Das Entwicklerstudio inXile hatte im April die Kickstarter-Kampagne mit Erfolg beendet. Mithilfe vieler Spender wurden fast 3 Millionen Dollar eingenommen. Der Entwickler betonte, dass er von diesem Ergebnis ziemlich überrascht war und in Zukunft diesen Weg öfters nutzen wird. Er beschrieb in einem Interview mit einem Gaming Magazin, dass dieser Weg sehr viele Vorteile mit sich bringt die nicht zu verachten sind.
»Ja, ich würde gerne wieder zum Crowdfunding zurückkehren. Es ermöglicht uns, den Leuten einige Dinge zu geben, die sie ansonsten durch den Kauf eines Produkts nicht erhalten würden. Einige Leute wollen als NPC im Spiel auftreten oder sie wollen einen Schrein in ihrem Ehren haben. Oder sie wollen eine Box-Version des Spiels oder eine Novelle. Diese Dinge sind nicht einfach nur Gimmicks, sie bieten einen wirklichen Wert. (...)
Nehmen wir mal an, dass ich das Spiel abliefere, so dass die Backers das bekommen, was sie ohnehin gekauft hätten. Wenn ich meinen Kickstarter-Fans eine neue Idee präsentiere und niemand diese finanzieren möchte, dann bin ich froh, dass ich diese Idee nicht realisiert habe. (...) Es hilft mir dabei, Aufwand und Zeit in das zu investieren, das die Leute wirklich wollen. Ich kann nichts Schlimmes darin erkennen, denn ich gebe den Leuten, was sie wollen.«
Unbekannt bleibt noch, ob und wann Brian Fargo diese Plattform nochmals verwenden wird.