"der wohnungspreis ist übrigens nicht gefallen, in einigen ländern steigt dieser sogar an
mit der inflation hat dies btw wenig am hut"
1. ging es um de
2. schön, wie du mir sachen in den mund legst, die ich nicht sagte.
ker, man merkt echt, dass du bwl studierst :f du bist, tut mir leid, ein ziemlicher fachidiot. hast "ahnung" von deinem fach, aber bekommst sonst nichts hin. du kriegst es ja nichtmal hin, einen einfachen post auf seine aussage hin zu untersuchen.
und nun komm mir nicht mit irgendwelchen inflationsraten von irgendwelchen behörden, sondern sieh dir das video einfach unvoreingenommen an.
einstein hatte recht, es ist schwerer eine gefestigte meinung als ein atom zu zerstören. ein paar jahre bwl sind nunmal nicht einfach so zu vergessen..
deine ganzen weiteren posts sind einfach nur sinnlos, weil du nicht kapierst, worauf ich hinaus will.
natürlich ist es sinnvoll, in edelmetalle zu investieren, weil sie im vergleich zum geld immer wertvoller werden. das liegt aber nicht daran, dass silber wertvoller wird (also z.B. welches vernichtet wird), sondern einfach daran, dass es mehr geld gibt und geld immer weniger im vergleich dazu wert wird.
wie schon gesagt, dass ergebnis ist dasselbe
wann kapierst du endlich, dass etwas konstantes sich nicht ändert? woran machen wir denn den wert fest? richtig, daran, wie viel geld wir dafür zahlen. wenn der wert des geldes sinkt, zahlst du mehr. jedes beispiel, das du bringst von wegen "gestern zahlte ich x, heute zahle ich y" ist ergo invalid. dass professoren etwas anderes lehren ist schön und gut. habe ich auch nicht abgestritten. das macht es dennoch nicht richtiger.
was er in dem video erzählt, ist "falsch", weil dogmatisierte leute wie du es so sagen. wie ich schon sagte, effektiv ist es egal, ob der wert des geldes nun sinkt oder der wert des silbers steigt. das ergebnis bleibt das gleiche. und natürlich vertuscht man so die eigentliche inflation, indem man sagt, dass die edelmetalle an wert "gewinnen"..
die anderen systeme (das würdest du in dem video lernen) unterscheiden sich in den grundlegenden dingen auch nicht vom kapitalismus.
und doch, ich kann mir schon vorstellen, dass mit einem währungscrash eine reform kommt. eine neue form des sozialstaats. dass gleich völlig auf kapitalistische merkmale verzichtet wird, bezweifle ich auch, das liegt auch daran, dass das ideal eines sozialistischen systems gar nicht durchführbar ist, da die regierungen auch nur aus menschen bestehen und diese fehler machen. d.h. aber nicht, dass es bei diesem lobbygesteuerten raubtierkapitalismus bleibt.
nein, der wert ist gleich geblieben, punkt. prinzipiell ist das wie bei der relativen geschwindigkeit zwischen zwei körpern für die realität egal, aber es ist faktisch nicht korrekt. der wert wird durch die knappheit definiert. die goldmenge ist gleich geblieben. geld hingegen unterliegt ständiger inflation (sichtbarer und wie du in dem video lernst, auch unsichtbarer), ergo sinkt der wert des geldes.
nicht das geld bestimmt den wert der anderen dinge, sondern die anderen dinge bestimmen den wert des geldes.
man sagt nicht "boah, dafür bekomm ich 5€", sondern man sagt "dafür kann ich mir X von Y kaufen".
natürlich kann sich der wert von dingen im vergleich zu anderen ändern, das hängt aber immer mit deren knappheit zusammen. heute bekommt man für etwas eine wohnung, früher nicht. warum? wohnungen sind weniger wert geworden weil mehr vorhanden und billiger im bau.
übrigens: du meinst also, man hat früher für silber weniger bekommen als heute? lul.
und wo sagt er, dass es schlecht ist, edelmetalle zu kaufen? im gegenteil, er rät dazu.
und nein, der wert hat sich nicht vervielfacht, sondern der wert des geldes ist gesunken.
wenn du so ein studium machst, ist auch klar, warum du das erstmal für quatsch hälst. dogmen undso..
seine logik ist soweit schlüssig und jeder weiß auch, dass zinsen bedeuten, dass geld von arbeitern zu arbeitslosen fließt.
zu sagen, dass das gleich die ursache allen übelst ist, halte ich für etwas gewagt, allerdings ist er nicht der erste, der das aus heiterem himmel behauptet. das system steht schon seit jahrzehnten in der kritik, nur wird es, da hat er absolut recht, immer todgeschwiegen.
wenn man ehrlich ist, wollen die meisten doch auch nichts anderes. der kapitalismus hat bisher so schön geklappt. wie beschreibt ihn so gern? man bezahlt sein leben mit geld, das man nicht besitzt.