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Philosophie-Thread

Discussion on Philosophie-Thread within the Off Topic forum part of the Off-Topics category.

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Old 12/05/2016, 18:33   #16



 
Looneytune's Avatar
 
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Originally Posted by obelix.de View Post
Wenn du mit "dumm" fehlende Intelligenz meinst, liegst du absolut falsch. Die öffentlichen Fürsprecher (Theologen) in der Kirche haben sich auf verschiedenste Weisen dem Thema genähert und sicher viel intensiver und tiefgründer und auf intellektueller Basis fordernder mit der Existenz Gottes befasst, als du es wohl je tun würdest. Und sie sind schlussendlich zu einer anderen Meinung gekommen als du. Deshalb sind diese Menschen "dumm"? Wenn du den entscheidenden Beweis erbringen kannst, dass Gott nicht existiert, dann tu es doch und bringe die Menschheit endlich zu (deiner) Vernunft.
Dachte es sei offensichtlich, aber extra für dich: Meine Aussage bezog sich offensichtlich auf die Menschen, die mit dem Humbug angefangen haben. Ich habe nie gesagt, dass ich einen Beweis erbringen kann oder will. Ich habe lediglich gesagt, dass die Begrifflichkeit, diese These, dass es etwas wie einen Schöpfer/Gott/whatever gibt, daraus resultiert, dass jemand diese These überhaupt erst in den Raum geworfen hat. Ergo ist diese Warte auch in Zugzwang einen Beweis zu erbringen, einfach weil der Ursprung dieser Begrifflichkeit auf seiten der Gläubigen liegt. Nach einem Beweis der Nicht-Existenz als Gegenfrage zu antworten ist deswegen schlichtweg ein verzweifelter Versuch abzulenken.

Beispiel: Wenn ich behaupte, das es ein neues Tier gibt, das sich von A nach B teleportieren kann, die Größe eines Tigers hat, aussieht wie eine Spinne und ich es z.B. Fickmichspinne nenne, dann müssen doch andere nicht beweisen, dass es dieses Tier nicht gibt. Nein, ich muss beweisen, dass es dieses Tier gibt, weil ich diese Behauptung in den Raum geworfen habe. Niemand kommt von selbst darauf zu sagen, dass es dieses Tier nicht gibt, solange niemand von jener Existenz gesprochen hat. Der Ursprung muss sich erklären, niemand sonst.

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Originally Posted by obelix.de View Post
Millionen von Tote aufgrund persönlicher Differenzen der Machthaber, aufgrund von Gebietsstreitigkeiten und Ressourcen. Menschen, die Kriege suchen, finden immer Anlässe dafür. Krieg und Gewalt allgemein war in der damaligen Zeit ein nicht unübliches Mittel, um Problemen zu begegnen.
Ja, Religion war Ursache für schreckliche Kriege. Aber wäre es nicht die Religion gewesen, hätten die Menschen andere Auslöser gefunden.

Die Vergewaltigung von Kindern durch Geistliche ist ebenso schrecklich. Daher gibt es auch Grund genug, über die Abschaffung des Zölibats und der Distanz zu gesunder Sexualität (aber was heißt auch das) zu diskutieren.
Ähnlich wie bei den Kriegen muss man sich aber die Frage stellen: Ist es das, was ein Gott gewollt haben kann? Ist es das, wozu eine Religion da sein soll? Weder noch. Eine Religion wird durch die Menschen ausgestaltet und "göttliche Weisungen" oder Schriften durch Menschen interpretiert.
Wie Gott ist (wenn er ist), wissen wir nicht, wir können es nur durch die Schriften erahnen. Wir (die Menschen) sind selbst verantwortlich für die Ausgestaltung von Religionen. Und ich bin deiner Meinung, dass Menschen heute deutlich intelligenter und aufgeschlossener anderen, fremden Menschen und Religionen sind. Und daher auch eine Religion auf ganz andere, friedvollere Weise füllen können, als es in den kriegerischen Jahrhunderten zuvor gemacht worden ist.
Unabhängig davon, ob es Gott gibt oder nicht. Religion (der Glaube an Gott innerhalb der gleichgesinnten Gemeinschaft) hat eine Funktion, die an sich gut ist! Entscheidend ist, was der Mensch daraus macht!
Sorry, aber das ist schlichtweg irrelevant, weil es keinen Gott gibt. Demnach werde ich auf diese Fragen, die man sich angeblich stellen muss (oh boy), gar nicht erst eingehen.
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Old 12/05/2016, 19:56   #17
 
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Offensichtlich ist, dass du öffentliche Fürsprecher der Kirche dumm genannt hast und dich eben nicht nur auf die Menschen vor X Jahren bezogen hast.
Selbstverständlich hat irgendjemand mal angefangen, (einen) Gott anzubeten. Irgendjemand kommt auch mal auf eine Idee, so entstehen u.a. auch wissenschaftliche Theorien, bevor sie bewiesen werden oder nicht. Es gibt nunmal auch Dinge auch in der heutigen Zeit, die nicht bewiesen werden können. Daher zu sagen, was nicht bewiesen ist, existiert nicht, ist natürlich eine bequeme und einfache Art sich einer Diskussion (auf philosophischer Ebene) zu entziehen. Natürlich kann hier niemand mit Beweisen argumentieren, ob Gott exisitiert oder nicht, genauso wenig du wie ich.
Das kann nur abstrakt diskutiert werden.

"Nach einem Beweis der Nicht-Existenz als Gegenfrage zu antworten ist deswegen schlichtweg ein verzweifelter Versuch abzulenken."
Nein, ein Versuch eine Diskussion mit dir zu starten, der über das Faktische dieser Welt hinausgeht. Schade, dass du dazu nicht im Stande bist. Ablenken, wovon auch immer ist nicht so mein Ding.

"Sorry, aber das ist schlichtweg irrelevant, weil es keinen Gott gibt. Demnach werde ich auf diese Fragen, die man sich angeblich stellen muss (oh boy), gar nicht erst eingehen."
Nein, ein Looneytune, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, muss auf keine Fragen eingehen und seine Ansichten nicht hinterfragen.
Aber das zeigt nur, wie einfältig du bist. Wenn du auf eine abstrakte Diskussion keinen Bock hast oder auf deinem "Es-gibt-keinen-Gott-weil-ihn-niemand-bewiesen-hat-alle-anderen-sind-dumm" Trip nicht noch mehr Input zulässt (ja, Schule wird auch immer anstrengender), dann solltest du solche Threads ("Philiosphie" - Fragen, auf die es (noch) keine (einfache) Antwort gibt) in Zukunft meiden.
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Old 12/05/2016, 20:04   #18
 
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Originally Posted by obelix.de View Post
Sorry, ich habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, ich bin direkt an Looneytunes Beitrag hängengeblieben. Vllt. ist hier einiges schon geschrieben worden was ich jetzt schreibe, drum vergebt mir


Wenn du mit "dumm" fehlende Intelligenz meinst, liegst du absolut falsch. Die öffentlichen Fürsprecher (Theologen) in der Kirche haben sich auf verschiedenste Weisen dem Thema genähert und sicher viel intensiver und tiefgründer und auf intellektueller Basis fordernder mit der Existenz Gottes befasst, als du es wohl je tun würdest. Und sie sind schlussendlich zu einer anderen Meinung gekommen als du. Deshalb sind diese Menschen "dumm"? Wenn du den entscheidenden Beweis erbringen kannst, dass Gott nicht existiert, dann tu es doch und bringe die Menschheit endlich zu (deiner) Vernunft.


Millionen von Tote aufgrund persönlicher Differenzen der Machthaber, aufgrund von Gebietsstreitigkeiten und Ressourcen. Menschen, die Kriege suchen, finden immer Anlässe dafür. Krieg und Gewalt allgemein war in der damaligen Zeit ein nicht unübliches Mittel, um Problemen zu begegnen.
Ja, Religion war Ursache für schreckliche Kriege. Aber wäre es nicht die Religion gewesen, hätten die Menschen andere Auslöser gefunden.

Die Vergewaltigung von Kindern durch Geistliche ist ebenso schrecklich. Daher gibt es auch Grund genug, über die Abschaffung des Zölibats und der Distanz zu gesunder Sexualität (aber was heißt auch das) zu diskutieren.
Ähnlich wie bei den Kriegen muss man sich aber die Frage stellen: Ist es das, was ein Gott gewollt haben kann? Ist es das, wozu eine Religion da sein soll? Weder noch. Eine Religion wird durch die Menschen ausgestaltet und "göttliche Weisungen" oder Schriften durch Menschen interpretiert.
Wie Gott ist (wenn er ist), wissen wir nicht, wir können es nur durch die Schriften erahnen. Wir (die Menschen) sind selbst verantwortlich für die Ausgestaltung von Religionen. Und ich bin deiner Meinung, dass Menschen heute deutlich intelligenter und aufgeschlossener anderen, fremden Menschen und Religionen sind. Und daher auch eine Religion auf ganz andere, friedvollere Weise füllen können, als es in den kriegerischen Jahrhunderten zuvor gemacht worden ist.
Unabhängig davon, ob es Gott gibt oder nicht. Religion (der Glaube an Gott innerhalb der gleichgesinnten Gemeinschaft) hat eine Funktion, die an sich gut ist! Entscheidend ist, was der Mensch daraus macht!




Wie du schon ansprichst, passt die Geschichte auf die Diskussion nicht ganz sich richtig. Aber tatsächlich ist das ein Fall, der im Jurastudium erstes Semester schon besprochen wird und über den sich in letzter Zeit wirklich viele Leute Gedanken gemacht haben, da ja ein eindrucksvoller (wenn auch mit juristischen Fehlern gespickter) Film darüber kürzlich im Ersten lief. Das deutsche Verfassungsgericht (das letztlich entsheiden würde) oder andere deutsche Gerichte hatte so einen Fall noch nicht vorliegen. Moralisch höchst diskutabel, es geht im Kern um die Abwägung Leben gegen Leben. Juristisch nach den allgemeinen Rechtsfiguren und Gesetzen ist eine Abwägung Leben gegen Leben nicht erlaubt. Auch keine quantitative Abwägung. Ein Abschuss des Flugzeugs wäre demnach nicht gerechtfertigt bzw. juristisch richtig: entschuldigt. Aber eben nur danach, die Juristerei bahnt sich einen Weg wenn sich nicht mehr weiter weiß über neue Rechtsfiguren.
Auch losgelöst davon, wer kann auch mit 100%iger Wahrscheinlichkeit sagen, dass das Flugzeug da und dort hin fliegt und so viele Menschen in den Tod reißen wird. Und sind 2 Menschenleben mehr wert als 1 Menschenleben. Diese Frage wirst du sicher von einem Fall losgelöst anders beantworten als in dem Szenario, in dem dein Bruder/deine Schwester/irgendein naher Angehöriger diese eine Person ist, während auf der anderen Seite 2 schon von Natur aus dem Tod nahe 99-Jährige Menschen stehen. Oder ein naher Angehöriger in dem Flugzeug sitzt, welches abgeschossen werden soll, auch wenn es sich noch verhältnismäßig weit von dem Hochhaus entfernt befindet.
Menschen sind nunmal nicht frei von Gefühlen. Gefühle geben uns eine Hilfe, die Vernunft zu steuern. Sie in eine solche Entscheidung einzubeziehen und nicht nur die "Vernunft" walten zu lassen, ist auch gut so. Vernunft und Gefühl gehen auch Hand in Hand. Bei einer solchen Konstellation wie der Vorliegenden wird auch niemand sich frei von Gefühlen (hier abstrakt: moralischen Bedenken) machen können. Wer hier im Forum schreibt, ganz klar abschießen, für den würde es unter Garantie in der realen Situation nicht so "klar" sein. Diese Frage MUSS letztendlich offen bleiben, weil es hier eben kein klares JA oder klares NEIN gibt.
Das ist halt genau der Punkt, man kann nicht genau sagen, dass "ohne Religion weniger Menschen gestorben wären" . Keiner weiß wie sich die Welt ohne Religion und Grundsätzliches Regelwerk geformt hätte. Ich finde Religion selber nicht mal schlecht aber die Interpretationsweise und die Ausführung und dieses Wichtig Gehabe(Meine Religion ist besser als deine!) ist falsch.

Ich gehöre keiner Religion an weil ich nicht direkt an Gott glaube und ich selber weiß wie man zu sein hat dafür brauch ich nicht unbedingt ein Buch lesen aber manche Menschen brauchen etwas zum glauben . Gerade in armen Ländern wie in Afrika ist Gott wie ihr letzter Halt auch wenn es rein rational gedacht gar nichts bringt, ob man jetzt ein Gott anbetet oder nicht. Ist es halt eine Psyische Sache. Was man auf jeden Fall sagen kann heute wo die Meisten wissen was zu tun ist und was nicht und es Systeme gibt mit Regeln/die Staatsgewalten. Ist Religion in so Länder wie bei uns vielleicht nicht mehr all zu wichtig.
Achileus is offline  
Old 12/06/2016, 05:15   #19



 
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Originally Posted by obelix.de View Post
Offensichtlich ist, dass du öffentliche Fürsprecher der Kirche dumm genannt hast und dich eben nicht nur auf die Menschen vor X Jahren bezogen hast.
Selbstverständlich hat irgendjemand mal angefangen, (einen) Gott anzubeten. Irgendjemand kommt auch mal auf eine Idee, so entstehen u.a. auch wissenschaftliche Theorien, bevor sie bewiesen werden oder nicht. Es gibt nunmal auch Dinge auch in der heutigen Zeit, die nicht bewiesen werden können. Daher zu sagen, was nicht bewiesen ist, existiert nicht, ist natürlich eine bequeme und einfache Art sich einer Diskussion (auf philosophischer Ebene) zu entziehen. Natürlich kann hier niemand mit Beweisen argumentieren, ob Gott exisitiert oder nicht, genauso wenig du wie ich.
Das kann nur abstrakt diskutiert werden.

"Nach einem Beweis der Nicht-Existenz als Gegenfrage zu antworten ist deswegen schlichtweg ein verzweifelter Versuch abzulenken."
Nein, ein Versuch eine Diskussion mit dir zu starten, der über das Faktische dieser Welt hinausgeht. Schade, dass du dazu nicht im Stande bist. Ablenken, wovon auch immer ist nicht so mein Ding.

"Sorry, aber das ist schlichtweg irrelevant, weil es keinen Gott gibt. Demnach werde ich auf diese Fragen, die man sich angeblich stellen muss (oh boy), gar nicht erst eingehen."
Nein, ein Looneytune, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, muss auf keine Fragen eingehen und seine Ansichten nicht hinterfragen.
Aber das zeigt nur, wie einfältig du bist. Wenn du auf eine abstrakte Diskussion keinen Bock hast oder auf deinem "Es-gibt-keinen-Gott-weil-ihn-niemand-bewiesen-hat-alle-anderen-sind-dumm" Trip nicht noch mehr Input zulässt (ja, Schule wird auch immer anstrengender), dann solltest du solche Threads ("Philiosphie" - Fragen, auf die es (noch) keine (einfache) Antwort gibt) in Zukunft meiden.
Bruder, häng dich nicht an einer Übertreibung auf. Als wärst du jetzt der Einzige, der das nicht gepeilt hätte, also stell dich nicht absichtlich als dumm hin. Aber trotzdem stehe ich zu meiner Übertreibung. Wer einer Mythologie glaubt, die von einer primitiven Hirtenkultur entstammt hat meiner Meinung nach nicht alle Glocken im Glockenturm. Richtig, Wissenschaftler wissen um den Umstand, deren Theorien auch zu belegen und darauf arbeiten sie hin und manch einer bekommt dann dafür auch mal einen Nobelpreis. Dieser Umstand scheint den Geistlichen aber nicht bekannt zu sein oder man hat sich einfach damit abgefunden, dass man die Existenz nicht beweisen kann. Stattdessen heult man rum, schiebt die Verantwortung auf die Gegenseite, die dann bitte die Nicht-Existenz beweisen soll. Aber das das alles andere als logisch ist, wurde dir ja jetzt schon mehrfach gesagt.

Wenn du eine Diskussion starten willst, dann beweise zu nächst, dass es einen Gott gibt. Alles andere als Fakten wird nicht akzeptiert. Ich will nicht über Glauben sprechen, sondern über tatsächliches Wissen, über Fakten. Falls du das nicht kannst, aber dennoch drauf bestehst, dann lass uns zu erst über die Existenz des Weihnachtsmanns und der Zahnfee diskutieren, denn da ist der gleiche Umstand gegeben, Glaube über Wissen. Oder über die systematische Vertuschung von Kindesmissbrauch der Kirche. Homosexualität verbieten, aber Kinder ficken. Aber wer nicht ganz voll ist, muss sich wohl an Kinder vergehen und Meinungsfreiheit verbieten.

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Originally Posted by obelix.de View Post
Ja, Religion war Ursache für schreckliche Kriege. Aber wäre es nicht die Religion gewesen, hätten die Menschen andere Auslöser gefunden.
Das ist genau diese Art von Argumentation, weswegen man dich nicht ernst nehmen kann. Du wirst eine Theorie in den Raum die du unmöglich beweisen kannst. Du kannst nicht wissen, was vor x Jahren, weit vor deiner Geburt gewesen wäre, das kannst du schlicht und ergreifend nicht.
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Old 12/06/2016, 11:10   #20
 
mrapc's Avatar
 
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Originally Posted by obelix.de View Post
Offensichtlich ist, dass du öffentliche Fürsprecher der Kirche dumm genannt hast und dich eben nicht nur auf die Menschen vor X Jahren bezogen hast.
Selbstverständlich hat irgendjemand mal angefangen, (einen) Gott anzubeten. Irgendjemand kommt auch mal auf eine Idee, so entstehen u.a. auch wissenschaftliche Theorien, bevor sie bewiesen werden oder nicht. Es gibt nunmal auch Dinge auch in der heutigen Zeit, die nicht bewiesen werden können. Daher zu sagen, was nicht bewiesen ist, existiert nicht, ist natürlich eine bequeme und einfache Art sich einer Diskussion (auf philosophischer Ebene) zu entziehen. Natürlich kann hier niemand mit Beweisen argumentieren, ob Gott exisitiert oder nicht, genauso wenig du wie ich.
Das kann nur abstrakt diskutiert werden.

"Nach einem Beweis der Nicht-Existenz als Gegenfrage zu antworten ist deswegen schlichtweg ein verzweifelter Versuch abzulenken."
Nein, ein Versuch eine Diskussion mit dir zu starten, der über das Faktische dieser Welt hinausgeht. Schade, dass du dazu nicht im Stande bist. Ablenken, wovon auch immer ist nicht so mein Ding.

"Sorry, aber das ist schlichtweg irrelevant, weil es keinen Gott gibt. Demnach werde ich auf diese Fragen, die man sich angeblich stellen muss (oh boy), gar nicht erst eingehen."
Nein, ein Looneytune, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, muss auf keine Fragen eingehen und seine Ansichten nicht hinterfragen.
Aber das zeigt nur, wie einfältig du bist. Wenn du auf eine abstrakte Diskussion keinen Bock hast oder auf deinem "Es-gibt-keinen-Gott-weil-ihn-niemand-bewiesen-hat-alle-anderen-sind-dumm" Trip nicht noch mehr Input zulässt (ja, Schule wird auch immer anstrengender), dann solltest du solche Threads ("Philiosphie" - Fragen, auf die es (noch) keine (einfache) Antwort gibt) in Zukunft meiden.
Nein in der Wissenschaft wird etwas beobachtet, dann wird geguckt wieso diese Beobachtung zutrifft und dann wird der Beweis gezogen, damit das ganze auf einen Gott zutrifft müsste man etwas beobachten, dann feststellen das es dafür keine Weitere erklräung gibt und dann sagen das es durch einen Gott gegeben sein muss.

Das haut aber nicht hin, denn jedes Ereignis von der entstehung des Universums bin hin zur "Entstehung" des Menschen hat mehr als eine Theorie.
-> Urknall
-> Evolution
steht gegen
-> Gott
-> Alienrasse die Affen vergewaltigt und so den Menschen kreiert?!

Das Problem bei dir ist die Beweislast ich belege die Evolutionstheorie mit Knochenfunden, Genstrukturen, Zeitgeschichte etc.
Du belegst deinen Gott mit? Ich glaube an ihn und dir glaube ich nicht?
mrapc is offline  
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Old 12/07/2016, 00:30   #21


 
MrSm!th's Avatar
 
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Originally Posted by Ratton View Post
Wenn wir keinen Gott brauchen, um das Universum zu erklären, was dann? Denn erklärt ist es ja noch nicht.. die Wissenschaftler streiten..
Gott erklärt aber nichts. Das ist das Problem an der Logik.
MrSm!th is offline  
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Old 12/08/2016, 18:06   #22
 
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Schade das sich hier letztendlich nur um ein Thema handelt und kein neues aufgemacht wird, ich finde es interessant^^.
Achileus is offline  
Old 12/08/2016, 18:15   #23
 
Heisenberg''s Avatar
 
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Manchmal kleide ich meinen Hund wie meine Schwester,
und ficke ihn
ist er jetzt ein crossdresser?
Heisenberg' is offline  
Old 12/08/2016, 18:25   #24
 
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Originally Posted by Looneytune View Post
Ich glaube nicht an Gott, weil ich ein logisches Denkvermögen verfüge.
Dann besitzen religiöse Menschen also kein logisches Denkvermögen?
algernong is offline  
Old 12/09/2016, 00:12   #25


 
Sycrog's Avatar
 
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,,Nicht die Sichtbare, vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche; sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich nicht geben kann und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer so zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott. Zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch. Sie schließen sich nicht aus, wie manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen waren."
Max Planck (1858 - 1947), Nobelpreisträger für Physik und Begründer der Quantentheorie
Sycrog is offline  
Old 12/09/2016, 03:47   #26
 
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narf ihr habt einfach keine scheiß ahnung von nichts.
gönnt euch mal ne portion gilles deleuze ihr flachpfeiffen.
logik und wissenschaft sind auch religionen ihr penner.
nur weil etwas im kopf funktioniert (vernunft, logik) ist es nicht automatisch besser. ist das so schwer zu kapieren? ihr labert rum aber letztendlich habt ihr nichtmal 5% eures weltbildes dekonstruiert.

an göttliches/heiliges zu glauben IST logisch, was kann gott dafür dass euer begriff der logik so verdammt beschränkt ist? es gibt auch eine intuitionslogik. denkt ma drüber nach.
ZeroShout is offline  
Old 12/09/2016, 15:27   #27

 
Chicken.ShooT's Avatar
 
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Originally Posted by ZeroShout View Post
narf ihr habt einfach keine scheiß ahnung von nichts.
gönnt euch mal ne portion gilles deleuze ihr flachpfeiffen.
logik und wissenschaft sind auch religionen ihr penner.
nur weil etwas im kopf funktioniert (vernunft, logik) ist es nicht automatisch besser. ist das so schwer zu kapieren? ihr labert rum aber letztendlich habt ihr nichtmal 5% eures weltbildes dekonstruiert.

an göttliches/heiliges zu glauben IST logisch, was kann gott dafür dass euer begriff der logik so verdammt beschränkt ist? es gibt auch eine intuitionslogik. denkt ma drüber nach.
Logik ist doch keine Religion, wenn dann müsste diese jeder angehören? Schwachsinn. Wissenschaft ebenso wenig. Eine Religion setzt den Glauben an etwas übernatürlichen voraus. Wissenschaft ist allerdings Grundlagenforschung, die man natürlich nur innerhalb der Naturgesetze betreiben kann.

Natürlich ist etwas nachvollziehbares nicht automatisch besser, hat ja auch keiner behauptet. Sicher ist ein Trip in halluzinogene Welten, mit fliegenden Delfinen, auch was schönes. Es geht aber um das Existente und nicht was besser wäre. Wir malen uns hier nicht die Welt, wie sie uns gefällt. Außerdem steht da oben "Philosophie-Thread". Das setzt eine rationale Erklärung voraus. Da kannst du nicht auf der emotionalen Schiene kommen mit Intuition und erst recht nicht in Form dieses Posts.
Chicken.ShooT is offline  
Old 12/10/2016, 06:46   #28
 
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Originally Posted by Chicken.ShooT View Post
Logik ist doch keine Religion, wenn dann müsste diese jeder angehören? Schwachsinn. Wissenschaft ebenso wenig. Eine Religion setzt den Glauben an etwas übernatürlichen voraus. Wissenschaft ist allerdings Grundlagenforschung, die man natürlich nur innerhalb der Naturgesetze betreiben kann.Außerdem steht da oben "Philosophie-Thread". Das setzt eine rationale Erklärung voraus.
Die moderne Verehrung von Rationalität, Vernunft, Verstand, Logik und Wissenschaft ist auch nur ein kollektiver Glaube mit anderen Rechtfertigungsmethoden als die der klassischen Religionen. Alles ist Glaube in verschiedenen Gewissheitsabstufungen, assertorik ist ein imperialistisches Konzept - so da habt ihr eure Philosophie. Das hat sowas von religiöse Züge, das kapierst du halt einfach nicht.

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Originally Posted by Chicken.ShooT View Post
Außerdem steht da oben "Philosophie-Thread". Das setzt eine rationale Erklärung voraus. Da kannst du nicht auf der emotionalen Schiene kommen mit Intuition und erst recht nicht in Form dieses Posts.
Intuition hat nichts mit Emotionen zu tun. Die Intuition ist eine vollentwickelte Methodik, die meiner Meinung nach mehr Gültigkeit hat als jeder verfickte Positivismus. Und wer denkt dass ein philosophischer Diskurs Rationalität vorraussetzt ist entweder der verfickte Descartes oder hat keine scheiß Ahnung was Philosophie ist.
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Old 12/10/2016, 07:18   #29



 
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Originally Posted by ZeroShout View Post
Die moderne Verehrung von Rationalität, Vernunft, Verstand, Logik und Wissenschaft ist auch nur ein kollektiver Glaube mit anderen Rechtfertigungsmethoden als die der klassischen Religionen. Alles ist Glaube in verschiedenen Gewissheitsabstufungen, assertorik ist ein imperialistisches Konzept - so da habt ihr eure Philosophie. Das hat sowas von religiöse Züge, das kapierst du halt einfach nicht.
reine Rhetorik
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Old 12/10/2016, 08:11   #30
 
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Originally Posted by algernong View Post
Dann besitzen religiöse Menschen also kein logisches Denkvermögen?
Das hat er wohl ein wenig ungünstig ausgedrückt.

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Originally Posted by ZeroShout View Post
Intuition hat nichts mit Emotionen zu tun. Die Intuition ist eine vollentwickelte Methodik, die meiner Meinung nach mehr Gültigkeit hat als jeder verfickte Positivismus.
Du redest vom kritischen Rationalismus von Popper, ja?

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Originally Posted by ZeroShout View Post
mit anderen Rechtfertigungsmethoden als die der klassischen Religionen. Alles ist Glaube in verschiedenen Gewissheitsabstufungen
Was für Rechtfertigungsmethoden meinst du denn? Du redest ständig davon, dass Rationalität und Logik eine Art Glaube sein sollen, wie soll das denn funktionieren? Der Glaube ist ein postfaktisches Konzept und widerspricht gänzlich dem der Logik und der Wissenschaft.
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entstehung, gott, philosophie, welt


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