Gehacktes Bankkonto, Trading auf epvp

[Pumperkanickel]

Originally Posted by flyffmen

Ganz ehrlich wie die anderen schon geschrieben haben hätte man direkt stutzig werden müssen, als ein höherer Preis, als üblich, verlangt wird.
Zudem bringt es einfach nichts, da wenn der rechtmäßige Kontoinhaber dagegen zivilrechtlich vorgeht man eh verloren hat. Natürlich kann man abwägen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieser es bei den Kosten für einen Anwalt etc. und dem Nutzen (das Geld zurückzuerhalten) macht.
Einfach versuchen selber Anzeige gegen Unbekannt zu stellen und hoffen das alles ezpz wird (ja es wird nicht zu 100% sein und klar kann es sein, dass die Betrüger nie erwischt werden und man doppelt gearscht ist!)

Wenn ihr aber in so einer Situation seid, dann würdet ihr auch gerne euer Geld zurückerhalten und nicht Opfer eines Datenmissbrauchs sein...
Und ja ich verstehe auch die andere Seite das man eine Leistung im guten Glauben getätigt hat und am Ende wie erwähnt doppelt gearscht ist, aber es ist echt ehrenlos einfach das Geld zu behalten.

Ich denke jeder hat in diesem Fall eine andere Art von Moralvorstellung.
Ich werde das Geld zumindest nicht zurückerstatten.

Die Opfer der gehackten Bankkontos würden mich in Facebook finden wenn sie meinen Namen Googeln... und könnten mir einfach eine Nachricht schreiben. Ich würde auch meine abgesendeten Codes weitergeben, vielleicht kann so der Täter ermittelt werden (zumindest der Amazon Gutschein kann ja ggf zurückverfolgt werden bei Einlösung). Mir ist halt immernoch ein Rätsel wie man im Jahre 2020 Opfer von Phishing werden kann... ein wenig selber Schuld sind die Opfer ja auch in diesem Fall. Ich für meinen Teil habe alles dokumentiert für den Fall der Fälle

[Special]

Originally Posted by Pumperkanickel

Ich denke jeder hat in diesem Fall eine andere Art von Moralvorstellung.
Ich werde das Geld zumindest nicht zurückerstatten.

Die Opfer der gehackten Bankkontos würden mich in Facebook finden wenn sie meinen Namen Googeln... und könnten mir einfach eine Nachricht schreiben. Ich würde auch meine abgesendeten Codes weitergeben, vielleicht kann so der Täter ermittelt werden (zumindest der Amazon Gutschein kann ja ggf zurückverfolgt werden bei Einlösung). Mir ist halt immernoch ein Rätsel wie man im Jahre 2020 Opfer von Phishing werden kann... ein wenig selber Schuld sind die Opfer ja auch in diesem Fall. Ich für meinen Teil habe alles dokumentiert für den Fall der Fälle

Das liegt aber nicht in deiner Entscheidung. Wenn die Bank es will, kriegt sie das Geld auch zurück.

[Etheriumx]

Hallo Pumperkanickel.
Tatsächlich musst du dir da erstmal keinerlei Gedanken machen.
Die Bank wird das Geld nicht einziehen, Begründung: Sie haben keine Lastschriftberechtigung von dir erhalten. Da der deutsche Staat ebenfalls sehr streng ist wird die Bank erstmal die Beine still halten, es seiden:
- Rechtliche Schritte wurden eingeleitet und es konnte ein Betrugsvorfall nachgewiesen werden dann wirst du benachrichtigt und entsprechend gebeten eine Rückzahlung zu tätigen bzw. teils und je nach Summe und Häufigkeit vorgeladen.
- Folgte die Bezahlung über eine SEPA Lastschrift kann es sein das die Bank diese entsprechend der AGBs eigenständig zurück zieht ohne dich zu fragen, dann gehst du einfach leer aus, es seiden du gehst selber rechtl. dagegen vor.

Zu der Frage was ist wenn ich das Geld behalte:
Grundsätzlich kannst du das Geld einbehalten, schließlich hast du deine Leistung ja erfüllt und selber nichts zu verheimlichen. Da es sich allerdings um dreckiges Geld (so nenne ich es einfach mal) handelt hast du keinerlei Anspruch sofern dieses dir nachweisbar unrechtmäßig zugewiesen wurde, weshalb du riskierst ein Strafverfahren an den Hals zu bekommen (wird meist aber fallen gelassen, da mangelnde Beweise). Dies beginnt dann je nach Summe meist damit das dein Konto je nach Bank und Schadenshöhe bis zur Klärung eingefroren wird. Daher empfiehlt sich sobald du weißt das rechtliche Schritte eingeleitet wurden, lieber das Geld zurück zahlen als den ganzen Stress auf sich zu nehmen.

Ebenfalls ein kleiner Tipp:
Die Polizei/Behörden sind nicht gut auf Elitepvpers zu sprechen. Frag mich nicht wieso, darauf möchte ich nicht weiter eingehen, also lieber etwas Geld verlieren als Gesundheit (Stress, etc.) oder anders weitige Probleme.

[Pumperkanickel]

Originally Posted by Etheriumx

Hallo Pumperkanickel.
Tatsächlich musst du dir da erstmal keinerlei Gedanken machen.
Die Bank wird das Geld nicht einziehen, Begründung: Sie haben keine Lastschriftberechtigung von dir erhalten. Da der deutsche Staat ebenfalls sehr streng ist wird die Bank erstmal die Beine still halten, es seiden:
- Rechtliche Schritte wurden eingeleitet und es konnte ein Betrugsvorfall nachgewiesen werden dann wirst du benachrichtigt und entsprechend gebeten eine Rückzahlung zu tätigen bzw. teils und je nach Summe und Häufigkeit vorgeladen.
- Folgte die Bezahlung über eine SEPA Lastschrift kann es sein das die Bank diese entsprechend der AGBs eigenständig zurück zieht ohne dich zu fragen, dann gehst du einfach leer aus, es seiden du gehst selber rechtl. dagegen vor.

Zu der Frage was ist wenn ich das Geld behalte:
Grundsätzlich kannst du das Geld einbehalten, schließlich hast du deine Leistung ja erfüllt und selber nichts zu verheimlichen. Da es sich allerdings um dreckiges Geld (so nenne ich es einfach mal) handelt hast du keinerlei Anspruch sofern dieses dir nachweisbar unrechtmäßig zugewiesen wurde, weshalb du riskierst ein Strafverfahren an den Hals zu bekommen (wird meist aber fallen gelassen, da mangelnde Beweise). Dies beginnt dann je nach Summe meist damit das dein Konto je nach Bank und Schadenshöhe bis zur Klärung eingefroren wird. Daher empfiehlt sich sobald du weißt das rechtliche Schritte eingeleitet wurden, lieber das Geld zurück zahlen als den ganzen Stress auf sich zu nehmen.

Ebenfalls ein kleiner Tipp:
Die Polizei/Behörden sind nicht gut auf Elitepvpers zu sprechen. Frag mich nicht wieso, darauf möchte ich nicht weiter eingehen, also lieber etwas Geld verlieren als Gesundheit (Stress, etc.) oder anders weitige Probleme.

Danke für deine Einschätzung.
Geht nur um 120€ ca, pro "Phishing Opfer" also nur 60€. Ich hoffe einfach mal das da nix weiter kommt. Ich bin ja echt schon lange im "Internetz" unterwegs und mir war garnicht bewusst, das ich mal mit Phishing bei Bankkonten Bekanntschaft machen werde. Immerhin eine Erfahrung mehr im Leben