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Vollzeitjob+Nebenjob+Kleingewerbe?

Discussion on Vollzeitjob+Nebenjob+Kleingewerbe? within the Off Topic forum part of the Off-Topics category.

Reply
 
Old   #1


 
Cuppon's Avatar
 
elite*gold: 110
Join Date: Oct 2010
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Vollzeitjob+Nebenjob+Kleingewerbe?

Vorab, habe keine passende Sektion gefunden, in der das hier reinpassen würde. Darf gerne korrigiert und verschoben werden.

Hey zusammen,

ich habe jetzt einige Threads dazu hier auf der Seite gefunden jedoch immer

nur teils genaue Antworten und meist ohne Quellenangabe. Ich recherchiere zwar

gerade selbst ein bisschen, dachte mir aber wenn jemand die gleiche Situation hat

kann er das nochmal genau Listen. Ich möchte für 2-3 Jahre meine Zeit nutzen und

einiges an Geld ansparen. Ich arbeite 40 Stunden Vollzeit und in einem Nebenjob. Hier

ergeben sich ca. 350-420€ im Monat die, die erlaubten 5400€ nicht übersteigen.

Wie sieht es aus wenn ich zusätzlich ein Kleingewerbe anmelde und als Designer

tätig bin? Da müssen ja Umsatz, Ausgaben und Gewinn angegeben werden.

Zählen hierbei die zusätzlich verdienten "5400.-" dazu? Darf man zusätzlich überhaupt ein Kleingewerbe führen wenn bereits Vollzeit+Nebenjob gegeben sind?

Soweit ich informiert bin, sollte es ja kein Problem sein solange nachgewiesen

kein Reingewinn von über 17.400€ und im Anschluss Jahr die 50.000€ nicht überschritten werden? Wie genau rechnet sich das ganze also?

Freue mich auf eure Antworten. Schöne Grüße.
Cuppon is offline  
Old 08/24/2021, 22:25   #2


 
kleiner Eisbär's Avatar
 
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Ich hab genau das, aber keine Ahnung. Wofür hat man Steuerberater?
Nimm einfach deine Idee, und ab damit zu deinem.
kleiner Eisbär is offline  
Thanks
1 User
Old 08/27/2021, 00:21   #3




 
Xenos's Avatar
 
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Vom Umsatz her sollte es keine Probleme geben jedoch kann es mit dem Vollzeitjob dazu führen das man mehr als die erlaubten 48 Stunden arbeitet. Was du mit den 50.000 EUR meinst erschließt sich mir nicht.

Zum Steuerberater gehen, 45 EUR für 30 Min oder 90 EUR für 60 Minuten hat jeder parat.
Xenos is offline  
Old 08/27/2021, 00:30   #4


 
Special's Avatar
 
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Versuch doch eher mal dein Einkommen aus deinem Vollzeitjob durch zusätzliche Qualifikationen oder Beförderungen wachsen zu lassen, je nachdem was für einen Job du natürlich machst.

Zu viele Dinge auf einmal tun nicht gut.
Lieber 1, wenn überhaupt max. 2, und dafür richtig gut.
Special is offline  
Old 08/27/2021, 00:57   #5
Moderator




 
Bench's Avatar
 
elite*gold: 0
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Auch wenn hier einer eine identische Situation haben sollte wie du, würde ich dir persönlich den Gang zum Steuerberater oder einem anderen Berater/Anwalt empfehlen, der Ahnung davon hat. Tatsächlich kannst du gewisse Fragen auch direkt dem Finanzamt per Mail stellen - wenn du Glück hast und auf nette Mitarbeiter triffst, bekommst du dies bezüglich sogar tatsächlich eine ausführliche beziehungsweise brauchbare Antwort. Warum ich dir aber den Gang zu einem Steuerberater trotzdem (sehr) empfehlen würde: Jeder Fehler, der passieren sollte, könnte dich letztendlich Zeit, Nerven und Geld kosten. Sei es entsprechend weil du steuerlich was falsch gemacht hast und eine Nachzahlung (oder Strafe) zahlen musst oder durch andere Ämter, wo du nichts eingereicht hast.

Grundsätzlich kannst du aber neben einer Vollzeitstelle auch ein Nebengewerbe beziehungsweise Kleingewerbe öffnen und hast hierfür, sofern ich mich nicht irren sollte, eine gewisse Freisumme (Umsatzgebunden). Wie diese jedoch mit deinem Nebenjob berechnet wird, kann und möchte ich dir nicht nennen. Kannst uns aber gerne mehr berichten, wenn du was erfahren hast, wird wahrscheinlich andere hier ebenfalls interessieren.
Bench is offline  
Old 08/27/2021, 14:01   #6
 
Shadow992's Avatar
 
elite*gold: 77
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Received Thanks: 5,876
@

Ich sag auch einmal soweit:
Ein Steuerberater ist definitiv die sicherste Variante. Ich traue mir trotzdem mal eine Einschätzung zu, habe immerhin schon eine Betriebsprüfung überstanden und machen mein Steuerzeugs als Selbstständiger selbst (zumindest bei meinem Einzelunternehmen, die GmbHs hab ich natürlich in Steuerberaterhände gegeben).

Prinzipiell musst du hier ein paar Sachen unterscheiden:
Quote:
1. Alle deine Einkommen (fast) egal woher, kommen in deine Einkommenssteuererklärung oder werden pauschal besteuert (Ja ich weiß es gibt Ausnahmen, aber das sollte als grobe Info reichen...). Dieses Einkommen musst du auch dementsprechend zusammenhängend versteuern und steigst dementsprechend Steuersatzmäßig auch "auf", je mehr Einkommen du hast.

2. Du darfst so viele Tätigkeiten machen wie du willst, egal ob selbstständig oder nicht-selbstständig. Du solltest nur dringend aufpassen diese Aufgaben nicht zu vermischen, im Zweifel wird dir das nämlich negativ ausgelegt. Sprich wenn du bei Firma XYZ angestellt bist und trotzdem plötzlich anfängst auch auf selbstständiger Basis Rechnungen an dieselbe Firma zu stellen, kann das ganz schnell böse enden, wenn die Aufgabenbereiche sich nicht signifikant unterscheiden.

3. Die Kleinunternehmer-Regelung bezieht sich ja vor allem auf deine Umsatzsteuervorteile (die restlichen Vorteile sind idR vernachlässigbar). Wenn du das im Auge behälst, wird auch ganz schnell klar was du wie wo zusammenrechnen musst: Alle Selbstständigen Arbeiten dürfen die Grenze von ~17k nicht überschreiten, sonst bist du kein Kleinunternehmer mehr und musst Umsatzsteuer ausweisen. Sozusagen alles worauf in der Theorie Umsatzsteuer angegeben werden muss als Nicht-Kleinunternehmer, wird dort zusammen gezählt. Daher bringt es auch nichts 5 Kleinunternehmen aufzumachen und 5x knapp unter 17k zu machen, denn es wird am Ende zusammen gerechnet.

4. Sobald du selbstständig bist, musst du deine Einkommenssteuer jährlich einreichen ebenso wie deine Einnahme-Überschuss-Rechnung. Bei Nicht-Kleinunternehmen muss zusätzlich "regelmäßig" eine Umsatzsteuer Voranmeldung elektronisch abgegeben werden sowie eine Jahres-Umsatzsteuererklärung.
Edit: Das ist übrigens noch einmal eine recht schöne Übersicht:


Da steht auch, dass wenn du "nur" rund 400€ nebenbei selbstständig arbeitest und hauptberuflich angestellt bist, bleibt das auch steuerfrei. Theoretisch musst du es dann auch nicht angeben. Das war mir ehrlich gesagt nicht bekannt. Im Zweifel würde ich aber immer alles angeben, dann kann man sich dumme Fragen und überkritische Augen in der Zukunft ersparen.
Shadow992 is offline  
Thanks
1 User
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