Schwul, Lesbisch oder Bi - Stört euch das ?

[¤Freakieh¤]

Originally Posted by Rainvair2

Ich kenne tatsächlich ein homosexuelles Paar, welches 2 Kinder über die foster care zur Pflege hat. Er dürfte jetzt 21, geht auf ein College und hat sich vor 4 Jahren von den beiden adoptieren lassen. Das andere Kind ist 16, spielt an ihrer Schule in einem Softball-Team. Weder Junge noch Mädchen haben Probleme oder sind depressiv, werden in der Schule nicht runtergemacht und haben Freunde. Du und deine Argumentation sind Abschaum weil es nur aus Vorurteilen besteht.

Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung

[MrSm!th]

Originally Posted by Haricool

Da ist ein Junge/Mädchen und schminkt/kleidet sich zur einer Ladyboy oder wie man das auch nennt. Damit meine ich nicht die sich komplett in das andere Geschlecht verwandeln sonder dazwischen hängen. UND genau da bekomme ich Gänsehaut und mir wird direkt übel. Bin ich jetzt auch ein Intolerantes Arschloch, weil mein Körper so reagiert? Ich würde es mir doch selber auch wünschen, das mir alles gleichgültig wäre, aber das geht ja nicht immer. Ich selber hab 4 Monate mit einem Homosexuellen gearbeitet, aber der war ja ganz normal. Er stand nur eben auf Männer, hat aber sich nicht wie ne Tunte verkleidet und hat sich auch nicht an seine Arbeitskollegen rangemacht oder so. Sowas finde ich ja okay.

Dude, es geht um Homosexuelle, nicht um Tunten. Sich wie etwas zwischen Mann und Frau zu kleiden und zu verhalten hat rein gar nichts mit Homosexualität zu tun.

Originally Posted by ¤Freakieh¤

Schwule sind einfach Menschen, die psychisch krank sind

Deine Meinung interessiert aber niemanden, wenn es Fakten gibt, die dagegen sprechen. Homosexualität ist längst nicht mehr als Krankheit definiert. Du hast per Definition Unrecht. Da braucht man gar nicht großartig diskutieren.

Originally Posted by ¤Freakieh¤

Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung

Wie viele Liter Impfstoff muss man denn genommen haben, um gegen jede Vernunft, gegen jedes Argument und dabei noch voller Stolz bei seiner Meinung zu bleiben?

[Flurex]

Jeder wie er will, wenn der/diejenige damit glücklich ist.

[.Zitrus]

Ist die Entscheidung von jedem selbst. Mir ist es egal und stört mich nicht.

[SoNik2005]

Jeder Mensch hat andere Vorlieben. Soll jeder machen was er möchte. Leben und leben lassen.

[nÂsty.]

Der Punkt ist doch der Wer es nicht akzeptiert der Beraubt sich seiner Wahrnehmung.
Wer sich die Augen vor der Realität verschließt der wird nie wachsen.
Egoistisch seine eigene Empfindungen und Gefühle auf zu zwingen,
wer es nicht versteht oder erträgt kann weg sehen oder gehen.
Ich habe nichts gegen Schwule aber ihr geküsse oder *** ekeln mich an.
Da sagt mir mein Gehirn zu mir das ist dein Problem das du das nicht verstehst oder sonstiges.
Reflektieren ist etwas was man lernen kann.
Was können Homosexuelle dafür das manche damit nicht umgehen können?
Man hat nichts besseres zu tun als sich über sowas aufzuregen.

[Drewfire]

Generell habe ich nichts gegen Homosexualität, wenn diese nicht vor meinen Augen ausgeübt wird. Gilt für beide Geschlechter.

[kovuus]

Kann bis heute nicht ganz verstehen, wie Menschen etwas gegen Vorlieben anderer haben können. Wer gibt denn einem Menschen das recht über andere zu urteilen, oder festzulegen, was "richtig" ist?
Weder Homosexuelle Männer/Frauen noch Bisexuelle Menschen sollten in unserer Gesellschaft anders behandelt werden, noch auf ihre sexuelle Orientierung reduziert und geringschätzig behandelt werden.
Oft gibt es bei diesem Thema aber eine gewisse Art der "Pseudomoral", beispielsweise "Ich habe ja nichts gegen Homosexuelle, aber wenn sich Schwule küssen, muss ich fast brechen." Allgemein werden Homo- und Bisexuelle Menschen leider immer noch oft genug für ihre sexuelle Neigung gemieden.

 Spoiler

Achtung ab jetzt wird es objektiv, auch wenn ich folgende Aussagen, mit ca. 4 Studien belegen kann, sage ich das ganze zur Sicherheit um Streit zu vermeiden. Auch diese Studien können kein allgemeines Meinungsbild darlegen, weshalb trotz allem das ganze eher als objektiv zu betrachten ist.

Fragt man nun Männer und Frauen, die scheinbar offen eingestellt sind, sagen doch noch mehr Männer als erwartet, auch wenn diese sagen sie seien tolerant gegenüber allen sexuellen Neigungen, das sie das Küssen von Schwulen Pärchen in der Öffentlichkeit abstoßend finden. Bei diesen Fragen differenzieren sie doch noch oft zwischen schwulen und lesbischen Pärchen, aufgrund falscher Vorstellungen, welche meist durch die Pronoindustrie bestärkt werden.

Oft wird auch damit begründet, dass Homosexualität oder Bisexualität nicht "natürlich und von der Natur vorgesehen sei". Gedankenanstoß und eine Google Suchanfrage: "G Punkt eines Mannes."
Am Ende eines Tages sind wir alle Menschen und jeder hat das Recht seine Neigungen auszuleben, wir sind im Jahr 2017, warum also in diesem Punkt ins Mittelalter zurückgehen? Kein Mensch hat das Recht andere auszugrenzen und erst recht nicht der Welt vorzuschreiben, was "natürlich" ist und was nicht. Jeder Mensch hat seine eigene sexuelle Neigung, seinen eigenen Fetisch oder Sonstiges, dennoch ist er nicht weniger Mensch, nur weil er/sie nicht dem Stimmungsbild einiger Menschen die noch nicht aus dem Mittelalter raus sind, entspricht.

[nÂsty.]

Man darf aber nicht vergessen was in letzten 10 Jahren erreicht wurde in der Gesellschaft.
Nicht nur im Bezug zu der Homosexuellietet. Die Gesellschaft reagiert schneller und ändert auch ihre fest gefahrene Meinung schneller als vor 20 Jahren.

[悪地城]

Es ist jedem selbst überlassen an welchem Ufer er hängt. Solange er es nicht öffentlich macht kann mir es egal sein... Nur weil derjenige es für richtig hält heißt es nicht das die anderen 99% dafür sind...

Kinder/Jugendliche sollten mit sowas in jungen Jahren kein Kontakt haben, Akzeptieren würde ich es aber unterstützen definitiv nicht.

[Toshio Riko]

Bin selber Bisexuell. Das Argument, was ich am häufigsten zu hören bekomme: Es sei unnatürlich.

Schwule (Schwul kann man auch als Frau sein, der Begriff "Lesbisch" ist dann eine Differenzierung, ich benutze aber das Wort Schwul hier für beide Seiten) gab es in der Geschichte der Tiere schon so lange man Wissen kann. Immer wieder kann man Tiere auch dabei beobachten, manchmal aus Dominanzzwecken (Wenn dein geliebter Schäferhund plötzlich einen anderen mit dicken Sack rammelt... ja... dann ist das natürlich, weil er ihn dominiert), aber in anderen Tierarten kommt auch richtige Homosexualität vor. Warum? Naja, genaueres dazu konnte ich nicht finden. Meine Theorie, die ich mir irgendwann vielleicht auch aus einzelnen Informationen zusammengereimt hat ist: Was kann ein Schwuler nicht? Richtig, Kinder kriegen. Was bewirkt das? Weniger einer gewissen Tierart, wo eine über Population vorhanden ist. Was tun die Menschen? Zu viele sein. Dafür kann natürlich keiner was von und ich sage auch nicht, dezimiert die Menschheit. So zynisch bin ich dann nicht.

Kurz: Ich behaupte, die Natur denkt sich schon was dabei, wenn es Schwule Tiere gibt (Menschen sind auch nur Tiere, mit einer gewissen Intelligenz, ob diese aber Natürlich ist... das ist wieder eine andere Frage und hat auch nichts mit diesem Thema zu tun)

So viel dazu.


Wer was gegen Schwule hat? Bitte... überdenk dein Weltbild... Hass und Hetze macht nicht Glücklich, tut es nie und wird es nie. Es lässt einen nur verbittern.

Du magst nicht, wenn sich Männer oder Frauen knutschen mit dem gleichen Geschlecht? Wieso guckst du hin? Ich als Bisexueller guck doch auch nicht anderen beim Küssen zu. Wüsste nicht, wieso ich nicht mit einem Mann knutschen darf, in der Öffentlichkeit. Ich fang ja nicht gleich an seinen Dödel... naja... ebenso wenig wie Heteros plötzlich anfangen auf der Straße sexuellen Handlungen nachgehen... also meistens, sonst ist es ja "Erregung öffentlichen Ärgernisses".


Zum Thema Kindererziehung: Man kann als Hetero genauso sein Kind falsch erziehen, wie man dies als Schwuler machen kann. Ich kenne keine schwulen Pärchen dessen adoptierten Kinder auch Schwul worden. Aber wenn es passiert, dann kann es ja genau so auch bei Heteros passieren (Siehe mich). Verstehe die ewige Debatte nicht, warum Schwule keine Kinder adoptieren dürften. Es gibt keine Belege, dass es ihnen schadet, nur, dass es völlig irrelevant ist.

Ich habe mal gerade eben herausgefunden, es gibt 10 Gründe, warum Schwule NICHT adoptieren dürften... es hat ein Recht auf Mutter und Vater. Deshalb dürfe man dem Kind nicht seine Mutter entnehmen. So die Autorin. Laut der UN-Konvention und dessen beschlossenen Abkommen, stimmt diese Tatsache, aber es gibt nun auch Ausnahmen... z.B. eben die Adoption oder wenn man, weil man im eigenen Haushalt nicht mehr Sicher oder Geborgen ist nach dem rechtlichen Gesetzen, in eine andere Familie zu sein. Das Wort "Mutter" bezieht sich hier dabei auch um die leibliche Mutter. Es steht nirgends geschrieben, ein Kind muss von Mann und Frau großgezogen werden. Das wäre ja auch quatsch. Was ist, wenn Mutter stirbt? Muss dann eine Ersatzmutter her? Wie paradox ist das denn...

Ach so, ein Kind, bzw. Jugendlicher hat ab dem 16. Lebensjahr Recht, in seine Akten zu sehen, um Informationen zu seiner/ihrer leiblichen Mutter, oder Vater zu erfahren. Und zwar alle Informationen. Das ist im Gesetz so verankert.


Angeblich sollen ja Kinder von schwulen Pärchen schwul werden, wie vorhin erwähnt. Das ist aber Quatsch. Man kann sein Kind auch als Hetero so erziehen, dass Sex was ganz Schlimmes, man Juden hassen muss etc. etc. etc. Bei richtiger Erziehung wird man auch als Kind über Sex etc. aufgeklärt. Das müssen Eltern auch von sich selbst ausmachen, nicht nur auf die Schule vertrauen.

(Den Rest der 10. Punkte wiederholen sich in verschiedenen Formen und finden ihren Ursprung im zweiten Punkt... alles ausgedachter Schwachsinn, der nimmer und nirgends belegt wurde oder könnte).



Ich kann euch nur die Erfahrung teilen, die ich erlebt habe... wie es ist, wenn man merkt, dass man Schwul / Bi ist.
Fing bei mir schon früh an, bewusst (Und Bewusstsein spielt denke ich auch eine große Rolle), als ich dann Jugendlich wurde. Eine Beziehung mit einem Mann? Nein, naja, indirekt. Es war eine innige Beziehung, wir haben aber uns nie getroffen. Mit einer Frau? Ja, drei Jahre. War selber Bi. Sex mit einem Mann? Ja.



Wollte ich einfach mal loswerden. Vielleicht stimmt ja nicht alles was ich sage. Aber da ich mich auch gerade in meiner Klasse in der Wirtschaftsschule geoutet habe naja...

[Syc]

Originally Posted by Max151515I

[...]

Super Beitrag. Finde ich toll hier so einen ausführlichen Beitrag aus der Sicht eines bisexuellen lesen zu können.

Originally Posted by Max151515I

Wollte ich einfach mal loswerden. Vielleicht stimmt ja nicht alles was ich sage. Aber da ich mich auch gerade in meiner Klasse in der Wirtschaftsschule geoutet habe naja...

Wie reagierte denn dein Umfeld darauf? Ich denke es macht einen Unterschied, ob man sich als homosexueller oder bisexueller outet, aber im Endeffekt reagiert das Umfeld bestimmt in beiden Fällen anders auf einen, als wenn man heterosexuell ist.

Ich finde es zwar schade, dass man in Deutschland als homosexueller bzw. als homosexuelles Pärchen noch auf einige Hürden stößt, aber der erste Schritt ist wohl, dass die Gesellschaft jemanden mit einer solchen sexuellen Orientierung trotzdem akzeptiert und so wie ich das mitbekomme hat zumindest die deutsche Gesellschaft schon eine relativ große Akzeptanz für nicht-heterosexuelle. Leider trifft das nicht in allen Ländern zu. In Ländern, die vor allem z.B. durch Religion so geprägt sind, dass Homosexualität etwas schlechtes ist, kann ich mir gut vorstellen, dass so einige lieber für sich behalten, dass sie schwul sind.

[Toshio Riko]

Originally Posted by Syc

[...]
Wie reagierte denn dein Umfeld darauf? Ich denke es macht einen Unterschied, ob man sich als homosexueller oder bisexueller outet, aber im Endeffekt reagiert das Umfeld bestimmt in beiden Fällen anders auf einen, als wenn man heterosexuell ist.

Gemischt. Eine Bisexuelle haben wir in unserer Klasse, vielleicht auch Lesbisch. Auf jedenfall hat sie eine Freundin, soviel weiß ich. Also eher Lesbisch.


Ich erklär mal, wie es dazu kam. Wir hatten im Religonsunterricht darüber gesprochen, welche Menschen in welcher Lage Hilfe brauche. Ob es eine Umarmung, ein Gespräch oder ärztliche Hilfe ist. Dabei wurden einige Gruppen, ich nenne es jetzt mal so, vorgelesen von unserem Lehrer, welcher auch gleichzeitig mein Therapeut ist, dass nur mal so am Rande , bis das Wort "Homosexuelle" viel und jemand aus der Klasse, auch wenn ich von ihm weiß, dass er es nur als schlechten Scherz meint, sagte "Ja, die brauchen wirklich Hilfe".... er korrigierte sich sogar noch und sagte "Also nicht die Hilfe, sondern Hilfe in der Gesellschaft mehr akzeptiert zu werden" weil es doch erst falsch klang. Aber jemand, der direkt vor mir sitzt, hat das als gefundenes Fressen aufgenommen und sagte "Die brauchen richtige Hilfe, psyische" etc pp.

Irgendwie hitzte sich die Stimmung so sehr auf, dass mir der Kragen geplatzt ist und dann hab ich mich, brav wie ich bin, gemeldet, mit einen Blick zu meinem Lehrer der sagte "Nehmen sie mich SOFORT dran sonst hau ich hier einfach so einen Raus". Hat er auch und ich hab mich nur zu diesem Schüler gewandt und gesagt "Willst du mir also jetzt sagen, nur weil ich Bisexuell bin, bin ich unnatürlich und nicht normal? Wie würdest du das finden, wenn ich dich wegen deiner Herkunft, seien es nur deine Eltern und deinem Glauben anbidere und sage "Ehy du drecks Türke, scheiß Terrorist, verpiss dich aus meinem Abendland"... das würdest du auch nicht wollen.". Er hat kurz überlegt und nur gesagt "Das ist nicht das gleiche".

Ach so, ich bin Ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer, ich denke nicht so, nicht das hier Missverständnisse aufkommen, aber das soll auch nicht das Thema sein.

Wie auch immer, es gab direkt danach einige komische Blicke und von hinten, dort wo zwei von unseren Mädels in der Klasse sitzen, hörte ich nur ein "Was, er ist Schwuuul?" naja und etwas lästerein aber verstehen konnte ich da nichts genaueres.


So lief mein offizielles Coming-Out in der Klasse ab. Denke mal, alle haben es noch nicht gerafft. Ging alles sehr schnell.

[Status]

Originally Posted by Syc

Wie reagierte denn dein Umfeld darauf? Ich denke es macht einen Unterschied, ob man sich als homosexueller oder bisexueller outet, aber im Endeffekt reagiert das Umfeld bestimmt in beiden Fällen anders auf einen, als wenn man heterosexuell ist.

Zwar hast du mich persönlich nicht angesprochen, aber da ich auch Bisexuell bin, antworte ich auch mal darauf. Ich denke was bei mir z.B anders gelaufen ist, als bei vielen anderen, ist die Tatsache, dass mein Vater mir bereits, als ich 12 o. 13 war, sagte, dass, wenn ich z.B schwul wäre, ich mir darum niemals Sorgen machen müsse und ich bloß nicht auf die Idee kommen soll, dass ich so etwas meinen Eltern nicht sagen könne. Wichtig dabei zu wissen ist, dass auch mein Onkel, der Bruder meines Vaters, schwul ist und logischer Weise auch viele seiner Freunde - Von denen ich auch eine Menge kenne und mit denen mein Vater sogar hin und wieder feiern geht. Als ich ihm dann vor knapp nem Jahr mal sagte, dass ich Bi sei, hat er nur mit den Schultern gezuckt und gesagt:" Na und? Ändert doch nichts." Ungefähr das selbe Spiel gabs bei meiner Mutter.
Anbei muss ich sagen, dass ich es nicht an die große Glocke gehängt habe, ich bin also nicht zu jedem hin:"Hey ich bin Bi". Nicht, weil ich Angst davor habe etc. sondern viel mehr, weil ich es als unnötig erachte. Ich habe keine Leute in meinem Umfeld die negativ gegen Homosexuelle/Bisexuelle gerichtet sind & aktuell habe ich so oder so eine Freundin. Sollte sich alles mal umdrehen und ich wäre mit einem Mann in einer Beziehung, dann wäre das eben so und ein paar ausgelassene Leute würden das dann eben so erfahren. Ganz allgemein ist es aber mein Leben und ich sehe es schlicht nicht ein mir unnötigen Stress zu machen, für etwas, was für mich normal und eben nicht schlimm ist.

Btw: Meine beste Freundin ist lesbisch, der beste Freund meiner Freundin ist schwul and so on...Nein, ich habe logischer Weise nichts gegen Homosexuelle/Bisexuelle.

Sehr witzig finde ich allerdings, dass sich ganz viele Leute für extrem tolerant halten, allerdings dann ekel empfinden, wenn sich beispielsweise zwei Männer öffentlich küssen. Heterosexuelle Menschen küssen sich schließlich auch auf der Straße, das macht absolut keinen Unterschied. Wichtig finde ich an dieser Stelle auch zu erwähnen, dass schwule Männer, gerade für heterosexuelle Männer, ganz oft direkt das Bild einer Tunte hervorrufen. Dahingehend wäre vermutlich im Topic die Frage noch interessant gewesen, wie man sich schwule oder lesbische Menschen "vorstellt". Klingt eventuell im ersten Moment etwas daneben, allerdings glaube ich ganz einfach, dass die absolute Mehrheit nicht zwischen Transsexuellen, Tunten, Schwulen usw. unterscheidet bis zu einem gewissen Grad. Da wäre etwas Aufklärung zum Teil nicht verkehrt, meiner Ansicht nach.

[XilΞncΞ]

Originally Posted by FlyffServices

Homosexualität ist einfach eine sexuelle falsch orientierte Meinung. Das ist so wie Sodomie (*** mit tieren) oder das verlieben in Gegenstände. Eine falsche denkweiße die psychologischer natur ist.

Da kann mir jeder kommen mit homophobie oder was weis ich - kenn genug Schwule und lesben die ich aktzeptiere und dennoch finde ich das es falsch ist.

Nur weil es mittlerweile breitgefechert aktzeptiert wird? Wenn ich meine Ziegen vögel und das in 50 jahren aktzeptiert wird - ist das dann auch normal und jeder anderst denkende ist ein sodomiephobist?

Ich finde es ja ok, wenn du sagst, dass du Homosexualität nicht verstehen kannst, aber was du hier für völlig falsche "Fakten" streust ("falsche Denkweise psychologischer Natur") und irgendwelche "Studien"...das ist schon arg grenzwertig.

Dein Zitat: "1. Syphilis wird dank *** unter Schwulen verbreitet."
Alter...Geschlechtskrankheiten werden nicht nur durch Schwule "verbreitet"