2.) Einmaliges Durchführen nötig: Drücke [Windows-Logo-Taste] + [R], und gib "cmd.EXE" ein.
Klicke mit der rechten Maustaste auf den cmd-Eintrag und im Kontext-Menü dann auf "Als Administrator ausführen".
Gib den Befehl "fsutil behavior set disable8dot3" ein, und drücke die Eingabe-Taste!
Danach könntest du noch den Befehl "fsutil behavior set disablelastaccess 1" eingeben.
Was bewirken die Befehle?
Ersterer sorgt dafür, dass eine interne Kompatibilitäts-Speicherung der Dateien nach dem Schema 8+3 (maximal 8 Datei-Buchstaben, maximal 3 Datei-Endungs-Buchstaben) ausgeschaltet wird.
Letzteres bringt Windows dazu, den Zeitpunkt des letzten Zugriffs beziehungsweise der letzten Veränderung einer Datei nicht mehr zu speichern.
3.) Eventuell regelmässiges Durchführen nötig: Damit das, was du beendet hast, zukünftig nicht mehr automatisiert beim Windows-Start in den RAM lädt und damit den Zeit-Punkt verzögert, an dem Windows nach dem Booten endlich einsatzbereit ist, räume den Autostart-Ordner auf!
Dazu lässt sich das in Windows enthaltene MSconfig benutzen.
Du rufst es über "Start | msconfig.EXE | Eingabe-Taste" auf;
unter "Systemstart" gilt es, die Häkchen der Programme zu entfernen, die nicht permanent im Hintergrund aktiv sein und zuvor, nach dem Windows-Boot-Vorgang, laden müssen (am Besten alles bis auf Anti-Virus, Anti-Spyware und Personal-Firewall rauswerfen, indem du die entsprechenden Häkchen entfernst).
4.) Einmaliges Durchführen nötig: Nutze den "CTFMON-Remover" (kostenlos), um den unnötigen System-Prozess ctfmon.EXE zu beseitigen! >
5.) Einmaliges Durchführen nötig: Kleine Programme, die durchzuführende Aufgaben in ihrer Ausführung erst ermöglichen, heissen Dienste.
Diese sind wie Programme im Hintergrund aktiv.
Beende unnötige Dienste, und deaktiviere sie zudem (Letzteres, damit sie zukünftig nicht mehr beim Windows-Start laden und Leistung benötigen).
Dienste-Tuning lässt sich unter "Start | services.msc | Eingabe-Taste" betreiben.
Microsoft bietet recht kryptische Dienste-Definitionen, sodass du dir diese Dienste-Erklärungen zum Abwägen, welcher Dienst gebraucht wird und welcher nicht, mal ansehen solltest (du solltest möglichst vorsichtig ans Dienste-Tuning rangehen, da bei falschen Veränderungen Windows anschliessend nicht mehr richtig beziehungsweise wie gewollt funktioniert)
6.) Regelmässiges Durchführen nötig: Setze die Windows-eigene Datenträgerbereinigung auf, um deinen Rechner von Ballast zu befreien!
Drücke dazu [Windows-Logo-Taste] + [R], und gib "cleanmgr.EXE" ein.
Drücke die Eingabe-Taste!
Durch den ebenfalls per Eingabe-Taste zu bestätigenden Befehl "cleanmgr /sagerun:1" löscht Windows Überflüssiges, das die Datenträgerbereinigung als solches idendifizieren kann, sogar selbst, der Lösch-Vorgang ist von dir nicht zu bestätigen – gut für Faule.
7.) Einmaliges Durchführen nötig: Deaktiviere die Systemwiederherstellung!
Wenn du diese Windows-Funktion sowieso nie benötigst, solltest du das machen. Plattenplatz wird dann keiner mehr durch die davon erzeugten Sicherungen gefressen (da keine mehr angelegt werden), und alle werden gelöscht. Das Deaktivieren der Systemwiederherstellung geht über "Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | System | Erweiterte Systemeinstellungen | Computerschutz | C-Laufwerk markieren | Konfigurieren | Computerschutz deaktivieren | Übernehmen | Ja | OK | OK".
8.) Einmaliges Durchführen nötig: Verzichte auf schwere Software wie den Adobe Reader, und setze schlanke Alternativen ein!
Du könntest auch Software auf Portable-Basis nutzen, also solche Software, die man nicht installieren muss.
Eine Alternative zum Adobe Reader wäre der "Foxit Reader" (kostenlos) – ein weiteres Beispiel: Eine schlanke Nero-Alternative wäre "CDBurnerXP" (ebenfalls kostenlos).
Hier findest du jede Menge Programme, die portabel sind:
9.) Regelmässiges Durchführen nötig: Benutze den "CCleaner" (kostenlos), um überflüssige Müll-Dateien zu löschen! >
Auch hier wird nichts Wichtiges gelöscht; Windows funktioniert nach einer Reinigung somit noch.
Zu beachten gibt es aber folgendes: Man sollte sich sämtliche Optionen, bei denen ein Häkchen gesetzt ist, durchlesen – und die Häkchen bei den Müll-Dateien-Kategorien, dessen Daten man gerne behalten möchte, vor der Reinigung per Klick auf "Starte CCleaner" entfernen.
10.) Regelmässiges Durchführen nötig: Lösche mehrfach vorhandene Dateien!
Dabei wird nichts Wichtiges gelöscht.
Duplikate sind schliesslich überflüssig und bei länger genutzten PCs oftmals in grossen Mengen vorhanden.
Das Tool "AllDup" (kostenlos) spürt mehrfach vorhandene Dateien auf:
11.) Regelmässiges Durchführen nötig: De-installiere selten genutzte Programme!
Besser als das Windows-Pendant (aufrufbar über "Start | appwiz.cpl | Eingabe-Taste") macht es der "Revo Uninstaller" (kostenlos):
Wie Windows greift dieser auf Programm-eigene De-Installations-Routinen zu, führt im Gegensatz zu Windows aber noch nach dem in Anspruch nehmen dieser eine Nach-Bereinigung durch.
12.) Einmaliges Durchführen nötig: Über "Start | appwiz.cpl | Eingabe-Taste | Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren" könntest du unnötige Windows-Komponenten entfernen.
Spiele beispielsweise könntest du dort beseitigen, sodass sie im Spiele-Ordner nicht mehr zur Verfügung stehen.
13.) Regelmässiges Durchführen nötig: Lösche überflüssige Registry-Einträge!
Windows wird dadurch mal mehr mal weniger schneller, in der Regel fällt der Speed-Zuwachs jedoch marginal aus.
Dazu solltest du den "CCleaner" benutzen.
Unter "Registry" wird beim CCleaner eine Registry-Cleaner-Funktion angeboten.
Um die Effektivität der Registry-Reinigung zu verstärken, greife zu "Eusing Free Registry Cleaner" und "Wise Registry Cleaner" (beides kostenlos):
14.) Regelmässiges Durchführen nötig: Du könntest die Dateien auf deiner Festplatte defragmentieren.
Dazu bietet sich der "Defraggler" (kostenlos) an, der noch einen Tick besser aufräumt als das Windows-7-Pendant (dfrgui.EXE):
→ Ab Vista gilt: Wer eine externe Defrag-Software einsetzt, sollte die automatische Windows-Defragmentierung deaktivieren (was man über "Start | dfrgui.EXE | Eingabe-Taste" machen kann).
15.) Regelmässiges Durchführen nötig: Ebenfalls könntest du die Registry-Hives (Registry-Dateien) defragmentieren.
Dabei werden Lücken innerhalb der Windows-Registrierungs-Datenbank geschlossen, und Boot-Vorgänge werden so leicht beschleunigt.
Das Programm "Eusing Free Registry Defrag" (kostenlos) bietet sich dazu neben NTRegOpt, AusLogics Registry Defrag und Quicksys Registry Defrag an:
16.) Regelmässiges Durchführen nötig: Aktualisiere Windows 7 über die Windows-Update-Funktion!
Klicke dazu auf "Start", und gib "Windows Update" (oder nur die ersten Buchstaben davon) ein!
Klicke auf den Eintrag "Windows Update" und dann auf "Nach Updates suchen".
Installiere alle Updates, die dir angeboten werden!
17.) Regelmässiges Durchführen nötig: Aktualisiere installierte Programme!
Nach Updates können Programme (je nach dem, welchen Sinn und Zweck das Update hat) nicht nur sicherer sein aufgrund gestopfter Sicherheits-Lücken, sondern auch zuverlässiger und in einigen Fällen schneller.
Moderne Programme haben eine eigene Update-Funktion, worüber sie sich komfortabel auf den neusten Stand bringen lassen.
Haben die meisten deiner Programme keine eigene Update-Funktion; oder sind sehr viele Anwendungen installiert, sodass du kaum noch den Überblick darüber haben kannst, was aktuell ist – und was nicht?
Dann greife zum "UpdateStar" (kostenlos):
Dieser gleicht die Versions-Nummern der installierten Programme beim Anwender mit Versions-Nummern aus einer Online-Datenbank ab, und findet so veraltete Software.
Das Programm leitet auf eine Web-Seite weiter, von der man sich die jeweils neuste Version eines Programms herunterladen kann.
Um´s Einspielen neuerer Programm-Versionen muss man sich selbst kümmern.
Aber der UpdateStar ist sinnvoll, um bei vielen installierten Programmen dessen Aktualität nicht aus dem Auge zu verlieren.
18.) Regelmässiges Durchführen nötig: Speziell zur Treiber-Aktualisierung empfehlenswert ist "Device Doctor" (kostenlos), wovon du mal Gebrauch machen könntest.
Damit lässt es sich etwa vereinfachen, die Aktualität des Grafikkarten-Treibers zu überprüfen >
19.) Einmaliges Durchführen nötig: Schaue dir mit einem Hardware-Analyse-Programm die Hardware-Daten deines Rechners an.
Solche Programme erfahren über Treiber, die dazugehörende Firmware und durch die Registry, was es über die Hardware zu wissen gibt – wie entsprechenden Infos werden dann aufbereitet dargestellt.
Gut & kostenlos zum Checken der Hardware ist etwa "SIW" (System Information for Windows; kostenlos):
20.) Zunächst, bei einem verseuchten Rechner, einmaliges Durchführen nötig: Wenn Windows 7 von Schädlingen befallen ist, dann arbeitet es langsam.
Schädlinge wollen zwar nicht auffallen und könnten deswegen Ressourcen-arm arbeiten, allerdings bremsen Schädlinge in der Vielzahl Rechner oftmals stark aus; ebenfalls werden Computer in die Knie gezwungen, die nicht von vielen Schädlingen verseucht sind, sondern nur von einem Schädling befallen ist, der Rechner aber alt/veraltet ist.
Überprüfe mit deinem Anti-Viren-Programm und etwa "SpyBot" als Anti-Spyware-Programm (bei beiden Programmen vorher ein Update machen), ob dein Rechner von Mal-/Grayware befallen ist:
Falls ja: Die beste Lösung, an einen garantiert Schädlings-freien Rechner zu kommen, ist die, Windows neu zu installieren.
Nach einer OS-Neu-Installation läuft Windows wieder so schnell wie am ersten Tag.
Dennoch solltest du es regelmässig warten, um so schleichendem Tempo-Verlust entgegenzuwirken.
Falls man sein Mainboard, etwa um eine neue CPU einbauen und dann nutzen zu können, austauscht (CPU-Austausch ist in der Regel zu teuer für die dadurch gewonnene Leistung, gerade bei Intel, bei AMD auch, dort allerdings weniger), sollte man Windows auch neu installieren.
So passt dann die HAL wieder zur Hardware.
