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Homo-Ehe Ja oder Nein?!

Discussion on Homo-Ehe Ja oder Nein?! within the Off Topic forum part of the Off-Topics category.

View Poll Results: Homo-ehe?
Ja, weil... 419 57.08%
Nein, weil ... 315 42.92%
Voters: 734. You may not vote on this poll

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Old 12/09/2012, 16:33   #271


 
MrSm!th's Avatar
 
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Originally Posted by KingNiveau View Post
Mich würde mal gern interessieren wie so ein Kind endet wenn es von 2 Vätern aufgezogen wird. Bei 2 Müttern könnte ich es mir ja vorstellen, irgendwie. Aber bei 2 Vätern kommt mir das schon recht komisch vor.
Also die typische Schwulen-Phobie und Lesben sind geil, wa?
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Old 12/09/2012, 17:06   #272
 
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Außerdem, wenn man 2 Väter hat, verlieren viele Beleidigungen ihre Bedeutung, hat doch was :3
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Old 12/09/2012, 18:19   #273

 
Hupfi10's Avatar
 
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Nein, in dem Moment wo man Homosexuellen Paaren den Status einer Ehe-Gemeinschaft zusprechen würde könnten diese damit automatisch Kinder adoptieren. Was in meinen Augen in einer absoluten Perversion enden würde. Wenn Kinder in einer >>verkehrten<< Welt aufwachsen, kann, so denke ich, das nur nach hinten los gehen.
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Old 12/09/2012, 18:58   #274


 
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Originally Posted by Hupfi10 View Post
Nein, in dem Moment wo man Homosexuellen Paaren den Status einer Ehe-Gemeinschaft zusprechen würde könnten diese damit automatisch Kinder adoptieren.
Nein, das ist rechtlich voneinander getrennt. Bis auf die steuerlichen Vorteile, ist das Leben in einer Ehe auch bereits möglich und die Adoption ist zumindest von einem der Partner möglich (wenn auch (noch) nicht gemeinsam als Eltern).
Quote:
Was in meinen Augen in einer absoluten Perversion enden würde.
Also Homophobie.
Quote:
Wenn Kinder in einer >>verkehrten<<
Inwiefern?
Quote:
Welt aufwachsen, kann, so denke ich, das nur nach hinten los gehen.
Ist widerlegt.
MrSm!th is offline  
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Old 12/10/2012, 22:25   #275

 
Hupfi10's Avatar
 
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Wenn Homosexuelle Heiraten dürfen wie im Thread sind sie auf gleicher Rechtlicher Ebene wie eine Frau und ein Mann, welche verheiratet sind.
Wieso Homophobie, in meinen, wenn auch sehr liberalen Augen, ist es nicht richtig, dass Homosexuelle Paare, obgleich Mann und Mann oder Frau und Frau, das recht bekommen ein Kind groß ziehen zu dürfen. Steuerliche Vorteile sowie die anderen Vorzüge einer "Ehe" sollten derartigen Paaren durchaus zugesprochen werden. Es hat also nichts mit Homophobie zu tun. Zum Thema verkehrten Welt:
Normal ist dass was die meisten tun, und noch ist es so dass die meisten "Beziehungen" heterosexuell sind und eben nicht homosexuell. Daher wachsen die Kinder unter unnormalen (zu bayrisch: verkehrten) Verhältnissen auf.
Und welches seriöse Institut hat dazu einen unbestreitbaren Beweis, dass sich diese Kinder genau so normal entwickeln wie jene deren Eltern hetero sind.
Schon allein 10 Jahre die sie auf einer Schule verbringen (mal angenommen sie kommen auf eine RLS) wird der reinste Horror für die Kinder. Ich bin in unserer Stadt sozial tätig und wir hatten dort einen ähnlichen Fall (Mutter hat Vater verlassen jetzt lesbisch). Das Kind wurde und wird so schlimm beledigt dass es ernsthafte psychische Probleme hat.
Im Grunde kann ich die **** Ehe nur befürworten, unter der Bedingung, dass die Adoption von Kindern illegalisiert wird.
Hupfi10 is offline  
Old 12/10/2012, 22:42   #276


 
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Wieso Homophobie, in meinen, wenn auch sehr liberalen Augen, ist es nicht richtig, dass Homosexuelle Paare, obgleich Mann und Mann oder Frau und Frau, das recht bekommen ein Kind groß ziehen zu dürfen. Steuerliche Vorteile sowie die anderen Vorzüge einer "Ehe" sollten derartigen Paaren durchaus zugesprochen werden. Es hat also nichts mit Homophobie zu tun. Zum Thema verkehrten Welt:
Dann sind die steuerlichen Vorteile lediglich ein Friedensangebot, um sich vor der Diskussion zu drücken. Denn diese haben darin ihren Sinn, dass man damit Familie fördert. Wenn man Homosexuellen Kinder verbietet, dann machen diese Vergünstigungen keinen Sinn und kommen eher wie Hohn und eine Abspeisung rüber. Familienglück ist nicht mit Geld zu ersetzen.

Quote:
Und welches seriöse Institut hat dazu einen unbestreitbaren Beweis, dass sich diese Kinder genau so normal entwickeln wie jene deren Eltern hetero sind.
Welches kann das Gegenteil beweisen?

Quote:
Schon allein 10 Jahre die sie auf einer Schule verbringen (mal angenommen sie kommen auf eine RLS) wird der reinste Horror für die Kinder. Ich bin in unserer Stadt sozial tätig und wir hatten dort einen ähnlichen Fall (Mutter hat Vater verlassen jetzt lesbisch). Das Kind wurde und wird so schlimm beledigt dass es ernsthafte psychische Probleme hat.
Im Grunde kann ich die Homo Ehe nur befürworten, unter der Bedingung, dass die Adoption von Kindern illegalisiert wird.
Das ist ein einzelnes Beispiel. Das ist nun für dich repräsentativ? Wie schon erwähnt wurde, es kommt auf die Umgebung und besonders die Bildung der Mitmenschen in Bezug auf Toleranz an.
Es gibt genau so Gegenbeispiele.

Zudem gibt es kein "Normal". Denn es gibt nichts, was alle machen. Man findet immer Gründe, ein Kind zu mobben und es auszugrenzen. Heterosexuellen Kindern (z.B. Scheidungskindern) kann das ebenso widerfahren.
Zudem ist diese Angst ein sich selbst erhaltender Umstand: Wenn weniger Angst davor hätten und ihre Kinder toleranter erziehen würden, dann müssten auch weniger Homosexuelle Angst haben, dass ihre Kinder ausgegrenzt werden. Diese Angst vor Ausgrenzung macht doch genau nur solange Sinn, wie andere genau diese Angst als Argument nutzen, um die Kinder für Homosexuelle zu verbieten und sie damit anders bleiben zu lassen. Das ist ein Zirkelschluss und damit unzulässig. Man bräuchte sich keine Gedanken darum machen, wenn die Menschen toleranter wären. Nur wie können sie das werden, wenn man die Andersartigkeit aufgrund der Intoleranz der anderen verbietet?


Mal nebenbei: Wie würdest du gegen sich als heterosexuell ausgebende "Alleinerzieher" vorgehen, die Kinder adoptieren wollen?
MrSm!th is offline  
Old 12/10/2012, 23:17   #277

 
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Natürlich kann das rechtsstaatliche System umgangen werden, keine Frage, mann kann jedoch auch Marihuana besorgen und es ist trotzdem illegal wenn man es kauft.
Ich würde mich fast Wetten trauen, dass an 90% der Schulen in der BRD ein Kind gemobbt wird, wenn bekannt wird, dass es zwei Väter bzw. Mütter hat.
Zu dem: Welches kann das Gegenteil beweisen? hier meine Gegenfrage, wer kann beweisen, dass zu 100% kein Gott / Buddah / [...] existiert hat, ist dass also der Beweis, dass dieser existiert hat? Wohl eher nein.

Familienglück kann man, wenn auch nur in verminderter Form zu zweit haben. Natürlich sprechen Gründe für die von Dir angesprochene Legalisierung jedoch überwiegen für mich eindeutig die Contras.
Hupfi10 is offline  
Old 12/10/2012, 23:20   #278
 
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Originally Posted by MrSm!th View Post
Zudem gibt es kein "Normal". Denn es gibt nichts, was alle machen.
Als 'Normal' wird es bezeichnet, wenn es etwas standartisiertes ist und die Mehrheit betrifft - 'Normal' war nie als Definition für 'Alle' gedacht und das hat er wohl auch gemeint.

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Originally Posted by Hupfi10 View Post
Wenn Homosexuelle Heiraten dürfen wie im Thread sind sie auf gleicher Rechtlicher Ebene wie eine Frau und ein Mann, welche verheiratet sind.
Stimmt, aus eigener Erfahrung bestätige ich einfach mal, dass viele Menschen ein Problem darin sehen dass der homosexuelle Status mit dem heterosexuellen gleichgestellt wird. Nachvollziehbar, aber nicht von mir vertreten.

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Originally Posted by Hupfi10 View Post
Wieso Homophobie,
Würde ich auch nicht so nennen Schmitt.



Quote:
Originally Posted by Hupfi10 View Post
Und welches seriöse Institut hat dazu einen unbestreitbaren Beweis, dass sich diese Kinder genau so normal entwickeln wie jene deren Eltern hetero sind.
Dieser Part stimmt nicht. Psychologen bewiesen schon lange, dass Kinder die unter homosexuellen Elternpaare aufwachsen sich sexuell nicht eher zur homo/bisexualität angezogen fühlen als Kinder die unter verschiedengeschlechtlichen Eltern aufwachsen. Das wäre ja sonst auch bei alleinerziehenden Eltern ein Problem. Ist es aber nicht.

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Originally Posted by Hupfi10 View Post
Schon allein 10 Jahre die sie auf einer Schule verbringen (mal angenommen sie kommen auf eine RLS) wird der reinste Horror für die Kinder. Ich bin in unserer Stadt sozial tätig und wir hatten dort einen ähnlichen Fall (Mutter hat Vater verlassen jetzt lesbisch). Das Kind wurde und wird so schlimm beledigt dass es ernsthafte psychische Probleme hat.
Stimme zu dass Fälle wie deine keine Seltenheit, zumindest keine Seltenheit bei solchen Fällen, sind. Kinder tendieren gerne dazu zu mobben und hacken gerne auf Kleinigkeiten rum. Obwohl man dafür argumentieren könnte, dass 'Kinder immer einen Grund finden zum mobben', sehe ich es ebenfalls wie du und denke, dass Gleichgeschlechtliche Eltern bei Kindern ein Unwohles Gefühl geben, dies zuzugeben oder vielleicht sogar Angst vor Mobbing. Es könnte evtl. sogar sein dass ein Kind gar nicht erst zum Mobbingopfer geworden wäre, hätten die anderen Kinder nie von den homosexuellen Eltern gewusst.

Dieses Problem sollte aber nicht durch die Bekämpfung von Homosexualität gelöst werden, sondern man sollte dieses Problem an den Wurzeln packen und die Menschen nach und nach aufklären. Das wird aber sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und ist möglicherweise gar nicht erst realisierbar.

Quote:
Originally Posted by Hupfi10 View Post
Im Grunde kann ich die Homo Ehe nur befürworten, unter der Bedingung, dass die Adoption von Kindern illegalisiert wird.
So wie du die Bedingungen stellst, ist es zurzeit in Deutschland bereits.

Quote:
Originally Posted by Hupfi10 View Post
Familienglück kann man, wenn auch nur in verminderter Form zu zweit haben.
Dieser Part ist ignorant und Quatsch. Familienglück ist sowohl mit alleinerziehenden Elternteilen als auch mit zweier Eltern erreichbar, die Menge machts nicht aus.
Gentleman G is offline  
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Old 12/10/2012, 23:42   #279

 
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Das mit Familienglück war auf die Eltern bezogen. Familie muss nicht immer gleich Kinder heißen. Wie ich die Bedingung stelle ist es eben noch nicht in Deutschland Homosexuelle können maximal eine eingetragene Lebensgemeinschaft eingehen was der ehe NICHT gleich kommt!
"Bekämpfung von Homosexualität" warum sollte man das bekämpfen, wo die Liebe hält hinfällt. Ich habe überhaupt kein Problem mit Homosexuellen. Nur kann ich deren Kinderwünsche nur verneinen. Ich würde sagen, dass ****-Paare exakt den gleichen Status wie hetero-Paare bekommen nur unter der Einschränkung, dass keine Kinder adoptiert werden dürfen.
Auch hab ich nie behauptet das aus Kindern von ****-Paaren wieder "Homos" werden. Nur, dass die Kinder es durch ihre Eltern so viel schwerer haben, dass einem vernünftigem Einstieg ins leben viel im weg steht. (Mobbing, ausschluß, Diskriminierung, ..........)
Hupfi10 is offline  
Old 12/11/2012, 00:00   #280

 
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Originally Posted by Hupfi10 View Post
Nur, dass die Kinder es durch ihre Eltern so viel schwerer haben, dass einem vernünftigem Einstieg ins leben viel im weg steht. (Mobbing, ausschluß, Diskriminierung, ..........)
Das ist aber nicht die Schuld der homosexuellen Eltern. Mobbing, Ausschluss und Diskriminierung resultieren eher aus der Intoleranz der Mitmenschen.

Und zum Thema Kinderwunsch: Ich glaube, dass so manches Kind bei einem ****-Pärchen besser aufgehoben ist als bei soner abgefuckten Hartz IV Familie, die nur das Kindergeld kassiert.
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Old 12/11/2012, 00:10   #281


 
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Seit wann ist Mobbing ein Argument, anderen Leuten die Kinderwünsche auszuschlagen? Dann müsste man das ja sozialschwachen Familien generell verbieten.
Wer gibt dir das Recht, diesen Leuten ihren Kinderwunsch zu verneinen?

Quote:
Das mit Familienglück war auf die Eltern bezogen. Familie muss nicht immer gleich Kinder heißen. Wie ich die Bedingung stelle ist es eben noch nicht in Deutschland Homosexuelle können maximal eine eingetragene Lebensgemeinschaft eingehen was der ehe NICHT gleich kommt!
Bis auf die steuerlichen Vorteile, die Adoption von Kindern als 2 Elternteile und den Namen sind sie gleichwertig.
Die Vergünstigungen beruhen aber auf der Kinderzeugung/Erziehung und sind damit zwangsläufig nur mit der Erlaubnis von Adoption vereinbar, alles andere wäre Quatsch.
Den Namen "Ehe" des Christentums beansprucht niemand.

Quote:
Zu dem: Welches kann das Gegenteil beweisen? hier meine Gegenfrage, wer kann beweisen, dass zu 100% kein Gott / Buddah / [...] existiert hat, ist dass also der Beweis, dass dieser existiert hat? Wohl eher nein.
Wenn du hier die These aufstellst, dass es einen Schaden bei den Kindern verursacht, es ist keine zulässige Argumentation, zu sagen: "Ihr könnt mir das Gegenteil nicht beweisen!"

Quote:
Ich würde mich fast Wetten trauen, dass an 90% der Schulen in der BRD ein Kind gemobbt wird, wenn bekannt wird, dass es zwei Väter bzw. Mütter hat.
Dann wurden diese 90% falsch/intolerant erzogen. Vielleicht sollte man lieber daran denken, dieses Problem zu lösen.

siehe
Quote:
Zudem ist diese Angst ein sich selbst erhaltender Umstand: Wenn weniger Angst davor hätten und ihre Kinder toleranter erziehen würden, dann müssten auch weniger Homosexuelle Angst haben, dass ihre Kinder ausgegrenzt werden. Diese Angst vor Ausgrenzung macht doch genau nur solange Sinn, wie andere genau diese Angst als Argument nutzen, um die Kinder für Homosexuelle zu verbieten und sie damit anders bleiben zu lassen. Das ist ein Zirkelschluss und damit unzulässig. Man bräuchte sich keine Gedanken darum machen, wenn die Menschen toleranter wären. Nur wie können sie das werden, wenn man die Andersartigkeit aufgrund der Intoleranz der anderen verbietet?
Zudem sagte ich ja bereits etwas zur Relation zwischen Bildung und Toleranz.

Quote:
Würde ich auch nicht so nennen Schmitt.
Habe ich es so genannt?

Quote:
"Bekämpfung von Homosexualität" warum sollte man das bekämpfen, wo die Liebe hält hinfällt. Ich habe überhaupt kein Problem mit Homosexuellen. Nur kann ich deren Kinderwünsche nur verneinen. Ich würde sagen, dass Homo-Paare exakt den gleichen Status wie hetero-Paare bekommen nur unter der Einschränkung, dass keine Kinder adoptiert werden dürfen.
Damit verneinst du aber de facto ihre Gleichberechtigung, auch wenn deine Ansichten bzgl. der Kinder noch so löblich sind.

@Vergleich mit Marijuana:

Das eine ist eine Droge, die schwer zu bekommen ist. Das andere ist ganz simpel durch Vorspielung von Heterosexualität zu erreichen. Ein Gesetz bringt recht wenig, wenn man es nicht durchsetzen kann.
MrSm!th is offline  
Old 12/11/2012, 00:16   #282

 
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Originally Posted by MrSm!th View Post
Dann wurden diese 90% falsch/intolerant erzogen. Vielleicht sollte man lieber daran denken, dieses Problem zu lösen.
Aber wie willste das Problem lösen ? Glaubst du ernsthaft, ein Kind wird nichtmehr gemobbt, wenn der Lehrer oder sogar die Schulleitung eingreift ? Da lachen die Mobber nur drüber und machen verstärkt weiter. Gegen Mobbing bist du realtiv machtlos, da hilft meistens nur ein Schulwechsel, ergo wegrennen.
Mondgesicht is offline  
Old 12/11/2012, 00:22   #283


 
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Originally Posted by Mondgesicht View Post
Aber wie willste das Problem lösen ? Glaubst du ernsthaft, ein Kind wird nichtmehr gemobbt, wenn der Lehrer oder sogar die Schulleitung eingreift ? Da lachen die Mobber nur drüber und machen verstärkt weiter. Gegen Mobbing bist du realtiv machtlos, da hilft meistens nur ein Schulwechsel, ergo wegrennen.
Was ist an "falscher Erziehung" nicht zu verstehen?
Die Wahrheit kann man keinem einprügeln. Entweder erkennen sie die Menschen selbst oder sie kommt dadurch zum Sieg, dass die Lügner aussterben.
Dasselbe Prinzip lässt sich auf Toleranz übertragen. Intoleranz wird nicht ewig leben. Irgendwann kommt sie ohnehin durch. Ein Gesetz, das die Homo-Ehe absolut gleichstellt, wäre ein Anfang. Wenn man ewig auf diesem Hin- und Her zwischen Schritten in Richtung Toleranz und Angst vor den Konsequenzen bleibt, dann wird man nie weiterkommen. Irgendwann muss man auch mal handeln. Die Homosexuellen können dann immer noch selbst entscheiden, ob sie Kinder wollen. Denn, wie schon vorher erwähnt wurde, es gibt auch Leute, die wollen aus den genannten Gründen selbst keine Kinder, um es ihnen zu ersparen. Auch gibt es sicherlich viele Homosexuelle, die nichtmal an Familienplanung denken.
Aber wenn der Wunsch bei jemandem besteht, dann sollte er nicht durch Diskrimminierung abgeschlagen werden. Bei der Adoption gibt es schon genug Auflagen, die dafür sorgen, dass das Kind in ein vernünftiges Umfeld kommt. Man muss Homosexuelle nicht grundsätzlich ablehnen, vielmehr ist die konkrete Situation zu betrachten. Wie so oft: Ein allgemeines Verbot ist zu kurz gedacht.
Ein Kind im Heim hat sicherlich nicht viel weniger Diskrimminierung und Schwierigkeiten zu erfahren als die Kinder von Homosexuellen.

So löst man schrittweise Intoleranz und nicht anders. Man muss auch mal tatsächlich einen Schritt in diese Richtung gehen und nicht bei den ewiggestrigen Wertvorstellungen bleiben.

Wie gesagt, damit Toleranz realistisch wird, muss erstmal die Verbreitung und öffentliche Akzeptanz der Homosexualität zunehmen. Dann werden Kinder auch Schritt für Schritt nichts unnormales mehr daran sehen und Betroffene genau so wenig (oder eben ab und zu doch) mobben, wie sie z.B. Schwarzhaarige mobben würden. Bis dahin ist es ein weiter weg. Aber wenn man immer und überall grunsätzlich Nein sagt, wird man niemals auch nur ansatzweise diesen Weg beschreiten. Wie wäre es einfach mal, Sachbearbeiter solche Fälle, in denen tatsächlich Kinderwunsch besteht, gründlich zu prüfen? Nein, man will es allgemein gesetzlich verbieten, weil man es nicht schafft, über den eigenen Tellerrand zu blicken und den Kindern ja lieber ein Leben mit der Andersartigkeit ersparen will. Toleranz erreicht man nunmal nicht durch Wegsperren der Andersartigkeit, sondern nur Gewöhnug.
MrSm!th is offline  
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Old 12/11/2012, 06:59   #284

 
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Smith hat hier voll und ganz recht.
Man sollte ****-Paaren die Adoption erlauben, jedoch erst dann wenn sich, zumindest mal in Deutschland die Homophobie legt.
Jedoch mal ein praktisches Beispiel:
Zwei Männer sitzen in der Straßenbahn und "machen rum", da starrt die halbe Straßenbahn mit einem mit Ekel versehenem Blick Richtung denen beiden.
Wenn man hier Akzeptanz schaffen könnte, kann man auch über Kinder sprechen. Um die genannte Akzeptanz muss nicht der Staat oder der hetero Sexuelle Teil der Bevölkerung kümmern, sondern die Homosexuellen selbst. (Infoveranstaltungen, Aufklärung an Schulen, etc...)
Hupfi10 is offline  
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Old 12/11/2012, 10:54   #285


 
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Nein, Aufklärung bleibt nicht nur an den Betroffenen hängen. Es sollte jeder sein möglichstes tun. Ich betreibe hier z. B. auch Aufklärung, auch wenn sie vergleichsweise wenig fruchtet.

Wie schon gesagt wurde: Wenn sich heterosexuelle in der U-Bahn "abschlecken", schauen da die meisten ebenso angeekelt weg.
Zudem ist mir nicht ganz klar, was das mit deren Kindern zu tun haben soll.

Mal nebenbei: Gleiches Recht für alle Wenn einige nicht mit sich küssenden Schwulen (und dagegen besteht ja idR die größte Abneigung) klarkommen, sollte man Heterosexuellen ebenso das öffentliche Zurschaustellen ihrer Liebe verbieten.
MrSm!th is offline  
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