wenig Ahnung du doch hast. Hier gerne mal eine  . Außerdem habe ich auch nicht gesagt, dass die Auszubildenden wegen des Geldes aufhören, sondern weil es bei diesen Perspektiven keinen Wert hat diesen Job langfristig auszuführen - es sei denn man sei stark intrinsisch veranlagt, Menschen helfen zu wollen.
Wir reden bei 38.000€ brutto dann auch von Schichtarbeit wie es als Krankenpfleger üblich ist als auch Bereitschaft auf Abruf an Wochenenden. Wer mir hier sagt das hier eine faire Vergütung für die Pflege stattfindet hat einfach absolut keinen Plan von der Realität, besonders wenn du hier schon ansprichst wie hart so ein Job sein kann - wo du absolut recht hast!
Statt also alles permanent auf die Ungeimpften zu schieben müssten wir uns Gedanken machen was für Anforderungen man für die Pflege schaffen muss, um diese langfristig für die Zukunft aufzustellen.
Dieses Bashing von Ungeimpften ist nämlich auf verschiedener Art und Weise kontraproduktiv, weil sich auf diese Art und Weise niemand mehr impfen lassen wird der bis jetzt nicht schon geimpft ist. Es gilt das Wahlrecht zur Impfung, wodurch solche Beiträge sich für mich mehr als Heulerei lesen.
Quote:
"Ich kenne Stories von Chefärzten... bla"
Ja ich kenne auch welche mit Doktortitel die an Flache Erde glauben
Zumal Ärzte die sich nicht Impfen beste Überträger sind LOL, das ist doch von Doppelmoral nicht mehr zu übertreffen.
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Widerspreche ich nicht, kritisiere ich aber auch nicht.
Jeder hat das Recht seinen Körper so zu managen wie man es selbst mag.
Ich gebe das wieder was ich erzählt kriege. Wird diese Aussage erst reputabel wenn ich einen Beitrag im Internet verfasse und diesen hier verlinke? - bei den Quellen die hier im Thread benutzt wurden wäre das schon besser als so manche Quelle hier, besonders wenn ich es von erster Hand erfahre.
Deine Posts lesen sich, im Vergleich zu deinen früheren Beiträgen, auch nicht mehr neutral sondern schon emotional/polarisierend/offensiv. Wenn du nichts qualitatives zu bieten lasst, dann lass es doch bitte sein.
Quote:
Originally Posted by Shadow992
Ich gebe dir absolut Recht:
Je mehr Geld man zahlt desto mehr Leute werden auch dort anfangen, sofern man alle anderen Punkte gleich lässt.
Dennoch ist das nicht das Einzige Problem in dem Bereich. Ich habe zwei weibliche Pflegekrâfte in Kliniken als Freunde. Klar ist Geld auch immer ein Punkt, aber oftmals kommt da einfach noch extra Belastung dazu. Vor allem als Frau ist man da nicht selten Sexismus und Abwertung ausgesetzt.
Von einem meiner besten Freunde (Stationär betreuender Psychologe) höre ich regelmäßig, dass der "Gelddruck der Chefetage" ihn fertig macht. Er erzählt von Psychiater-Kollegen, die angeschnauzt werden wenn sie KEIN Antidepressiva mit verschreiben sondern die Patienten direkt zu ihm weiterleiten ohne Medis...
Das ganze System hat viele Probleme zu sagen: "Gebt Pflegern mehr Geld dann ist alles tip top" ist so unglaublich vereinfacht, dass ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Natürlich würde das vielleicht 10% der Leute "glücklicher machen". Aber da fehlen immer noch 90% der anderen Probleme.
Theoretisch müsste man schon viel früher anfangen: Die Leute zur Kasse bitten, die bewusst ihre Gesundheit zerstören (Raucher, Trinker, Übergewichtige, ...). Eben alles was der Durchschnittsmensch selbst ändern kann. Dass jemand mit Schilddrüsenunterfunktion natürlich erst einmal nur wenig für sein Gewicht kann, ist klar. Aber wenn ich mich bewusst dazu entscheide 3 Schokoladentafeln am Tag zu futtern, dann sollte ich auch die Mehrkosten bis zu einem gewissen Grad tragen müssen.
Aber hier gibt es eh keine perfekte Lösung, irgendjemand leidet immer. Mir persönlich gefällt das Konzept der PV am besten. Du zahlst abhängig von deinem Gesundheitszustand aber gleichzeitig immer einen gewissen Grundbetrag. Aber am Ende ist es halt nicht nur ein Problem sondern das ganze System ist ein Problem. Ob es jedoch etwas viel besseres gibt... Das weiß ich auch nicht, dazu will ich mich aber auch nicht weiter äußern das ûberlasse ich der Wissenschaft und Experten.
Dennoch löst Geld nur einen winzig kleinen Bruchteil aller Probleme im Gesundheitssystem. Genau so wie Impfungen nur einen winzigen Bruchteil löst. Aber wie wäre es denn wenn man nicht so schwarz und weiß denkt und einfach beides macht/anstrebt? Dann ists wenigstens schon 2x winziger Bruchteil besser geworden.
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Stimme ich dir vollkommen zu.
Es brennen zu viele Stellen an die alle verschiedene Lösungen brauchen, besonders wenn ich höre was in der Psychiatrie alles passiert.
Ich finde aber das die Vergütung der erste und wichtige Schritt ist, das System in der Pflege zu reformieren und zu verbessern. Solche Entwicklungen können nicht mit einem Schritt passieren. Es ist aber wichtig, dass überhaupt etwas passiert und das tut es aktuell leider absolut gar nicht.
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