Dass die Nachfrage in den USA und Europa nach der neuen Sony-Konsole so groß ist, dass trotz größter Anstrengungen nur unzureichend beliefert werden kann, stellt weder den japanischen Konzern noch den Handel oder die Kundschaft zufrieden. Im Gespräch mit dem "Wall Street Journal" stellte Andrew House, CEO von Sony Computer Entertainment, aber eine Entspannung in der Verfügbarkeitsfrage in den kommenden Monaten in Aussicht.
"Wir haben Probleme, mit der Nachfrage Schritt zu halten", gestand House unumwunden ein. Insbesondere in den Westmärkten ist es Sony nach dem Launch nicht gelungen, ausreichend Konsolen auszuliefern. "Konservativ geschätzt werden wir in den frühen Sommermonaten näher an eine befriedigende Versorgungssituation herankommen", sagte House.
- Andrew House, CEO von Sony Computer Entertainment -
In den Sommermonaten geht bekanntlich die Nachfrage an Games und Spiele-Hardware zurück, und im Herbst nimmt sie dann traditionell wieder stark zu. Entscheidend wird also hauptsächlich sein, wie Sony die Sommermonate nutzt, um sich auf das Saisongeschäft 2014 vorzubereiten. Weitere Versorgungslücken im diesjährigen Weihnachtsgeschäft würden wohl die Position der Konkurrenz stärken - vor allem Microsoft sollte man hierbei nicht unterschätzen. Der Konzern spielt derzeit mit "Titanfall" einen ersten Trumpf aus und hat noch den ein oder anderen *** im Ärmel.
Glaubt ihr, dass Sony die Lieferprobleme in den Griff bekommen wird? Sagt uns eure Meinung und diskutiert über die 'Lieferprobleme der PlayStation 4'!
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