Wie mache von euch vielleicht wissen, wurden 2 Entwickler von Bohemia Interactive auf einer griechischen Insel aufgrund Spionage festgenommen. Sie fotografierten mehrere Millitärgebäude auf der Insel, auf der auch unser Charakter bei der Millitär-Simulation Arma 3 die ersten Schritte wagt.
Seit fast 70 Tagen befinden sich die beiden Entwickler Ivan Buchta und Martin Pezlar in Haft. Nun wurde bekannt, dass gegen die beiden der Prozess beginnt. Die Verantwortlichen von Bohemia Interactive melden sich stets besorgt:
”Ihren Urlaub haben sie lediglich dort verbracht, da sie durch die Arbeiten an Arma 3, das sich seit zwei Jahren in Entwicklung befindet, Interesse an der Insel hatten. Sie haben in öffentlich zugänglichen Gebieten Fotos und Videos gemacht, wie es andere zahllose Touristen, die das schöne Griechenland erreichen, auch tun.”
Doch das sind nicht die einzigen schlechten Nachrichten. Die Eltern der tschechischen Entwichler melden sich in einem offenen Brief auf der extra eingerichteten Seite zu Wort:
“Unsere Jungs sagen uns am Telefon nicht länger, dass alles in Ordnung ist und sie die Lage im Griff haben. Nach der Entscheidung des Gerichtes hören wir von ihnen nur etwas, das kein Elternteil hören möchte: ‘Mama, Papa, bitte rettet uns’”, so eine der Mütter. Miloslav Buchta, der Vater von Ivan Buchta, führt fort: “Sie sind in einer Zelle mit mehr als 25 Häftlingen untergebracht, sie schlafen auf dem Boden und bekommen zweimal am Tag essen. Sie müssen ihre Hygieneartikel selbst bezahlen." Außerdem wird davon gesprochen, dass die Jungs und deren Anwalt schockiert über den Vorgang der Griechen sind.
Zudem versicherte das tschechische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten den Eltern der inhaftierten Entwickler, dass deren "Jungs" bald wieder auf freiem Fuß sein werden. Und das vor rund 50 Tagen. Die Eltern verstehen die Welt nicht mehr. Das Ministeritum jedoch weißt alle Vorwürfe von sich: “Wir können der Aussage nicht zustimmen,dass wir nicht genügend unternehmen, da wir sehr intensiv und aus allen möglichen Blickwinkeln an dieser Sache arbeiten. Wir tun alles, um den beiden Herren helfen zu können”