Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, kurz USK, will die Prüfung von Computer- und Videospielen durch ein neues Regelwerk klarer und transparenter gestalten.
Nach Abstimmungen mit den Ländern und dem Bundesverband der Entwickler von Computerspielen alias G.A.M.E. und dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware wurden die Grundsätze von 2006 modernisiert, wie die USK am Mittwoch in Berlin mitteilte. Eine zentrale Änderung ist demnach die Verkürzung der Prüfinstanzen von vier auf drei Stufen.
Mit dem neuen Regelwerk sei zudem die Rolle des USK-Beirats gestärkt worden. Zu den 14 Mitgliedern zählen die zentralen gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen des Jugendschutzes in Deutschland, etwa die Kommission für Jugendmedienschutz.
Deren Aufnahme in den Beirat unterstreiche das verstärkte Engagement der USK im Bereich der Online-Spiele. "Die USK setzt sich auch weiterhin für einen umfassenden und einheitlichen Jugendschutz im Bereich der Computerspiele ein", sagte USK-Geschäftsführer Felix Falk.
Bessere Aussichten für die Gamer? Man weiß es nicht.
Quelle: web.de