Coronavirus

[Weedfotze]

Mir persönlich geht diese ständige Zielverschiebung auf die Nerven. Zuerst sollten die Infektionszahlen unten gehalten werden, dann der R-Wert, dann die Inzidenzen, dann die Impfrate hoch. Die Impfrate reicht jetzt aber auch nicht mehr, denn plötzlich ist die Impfung erst ab drei Impfungen so richtig wirksam! Aber selbst das wird nicht mehr reichen, denn über Tests für Geimpfte und Genesene wird auch schon beraten.

Das Problem ist die Kommunikation und das Verhalten seitens der Politik: Es wird nie ein Ende in Sicht sein, weil sich die Ziele dort hin stetig wandeln und verändern so wie es auch die Definitionen von Herdenimmunität und Impfungen es getan haben. Versteht mich nicht falsch, denn klar ist Wissenschaft im stetigen Wandel und Erkenntnisse können sich ändern. Was mich stört ist wie leichtfertig das getan wird und mit Informationen um sich geworfen wird. In meinen Augen kann man dann nicht von den Bürgern erwarten alles immer zu 100% zu glauben und zu akzeptieren.

Alle drehen sich wie die Fahnen im Wind, aber leider werden immer nur die Auswirkungen von größeren Problemen bekämpft, anstatt die Ursachen. Es werden Milliarden an Geldern in Impfungen, Tests und Masken investiert, anstatt in den Ausbau des Gesundheitssystems. Natürlich kann man nicht einfach Personal für Krankenhäuser innerhalb weniger Monate herzaubern. Aber Moment.. mittlerweile haben wir diese Situation seit März 2020. Bald sind zwei Jahre um - zwei Jahre, in denen die Politik sich überlegen konnte das Geld, das für Tests herausgeworfen wird, in höhere Gehälter für Spitals- und Pflegepersonal zu investieren. Zwei Jahre, um kostenlose oder kostengünstige Aus-, Fort- und Weiterbildungen für Ärzte, oder jene die es werden wollen, anzubieten. Zwei Jahre, um Spitälern mehr Kapazitäten zur Verfügung zu stellen und diese nicht mehr wie Unternehmen arbeiten zu lassen. Denn heutzutage ist genau das der Fall; Krankenhäuser müssen genau wie Unternehmen Gewinn erwirtschaften. Mehr Patienten bedeuten also zwangsläufig auch mehr Geld, und das obwohl Menschenleben plötzlich vermeintlich so viel wert sind.

Es ist generell diese Heuchlerei, die der Grund ist, warum ich bis jetzt noch nicht geimpft bin. "Aus Solidarität" wird gefordert sich impfen zu lassen. Wo war die Solidarität alle Jahre zuvor? Die Leute, die mit dem Mittelfinger aus dem Fenster mit dem Diesel-SUV herumcruisen und das kapitalistische System begeistert mittragen meinen plötzlich zu "Volkshelden" zu werden, weil sie sich impfen lassen. Ich möchte ein System unterstützen, das tatsächlich den Menschen wertschätzt und - aus welchen Gründen auch immer - sich bislang nicht absolut null um die Zustände, mit denen wir jetzt zu kämpfen haben, geschert hat. Jahrelang hat die Bevölkerung dabei zu gesehen, wie das Gesundheitssystem teilweise privatisiert, kaputtgespart und wie Dreck behandelt wurde. Aber jetzt wird zum Wohle aller groß gefordert, diskriminiert und gespalten. Und nein ich bin kein genereller Impfgegner, ich bin kein überzeugter Kommunist, der die ganze Welt verstaatlichen will und kein rechter Verschwörungstheoretiker.
Ich sehe mich sozialpolitisch links gerichtet und mein Umfeld gestaltet sich großteils auch dementsprechend. Viele der Leute, die ich kenne sind ebenfalls aus genau diesen Gründen noch nicht geimpft. Werde ich mich eines Tages gegen Corona impfen lassen? Ja, wahrscheinlich schon. Ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt, aber als mündiger Bürger habe ich keine Lust darauf mich wie eine Marionette nach dem Wind der Politiker zu richten, die jahrelang Scheiße gebaut haben, die die Bevölkerung jetzt ausbaden darf.

Denn wen treffen im Endeffekt die ganzen Maßnahmen? Richtig: Die kleinen Leute, die Allgemeinbevölkerung. Diejenigen sind es, die psychische Schäden von Lockdowns austragen müssen, sich tagtäglich mit den zahlreichen Verordnungen und Regeländerungen auseinandersetzen müssen. Der Elite kann der Scheiß im Grunde egal sein, mit genug Geld kann man leben wie man möchte und hat weiterhin Zugang und Zugriff auf alles worauf man Lust hat. Bars haben zu? Dann wird eben in der Villa eine eigene geschmissen. Die Gastronomie hat geschlossen? Dann regeln das eben die eigenen Köche in einer schönen Gala.

[Looneytune]

Originally Posted by Shadow992

Lustig, dass du hier jetzt plötzlich mit einem ganz anderem Thema anfängst. Ich habe nie auch nur ein Wort darüber verloren wie ich 2G, 3G, 3G Plus oder gar 5G finde. Ich rede hier allgemein wenig über "Empfindungen". Jeder kann finden/glauben was er will.

So kann auch jeder finden/glauben was er will bezüglich der Politik, den Echsenmenschen, dem Kapitalismus, etc.

Meine Aussagen waren rein darauf basiert, dass es mittlerweile genug Evidenz gibt, um zu sagen: "Die Impfung ist sehr sicher das kleinere Übel."
Über alles außenrum habe ich kein Wort verloren.

Aber auch hier sieht man recht schön wieder das Beispiel von "schwarz/weiß" Denken. Nur weil ich Pro-Impfung bin heißt das doch nicht automatisch, dass ich pro 2G, 3G, 3G Plus, pro Politik, pro Putin, pro Fleisch, pro Vergewaltigung, pro whatever bin.

Genau so wenig habe ich ein Wort darüber verloren ob ich pro Sozialstaat, pro Überwachung oder sonst irgendetwas pro bin. Ihr werde diesbezüglich auch nur ganz wenig "Meinung äußern" sehen, weil eine Meinung kann jeder haben, aber nur die Wissenschafts kann einigermaßen Evidenz bringen.

Wenn man keine guten Argumente hat, muss man eben auf andere Themen ablenken. Cyphernomic scheint sich hier an seinen gescheiterten Vorgängern zu orientieren. Man könnte sicher mit wenig Aufwand eine ML-Anwendung entwickeln, die seine Posts imitiert.

Originally Posted by Weedfotze

Mir persönlich geht diese ständige Zielverschiebung auf die Nerven. Zuerst sollten die Infektionszahlen unten gehalten werden, dann der R-Wert, dann die Inzidenzen, dann die Impfrate hoch. Die Impfrate reicht jetzt aber auch nicht mehr, denn plötzlich ist die Impfung erst ab drei Impfungen so richtig wirksam! Aber selbst das wird nicht mehr reichen, denn über Tests für Geimpfte und Genesene wird auch schon beraten.

Das Problem ist die Kommunikation und das Verhalten seitens der Politik: Es wird nie ein Ende in Sicht sein, weil sich die Ziele dort hin stetig wandeln und verändern so wie es auch die Definitionen von Herdenimmunität und Impfungen es getan haben. Versteht mich nicht falsch, denn klar ist Wissenschaft im stetigen Wandel und Erkenntnisse können sich ändern. Was mich stört ist wie leichtfertig das getan wird und mit Informationen um sich geworfen wird. In meinen Augen kann man dann nicht von den Bürgern erwarten alles immer zu 100% zu glauben und zu akzeptieren.

Diese "Zielschiebung" ist logischerweise situationsabhängig und teil des Fortschritts im Umgang mit der Pandemie. Selbstverständlich muss man je nach dem diverse Ziele anpassen. Eine Pandemie ist nun mal nicht einfach so zu bewältigen. Und nein, du brauchst keine 3 Shots damit die Impfung richtig wirkt, du brauchst, solange der Coronavirus ein gewisse Letalität aufweist, nach 2 Shots weitere Boosters Jabs um die VE über einen entsprechenden Zeitraum aufrechtzuerhalten. Das ist nichts "plötzliches" sondern seit Bereitstellung der Impfstoffe bekannt. Und doch, es wird ein Ende geben, dieses Ende ist basiert auf der Letalität. Die Herdenimmunität hängt logischerweise mit der Impfquote und der contagious rate ab. Je schneller sich ein Virus ausbreiten kann, desto höher ist der Wert einer möglichen Herdenimmunität. Das ist nichts neues, das ist nichts was uns Virologen verheimlicht hätten.

Originally Posted by Cyphernomic

Man kann natürlich eine Scheindebatte führen und fast zwei Jahren nach Beginn der politischen Maßnahmen, sich immernoch über Masken, Impfungen oder "Verschwörungstheoretiker" bequatschen. Man kann sich aber auch auf den Elefanten im Raum konzentrieren und sich der sozialen Verantwortung bewusst werden.

Man kann sich auch Verschwörungen einreden.

[sk8land​]

Originally Posted by Cyphernomic

Man kann natürlich eine Scheindebatte führen und fast zwei Jahren nach Beginn der politischen Maßnahmen, sich immernoch über Masken, Impfungen oder "Verschwörungstheoretiker" bequatschen. Man kann sich aber auch auf den Elefanten im Raum konzentrieren und sich der sozialen Verantwortung bewusst werden.

Der Elefant im Raum ist, dass es keinen Elefanten gibt. Die Maßnahmen sind keine Schikane mit bösen Hintergedanken. Politiker sind wie die meisten anderen Menschen halt einfach zum großen Teil inkompetent. Wenn bei vergleichsweise kleineren Themen wie einem Flughafenbau, der Migrationspolitik und der Autobahnmaut schon so dermaßen versagt wird, dann ist es irgendwie auch klar, dass die Politik beim Management einer Pandemie im Akkord versagt.

[Shadow992]

Originally Posted by Cyphernomic

Man kann natürlich eine Scheindebatte führen und fast zwei Jahren nach Beginn der politischen Maßnahmen, sich immernoch über Masken, Impfungen oder "Verschwörungstheoretiker" bequatschen. Man kann sich aber auch auf den Elefanten im Raum konzentrieren und sich der sozialen Verantwortung bewusst werden.

Originally Posted by Weedfotze

Mir persönlich geht diese ständige Zielverschiebung auf die Nerven. Zuerst sollten die Infektionszahlen unten gehalten werden, dann der R-Wert, dann die Inzidenzen, dann die Impfrate hoch. Die Impfrate reicht jetzt aber auch nicht mehr, denn plötzlich ist die Impfung erst ab drei Impfungen so richtig wirksam! Aber selbst das wird nicht mehr reichen, denn über Tests für Geimpfte und Genesene wird auch schon beraten.

Das Problem ist die Kommunikation und das Verhalten seitens der Politik: Es wird nie ein Ende in Sicht sein, weil sich die Ziele dort hin stetig wandeln und verändern so wie es auch die Definitionen von Herdenimmunität und Impfungen es getan haben. Versteht mich nicht falsch, denn klar ist Wissenschaft im stetigen Wandel und Erkenntnisse können sich ändern. Was mich stört ist wie leichtfertig das getan wird und mit Informationen um sich geworfen wird. In meinen Augen kann man dann nicht von den Bürgern erwarten alles immer zu 100% zu glauben und zu akzeptieren.

Alle drehen sich wie die Fahnen im Wind, aber leider werden immer nur die Auswirkungen von größeren Problemen bekämpft, anstatt die Ursachen. Es werden Milliarden an Geldern in Impfungen, Tests und Masken investiert, anstatt in den Ausbau des Gesundheitssystems. Natürlich kann man nicht einfach Personal für Krankenhäuser innerhalb weniger Monate herzaubern. Aber Moment.. mittlerweile haben wir diese Situation seit März 2020. Bald sind zwei Jahre um - zwei Jahre, in denen die Politik sich überlegen konnte das Geld, das für Tests herausgeworfen wird, in höhere Gehälter für Spitals- und Pflegepersonal zu investieren. Zwei Jahre, um kostenlose oder kostengünstige Aus-, Fort- und Weiterbildungen für Ärzte, oder jene die es werden wollen, anzubieten. Zwei Jahre, um Spitälern mehr Kapazitäten zur Verfügung zu stellen und diese nicht mehr wie Unternehmen arbeiten zu lassen. Denn heutzutage ist genau das der Fall; Krankenhäuser müssen genau wie Unternehmen Gewinn erwirtschaften. Mehr Patienten bedeuten also zwangsläufig auch mehr Geld, und das obwohl Menschenleben plötzlich vermeintlich so viel wert sind.

Es ist generell diese Heuchlerei, die der Grund ist, warum ich bis jetzt noch nicht geimpft bin. "Aus Solidarität" wird gefordert sich impfen zu lassen. Wo war die Solidarität alle Jahre zuvor? Die Leute, die mit dem Mittelfinger aus dem Fenster mit dem Diesel-SUV herumcruisen und das kapitalistische System begeistert mittragen meinen plötzlich zu "Volkshelden" zu werden, weil sie sich impfen lassen. Ich möchte ein System unterstützen, das tatsächlich den Menschen wertschätzt und - aus welchen Gründen auch immer - sich bislang nicht absolut null um die Zustände, mit denen wir jetzt zu kämpfen haben, geschert hat. Jahrelang hat die Bevölkerung dabei zu gesehen, wie das Gesundheitssystem teilweise privatisiert, kaputtgespart und wie Dreck behandelt wurde. Aber jetzt wird zum Wohle aller groß gefordert, diskriminiert und gespalten. Und nein ich bin kein genereller Impfgegner, ich bin kein überzeugter Kommunist, der die ganze Welt verstaatlichen will und kein rechter Verschwörungstheoretiker.
Ich sehe mich sozialpolitisch links gerichtet und mein Umfeld gestaltet sich großteils auch dementsprechend. Viele der Leute, die ich kenne sind ebenfalls aus genau diesen Gründen noch nicht geimpft. Werde ich mich eines Tages gegen Corona impfen lassen? Ja, wahrscheinlich schon. Ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt, aber als mündiger Bürger habe ich keine Lust darauf mich wie eine Marionette nach dem Wind der Politiker zu richten, die jahrelang Scheiße gebaut haben, die die Bevölkerung jetzt ausbaden darf.

Denn wen treffen im Endeffekt die ganzen Maßnahmen? Richtig: Die kleinen Leute, die Allgemeinbevölkerung. Diejenigen sind es, die psychische Schäden von Lockdowns austragen müssen, sich tagtäglich mit den zahlreichen Verordnungen und Regeländerungen auseinandersetzen müssen. Der Elite kann der Scheiß im Grunde egal sein, mit genug Geld kann man leben wie man möchte und hat weiterhin Zugang und Zugriff auf alles worauf man Lust hat. Bars haben zu? Dann wird eben in der Villa eine eigene geschmissen. Die Gastronomie hat geschlossen? Dann regeln das eben die eigenen Köche in einer schönen Gala.

Wenn 100% der Menschen geimpft wären, dann würden wir gar keine Corona-Debatte mehr führen über 2G, 3G, XG, über Impfungen, über Lockdown, etc. Denn dann wären die gröbste Gefahr gebannt.

Aber solange nur 66% geimpft sind, ist es durchaus berechtigt klar zu stellen, dass die Impfung statistisch gesehen mehr bringt als schadet. Und vermutlich würde man dann auch die Debatte um die Pflegekräfte und Co. aktuell nicht führen, weil sind wir doch mal ehrlich (und davon schließe ich mich nicht aus) wen hat es denn vor Corona interessiert ob die Pflegekräfte nun 300€ mehr oder weniger verdienen bzw. wie viel sie arbeiten?

Wie erwähnt habe ich gute Freunde, die in Kliniken/Krankenhäusern arbeiten und dennoch habe ich mich nie übermäßig für sie eingesetzt, klar hier mal Peititon, da mal Kinder genommen wenn Notstand war schon. Aber darüber hinaus?

Wer von euch hat sich denn über die "freundschaftlichen Dienste" hinaus für Pfleger, sozial schwachen oder sonst jemand anderem engagiert?

Alleine wenn ich sehe wie Leute Rettungskräfte anschnauzen, wenn 99,9% der Leute an Obdachlosen vorbei gehen ohne auch nur ein Wort mit ihnen zu sprechen (Suprise: Manchmal freuen sich diese Menschen auch einfach nur über eine nette Unterhaltung).

Wer hat sich denn vor Corona (oder auch jetzt) für die Hungersnöte in Afrika interessiert? Für Nestle, das Grundwasser abpumpt in sowieso schon trockenen Ländern um es dann zu verkaufen?

Wo seid ihr, wenn täglich viele Menschen alleine oder in Depressionen sterben?

Wo seid ihr, wenn bei der Seelsorge täglich tausend Menschen anrufen und man teilweise sogar den Anrufbeantworter anschalten muss, weil man einfach nicht genug Freiwillige hat?

DAS ist heuchlerisch, jetzt wenn man betroffen ist, ist alles voll schlimm und unfair und alles voll mimimi. Aber erst dann. Davor ist man genau so an Obdachlosen vorbeigegangen wie jeder andere. Davor hat man genauso wenig Demos von Pflegekräften besucht. Davor hat man sich genau so wenig interessiert für die Menschen, die aus dem Leben aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen sind.

Auch heute könntet ihr den Pflegenkräften auf verschiedenste Arten helfen. Die Einfachste wäre sich impfen zu lassen. Aber auch sonst tut ein "Danke" manchmal echt gut, ein paar Plätzchen zu Weihnachten sind genau so gern gesehen.

Eine positive Sache hat Corona wirklich, manche Menschen sehen endlich einmal was für ein Leid andere Menschen in Deutschland schon immer durchmachen mussten und es immernoch müssen.

[cypher]

Originally Posted by Looneytune

Wenn man keine guten Argumente hat, muss man eben auf andere Themen ablenken. Cyphernomic scheint sich hier an seinen gescheiterten Vorgängern zu orientieren. Man könnte sicher mit wenig Aufwand eine ML-Anwendung entwickeln, die seine Posts imitiert.

Der süße Looneytune macht wie immer das, was er am besten kann. ^^

Originally Posted by sk8land​

Der Elefant im Raum ist, dass es keinen Elefanten gibt. Die Maßnahmen sind keine Schikane mit bösen Hintergedanken. Politiker sind wie die meisten anderen Menschen halt einfach zum großen Teil inkompetent. Wenn bei vergleichsweise kleineren Themen wie einem Flughafenbau, der Migrationspolitik und der Autobahnmaut schon so dermaßen versagt wird, dann ist es irgendwie auch klar, dass die Politik beim Management einer Pandemie im Akkord versagt.

Gut, dann kannst du sicher die Intention hinter meiner Grundphilosophie, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und weniger dem Staatsdiktat zu gehorchen, nachvollziehen.

Originally Posted by Shadow992

Wenn 100% der Menschen geimpft wären, dann würden wir gar keine Corona-Debatte mehr führen über 2G, 3G, XG, über Impfungen, über Lockdown, etc. Denn dann wären die gröbste Gefahr gebannt.
[...]

Krass, dass du das wirklich glaubst.

Auf den Rest brauche ich mich gar nicht beziehen. Jemand der ein Post vorher schreibt...

Originally Posted by Shadow992

Lustig, dass du hier jetzt plötzlich mit einem ganz anderem Thema anfängst.

... und dann mit seinem Whataboutism eine ganze Runde um die Welt dreht,... mit wem diskutiere ich hier überhaupt.

Tut aber trotzdem gut hin und wieder seine Gedanken niederzuschreiben und zu posten. Manchmal kommt tatsächlich etwas Wertvolles zurück. Ich melde mich sicher in der Zukunft wieder, aber ich denke, ich sollte mich hier erstmal wieder ein bisschen zurück ziehen.

 Spoiler

Btw. die Biontech-Aktie ist nach den Vorwürfen (Fälschung von Studien) gut abgestürzt.



Hoffen wir mal, dass die Vorwürfe Verbesserungen in Hinsicht auf das Produkt erwirken. Wäre ja sonst schade um die Menschen, die sich auf diese Produkte verlassen.

[Achileus]

@

wird, in höhere Gehälter für Spitals- und Pflegepersonal zu investieren. Zwei Jahre, um kostenlose oder kostengünstige Aus-, Fort- und Weiterbildungen für Ärzte, oder jene die es werden wollen, anzubieten

1. Ich bin echt froh, wenn die Leute endlich verstehen, dass individuelle Lohnerhöhung einfach das dümmste ist, was man machen kann.
Zumal, wenn man extra mehr Geld investieren möchte, um eine noch schlimmere Situation hervorrufen zu können. So argumentiert ihr ja einfach die Leute ungeimpft lassen und mehr Geld in Personal stecken, die schaffen das schon irgendwie. Aber das die Kräfte geschult sein müssen etc. und das sich so keiner bewirbt, ist euch nicht bewusst.

2. Ich glaube für den Staat ist es deutlich teurer Krankenhäuser aufzubauen mit Intensivbetten, als Schnelltests.

1 Intensivbett beträgt Kosten i.H.v über 1000€ pro Tag, während ein Test dem Staat 11,50€ gekostet hat. Man braucht ja schon 3-5 Personen um ein Intensivbett zu betreuen + Leute die in Intensiv liegen, sind auch lange dort.

"Bei Patienten mit schwerem Atemnotsyndrom lag die Beatmungsdauer bei im Mittel 14 Tagen bei den Überlebenden. In einer zusätzlichen Analyse von 2187 Patienten betrug die Liegedauer auf der Intensivstation bei allen Patienten 16 Tage, bei den überlebenden Patienten 21 Tage im Mittel".

Sprich für überlebende mind. 21000€


Nachtrag:

Es ist zunächst ein nüchterner Blick auf die Zahlen: 92.000 Euro kostet im Schnitt die stationäre Behandlung eines Coronapatienten, der mit einer Ecmo-Maschine beamtet werden muss. 34.200 Euro sind es bei künstlicher Beatmung ohne Ecmo, 5800 Euro für Patienten, die nicht beamtet werden müssen.

Und dann kannst du auch gleich ein Bestattungsunternehmen neben dem Krankenhaus bauen, ey Leute das hält doch ein Mensch aus, wenn da jeden Tag tote rumgefahren werden, da ist jegliches Pflegepersonal nach 1 paar Monaten traumatisiert. Das ist halt Rücksichtslos.

Inzwischen ist die Sterberate weiter auf 35,5 % (Stand: Ende September) gefallen. Die Situation hat sich demnach weiter verbessert, der Fortschritt war jedoch geringer und insgesamt bewegt sich die Mortalität auf einem hohen Niveau.

Lassen wir einfach unkommentiert.

[Shadow992]

Originally Posted by Achileus

@





1. Ich bin echt froh, wenn die Leute endlich verstehen, dass individuelle Lohnerhöhung einfach das dümmste ist, was man machen kann.
Zumal, wenn man extra mehr Geld investieren möchte, um eine noch schlimmere Situation hervorrufen zu können. So argumentiert ihr ja einfach die Leute ungeimpft lassen und mehr Geld in Personal stecken, die schaffen das schon irgendwie. Aber das die Kräfte geschult sein müssen etc. und das sich so keiner bewirbt, ist euch nicht bewusst.

2. Ich glaube für den Staat ist es deutlich teurer Krankenhäuser aufzubauen mit Intensivbetten, als Schnelltests.

1 Intensivbett beträgt Kosten i.H.v über 1000€ pro Tag, während ein Test dem Staat 11,50€ gekostet hat. Man braucht ja schon 3-5 Personen um ein Intensivbett zu betreuen + Leute die in Intensiv liegen, sind auch lange dort.



Sprich für überlebende mind. 21000€


Nachtrag:


Und dann kannst du auch gleich ein Bestattungsunternehmen neben dem Krankenhaus bauen, ey Leute das hält doch ein Mensch aus, wenn da jeden Tag tote rumgefahren werden, da ist jegliches Pflegepersonal nach 1 paar Monaten traumatisiert. Das ist halt Rücksichtslos.




Lassen wir einfach unkommentiert.

Weißt du was ich halt auch urkomisch finde? Es beschwert sich jeder zweite Impfgegner darüber, dass der Impfstoff zu schnell zugelassen wurde und man daher skeptisch ist.

Aber dann gibt es oft genug Vorschläge ala "dann bietet doch temporâr Schnellausbildungen für Ärzte/Pflegekräfte an". Like wtf da hätte ich viel mehr Angst, dass wenn man eine rund 10 jährige Ausbildung bis man vollwertiger Arzt ist auf 2 Jahre verkürzt, da größere Scheiße bei rumkommt...

Manchmal muss ich mich bei so einigen Ansichten schon an den Kopf fassen...

[Looneytune]

Wundert euch das? Schaut euch mal Videos zu den Querdenker-Demos an, da sind nur sehr intelligente Menschen unterwegs.

[Elongate]

For the record:
Wir haben eine Pandemie der Durchgeimpften.

[Looneytune]

Originally Posted by Looneytune

Wundert euch das? Schaut euch mal Videos zu den Querdenker-Demos an, da sind nur sehr intelligente Menschen unterwegs.

Originally Posted by Elongate

For the record:
Wir haben eine Pandemie der Durchgeimpften.

Beweisführung abgeschlossen.

[sk8land​]

Originally Posted by Elongate

For the record:
Wir haben eine Pandemie der Durchgeimpften.

 Spoiler

Ich schlage folgende Vorgehensweise vor: Ungechippte Menschen, die an Corinna erkranken und ins Krankenhaus müssen, die müssen für die gesamten Kosten ihres Krankenhausaufenthalts selbst aufkommen. Bei Triage-Entscheidungen wird gechippten Personen immer Vorrang gewährt.

Weil die Pandemie nur gechippte Personen betrifft, dürften beide Seiten damit einverstanden sein, oder?

[BlackJok3Rx]

Es ist keinerlei Wunder dass die Zahlen wieder steigen, wenn die Menschheit sich nicht an die Gesetze hält und trostlos in Menschenmengen herum umgeben sind wie in Shishabars oder Clubs und sich nicht an die Ordnungen halten…… man muss dann auch nicht die schuld den Politikern geben sondern sich selbst wenn man sich nicht an die Regeln hält. die Gesellschaft ist sowieso am ***** wie eine Testospritze…

[Kenabi]

Originally Posted by sk8land​

Ich schlage folgende Vorgehensweise vor: Ungechippte Menschen, die an Corinna erkranken und ins Krankenhaus müssen, die müssen für die gesamten Kosten ihres Krankenhausaufenthalts selbst aufkommen.

Nicht nötig wenn man die Schulmedizin ganz meidet da Gesundheit unausweichlich die Folge sein würde, vorausgesetzt man achtet auf bestimmte dinge ua Ernährung, Nährstoffe, Fasten etc. Alles günstig, nicht patentierbar und heilend, somit uninteressant für die Pharma.

[Dr.Toni]

Originally Posted by Kenabi

Nicht nötig wenn man die Schulmedizin ganz meidet da Gesundheit unausweichlich die Folge sein würde, vorausgesetzt man achtet auf bestimmte dinge ua Ernährung, Nährstoffe, Fasten etc. Alles günstig, nicht patentierbar und heilend, somit uninteressant für die Pharma.

Also ist man ohne die Schulmedizin praktisch unsterblich?

[Kraizy]

Originally Posted by Dr.Toni

Also ist man ohne die Schulmedizin praktisch unsterblich?

Ja

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Kraizy