Als durchaus kontrovers darf man die Diskussionen innerhalb der Community bezeichnen, die Spielentwickler Blizzard durch die Ankündigung eines Echtgeld-Auktionshauses in Diablo 3 ausgelöst hat.
Einer der Aspekte, der bei vielen potentiellen Käufern Magenschmerzen hervorrief, waren mögliche Balancing-Probleme aufgrund unfairer Vorteile, die sich möglicherweise gut betuchte Spieler durch Echtgeld-Auktionen verschaffen könnten. Einem Argument, dem nun Blizzard-Mitarbeiter 'Bashiok' im offiziellen Forum entgegen tritt:
"Sicher [kann sich jemand einen Vorteil durch den Kauf von Spielgegenständen mit Echtgeld verschaffen], aber dieser Vorteil (im PvP) wäre von nur sehr kurzer Dauer. Das Matchmaking-System würde diesen Umstand kompensieren, und die Betroffenen würden sehr schnell bessere Spieler als Gegner zugelost bekommen. Wenn bessere Ausrüstung jemanden überhaupt zu einem besseren PvP-Spieler machen sollte (was meiner Meinung nach nur auf einen Bruchteil der Spieler zutrifft), dann heißt das erst einmal überhaupt nichts, denn man sieht sich jedes mal den eigenen Fähigkeiten entsprechenden Spielern gegenüber."
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