Sony Pictures ist abermals Opfer einer Hacker-Attacke geworden. Dieses Mal ist der PlayStation Store des Konzerns betroffen. Am Montagmorgen gelang es Angreifern, die Webseite des Online-Dienstes zu kapern und eine manipulierte Fehlermeldung an die Nutzer auszugeben. Mittlerweile konnte Sony die Manipulationen an der Seite wieder rückgängig machen.

Cyberangriffe auf den japanischen Konzern Sony zu starten, scheint für Hacker zu einer Art Volkssport zu werden. Am Montagmorgen wurde das Unternehmen erneut erfolgreich von Kriminellen attackiert. Betroffen war bei diesem Mal der PlaystationStore. Besucher der Webseite sahen in den Morgenstunden statt des üblichen Angebotes lediglich die Fehlermeldung: "Seite nicht gefunden. Es liegt nicht an dir. Das Internet ist schuld."
Nach eigenen Angaben ist die Hackergruppe Lizard Squad für die Manipulation verantwortlich. Die mutmaßlichen Täter bekannten sich über die soziale Plattform Twitter zu der Tat. In der Vergangenheit behauptete die nicht näher bekannte Bande immer wieder, für verschiedene technische Ausfälle bei Großunternehmen gesorgt zu haben. Unter anderem soll der Ausfall der Multiplayer-Netze von Sony, Blizzard und Microsoft im August durch sie ausgelöst worden sein.
Sony konnte die Startseite des PlaystationStore bereits am Montagmittag wieder in den Griff bekommen. Insofern bei dem Einbruch keine kritischen Daten entwendet wurden, dürften sich die Folgen des Angriffs in Grenzen halten. Der Imageschaden ist jedoch nicht abwendbar. In den letzten Jahren wurde Sony immer wieder Opfer folgenschwerer Angriffe. Nach unter anderem dem populären Ausfall des Sony Networks in 2011, gelang es Unbekannten Anfang Dezember, in die Server des Konzerns einzubrechen und etliche Firmen-Interna zu veröffentlichen. Einige noch nicht erschienene Filme sowie sensible Personaldaten kursieren seitdem im Netz.


Cyberangriffe auf den japanischen Konzern Sony zu starten, scheint für Hacker zu einer Art Volkssport zu werden. Am Montagmorgen wurde das Unternehmen erneut erfolgreich von Kriminellen attackiert. Betroffen war bei diesem Mal der PlaystationStore. Besucher der Webseite sahen in den Morgenstunden statt des üblichen Angebotes lediglich die Fehlermeldung: "Seite nicht gefunden. Es liegt nicht an dir. Das Internet ist schuld."
Nach eigenen Angaben ist die Hackergruppe Lizard Squad für die Manipulation verantwortlich. Die mutmaßlichen Täter bekannten sich über die soziale Plattform Twitter zu der Tat. In der Vergangenheit behauptete die nicht näher bekannte Bande immer wieder, für verschiedene technische Ausfälle bei Großunternehmen gesorgt zu haben. Unter anderem soll der Ausfall der Multiplayer-Netze von Sony, Blizzard und Microsoft im August durch sie ausgelöst worden sein.
Sony konnte die Startseite des PlaystationStore bereits am Montagmittag wieder in den Griff bekommen. Insofern bei dem Einbruch keine kritischen Daten entwendet wurden, dürften sich die Folgen des Angriffs in Grenzen halten. Der Imageschaden ist jedoch nicht abwendbar. In den letzten Jahren wurde Sony immer wieder Opfer folgenschwerer Angriffe. Nach unter anderem dem populären Ausfall des Sony Networks in 2011, gelang es Unbekannten Anfang Dezember, in die Server des Konzerns einzubrechen und etliche Firmen-Interna zu veröffentlichen. Einige noch nicht erschienene Filme sowie sensible Personaldaten kursieren seitdem im Netz.
