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Flüchtlinge
Discussion on Flüchtlinge within the Off Topic forum part of the Off-Topics category.
10/05/2015, 20:29
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#601
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elite*gold: 0
Join Date: Oct 2015
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Originally Posted by Shiinya
Simpel. Menschen sind Geld. Fertig. Ob man den Wert eines Menschen nun mit Geld aufwiegt oder mit Obst macht dabei keinen Unterschied - außer vielleicht das man das Obst direkt nutzen kann um andere Menschen zu ernähren.
Deswegen beziehe ich mich absichtlich nicht auf spezielle Medien.
Deutsche wollen durchaus hören das sich Flüchtlinge benehmen oder gut anstellen, dazu gibt es ja auch mehr als genug Berichte.
Da kann sich aber natürlich jeder selber ein Bild von machen, das ändert aber nichts daran das es eindeutige Beweise dafür gibt das sich viele Flüchtlinge eher von ihrer asozialen Seite zeigen. Nicht alle, aber zu viele.
Ich urteile nicht auf Grund ihrer Art sich auszudrücken, sondern den damit einhergehenden Beleidigungen. Ich bin ja noch nicht einmal auf ihre Rechtschreibung, Grammatik &co. eingegangen die jeder mit 16 eigtl. besser beherrschen sollte. Aber das müssen wir ja jetzt nicht weiter diskutieren.
Die Antwort willst du nicht hören.
Zwar müssen sich die Deutschen auch mal mehr dazu bereit erklären sich zu ändern, jedoch sollte man nicht aus den Augen lassen das Flüchtlinge sich zu integrieren haben - bisher sieht man davon nicht viel(ggf. auch die Schuld des Staates und weniger der Flüchtlinge).
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warum wusste ich das so ne antwort kommt... du wilslt nur auf deinem recht bleiben das ist der einzige grund wieso du schreibst " die antwort willst du.... "
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10/05/2015, 20:42
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#602
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elite*gold: 11
Join Date: Jan 2012
Posts: 8,681
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Originally Posted by ZeroShout
Da sagst du was. Und das ist ein Knackpunkt.
Was ist mehr Arbeit?
Ein gut organisiertes Asylprogramm erarbeiten, das mit genügend Mitteln schnell Sprachkurse und Weiterbildungn/Ausbildungen für den deutschen Arbeitsmarkt vermittelt und bereitstellt (Flüchtlinge müssen oft Monatelang warten ohne dass irgendwie irgendwas für sie vorrangeht)? Das die deutsche (für fremdsprachler wahnsinnig komplizierte) Bürokratie erklärt? Programme zum Wohnungsbau? Gesetze zur (meinetwegen temporären) höheren Besteuerung reicher Menschen (wogegen imo nichts spricht)?
Oder
Angst vor Einwanderern machen, um im gesellschaftlichen Konsens ohne Widerstand noch mehr Kürzungen am Asylprogramm durchführen zu können (hust, CDUafd).
Ich mein Seehofer meinte vor kurzem allen erstens das System bricht deswegen zusammen lol, derweil wäre der Aufbau der nötigen Infrastruktur in Bayern für die Krise weniger aufwändig als die Organisation von Rock am Ring.
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Es ist immer einfacher Angst zu schüren als wirklich zu helfen. Ich bin auch der Meinung das viele "Probleme" gar keine sind. Grade Deutsch lernen sehe ich als das geringste Problem an, wir haben mehr als genug freiwillige die dahingehend helfen wollen. Für grundlegende Kenntnisse um mit anderen Deutschen zu interagieren kann im Notfall jeder Deutsche als Lehrer herhalten. Weiterbildung/Ausbildung sehe ich auch nicht als Problem, vor allem nicht da doch jährlich geheult wird wir hätten einen Mangel an Azubis.
Ich sehe nicht einmal ein Problem was Wohnungen angeht, es wird zwar immer geflennt wir haben keine Wohnungsräume für Flüchtlinge, aber dann baut man eben die ganzen leerstehenden Fabriken/Lagerräume um die wir in jeder Großstadt zu genüge haben und packt die Flüchtlinge darein. Dann nutzen wir noch den Berliner Flughafen(wird ja eh nie fertig, da kann man ihn auch zweckentfremden) für Flüchtlinge und schon ist genug Platz vorhanden.
Das einzige Problem ist das sich keiner an die Eier packen will und den organisatorischen Part übernehmen will, dass das erst einmal eine gewaltige Aufgabe ist, ist ja klar. Und da ist das einzige Problem auch nur die (schnelle) Interaktion mit Ämtern. Sobald aber grundsätzliche Pläne vorhanden sind laufen die mehr oder weniger von selber. Dann hätten wir auch noch ausreichend Platz für mehr Flüchtlinge und müssten sie nicht alle in provisorische Zelte stopfen.
Aber das würde ja auch alles Geld kosten - eine Erhöhung der Steuern für alle der oberen Schicht wäre da in meinen Augen sogar angemessen. Wie du sagst kann man das ja auch temporär machen, wobei ich behaupten würde das nicht einmal eine dauerhafte Erhöhung irgendwem wirklich Probleme machen sollte.
Was in meinen Augen aber sofort aufhören sollte ist das beschlagnahmen von Wohnraum, das gibt's zwar momentan nur in kleinem Ausmaß aber man sollte es gar nicht erst soweit kommen lassen das es valide Lösung angesehen wird.
Ebenfalls aufhören muss die Abschottung von Flüchtlingen und das Gegenteil muss veranlasst werden. Je mehr wir Flüchtlinge in die Gesellschaft integrieren, desto weniger Hass würde es geben. Gleichzeitig würde das auch noch als kostenloser Deutschkurs wirken - wir lernen Sprachen schließlich am ehesten durch Interaktionen als durch Abschottung.
Ist aber fraglich ob unsere Staatsoberhäupter jemals auf die Idee kommen irgendwas richtig anzupacken, statt die Verantwortung immer nur jemand anderem zuzuschieben.
tl;dr: Ich gebe dir durchaus Recht.
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10/05/2015, 20:46
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#603
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elite*gold: 20
Join Date: Jun 2011
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Originally Posted by Shiinya
Was in meinen Augen aber sofort aufhören sollte ist das beschlagnahmen von Wohnraum, das gibt's zwar momentan nur in kleinem Ausmaß aber man sollte es gar nicht erst soweit kommen lassen das es valide Lösung angesehen wird.
tl;dr: Ich gebe dir durchaus Recht.
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tl;dr: du bist einer, der sich bei der tagesschau app nur die überschrift durchliest, aber nicht den inhalt.
würdest du den bericht gelesen haben, dann wüsstest du richtig bescheid  . Halbwissen ist gefährlich
"Beschlagnahmen von Wohnraum". Als ob der SEK bei dir reinplatzt und deine arme Familie aus der Wohnung wirft 
Bist ja schlimmer als diese bafög-heulsuse
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10/05/2015, 20:48
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#604
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elite*gold: 492
Join Date: Mar 2011
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Quote:
Originally Posted by ZeroShout
und dafür braucht es Arbeit auf beiden Seiten. Die deutschen müssen umdenken für ein glückliches Zusammenleben. Die die herkommen auch, zwangsgebend. Nur fordern die meisten Deutschen: "DIE MÜSSEN SICH ÄNDERN! DIE MÜSSEN MIR DIE FÜßE KÜSSEN! DANKBAR VOR DEMUT AUF DEM BODEN KAUERN!". Und das ist scheiße.
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Das hat niemand hier im Thread gesagt. Ist es aber zuviel verlangt, wenn man von Einwanderern fordert, dass sie die deutsche Sprache können, dass sie unsere Gesetze und Regeln sowie die deutsche Kultur achten?
Quote:
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Das ganze Asylsystem baut auf Demütigung und Abschreckung auf, wie soll das ein guter Start für ein gutes Zusammenleben sein? Ist ja klar dass sich so Parallelgesellschaften gründen.
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Wo basiert es auf Abschreckung? Wo auf Demütigung? Nochmal für dich: Asyl System in anderen Staaten anschauen und mit DE verlgeichen.
Wir sind das toleranteste Land auf diesem Planeten was das Asyl System angeht. Das siehst du schon allein daran, das hier wirklich JEDER einreisen darf.
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Ein gut organisiertes Asylprogramm erarbeiten, das mit genügend Mitteln schnell Sprachkurse und Weiterbildungn/Ausbildungen für den deutschen Arbeitsmarkt vermittelt und bereitstellt (Flüchtlinge müssen oft Monatelang warten ohne dass irgendwie irgendwas für sie vorrangeht)? Das die deutsche (für fremdsprachler wahnsinnig komplizierte) Bürokratie erklärt? Programme zum Wohnungsbau? Gesetze zur (meinetwegen temporären) höheren Besteuerung reicher Menschen (wogegen imo nichts spricht)?
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So ist nunmal Bürokratie. Wir können aber nicht unser gesammtes System umstellen. Der Grund, warum Deutschland funktioniert liegt eben in dieser Bürokratie.
Sprachkurse werden überall angeboten, es ist aber auch die Pflicht eines jeden einzelnen sich die Sprache anzueigenen.
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10/05/2015, 20:58
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#605
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elite*gold: 11
Join Date: Jan 2012
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Originally Posted by mosu'
tl;dr: du bist einer, der sich bei der tagesschau app nur die überschrift durchliest, aber nicht den inhalt.
würdest du den bericht gelesen haben, dann wüsstest du richtig bescheid  . Halbwissen ist gefährlich
"Beschlagnahmen von Wohnraum". Als ob der SEK bei dir reinplatzt und deine arme Familie aus der Wohnung wirft 
Bist ja schlimmer als diese bafög-heulsuse 
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Bitte? Wo glänze ich denn mit Halbwissen? Habe ich irgendwas vom SEK gesagt?
Das Beschlagnahmen von Wohnraum ist schon mehr als nur eine theoretische Diskussion - und das sollte nicht sein. Es ist irrelevant das die Vermieter dafür trotzdem ortsübliche Miete erhalten und nur leerstehende Gebäude benutzt werden.
Gegen Freiwillige Hilfe habe ich nichts, aber es gibt genug Vermieter die keine Menschen in ihren Wohnungen haben wollen mit denen sie nicht einmal interagieren könnten auf Grund fehlender Sprachkenntnisse. Ich würde gerne selber entscheiden wer in meine Wohnungen darf und wer nicht, und nicht den Staat entscheiden lassen. Die Gefahr das man am Ende auf vielen Kosten(Reparatur, fehlender Miete &co.) Sitzen bleibt ist zu hoch. Wir wissen alle wie unsere Bürokratie gerne mal Fehler macht.
Aber ja - ich hab nur Halbwissen und selbstverständlich kommt das SEK in deine Wohnung gestürmt und schmeißt dich auf die Straße.
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10/05/2015, 21:04
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#606
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elite*gold: 0
Join Date: Jul 2010
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Originally Posted by Shiinya
Bitte? Wo glänze ich denn mit Halbwissen? Habe ich irgendwas vom SEK gesagt?
Das Beschlagnahmen von Wohnraum ist schon mehr als nur eine theoretische Diskussion - und das sollte nicht sein. Es ist irrelevant das die Vermieter dafür trotzdem ortsübliche Miete erhalten und nur leerstehende Gebäude benutzt werden.
Gegen Freiwillige Hilfe habe ich nichts, aber es gibt genug Vermieter die keine Menschen in ihren Wohnungen haben wollen mit denen sie nicht einmal interagieren könnten auf Grund fehlender Sprachkenntnisse. Ich würde gerne selber entscheiden wer in meine Wohnungen darf und wer nicht, und nicht den Staat entscheiden lassen. Die Gefahr das man am Ende auf vielen Kosten(Reparatur, fehlender Miete &co.) Sitzen bleibt ist zu hoch. Wir wissen alle wie unsere Bürokratie gerne mal Fehler macht.
Aber ja - ich hab nur Halbwissen und selbstverständlich kommt das SEK in deine Wohnung gestürmt und schmeißt dich auf die Straße.
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Wenn du so diskutieren willst, gerne. Da sagt auch keiner was. Aber deine vorherigen Antworten waren einfach nur provokante Behauptungen die lediglich auf dein Halbwissen beruhen. Man hat friedlich versucht dich darauf hinzuweisen dass deine Aussagen nicht stimmen. Du reagiertest wieder provokant und wolltest auf keine Diskussion eingehen. Dann brauchst du dich nicht wundern wenn man mit dem Ton etwas rauer wird.
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10/05/2015, 21:20
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#607
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elite*gold: 0
Join Date: Feb 2009
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Mensch Kinder könnt ihr euch mal aufhören mit Sand zu bewerfen? Von einer Diskussion hat das hier gar nichts.
In einer Diskussion haben weder Beleidigungen noch Rechtfertigungen etwas zu suchen genauso wie das abschweifen zu anderen Themen wie einer Religionsdiskussion, es ist sogar mehr als respektlos die Leute die wirklich eine Diskussion führen wollen damit zu unterbrechen.
Außerdem geht es darum seine Meinung zu bilden, zu teilen und zu entwickeln, sich gegenseitig zu beschimpfen und versuchen seine Meinung als die Wahrheit zu etablieren hat hier nichts zu suchen.
So nun aber zum Thema
Flüchtlinge bzw. der Vorgang des Flüchtens ist scheiße, für das Land das sie aufnimmt ein riesen Aufwand, für die Flüchtlinge selbst eine einzige Gefahr.
Das heißt aber nicht das es unnötig ist oder besser Unterlassen werden sollte, ich bezeichne es hier einfach mal als ein notwendiges Übel welches akzeptiert, oder wenigstens toleriert werden muss. Ich habe bewusst nicht vor die "wir waren auch mal Heimatvertrieben" Karte oder ähnliche herzerwärmende oder mitleidserzeugende Argumente zu bringen, denn ich habe nicht vor Leute auf emotionaler ebene an dieses Problem zu binden. Bitte komm mir auch keiner damit, da kotz ich im Dreieck, das ist manipulation auf miesester Ebene, außerdem zieht das bei mir nicht, ich verspüre keine Verantwortung für die Vergangenheit.
Ich sehe das Helfen zum überleben, aber auch zum leben, als grundlegendes menschliches Gebot an, wobei es egal ist wer oder warum jemand Hilfe braucht.
Ich denke damit ist meine Meinung zu dem Flüchtlingen selbst schon einmal abgehakt. Ich benötige keine großen Argumente oder Zahlen, da das für mich einfach schlicht weg selbstverständlich ist. Eine Meinung die jeder für sich selbst bilden darf.
Nun wäre ich ein sonderlich beschissener Diskussionspartner wenn ich nicht wenigstens mal auf einige Argumente eingehen würde. Da die Pro Flüchtlingspartei zumeist Argumente auf basis emotionaler oder historischer Verpflichtung bringt die alle irgendwie gleich sind und eigentlich bei jeder Diskussion von irgendeinem neoliberalen linkshippie gebracht wird, und schon zuhauf gehört wurden, beschäftige ich mich mal mit den Argumenten der Opposition.
Zum einen haben viele Menschen Angst vor Überfremdung und Verlust der, deutschen, kulturellen Identität. Eine Angst die ich durchaus nachvollziehen kann, doch Kulturelle Veränderung gehört nunmal dazu, ich meine gehe mal auf die Straße, unsere Kultur ändert sich stetig, aktuell haben wir eine extreme Einwirkung von Amerikanischer Seite, doch das ist nichts schlechtes, sondern schlicht weg normal. Seit dem 18 Jahrhundert hat sich auch einiges geändert, dennoch lehne ich mich gerne zurück, schiebe Beethovens 9. in den CD Spieler und entspanne zu den klängen einer längst vergangen Zeit.
Auf der anderen Seite hat dieses Argument absolut gar nichts mit der Flüchtlingsdebatte zu tun, denn die Flüchtlinge sollen hier ja nur ein paar Jahre sein, bis es für sie wieder sicher ist zurück zu kehren. Die Kulturelle Anpassung an die Amerikaner hat auch immerhin mehrere Jahrzehnte gedauert, und der größte Teil der Einwanderer unseres Landes sind Amerikaner (ich glaube 50% aber nagelt mich nicht auf diese zahl fest).
Ein anderes beliebtes Argument ist die Kriminalität der Asylanten. Auch wenn ich bisher dafür noch keine Belege gefunden habe gehe ich mal kurz auf dieses Thema ein.
Wenn Asylanten kriminelle Aktivitäten verfolgen sollten sie Bestraft werden. Eine gesamte Gruppe aufgrund einzelner Individuen zu verurteilen gehört zu den Dingen die ich, egal wie ich es drehe und wende, einfach nicht befürworten kann. Die Kriminalitätsrate in Florida ist z.B. sehr hoch, deshalb ist allerdings nicht jeder aus Florida ein krimineller. Und ich erinnere an die Eröffnung des neuen EZB Gebäudes in Frankfurt, da haben Autos gebrannt und es sind steine geflogen, und das ganz ohne dass die Leute dort vorwiegend Ausländer waren. Kriminalität hat keine Nationalität.
Auch ein schönes Argument ist das wir nicht die Kapazitäten haben um die ganzen Flüchtlinge aufzunehmen. Und ich muss zugeben, das ist mal ein echtes Problem. Unsere Kapazitäten sind nicht auf so viele Flüchtlinge ausgelegt, und natürlich darf man nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen als wir tragen können, doch wir können natürlich auch neue Kapazitäten schaffen, so gibt es noch aus der Nachkriegszeit haufenweise Gebäude die unbewohnt sind, da unbekannt ist wer der Besitzer ist. In Städten wie Mainz geht das sogar in Wohnplatz für mehrere Zehntausende von Personen, alles nutzlos durch einen Haufen Bürokratie, das wäre meiner Meinung nach mal ein Anfang.
Außerdem wenn Länder wie Pakistan oder der Libanon, Länder die nicht grade durch Reichtum überzeugen, 1-1,5 Mio Flüchtlinge aufnehmen können, dann sollte Deutschland, das nach BIP gemessen 4. reichste Land der Welt doch wohl noch ein paar Kapazitäten stellen können.
Aber mit so etwas haben sich Politiker rum zu kämpfen, mir fehlt schlicht weg die Kompetenz um mich mit diesem Problem selbst auseinander zu setzten.
Ich bin natürlich jederzeit für Argumente und Meinungen zu diesem Thema offen.
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10/05/2015, 21:23
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#608
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Quote:
Originally Posted by Shiinya
Bitte? Wo glänze ich denn mit Halbwissen? Habe ich irgendwas vom SEK gesagt?
Das Beschlagnahmen von Wohnraum ist schon mehr als nur eine theoretische Diskussion - und das sollte nicht sein. Es ist irrelevant das die Vermieter dafür trotzdem ortsübliche Miete erhalten und nur leerstehende Gebäude benutzt werden.
Gegen Freiwillige Hilfe habe ich nichts, aber es gibt genug Vermieter die keine Menschen in ihren Wohnungen haben wollen mit denen sie nicht einmal interagieren könnten auf Grund fehlender Sprachkenntnisse. Ich würde gerne selber entscheiden wer in meine Wohnungen darf und wer nicht, und nicht den Staat entscheiden lassen. Die Gefahr das man am Ende auf vielen Kosten(Reparatur, fehlender Miete &co.) Sitzen bleibt ist zu hoch. Wir wissen alle wie unsere Bürokratie gerne mal Fehler macht.
Aber ja - ich hab nur Halbwissen und selbstverständlich kommt das SEK in deine Wohnung gestürmt und schmeißt dich auf die Straße.
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Da bin ich wieder ganz anderer Meinung. Wir wissen mittlerweile alle, dass Platzmangel ,für die Flüchtlinge herrscht, und Deutschland Probleme hat, diese in den dafür vorbereiteten Flüchtlingsunterkünften unterzubringen. Es sind ja einfach mehr gekommen (bzw. werden noch kommen), als irgendjemand in unserer Regierung jemals zu denken gewagt hat. Natürlich hat hier irgendein Organ in unserer Regierung versagt, aber dafür die Flüchtlinge in nicht menschengerechten und katastrophalen Umstände zu überlassen, dass ist wirklich nicht der Sinn des Asylrechtes. Es kommen viele, es werden noch einige folgen, daran können wir kurzfristig ja nichts mehr ändern (Langfristig sieht es natürlich anders aus) und deshalb sollte man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, welche dabei helfen die Lage zu bessern bzw. zu stabilisieren. Wieso sollte man da nicht auf leerstehende Wohnungen zurückgreifen? "Leerstehend" drückt aus ja schon aus. Da wohnt keiner, da ist Platz. Nachteil für den Mieter? Keiner. Interagieren müssen die Vermieter nicht mit Flüchtlingen, sondern mit dem Staat, welcher im Normalfall, die Wohnung für die Flüchtlinge organisiert. Auch Geld erhält man vom Staat eigentlich immer ohne großes Hin und Her. Auch wird bei einem Mietverhältnis eine Kaution gezahlt, welche dafür da ist, dass bei Schäden oder nötigen Reparaturen an der Wohnung, der Vermieter einer gewisse Absicherung hat. Auch diese muss der Staat definitiv zahlen.
Das Argument, dass man einen Deutschen in die Wohnung lassen würde, aber einen Flüchtling/Ausländer nicht, zieht bei dem deutschen Staat nicht, was man natürlich eindeutig befürworten muss. Jemand der damit nicht einverstanden ist, der hat keine Argumente auf Lager, außer seine eigene Engstirnigkeit und Intoleranz.
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10/05/2015, 21:31
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#609
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Originally Posted by finalSh0t®
Wenn du so diskutieren willst, gerne. Da sagt auch keiner was. Aber deine vorherigen Antworten waren einfach nur provokante Behauptungen die lediglich auf dein Halbwissen beruhen. Man hat friedlich versucht dich darauf hinzuweisen dass deine Aussagen nicht stimmen. Du reagiertest wieder provokant und wolltest auf keine Diskussion eingehen. Dann brauchst du dich nicht wundern wenn man mit dem Ton etwas rauer wird.
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Sinnvoll diskutieren macht weniger Spaß als andere zum aufregen zu bringen.
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Originally Posted by Circe
Da bin ich wieder ganz anderer Meinung. Wir wissen mittlerweile alle, dass Platzmangel ,für die Flüchtlinge herrscht, und Deutschland Probleme hat, diese in den dafür vorbereiteten Flüchtlingsunterkünften unterzubringen. Es sind ja einfach mehr gekommen (bzw. werden noch kommen), als irgendjemand in unserer Regierung jemals zu denken gewagt hat. Natürlich hat hier irgendein Organ in unserer Regierung versagt, aber dafür die Flüchtlinge in nicht menschengerechten und katastrophalen Umstände zu überlassen, dass ist wirklich nicht der Sinn des Asylrechtes. Es kommen viele, es werden noch einige folgen, daran können wir kurzfristig ja nichts mehr ändern (Langfristig sieht es natürlich anders aus) und deshalb sollte man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, welche dabei helfen die Lage zu bessern bzw. zu stabilisieren. Wieso sollte man da nicht auf leerstehende Wohnungen zurückgreifen? "Leerstehend" drückt aus ja schon aus. Da wohnt keiner, da ist Platz. Nachteil für den Mieter? Keiner. Interagieren müssen die Vermieter nicht mit Flüchtlingen, sondern mit dem Staat, welcher im Normalfall, die Wohnung für die Flüchtlinge organisiert. Auch Geld erhält man vom Staat eigentlich immer ohne großes Hin und Her. Auch wird bei einem Mietverhältnis eine Kaution gezahlt, welche dafür da ist, dass bei Schäden oder nötigen Reparaturen an der Wohnung, der Vermieter einer gewisse Absicherung hat. Auch diese muss der Staat definitiv zahlen.
Das Argument, dass man einen Deutschen in die Wohnung lassen würde, aber einen Flüchtling/Ausländer nicht, zieht bei dem deutschen Staat nicht, was man natürlich eindeutig befürworten muss. Jemand der damit nicht einverstanden ist, der hat keine Argumente auf Lager, außer seine eigene Engstirnigkeit und Intoleranz.
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Es kommt nun drauf an wovon wir reden. Reden wir Beschlagnahmung von Wohnungen oder Beschlagnahmung von Wohnraum. Zu Wohnraum können auch leerstehende Gebäude zählen die man mit sehr wenig Aufwand bewohnbar machen kann. Letztere darf man gerne allesamt beschlagnahmen. Gerade leerstehende Fabriken, Lagerräume, Baumärkte &co. darf man gerne vollständig nutzen.
Bei Wohnungen sehe ich aber wirklich das Problem das man dort eben nicht jeden haben will. Das kann viele Gründe haben, sei es das Flüchtlinge nicht in das Bild des Hauses passen würden(z.B. alleinstehende Männer in einem Haus voller Familien oder in einer wohlhabenden Gegend) oder das man wirklich Angst vor Beschädigung hat. Und letzteres muss man verstehen, das hat dann auch weniger mit Intoleranz zu tun, sondern mehr damit das man die Medien verfolgt. Wenn man dann hört wie Flüchtlinge in Turnhallen in die Ecken urinieren u.ä. dann würde ich solche Menschen auch nicht in meiner Wohnung haben wollen. Natürlich sind das nicht einmal im Ansatz alle Flüchtlinge, die Gefahr solche zu erwischen wäre mir aber zu hoch.
Interaktion mit Flüchtlingen ist zwangsweise durchaus notwendig - alleine schon weil der Staat sicher vieles auf die Vermieter umwälzen würde, darunter grundlegende Erklärungen(wie Sanitäranlagen zu behandeln sind, wo sich Mülltonnen befinden &co.) als auch wenn Wartungsarbeiten getätigt werden müssen.
Aber kurz gefasst bin ich durchaus für Beschlagnahmung, solange es nicht bei leerstehenden Wohnungen im Privatbesitz passiert sondern erst einmal nur bei leerstehenden Hallen/Geschäftsräumen die wirklich seit Jahren nicht benutzt wurden.
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10/05/2015, 21:48
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#610
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Originally Posted by Shiinya
Sinnvoll diskutieren macht weniger Spaß als andere zum aufregen zu bringen.
Es kommt nun drauf an wovon wir reden. Reden wir Beschlagnahmung von Wohnungen oder Beschlagnahmung von Wohnraum. Zu Wohnraum können auch leerstehende Gebäude zählen die man mit sehr wenig Aufwand bewohnbar machen kann. Letztere darf man gerne allesamt beschlagnahmen. Gerade leerstehende Fabriken, Lagerräume, Baumärkte &co. darf man gerne vollständig nutzen.
Bei Wohnungen sehe ich aber wirklich das Problem das man dort eben nicht jeden haben will. Das kann viele Gründe haben, sei es das Flüchtlinge nicht in das Bild des Hauses passen würden(z.B. alleinstehende Männer in einem Haus voller Familien oder in einer wohlhabenden Gegend) oder das man wirklich Angst vor Beschädigung hat. Und letzteres muss man verstehen, das hat dann auch weniger mit Intoleranz zu tun, sondern mehr damit das man die Medien verfolgt. Wenn man dann hört wie Flüchtlinge in Turnhallen in die Ecken urinieren u.ä. dann würde ich solche Menschen auch nicht in meiner Wohnung haben wollen. Natürlich sind das nicht einmal im Ansatz alle Flüchtlinge, die Gefahr solche zu erwischen wäre mir aber zu hoch.
Interaktion mit Flüchtlingen ist zwangsweise durchaus notwendig - alleine schon weil der Staat sicher vieles auf die Vermieter umwälzen würde, darunter grundlegende Erklärungen(wie Sanitäranlagen zu behandeln sind, wo sich Mülltonnen befinden &co.) als auch wenn Wartungsarbeiten getätigt werden müssen.
Aber kurz gefasst bin ich durchaus für Beschlagnahmung, solange es nicht bei leerstehenden Wohnungen im Privatbesitz passiert sondern erst einmal nur bei leerstehenden Hallen/Geschäftsräumen die wirklich seit Jahren nicht benutzt wurden.
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1. Tu mal nicht so als ob das "locker, easy, fresh yolloh" von dir gespielt war und red dich nicht raus.
2. qt wie du jetzt auf die armen vermieter abschweifst
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10/05/2015, 21:52
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#611
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Quote:
Originally Posted by Shiinya
Sinnvoll diskutieren macht weniger Spaß als andere zum aufregen zu bringen.
Es kommt nun drauf an wovon wir reden. Reden wir Beschlagnahmung von Wohnungen oder Beschlagnahmung von Wohnraum. Zu Wohnraum können auch leerstehende Gebäude zählen die man mit sehr wenig Aufwand bewohnbar machen kann. Letztere darf man gerne allesamt beschlagnahmen. Gerade leerstehende Fabriken, Lagerräume, Baumärkte &co. darf man gerne vollständig nutzen.
Bei Wohnungen sehe ich aber wirklich das Problem das man dort eben nicht jeden haben will. Das kann viele Gründe haben, sei es das Flüchtlinge nicht in das Bild des Hauses passen würden(z.B. alleinstehende Männer in einem Haus voller Familien oder in einer wohlhabenden Gegend) oder das man wirklich Angst vor Beschädigung hat. Und letzteres muss man verstehen, das hat dann auch weniger mit Intoleranz zu tun, sondern mehr damit das man die Medien verfolgt. Wenn man dann hört wie Flüchtlinge in Turnhallen in die Ecken urinieren u.ä. dann würde ich solche Menschen auch nicht in meiner Wohnung haben wollen. Natürlich sind das nicht einmal im Ansatz alle Flüchtlinge, die Gefahr solche zu erwischen wäre mir aber zu hoch.
Interaktion mit Flüchtlingen ist zwangsweise durchaus notwendig - alleine schon weil der Staat sicher vieles auf die Vermieter umwälzen würde, darunter grundlegende Erklärungen(wie Sanitäranlagen zu behandeln sind, wo sich Mülltonnen befinden &co.) als auch wenn Wartungsarbeiten getätigt werden müssen.
Aber kurz gefasst bin ich durchaus für Beschlagnahmung, solange es nicht bei leerstehenden Wohnungen im Privatbesitz passiert sondern erst einmal nur bei leerstehenden Hallen/Geschäftsräumen die wirklich seit Jahren nicht benutzt wurden.
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Immerhin sind wir da ja teilweise einer Meinung.
Aber. In ein Haus voller Familien steckt man einfach eine Familie. Ich denke nicht, dass man für einzelne Flüchtlinge Wohnungen anmieten wird, dass wäre ja wirklich unverschämt. Auch in wohlhabende Gegenden wird sich kaum ein Flüchtling verirren, da erstens wohlhabende Gebiete auch schneller einen Mieter finden und zweitens der Preis vielleicht sogar für die Regierung zu hoch sein würde und man sich nach Alternativen umsieht. Ich gehe natürlich davon aus, dass die Regierung einen fairen und einem dem Marktwert entsprechenden Mietpreis für die Wohnung zahlt.
Intoleranz ist aber leider immer mit dabei. Ich denke, dass 80% der deutschen Mieter eher gegen Flüchtlinge in ihrer Wohnung sind, nicht nur weil sie denken, dass irgendein Flüchtling ihre Wohnung ruiniert, sondern allgemein aufgrund allen Vorurteilen, welche in Deutschland an der Tagesordnung sind. Dazu gehören natürlich auch Vorurteile, welche auf Glaube und Kultur basieren und deshalb keinen Aussagegehalt über das Benehmen eines Asylbewerbers hat.
Wie du es auch schon angesprochen hast, sind die Asylanten, welche sich wie der letzte Dreck benehmen, wirklich nur ein gewisser Prozentsatz (Wenn auch leider kein allzu kleiner), mit welchem man einfach als Vermieter leben muss und hoffen, dass man nicht der Pechvogel ist, welcher einen Idioten erwischt.
Ich denke auch, dass der Regierung bewusst ist, dass Kommunikationsprobleme zwischen Vermieter und Mieter herrschen und man dann den beiden Parteien helfen müsste. Deutschland hat momentan Probleme mit den Flüchtlingen (Auch wenn es keine Katastrophe ist, wie von manchen Mitmenschen beschrieben), aber zusammengebrochen ist unser System noch lange nicht.
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10/05/2015, 22:06
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#612
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Quote:
Originally Posted by mosu'
1. Tu mal nicht so als ob das "locker, easy, fresh yolloh" von dir gespielt war und red dich nicht raus.
2. qt wie du jetzt auf die armen vermieter abschweifst 
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Doch es war gespielt. Ich habe im OT eigtl. den Ruf eines wundervollen Trolls der es immer wieder schafft das sich ein paar Leute über ihn aufregen.
Quote:
Originally Posted by Circe
Immerhin sind wir da ja teilweise einer Meinung.
Aber. In ein Haus voller Familien steckt man einfach eine Familie. Ich denke nicht, dass man für einzelne Flüchtlinge Wohnungen anmieten wird, dass wäre ja wirklich unverschämt. Auch in wohlhabende Gegenden wird sich kaum ein Flüchtling verirren, da erstens wohlhabende Gebiete auch schneller einen Mieter finden und zweitens der Preis vielleicht sogar für die Regierung zu hoch sein würde und man sich nach Alternativen umsieht. Ich gehe natürlich davon aus, dass die Regierung einen fairen und einem dem Marktwert entsprechenden Mietpreis für die Wohnung zahlt.
Intoleranz ist aber leider immer mit dabei. Ich denke, dass 80% der deutschen Mieter eher gegen Flüchtlinge in ihrer Wohnung sind, nicht nur weil sie denken, dass irgendein Flüchtling ihre Wohnung ruiniert, sondern allgemein aufgrund allen Vorurteilen, welche in Deutschland an der Tagesordnung sind. Dazu gehören natürlich auch Vorurteile, welche auf Glaube und Kultur basieren und deshalb keinen Aussagegehalt über das Benehmen eines Asylbewerbers hat.
Wie du es auch schon angesprochen hast, sind die Asylanten, welche sich wie der letzte Dreck benehmen, wirklich nur ein gewisser Prozentsatz (Wenn auch leider kein allzu kleiner), mit welchem man einfach als Vermieter leben muss und hoffen, dass man nicht der Pechvogel ist, welcher einen Idioten erwischt.
Ich denke auch, dass der Regierung bewusst ist, dass Kommunikationsprobleme zwischen Vermieter und Mieter herrschen und man dann den beiden Parteien helfen müsste. Deutschland hat momentan Probleme mit den Flüchtlingen (Auch wenn es keine Katastrophe ist, wie von manchen Mitmenschen beschrieben), aber zusammengebrochen ist unser System noch lange nicht.
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Auch Familien würde ich nicht unbedingt in Mitten anderer Familien stecken, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Sobald sie sich ausreichend integriert haben(d.h. unter anderem Deutschkurse belegt haben) habe ich nichts dagegen, da sie dann in der Lage sind sich anständig mit ihrem Umfeld in Verbindung zu setzen und eigenständig für ihre Integration in die Gesellschaft zu sorgen.
Ob Intoleranz nun mitspielt oder nicht sehe ich aber eher als zweitrangig an, es sollte trotz allem und egal wegen welcher Gründe, dem Vermieter zu stehen zu entscheiden wer in seine Wohnungen darf und nicht. Ich kauf mir schließlich keine Wohnungen/Häuser um dann zusehen zu müssen das jemand anders entscheidet wer da reinkommt. Klar ist das ein wenig Egoistisch, aber irgendwo kann man das auch verstehen. Und dann kommen die ganzen Vorurteile, negativen Medienberichte und Ängste noch dazu.
Der einzige Grund warum Deutschland Probleme mit den Flüchtlingen hat ist, weil wir uns nicht anständig darum kümmern. Es wäre überhaupt kein Problem in kürzester Zeit ein System zu etablieren das sich wenigstens um anständige Integration kümmert. Deutsch- und Weiterbildungskurse sind überhaupt kein Problem und sobald man diese hat kann man auch problemlos Flüchtlinge in normale Wohnungen vermitteln. Da lernen sie dann am ehesten/schnellsten die deutsche Kultur kennen. Ggf. richtet man dazu noch ein "Paten System" ein und gibt jedem Flüchtling/jeder Flüchtlingsgruppe freiwillige Deutsche an die Hand die ihnen bei Kulturfragen zur Seite stehen.
Das traurige ist leider aber immer noch das sich kein Politiker verpflichtet fühlt so etwas mal in die Hand zu nehmen, stattdessen werden fröhlich weiter Flüchtlinge aufgenommen und die Verantwortung wird währenddessen jemand anderem in die Schuhe geschoben.
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10/05/2015, 22:22
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#613
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Originally Posted by Shiinya
Doch es war gespielt. Ich habe im OT eigtl. den Ruf eines wundervollen Trolls der es immer wieder schafft das sich ein paar Leute über ihn aufregen.
Auch Familien würde ich nicht unbedingt in Mitten anderer Familien stecken, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Sobald sie sich ausreichend integriert haben(d.h. unter anderem Deutschkurse belegt haben) habe ich nichts dagegen, da sie dann in der Lage sind sich anständig mit ihrem Umfeld in Verbindung zu setzen und eigenständig für ihre Integration in die Gesellschaft zu sorgen.
Ob Intoleranz nun mitspielt oder nicht sehe ich aber eher als zweitrangig an, es sollte trotz allem und egal wegen welcher Gründe, dem Vermieter zu stehen zu entscheiden wer in seine Wohnungen darf und nicht. Ich kauf mir schließlich keine Wohnungen/Häuser um dann zusehen zu müssen das jemand anders entscheidet wer da reinkommt. Klar ist das ein wenig Egoistisch, aber irgendwo kann man das auch verstehen. Und dann kommen die ganzen Vorurteile, negativen Medienberichte und Ängste noch dazu.
Der einzige Grund warum Deutschland Probleme mit den Flüchtlingen hat ist, weil wir uns nicht anständig darum kümmern. Es wäre überhaupt kein Problem in kürzester Zeit ein System zu etablieren das sich wenigstens um anständige Integration kümmert. Deutsch- und Weiterbildungskurse sind überhaupt kein Problem und sobald man diese hat kann man auch problemlos Flüchtlinge in normale Wohnungen vermitteln. Da lernen sie dann am ehesten/schnellsten die deutsche Kultur kennen. Ggf. richtet man dazu noch ein "Paten System" ein und gibt jedem Flüchtling/jeder Flüchtlingsgruppe freiwillige Deutsche an die Hand die ihnen bei Kulturfragen zur Seite stehen.
Das traurige ist leider aber immer noch das sich kein Politiker verpflichtet fühlt so etwas mal in die Hand zu nehmen, stattdessen werden fröhlich weiter Flüchtlinge aufgenommen und die Verantwortung wird währenddessen jemand anderem in die Schuhe geschoben.
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Mit den Argumenten kann man wirklich einverstanden sein. Wenn man Integration fördert, würden viel mehr Menschen in Deutschland die Flüchtlinge akzeptieren und sich auch dementsprechend verhalten. Rechte Gruppierungen würden so deutlich an Zuwachs verlieren. Natürlich wäre es die beste Lösung für alle Beteiligten in diesem Land, aber inwiefern sich die Förderung von Integration und die Einschulung von Asylanten durchsetzen wird bleibt dennoch fraglich.
Man kann natürlich begründen, dass eine Wohnung ja privater Besitz ist und man eine gewissen Entscheidungsfreiheit haben sollte, aber in so einer Situation etwas Solidarität zu zeigen wäre eigentlich nicht falsch. Wenn es aber so weit geht, dass der Staat sie wirklich mit aller Macht dazu zwingen wollen, bin ich auch der Meinung, dass letztendlich der Wille des Besitzers wichtiger ist als der des Staates. Ein normaler Mensch müsste aber einsehen, dass es wirklich mehr Vorteile als Nachteile für beide Seiten hat.
Ansonsten kann ich dir nur zustimmen und hoffe, dass langsam mal etwas nützliches getan wird und man sich nicht einfach nur über die anderen Politiker beschwert bzw. das Asylrecht an sich verändern will.
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10/06/2015, 13:17
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#614
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Was habt ihr alle gegen die Flüchtlinge? sind doch sehr nette und soziale Menschen
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10/06/2015, 15:54
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#615
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Originally Posted by ahmedasmir
Was habt ihr alle gegen die Flüchtlinge? sind doch sehr nette und soziale Menschen 
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Längst nicht alle Flüchtlinge sind sozial. Außerdem finde ich es von Deutschland eine Frechheit, Deutsche aus ihren Wohnung rauszuwerfen nur damit FLÜCHTLINGE hinein können!
Es ist war schön und gut das wir die Aufnehmen aber langsam gehts zu weit. Die bekommen Geld in den Popo geklatscht, eine Wohnung, Essen, Trinken, und können vorrübergehend in Deutschland bleiben. Und da Deutschland ein so soziales Land ist, werden die nach 2 Jahren nicht rausgeworfen weil es da wieder Frieden ist, nein die Flüchtlinge bleiben einfach hier!
Von mir aus können Flüchtlinge hier bleiben, sollen die sich aber dann an die Regeln halten! Sollen nicht aufmucken, keine Supermärkte ausrauben und die Sprache lernen! Und verdammt nochmal arbeiten gehen!
Das traurige ist, das Flüchtlinge eher bereit dazu wären zu arbeiten als einige Harz IV Empfänger (ich meine damit nicht alle Harz IV Empfänger sondern nur die, die zu faul zum arbeiten sind!)
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Originally Posted by Shiinya
Doch es war gespielt. Ich habe im OT eigtl. den Ruf eines wundervollen Trolls der es immer wieder schafft das sich ein paar Leute über ihn aufregen.
Auch Familien würde ich nicht unbedingt in Mitten anderer Familien stecken, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Sobald sie sich ausreichend integriert haben(d.h. unter anderem Deutschkurse belegt haben) habe ich nichts dagegen, da sie dann in der Lage sind sich anständig mit ihrem Umfeld in Verbindung zu setzen und eigenständig für ihre Integration in die Gesellschaft zu sorgen.
Ob Intoleranz nun mitspielt oder nicht sehe ich aber eher als zweitrangig an, es sollte trotz allem und egal wegen welcher Gründe, dem Vermieter zu stehen zu entscheiden wer in seine Wohnungen darf und nicht. Ich kauf mir schließlich keine Wohnungen/Häuser um dann zusehen zu müssen das jemand anders entscheidet wer da reinkommt. Klar ist das ein wenig Egoistisch, aber irgendwo kann man das auch verstehen. Und dann kommen die ganzen Vorurteile, negativen Medienberichte und Ängste noch dazu.
Der einzige Grund warum Deutschland Probleme mit den Flüchtlingen hat ist, weil wir uns nicht anständig darum kümmern. Es wäre überhaupt kein Problem in kürzester Zeit ein System zu etablieren das sich wenigstens um anständige Integration kümmert. Deutsch- und Weiterbildungskurse sind überhaupt kein Problem und sobald man diese hat kann man auch problemlos Flüchtlinge in normale Wohnungen vermitteln. Da lernen sie dann am ehesten/schnellsten die deutsche Kultur kennen. Ggf. richtet man dazu noch ein "Paten System" ein und gibt jedem Flüchtling/jeder Flüchtlingsgruppe freiwillige Deutsche an die Hand die ihnen bei Kulturfragen zur Seite stehen.
Das traurige ist leider aber immer noch das sich kein Politiker verpflichtet fühlt so etwas mal in die Hand zu nehmen, stattdessen werden fröhlich weiter Flüchtlinge aufgenommen und die Verantwortung wird währenddessen jemand anderem in die Schuhe geschoben.
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True Story!
Werd Politiker und kümmer dich doch um den Flüchtlingskram. Dann haben wir wenigstens ein Problem weniger. Problem wird aber sein, das längst nicht alle Deutsche Arabisch können und alle Araber nicht unbedingt Englisch. Also wird das verständigen ein kleines Problem aber wozu hat man Hände und Füße und das Gesicht.
#VoteShiinyaforPolitiker
Quote:
Originally Posted by mosu'
1. Tu mal nicht so als ob das "locker, easy, fresh yolloh" von dir gespielt war und red dich nicht raus.
2. qt wie du jetzt auf die armen vermieter abschweifst 
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zu 2.: Ich denke dich würde es ebenfalls aufregen wenn du aus DEINER Wohnung rausgeschmissen wirst, nur damit Flüchtlinge rein können. Irgendwo hat Shiinya recht. Klar schreibt er manchmal Müll, aber so ist er halt. Man muss eben Humor haben um das zu verstehen.
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