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FAQ - Orientierungshilfe für Computer/Notebook + PC-Konfigurationen je nach Budget/€
Discussion on FAQ - Orientierungshilfe für Computer/Notebook + PC-Konfigurationen je nach Budget/€ within the Technical Support forum part of the Off-Topics category.
07/14/2010, 20:35
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#16
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CPU (Central Processing Unit)
Die CPU ist im Endeffekt mit das Herzstück des Computers. Neben der Grafikkarte ist die CPU die in Sachen Leistung ausschlaggebendste Komponente. Man kann die CPU mit dem Motor eines Autos vergleichen: Ist der Motor schlecht, fährt das Auto lahm und hat einen hohen Verbrauch. Viele Spiele sind mittlerweile sehr CPU lastig, prominentes Beispiel: GTA IV. Eine sinnvolle Kombination aus CPU und Grafikkarte ist notwendig, damit es nicht zu einem Flaschenhalssystem kommt und eine der Komponenten ihre Leistung nicht voll ausschöpfen kann.
Mehrkernprozessoren
Die Entwicklung zeigt: Mehrkernprozessoren sind im Gaming Bereich nicht mehr wegzudenken. Angefangen hat dieser "Hype" mit Intels Q6600, einem Vierkern Prozessor mit 4x 2,4 GHz Leistung. Zu erscheinen dieser CPU war noch gar nicht so klar, dass immer mehr Spiele auf Mehrkern Prozessoren ausgelegt wurden und ein Dual-Core wurde stellenweise einem Quad-Core vorgezogen. Blickt man allerdings heute auf die Spieleindustrie, kann man einen Quad-Core nicht mehr wegdenken. Der Trend geht eindeutig Richtung Multicore Support.
Für den Heimanwender, der nur ein wenig im Internet surft und mal die ein oder andere Runde in Word einen Brief tippt bzw. generell mit Office Programmen arbeitet, reicht die Leistung eines Zweikern Prozessors mehr als aus.
Für den Spieler, jener, der Crysis in vollen Zügen genießen möchte, ist ein Vierkern Prozessor Pflicht.
Was heißt den jetzt eigentlich Quad-Core bzw. Vierkern Prozessor? 4 x 2,4 GHz = 9,6 GHz?
Auf gar keinen Fall. Zwar wird jene "Rechnung" bevorzugt bei eBay und Co eingesetzt, allerdings ist es ziemlicher schwachsinn und absolut realitätsfern. Es bedeutet, dass der Prozessor 2.400.000x in der Sekunde einen Stromstoß bekommt, wobei er jedes mal eine Rechenoperation durchführt. Erwähnter Prozessor rechnet also mit fast zweieinhalbmilliarden (! man stelle sich das mal vor...) mal in der Sekunde. Auch wenn er 4 Kerne hat, wird der Prozessor immer noch 2,4 Milliarden mal in der Sekunde angesprochen, man hat nur 4 Kerne zur Verfügung stehen. Also sind 4 Rechenintensive Programme ohne Performance Einbuße möglich, parallel, aber die Rechenarbeit kann nicht einfach auf 4 Kerne verteilt werden. Als Beispiel:
2 Städte werden mit 4 Bahngleisen anstelle von einem Bahngleis verbunden. Jeder Zug ist immer noch genau so schnell wie mit einem Gleis, nur es können 4 Züge parallel fahren bzw. auf ein mal. Dazu muss die Anwendung Multitaskingfähig sein (so wie Frauen ... ), dass heißt jeder Kern bekommt einen anderen Teil der Arbeit zugewiesen.
Daraus folgt: Die typische eBay Beschreibung (9,6 GHz) ist einfach falsch.
Boxed oder Tray, dass ist hier die Frage...
Boxed CPUs zeichnen sich dadurch aus, dass man einen hübschen Pappkarton inklusive einem Kühler geliefert bekommt, samt Garantiebestimmungen in Broschürenform. Eine Tray CPU kommt in einer behelfsmässigen Plastikverpackung ohne jegliches Zubehör. Vor nicht mal alzu langer Zeit war es noch möglich, dass man, wenn man eine Tray CPU gekauft hat, einfach B-Ware bzw. Rückläufer bekommen hat - konnte man ja sowieso nicht überprüfen. Alles was per Fernabsatzgesetz zurückkommt, schmeisst man ja nicht weg. Wenn dem Nutzer die Übertaktungsmöglichkeiten nicht zugesagt haben, zurück an den Händler damit und er konnte dann sehen wohin damit ... also ab dem nächsten Kunden in den Rechner bauen. Wird heute nicht großartig anders sein - außerdem sind Boxed CPUs mittlerweile großteils sogar billiger als Trays - will halt keiner mehr haben, warum nur?
Kerne freischalten (AMD)
Es ist bekannt, dass AMD aufgrund von gelegentlichen Produktionsmängeln oder defekten ihre eigentlichen 4-Kern CPUs kastriert und einfach die Kerne deaktiviert - obwohl sie in großen Teilen voll funktionstüchtig sind. So kann man mit etwas Glück einen Phenom II X2 550 in der Black Edition in einen Vier-Kern Prozessor verwandeln. Das ganze funktioniert aber nur wenn das Mainboard die so genannte ACC (Advanced Clock Calibration) Funktion unterstützt. Stellt man diese auf "All Cores" oder "Hybrid" - kann man entweder Glück oder Pech haben. Entweder der 3. oder 4. oder gar beide Kerne laufen, man hebt die Spannung ein wenig an und hat einen Vierkern Prozessor für wenig Geld - oder das ganze System wird instabil da die Kerne defekt sind. Da hilft dann nur noch ein CMOS Reset und das ganze ruhen lassen. Aber: Auch wenn es im ersten Moment problemlos läuft ist das keine Garantie dafür, dass der aktivierte Kern auch fehlerlos ist. Unbedingt Stabilitätstests machen. Eure Garantie ist dann natürlich ebenso weg, wie beim übertakten - insofern muss jeder selbst abwiegen ob er das Risiko eingehen möchte.
Was ist ein Stepping
Ein Stepping gibt mehr oder minder die Revision der CPU an. Nehmen wir mal den AMD Phenom II 965. In der "alten" Version hatte der noch eine TDP von 140W und das C2 Stepping. Er hat viel Strom gefressen, viel Abwärme erzeugt und hatte Probleme mit der Vollbestückung (alle RAM Bänke belegt) - es kam zu Abstürzen, Bluescreens, etc.. AMD brachte dann das C3 Stepping, praktisch den Phenom II 965 in einer neuen Version. Dies mal mit einer TDP von 125W und dem C3 Stepping. Der Bug mit der Vollbestückung wurde beseitig, die Übertaktbarkeit noch ein wenig gesteigert.
Intel haben bei ihren Sockel 775 CPUs gerade im Bereich der Q6600/Q9550 verschiedene Steppings rausgebracht, welche unter anderem auch die Übertaktbarkeit verbessert haben. Da hat jeder darauf geachtet, einen Q9550 im E0 Stepping zu bekommen - geringerer Stromverbrauch, bessere OC Möglichkeiten. Aktuell ist der i7-920. Den gibt es im D0 Stepping und im C0 Stepping. Das D0 Stepping ist die aktuellste Version des 920 und auch hier wurde die Übertaktbarkeit gesteigert.
Generell weisen die verschiedenen Steppings u.A. auf Verringerungen des Stromverbrauchs, bessere Übertaktbarkeit und das beseitigen kleinerer Bugs hin. AMD geht hier nach Zahlen vor (C2 -> C3), im Zweifel greift man also zu der höheren Zahl. Intel macht das ganze alphabetisch (C0 -> D0).
Lieferumfang:
Boxed: Mit Originalverpackung, Kühler, Garantiebestimmungen.
Tray: Nackt.
Garantiebestimmungen:
AMD Tray:
AMD Boxed: 3 Jahre
Intel Tray:
Intel Boxed: 3 Jahre
Kaufempfehlungen
AMD Prozessoren:
High-End Segment:
- Übertakter CPU und AMDs aktuelles Flagschiff - Übertaktbar, aber weniger lohnend als der 965.
- Stromsparender und dadurch weniger Abwärme. Alternative für alle, die nicht übertakten wollen.
Mid-End Segment:
- Tripple Core mit freiem Multiplikator, beste Entscheidung im Mittelklasse Bereich. - Quad-Core, eine Stufe unter dem 945. Teils als Ablösung des X3 720 zu sehen bis die neuen X3 released werden.
- Preisgünstiger Quad-Core, aber durch fehlenden L3 Cache im Gaming einen Rang unter dem X3.
Low-End Segment:
- Starker Zweikerner mit freiem Multiplikator. - Günstiger und potenter Zweikerner.
- Stromspar CPU mit einem Kern - perfekt für den Office PC der Großeltern
Intel Prozessoren:
High-End Segment:
- Potenter S1156 Quad-Core, recht teuer, aber gute Leistung. - Intel S1366 Flagschiff in der bezahlbaren Variante. Perfekt für Multimedia und Übertaktet (D0 Stepping).
- Die erste 6-Kern CPU für normale Anwender.
Mid-End Segment:
- Die Antwort auf den Phenom II! Solide, ordentlicher Preis, gute Leistung. Sehr gute Mittelklasse CPU für den Sockel 1156. - 160€ für einen Zweikerner. Nun ja.
Low-End Segment:
- Mit integrierter Grafikeinheit, dennoch zu teuer. Auch wenn er in 32nm gefertigt ist.
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07/14/2010, 20:36
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#17
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Arbeitsspeicher
Der Arbeitsspeicher, oder auch RAM (Engl. Random Access Memory = Speicher mit wahlfreiem Zugriff), ist der Teil eines PCs, in dem oft verwendete Daten kurzzeitig gespeichert werden, damit man schneller darauf zugreifen kann.
Der durchschnittliche PC von heute besitzt zwischen 2 und 6 Gigabyte RAM.
Kann ich jeden beliebigen RAM kaufen?
Nein!
Es gibt viele verschiedene Arten von RAM die gängigsten heutzutage sind DDR2, DDR3 und manchmal noch der alte DDR1 RAM. Ganz selten sogar SD-RAM.
Die Module unterscheiden sich alle auch noch durch Sachen wie Latenz, Spannung und Taktrate.
Es kommt immer auf die Unterstützung durch das Mainboard und den Speichercontroller an.
Was sind Latenzen?
Die Latenz (CL=CAS Latency) eines Speichers gibt an, wie lange der Speicher von der Anfrage bis zur Bereitstellung des Speicherplatzes benötigt.
Je niedriger die Zahl hinter dem CL, desto besser.
DDR2 oder DDR3?
Obwohl die Leistungsdifferenz nicht sehr groß ist und man meist keinen Unterschied bemerkt, sollte man ab einem gewissen Preisbereich auf DDR3 setzen, da er noch nicht seine volle Leistung entfaltet hat und die Differenz zu DDR2 noch ansteigen wird.
Sieht man sich die Preise an, bemerkt man, dass DDR2-Speichermodule rapide mit dem Preis in die Höhe geschnellt sind, genauer gesagt um über 50% in den lezten 6 Monaten.
Der Preisunterschied ist von daher nicht mehr ganz so groß und man kann gewissenhaft DDR3-Speicher kaufen ohne das Gefühl zu haben, Geld zu verschwenden.
Desweiteren liegt in DDR3 die Zukunft und man wird, sowohl bei der Herstellung von Prozessoren, als auch bei Mainoards zum Hauptteil auf DDR3 setzen.
1,2,3 oder 4 Module?
Eigentlich ist es ziemlich egal, wieviele Module man verbaut, alles funktioniert.
Nur sollte man darauf achten, Dual/Triple Channel zu nutzen, das heißt, dass die Gesamtmenge des Speichers in 2, respektive 3 äquivalente Teile teilbar ist.
Damit kann der PC die Speicherbandbreite um einiges erhöhen, was einen Geschwindigkeitsschub nach sich zieht.
Die Gesamtkapazität des Speichers muss in allen Kanälen gleich sein:
z.B. so
Oder so:
Kaufempfehlungen
DDR-RAM:
Will man seinen alten Rechner ein bischen auf Trab bringen, hilft meisens schon ein Gigabyte zusätzlicher RAM.
Die Empfehlung lautet .
Wer mehr will, der kauft einfach das selbe Kit mit der doppelten Größe.
DDR2-RAM
DDR3-RAM
Triple Channel = Sockel 1366 (bis zu 1.65V)
Dual Channel = Sockel 1156 (1.5 - 1.65V), AM3 (max. 1333MHz, 1.5V)
4GB-Dualchannel:
Standard:
( Vorsicht, die Ripjaws sind Intel zertifiziert, sprich sie können Probleme mit AM3 machen)
6GB-Triplechannel:
Standard:
OC:
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07/14/2010, 20:38
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#18
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eBay, Komplett-PC oder Selbstbau?
Obwohl es durchaus bekannt sein dürfte, dass die Angebote zu 95% einfach nicht ihren Preis wert sind, wird hier im Forum doch immer noch häufig genug gefragt, wie viel das eBay Angebot taugt bzw. das Angebot der Woche vom Saturn/Mediamarkt. Beliebt sind auch Links zu Angeboten von CSL, One, XMX oder gar Neckermann.
Es sind zumeist minderwertige Komponenten verbaut, was einem auf den ersten Blick allerdings gar nicht auffällt und eben da liegt das Problem. Der Laie lässt sich von 8 GB Arbeitsspeicher beeindrucken, allerdings stehen da keinerlei technischen Spezifikationen bei. Was den Laien sowieso nicht interessiert und wo er nichts mit anfangen kann – dennoch sind solche Spezifikationen unumgänglich wenn man einen ordentlich aufeinander abgestimmten PC haben möchte. Es stellt sich zumeist heraus, dass bestimmte Komponenten einen Flaschenhals darstellen und demzufolge die anderen Komponenten ausbremsen. Dann bringt einem auch die beste Grafikkarte nichts. Viel zu oft wird mit schwammigen Beschreibungen gelockt, die sich ja auf den ersten Blick total toll anhören.
Wie erkennt man so ein schwammiges Angebot?- Keinerlei Bezeichnung des verbauten Mainboards: 7.1 HD Sound und 1GB LAN reicht nicht.
- Keine Angaben zum Arbeitsspeicher außer der verbauten Menge und ggf. der Art (DDR, DDR2, DDR3).
- Keine Angaben zur Festplatte abgesehen von Größe (500GB, 1TB) und „Geschwindigkeit“ (7.200U/Min.)
- Keine Angaben zum Netzteil außer der Watt Anzahl (700W Gaming Netzteil o.Ä.).
- Sockel 775 / AM2(+) Angebot – veraltet und nicht mehr aktuell.
- Wasserkühlung.
Was ist daran jetzt verkehrt?
Gehen wir mal auf den ersten Punkt ein:
Es gibt auch Mainboard Hersteller, die einfach nicht (gerade im sogenannten High-End Gaming Bereich) empfehlenswert sind. Davon mal abgesehen, fehlen die technischen Spezifikationen in Form von USB Anschlüssen, S-ATA, IDE, eSATA, Firewire.
Auch fehlen Informationen zur Kühlung (Northbridge!), Übertaktbarkeit bzw. dem BIOS, der Anzahl der RAM Plätze. Möglicherweise ist es ein OEM Mainboard – eine radikal abgespeckte Version für Fertigproduktionen von beispielweise Fujitsu Siemens o.Ä. – möglicherweise sind Prozessoren Upgrades nur mit Hilfe eines BIOS Updates möglich oder gar nicht. In jener Hinsicht ist auch der verwendete Sockel wichtig. Von Sockel 775, AM2(+), 939 oder gar noch älteren sollte man tunlichst Abstand nehmen. 1156, 1366 und AM3 ist zur Zeit das, was aktuell ist.
7.1 onBoard Sound hat jedes aktuelle Mainboard, genau so wie 1GB LAN, dass ist einfach keine treffende Aussage. Wichtig ist der Hersteller und die Modellbezeichnung. Es reicht nicht einfach nur ein „ASUS Mainboard“. Richtig wäre „ASUS P5N-E SLI“ – da kann man dann auch entsprechende Testberichte o.Ä. googlen.
Der zweite Punkt:
Der verwendete Arbeitsspeicher. Es ist durchaus wichtig, von welcher Marke der RAM ist und welche Latenzen jener Arbeitsspeicher hat. Angaben wie „8GB DDR2 von einem Markenhersteller“ sind grundsätzlich mit vorsichtig zu betrachten. Im Endeffekt kann es alles sein. Richtig wäre eine Bezeichnung der Form: „Corsair XMS2 DIMM Kit 2GB PC2-6400U CL5-5-5-18“ – da hat man auf einen Blick die MHz Anzahl (6400U -> 800MHz) und die Latenzen (CL5), die Größe des Arbeitsspeichers sowie ob es mehrere Module sind (Kit) und natürlich der Hersteller sowie die Modellbezeichnung. In dem Falle Corsair hat unendlich viele Produkte mit verschiedensten Latenzen und Speichergeschwindigkeiten, dass alleine die Aussage „8 GB Corsair DDR2“ nichts wert ist.
Auch wird DDR2 abgelöst durch den DDR3 Speicher. Die Preisunterschiede sind nicht mehr so groß, da der DDR2 Preis im Laufe des Jahres (seit Anfang 2009) wieder extrem angezogen wurde. Daher sollte man gleich auf die neue Technologie setzen.
Der dritte Punkt:
Die Festplatte. Es ist grundsätzlich so, dass die Festplatte sowieso immer ausbremst, es ist eben ein sehr langsames Medium. Allerdings nimmt da die Entwicklung langsam aber sicher auch „fahrt auf“. Das heißt, es werden Möglichkeiten entwickelt, um möglichst viel Geschwindigkeit herauszuholen. Das ist gerade beim Nachladen, Starten etc. von Anwendungen nicht zu verachten. Jetzt ist es so, es gibt natürlich noch viele, viele alte Modelle, die durchweg langsamer sind als das aktuelle und eben jene werden zumeist in den Fertig-PC Angeboten verbaut. Die Aussage „500GB Festplatte“ bringt einem also nicht viel, weil sich da alles hinter verbergen kann. Es kann sowohl eine uralte IDE Festplatte sein, mit unterirdischen Schreib-/Lesegeschwindigkeiten als auch eine topaktuelle Festplatte aus der .12, Cblue/Cblack oder der F3 Reihe sein. Wahrscheinlicher ist es aber, dass es eine „uralte“ F1, .10 oder ähnlichem ist. Mit geringem Cache und schlechten Schreib-/Lesewerten im Vergleich zu den aktuellen Festplatten. Auch kann es eine Stromspar Festplatte sein, beispielweise die Caviar Green von Western Digital. Diese regeln die Umdrehungen zwischen 5.400 U/Min und 7.200 U/Min selbst und die Lebenszeit verkürzt sich unter Linux rapide da es dort diverse Probleme mit diesen selbstregelnden Festplatten gibt. Darauf ist besonders acht zu geben! Kann man aber eben nicht, wenn keinerlei Bezeichnungen dabei stehen.
Der vierte Punkt:
Eine Beschreibung wie „700W Gaming Netzteil“ sagt rein gar nichts aus. Wichtig ist die Marke und das Modell. Es gibt solche und solche Hersteller – ein 700W Netzteil bringt einem rein gar nichts, wenn es nicht über vernünftige Schutzmechanismen verfügt! Auch sind die Werte auf den 12V Schienen unheimlich wichtig. Wenn die 12V Schiene nur 16A liefert, wird sich die Grafikkarte freuen – viel zu wenig! Davon mal abgesehen, dass ein ordentliches 500W Netzteil in 95% aller Fälle reicht bei einem Single GPU System, ist dies einfach nur Augenwischerei. Grundsätzlich hat man letztendlich dann solch tolle Netzteile Marke LC-Power oder Xilence Power, wo man bei jedem Rechner Start beten darf, dass das Netzteil nicht durchbrennt und andere Komponenten mit in den tot reißt.
Der fünfte Punkt:
Bezogen auf Intel Prozessoren:
Es ist ein Core2Quad oder sogar nur ein Core2Duo verbaut. Sprich ein Prozessor aus der Exxxx Reihe oder der Qxxxx Reihe. Beliebt sind hier die Modelle E7200, E7300 sowie der E8400, als auch der (sehr alte) Q6600, Q8200 oder gar Q9550. Es sind keine schlechten Prozessoren, aber sie sind alt. Sehr alt. Diese CPUs basieren auf dem Sockel 775, für welchen nichts mehr hergestellt wird. Stutzig werden muss man auch, wenn es heißt, beispielsweise Q8200 + DDR3 RAM. Das ist möglich, allerdings nichts halbes und nichts ganzes. Es ist im Endeffekt die Verknüpfung zwischen alter Technik und neuer Technik, um die alte noch besser an den Mann zu kriegen.
Das Problem was sich bei dem Sockel 775 bietet, ist in der Regel: Nur DDR2 Unterstützung, absolut keine Aufrüstbarkeit und auch die teuren Preise. Es wird nichts mehr für den Sockel 775 hergestellt, es handelt sich also um Restbestände, die jetzt für viel Geld verramscht werden sollen.
Aktuell sind hier die auf Sockel 1156 basierenden Intel core-i5 bzw. Intel core-i7 sowie der Sockel 1366 mit dem Intel core-i7 (es gibt sowohl i7 für den 1156 als auch für den 1366).
Bezogen auf AMD Prozessoren:
Es werden noch immer liebend gerne CPUs der ersten Phenom Generation verbaut. Dies wären dann zum Beispiel der Phenom X3 8750, ein Phenom X4 9850 oder gar, was noch schlimmer ist, ein Phenom ohne die '50' am Ende - beispielsweise ein Phenom X4 9600. Diese Prozessorengeneration ist ebenso alt. Sehr alt. Die CPUs sind radikal kastriert worden. Sie waren selbst zu Zeiten, als sie noch aktuell waren, nur bedingt zu empfehlen. Gerade die Generation ohne der erwähnten 50 am Ende "litt" unter dem sogenannten TLB-Bug, welcher die Leistung enorm senkte. Das wurde zwar gefixxt, allerdings ändert das nichts daran, dass die Prozessoren zur heutigen Zeit einfach zu alt sind - was sich eben in Leistung, Abwärme und gerade auch dem Stromverbrauch sehr gut zeigt.
Aktuell sind hier die auf Sockel AM3 basierenden Phenom II, welche auch abwärtskompatibel auf AM2+ sind und demnach mit DDR2 Speicher laufen. Bei einer Neuanschaffung sollte man aber definitiv auf AM3 und DDR3 setzen.
Zum sechsten Punkt:
Natürlich hört es sich erst mal verlockend an, so eine Wasserkühlung im 600 € Fertig-PC. Nur: So viel kostet eine vernünftige Mittelklassewasserkühlung (abgestimmt auf Overclocking und eine möglichst geringe Lautstärke) schon ohne PC (Grafikkarte, CPU, Northbridge)! Es ist mitunter eine sehr fummelige, zeitintensive Arbeit, eine ordentliche Wasserkühlung zusammen zu stellen, die im Betrieb sowohl angenehm leise ist als auch vernünftig kühlt. Wenn in der Beschreibung schon keinerlei Angaben zur verwendeten Schlauchgröße, dem Radiator und den übrigen Teilen der Wasserkühlung gegeben sind, kann man es absolut vergessen. Am Ende kann man das Wasser aus seinem Gehäuse schöpfen, weil diese billige Massenproduktion Wasserkühlungen einfach alles andere als dicht sind und einfach qualitativ minderwertig.
Der Vorteil eines Selbst zusammengestellten PCs liegt also klar darin:
Man entscheidet eigenständig, was drin ist! Man hat die Gewissheit, dass nur ausgewählte Markenkomponenten verbaut sind. Man kann eigenständig über die Kühlung entscheiden, über das Aussehen, über die „Features“ in Form von beispielsweise einem Blu-Ray Laufwerk oder Front eSATA. Man kann sich darüber selbst vergwissern, dass keine Komponente einen Flaschenhals darstellt. Man ist also wesentlich besser dran.
Kurzfassung:
Fertig-PC: - günstige, featurearme Mainboards bzw. OEM Mainboards,
- billiger sowie langsamer Arbeitsspeicher,
- langsame und möglicherweise stark veraltete Festplatten,
- angebliche High-End Gaming Netzteile, welche allerdings komplett ineffizient sind und nicht annähernd die Leistung bringen, die drauf steht und über keine Schutzmechanismen verfügen,
- veraltete CPUs, etwa Sockel 775 oder AM2(+) in Verbindung mit altem DDR2 Speicher,
- angebliche Top Wasserkühlungen, undicht und keinerlei Angaben zu verwendeten Komponenten, wesentlich leistungsärmer als eine vernünftige Luftkühlung.
Selbstbau-PC Vorteile: - Selbstbestimmen über Komponenten,
- Aufrüstbarkeit gewährleistet,
- Zukunftssicherheit soweit wie zu bestimmen gewährleistet,
- Aktualität,
- Preis,
- Features die benötigt werden,
- harmonieren der Komponenten ohne das eine Komponente einen Flaschenhals darstellt.
Absolute Negativbeispiele und nicht zum Nachahmen empfohlen:
*Link entfernt* Ein User der meint, er müsse sich mit seinen 5k € profilieren und das Geld sprichwörtlich zum Fenster rauswerfen - für einen miesen eBay PC mit einem PLV jenseits von gut und böse. Da sieht man wieder, wie sehr eine "gut" aufgemachte Artikelbeschreibung die naiven Leute dazu bringt, ihr Geld hinauszuwerfen. In 4 Wochen ist das Geheule wieder groß, warum das System so wenig Leistung bringt.
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07/14/2010, 20:39
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#19
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Geizhals.at/de/ Tutorial
Da anscheinend viele von euch den Sinn und/oder die Benutzung der Preissuchmaschine "Geizhals" nicht verstehen, hier ein keines Turorial zur Benutzung.
Was ist Geizhals?
ist eine Preissuchmaschine im Internet, die einem den Shop mit dem besten Preis für ein gesuchtes Produkt zeigt.
Zusätzlich kann man dort die Verfügbarkeit des Produktes in verschiedenen Shops vergleichen, die Versandgebühren und Bezahlungsmöglichkeiten ansehen, ohne auf die Webseite des Shops zu klicken.
Ihr könnt dort auch ganz einfach den günstigsten Shop für mehrere Artikel ausrechnen lassen.
Zudem können wir uns die Preisentwicklung verschiedener Produkte ansehen.
Wie benutze ich Geizhals?
Hier ein kleines Bildertutorial zur richtigen Benutzung von Geizhals:
Habt ihr in der Adresszeile eures Browsers die Adresse (Geizhals.at) eingegeben, solltet ihr folgendes Bild sehen:
Oben in der linken Ecke seht ihr dieses Feld
Hier stellt ihr, gemäß eurem Wohnort ein, aus welchen Ländern ihr Angebote wahrnemen wollt.
Wer in Österreich wohnt, wählt die Österreichische Flagge, wer in Deutschland wohnt, die Deutsche Flagge.
Bewohner anderer Länder wählen die Europaflagge, wodurch ihr Angebote aus ganz Europa sehen könnt.
Sucht ihr etwas bestimmtes könnt ihr es durch die Suchfunktion schnell und einfach finden.
Gebt einfach den Suchbegriff in das Feld unter der Länderwahl ein und bestätigt mit einem Klick auf Suchen oder einem Druck auf die Entertaste.
Seid ihr euch noch nicht sicher, was ihr kaufen wollt, oder wollt einfach ein bischen stöbern, könnt ihr in der Kopfzeile der Webseite einstellen, zu welcher Kategorie ihr gerne mehr Produkte sehen möchtet.
Gehen wir davon aus, wir wollen Hardware kaufen:
Wir klicken also auf die Kategorie Hardware, woraufhin am linken Rand neue wählbare Unterkategorien aus dem Bereich der Hardware erscheinen.
Hier können wir alles mögliche anschauen.
Klicken wir beispielsweise auf die Unterkategorie "Grafikkarten" öffnet sich ein weiteres Auswahlmenü:
Hier können wir nochmals genauer definieren, was wir suchen.
In diesem Beispiel wollen wir eine ATI HD4850 kaufen:
Wir klicken also auf PCIe, woraufhin man eine Liste aller Grafikkarten mit dem PCIe Slot vorgesetzt bekommt.
Über der Liste befindet sich eine Tabelle, mit der wir unsere Suche genauer definieren können.
Wir können hier sogut wie jedes Produktmerkmal einstellen, das unser Wunschprodukt haben soll, sodass Geizhals uns nur Sachen anzeigt, die dies besitzen.
Wir klicken natürlich auf Radeon HD4850.
Nun werden uns alle Karten mit dem HD4850er Chip angezeigt.
Direkt über der Liste finden wir diese 6 Sortierungmöglichkeiten, durch die wir die Liste sortieren können.
Ein Klick auf "Artikel" Sortiert die Artikel nach Anfangsbuchstaben, "Bewertung" sortiert nach Produktbewertung durch andere Geizhalsnutzer, diese Funktion ist für Unentschlossene Käufer sehr nützlich.
Klicken wir auf den Button "Einträge" sortieren wir die Angebote danach, bei wievielen Händlern sie zu haben sind.
"Preis in €" Dürfte, denke ich, klar sein.
"Seit" sortiert nach Eintragung in Geizhals, Händler mit Bestpreis nach...ich glaube ihr könnt es euch denken.
Wir wollen einfach nur die günstigste 4850 kaufen, die zu haben ist, weshalb wir auf "Preis in €" klicken.
Nun wird uns die Günstigste Karte angezeigt.
Wir klicken drauf:
1: Die Produktbezeichnung
2: Hier können wir uns die Bewertungen der anderen Geizhals-User, die Preisentwicklung, also wie der Preis sich in einem bestimmten Zeitraum verändert hat, angucken und finden einen Link zu Herstellerseite.
3: Hier sehen wir in Sternen, wie andere Benutzer den Artiken bewertet haben.
4: Sind Reviews zum Produkt vorhanden, werden sie meistens hier verlinkt.
5: Hier könnt ihr den Artikel in eurer Wunschliste speichern und den Preisagenten aktivieren, dazu im nächsten Punkt mehr.
Die Wunschliste
Artikel, die uns gefallen, können wir in der Wunschliste speichern.
Ich habe exemplarisch einmal die High-End Gaming Konfiguration in der Wunschliste gespeichert.
1: Der Händler mit Bestpreis, welcher sich oft unterscheidet.
2: Die Summe aller Bestpreise, also der günstigsten Preise bei verschiedenen Händlern zusammenaddiert.
3: Klickt man hier drauf, sucht Geizhals aus allen Anbietern den günstigsten heraus, der alles im Angebot hat.
Gibt es keinen Händler, der alles im Angebot hat, sucht Geizhals die 2 oder 3 günstigsten Händler heraus.
Haben wir es angeklickt, können wir weitere Sachen einstellen:
Wir können die maximale Anzahl an Händlern, bei denen wir bestellen wollen, einstellen, sowie die gewünschte Verfügbarkeit.
Der Preisagent
Klicken wir auf ein Produkt können wir unter dem Button für das Speichern in der Wunschliste einen Button für das Einschalten des Preisagenten sehen.
Der Preisagent erlaubt uns, zu sehen, wann unser Produkt einen Bestimmten Preis erreicht.
Wir müssen nur unsere E-Mail Adresse und einen geqünschten Preis angeben und schon werden wir benachrichtigt, sobald das Wunschprodukt den Traumpreis erreicht hat.
Ich hoffe ich konnte mit dieser kleinen Anleitung allen helfen, die Geizhals bisher nicht ganz verstanden haben.
Der Preisvorteil
Vielleicht haben einige von euch bemerkt, dass manche Artikel bei Geizhals günstiger gelistet werden, als sie in den Shops tatsächlich zu kaufen sind.
Einige Shops arbeiten mit Geizhals zusammen, weshalb sie die Artikel günstiger anbieten, wenn man sie darüber aufruft.
Solche Angebote sehen folgendermaßen aus:
Betreten wir den Shop ohne den Umweg über Geizhals,
sieht es folgendermaßen aus:
Wie man sieht, wurde durch das Aufrufen des Angebots über geizhals eine nennenswerte Preisminderung von 6 Euro erziehlt.
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07/14/2010, 20:41
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#20
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Die Luftkühlung
Grundsätzlich lassen sich Lüfter, egal ob für das Gehäuse, den Radiator oder für sonst irgendwelche Anwendungszwecke in grob 3 Kategorieren unterteilen.
Das wären zum einen Lüfter, die rein auf den Silent Betrieb ausgelegt sind. Absolute Lautlosigkeit.
Dann gibt's die ganze Modding Geschichte - mit LEDs in sämtlichen Farbspektren.
Und dann gibt's da noch die Lüfter, die einfach nur auf Leistung ausgelegt sind - Luft scheffeln ohne Ende, ohne Rücksicht auf die Lautstärke.
Dann gibt es verschiedene Rahmengrößen. Normal sind 120mm - es gibt aber auch noch 80mm, 92mm, 140mm, 200mm und viele andere, teils auch exotische, Abmaße.
Sinnvoll in Bezug auf Lautstärke und Leistung sind sowohl 140mm als auch 120mm.
Lüfter lassen sich regeln - entweder mittels PWM, wenn der Lüfter das unterstützt (Lüftersteuerung über Hardware oder Software wie SpeedFan).
Oder man regelt die Lüfter Hardwareseitig von 12V auf 7V oder gar 5V - das lässt sich durch diverse Adapter realisieren als auch mit Selbstbaulösungen.
Allerdings gibt es genug Lüfter, die mit 7V gar nicht anlaufen und erst angeschubst werden müssen - wenn sie überhaupt Lebenszeichen zeigen.
Airflow Konzept
Das Minimum an Luftkühlung bildet die Verwendung von 2 mind. 120mm Lüftern.
Einer der Lüfter ist in der Front montiert, in der Regel vor dem HDD Käfig und ein Lüfter wird hinten montiert, über bzw. unter dem Netzteil, je nach Gehäuse Aufbau.
Der vordere Lüfter zieht die Luft rein und der hintere bläst die warme Luft wieder hinaus.
Generell ist ein Unterdruck eher zu empfehlen als ein Überdruck. Sprich: Wenig Luft rein, viel Luft raus.
Eine Ausgewogenheit zwischen Luft rein und Luft raus ist ebenso vollkommen in Ordnung, aber schwer zu realisieren.
Bei Überdruck brauchen die Lüfter sich im Endeffekt keine Arbeit machen um Luft anzusaugen - es ist ja immer genug Luft direkt vor den Lüftern vorhanden.
Beim Unterdruck hingegen sind die Lüfter gezwungen sich die herauszubefördernde Luft zusammen zu suchen.
Sprich, kommt mehr Luft rein als raus, heizt sich die Luft aus -> Luftschau, Gehäuse heizt sich auf.
Durch den Unterdruck strömt automatisch mehr frische Luft ins Case.
Allerdings, ohne Staubfilter im Gehäuse darf man regelmäßig Putzfrau spielen.
Schaubild zum optimalen Airflow mit Unterdruck
Es gibt diverse Kühlkonzepte, ein Beispiel wäre das Raven 2 von Silverstone, welches sämtliche Warme Luft nach oben abführt.
Doch kommen wir zu dem, was eine Luftkühlung erst möglich macht: Lüfter.
Ich beschränke mich auf ein paar Marken sowie Modelle in mehreren Preiskategorieren für die 3 primären Anwendungsbereiche.
Riesiges 120mm Lüfter RoundUp mit unzähligen Kurz Reviews:
LED-Lüfter
120mm:
Nanoxia DX-12 sowie FX-12, grün beleuchtet| Enermax Twister sowie Apollish, verschiedene Farben (weiß, blau, rot, grün)|
Xigmatek Crystal sowie XLF, verschiedene Farben (weiß, blau, rot, grün)| Revoltec Dark, verschiedene Farben (weiß, blau, rot, grün)|
140mm:
Nanoxia DX-14, grün beleuchtet| Xigmatek Crystal sowie XLF, verschiedene Farben (weiß, blau, rot, grün)|
Silent Lüfter
120mm:
Be Quiet Silent Wings USC sowie PWM| SilenX iXtrema Pro mit 11dB(A)|
Noiseblocker BlackSilentFan XL1 Rev. 3.0| Coolink SWiF2-120P|
Scythe Kaze Maru|
Achtung: 140'er Lüfter, allerdings sind die Lochabstände für 120mm ausgerichtet.
140mm:
Noiseblocker NB-BlackSilentFan XK1, XK2 und BlackSilentPRO PK-1|
Lüfter mit sehr hohem Luftdurchsatz
120mm:
Scythe Ultra Kaze 3000 / 2000| SilverStone FM123, FM122, FM121|
Papst 4312, 4412F, 4412F/2M|
140mm:
Noiseblocker NB-BlackSilentPRO PK-3|
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07/14/2010, 20:42
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#21
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Laptops, Notebooks und Netbooks
Ein Notebook muss grundlegend andere Kriterien erfüllen als ein Stand-PC. Anforderungen werden gestellt an Ergonomie, Verarbeitungsqualität, Langlebigkeit, Mobilität, Akkulaufzeit, Leistung und Aktualität der Hardware. Beim Notebookkauf gilt es, eine perfekte Balance zwischen den genannten Punkten zu finden. Dies umso mehr, da Notebooks per Design nicht aufrüstbar sind. Eine genaue Abstimmung aller Komponenten bezüglich ihrer Abwärme und der eng bemessenen Kühlungen von Notebooks erlauben schlichtweg keine Aufrüstung von Notebooks in den leistungsbestimmenden Komponenten Prozessor und Grafikkarte. Einzig Arbeitsspeicher und ggfs. Festplatte lassen sich austauschen.
Da Notebooks nicht aufrüstbar sind, muss die Wahl des Innenlebens so getroffen werden, dass das Notebook die eigenen Ansprüche möglichst lange erfüllen kann.
Im folgenden findet ihr Empfehlungen für jeden Anwendungsbereich und jeden Geldbeutel sowie generelle Tipps zum Notebookkauf.
Der Notebookkauf
Am Anfang muss für jeden die Frage stehen, was er genau mit dem Notebook machen möchte. Ob Outdoor-Begleiter, kleines mobiles Kommunikations-Zentrum, Business-Arbeitsgerät, Studiums-Hardware, Desktop-Ersatz, Multimedia- und Surf-Station für die Couch, oder mobile Spielestation. Außerdem muss sich jeder genau darüber im Klaren sein, wo und unter welchen Umständen das Notebook eingesetzt wird. Wird das Notebook draußen benutzt? Welche Akkulaufzeit muss es bereitstellen?
Und, am allerwichtigsten für den Geldbeutel, die Leistung und die Zukunftssicherheit: Wird überhaupt ein Notebook benötigt?
Pauschal kann man sagen, dass ein Notebook nur ca. halb so viel Leistung bietet wie ein gleich teurer Desktop-PC. Man sollte sich also überlegen, ob ein Desktop-PC nicht die bessere Wahl für einen ist; dies gilt besonders für Computerspieler.
Die Wahl des Herstellers
Weiß man, was man möchte, muss man sich noch entscheiden, von wem man es möchte. Besonders im Notebookbereich gibt es große qualitative Schwankungen. Empfehlenswerte Hersteller sind insbesondere solche, die auch im großen Stil Businesskunden beliefern. Man macht im allgemeinen mit folgenden Herstellern nichts falsch:
- IBM/Lenovo
- Toshiba
- HP/Compaq
- Dell
- Sony
Bei allen anderen Herstellern gilt, dass die Qualität sehr durchwachsen ist. Besonders in der Budget-Klasse für unter 800€ liefern Asus, Acer, MSI, Samsung und Konsorten meist schlechte Qualität ab. Anders schaut es wieder unter 400€ aus, in der Subnotebook- und Netbookklasse. Bei Notebooks über 800€ ist es, auf Grund der stark schwankenden Qualität, somit wichtig, sich für jedes Modell, welches potentiell zum Kauf in Frage kommt, Tests und Reviews zu lesen, sollte es nicht von einem der genannten vertrauenswürdigen Hersteller sein, sondern eben von Acer und Co. Sehr gute Anlaufstellen für solche Tests sind Notebookcheck und Notebookjournal.
Die Wahl der Hardware
CPU: Auch wenn AMD im Moment im Desktop-Segment ganz klar vor Intel führt, hat Intel eben so klar im Notebook-Segment die Nase vor AMD. Von AMD-CPUs für Notebooks ist kategorisch abzuraten, da ihr Verhältnis von Leistung zu Stromverbrauch und Abwärme im Notebooksegment miserabel ist. Weiterhin bietet Intel mit seiner Mobilplattform Centrino viele Funktionen energiesparend und in einem runden Konzept, welches von jedem Betriebssystem und jeder Software unterstützt wird. AMD plant zwar, noch 2010 eine Konkurrenzplattform vorzustellen, aber was daraus wird, bleibt abzuwarten. Vorerst sind mit einer einzigen Ausnahme - dem Athlon Neo - die Finger von AMD bei Notebooks zu lassen. Die besten CPUs für Notebooks sind ganz klar Core i5, Core i3 und Core 2 Duo.
RAM: Windows 7, Office-Suiten, Virenscanner, Chatprogramme, Browser mit Flash... heutige Anwendungen sind speicherhungrig. 2 GB sollten für jedes Notebook eingeplant sein. Subnotebooks oder Netbooks benötigen dies meist nicht, aber bei Notebooks sollte auf mindestens 2 GB an Arbeitsspeicher geachtet werden.
Weitere Hardware ist konkret vom Einsatzgebiet abhängig.
Kaufempfehlungen
Office, Multimedia und Studium
Die in dieser Kategorie genannten Notebooks erfüllen große Anforderungen an Ergonomie, Verarbeitungsqualität, Support seitens des Herstellers und Langlebigkeit. Sie sind geeignet für die Wiedergabe von Multimedia bis hin zu HD-Videos, aber komplett untauglich für Spiele im 3D-Modus. Wer ein mobiles Büro oder einen treuen Begleiter für das Studium haben will, an welchem er auch lange Freude hat, ist hier richtig. Ebenso taugen sie auch als kompakter Desktop-Ersatz, solange man nicht spielen möchte.
Folgend 16 Modelle für jeden Anspruch, von 425 bis 1000€:
- , 425€ - das günstigste Notebook für den Office-Einsatz, welches was taugt. ACHTUNG: Ohne Betriebssystem
- , 460€ - interessant an den Toshiba Satellite Pro-Modellen sind u.a. verlängerte Garantie, spritz- und staubfestes Design, Bewegungssensoren in den Festplatten, die vor Datenverlust bei Sturz des Notebooks schützen, Remote-Deaktivierung des Notebooks bei Diebstahl und weitere
- , 485€
- , 520€ - Windows Home Premium, sonst identisch zu Modell darunter
- , 545€ - Windows 7 Professional, sonst identisch zu Modell darüber
- , 530€ - sehr hochwertiges Display und moderne i3-CPU, gut für Einsatz im Freien unter Sonneneinstrahlung geeignet oder an hellen Orten
- , 550€
- , 585€ - die R-Serie der ThinkPads von IBM/Lenovo ist die robuste Serie. Enorm hochwertige Materialien wurden verwendet und sie steht in direkter Erbfolge der Original-Thinkpads aus Zeiten, als IBM noch selber gefertigt hat. Wer einen soliden langjährigen Begleiter sucht, ist hier richtig. ACHTUNG: Ohne Betriebssystem
- , 700€ - das selbe Modell wie das vorherige, nur mit Betriebssystem in Form von Windows 7
- , 700€ - sehr gutes Display, auch für Außeneinsatz und helle Orte geeignet, moderne i3-CPU
- , 750€ - wieder ein sehr hochqualitatives Modell von Toshiba. Die Tecra-Serie bietet noch mehr Features als die Satellite Pro-Serie, u.a. eine Doppelgarantie. Sollte innerhalb der Garantiezeit ein Reperaturfall auftreten, übernimmt Toshiba nicht nur die Reparatur, sondern erstattet auch den Kaufpreis des Notebooks. Außerdem vPro und UMTS vorhanden.
- , 770€ - moderne i3-CPU, gutes, hochauflösenden Display, 6 Stunden Laufzeit trotz starker Hardware
- , 800€
- , 830€
- , 950€ - Der Kommunikationskünstler! Es beherrscht HSPA, UMTS, GPRS, EDGE und GSM. Der perfekte Begleiter als mobiles Office und Kommunikationszentrale; auch gut als Begleiter für Roadtrips/Work and Travel im Ausland, da hiermit alle Netze genutzt werden können. Wie gewohnt die hohen Qualitätsmerkmale und Features der Toshiba Tecra-Serie.
- , 990€ - hochqualitativ und robust wie die R-Serie von Lenovo/IBM, aber dafür mit großer Hardwarekraft ausgestattet. UMTS-Modem an Bord.
Gaming
Die Spielenotebooks. Hier ist nochmal besonders darauf hinzuweisen, dass ein Desktop-PC doppelt so viel Leistung für das selbe Geld bringt. Überlegt euch also gut, ob ihr wirklich ein Gaming-Notebook braucht. Bedenkt, dass sich diese Notebooks nicht aufrüsten lassen und erst die Modelle ab 700€ genug Leistung liefern, auch die aktuellsten Spiele flüssig darzustellen, wenn überhaupt. Da ihr bei einem Standrechner im allgemeinen für den selben Preis die doppelte Leistung bekommt wie beim Notebook, überlegt euch mehr als zwei Mal, ob ein Notebook zum Spielen nötig ist.
Über spieletaugliche Notebookgrafikkarten:
Grafikkarten sind in Gamernotebooks in vielerlei Hinsicht die kritischste Komponente. Von ihr hängt bei den meisten Spielen die Leistung am stärksten ab. Sie frisst mehr Strom als die CPU und produziert mehr Abwärme. Daher sind Laptop-Grafikkarten generell schwachbrüstiger als Desktop-Grafikkarten, weil sonst im eng bemessenen Kühlkonzept der Notebooks für sie kein Platz wäre. Abgesehen davon, dass sie schwächer sind als ihre Desktop-Pendants, sind sie eben wegen des Kühlsystems nicht aufrüstbar. Da ihr bei einem Standrechner im allgemeinen für den selben Preis die doppelte Leistung bekommt wie beim Notebook, überlegt euch mehr als zwei Mal, ob ein Notebook zum Spielen nötig ist.
Zu den Grafikkarten selbst: Ganz klar führend in der Leistung ist gerade ATIs Radeon HD 5000-Serie. Sie liefert die meiste Leistung bei geringer Abwärme und Stromverbrauch. Komplett spieleuntauglich sind Intel-Grafikchips. Sie sind nur und ausschließlich für Office geeignet.
Nvidias aktuelle Grafikkarten hinken denen von ATI weit hinterher. Die GT300-Serie für Notebooks, wie z.B. die GT330M, sind nur umbenannten alte Karten, also keine neuen Produkte. Sie fressen viel Strom und liefern wenig Leistung, obwohl sie teurer sind. Somit kann es passieren, dass ein 100€ teureres Notebook schwächer ist als das günstigere, da im 100€ teureren die GT330M sitzt, während im günstigeren eine HD5650 werkelt. Dies ist z.B. bei den Sony Vaio-Serien E und F der Fall. Die F-Serie ist mindestens 100€ teurer, aber schwächer als die E-Serie.
ATIs HD 5000-Serie für Notebooks bringt auch ein paar Vorteile mit sich. Bis auf zwei Modelle, die HD5165 und die HD5145, beherrschen die Grafikkarten dieser Serie DX11, OpenCL und DirectCompute. Abgesehen davon, dass sie die stärksten am Markt sind, sind sie somit auch technisch die modernsten, bei geringem Stromverbrauch. Gute Gaming-Leistung kann erzielt werden mit den Modellen HD5165, HD5650 und HD5730. Die Leistungskrone sitzt, wie beim Desktop, bei der HD5870, welche z.B. im Asus G73JH zu finden ist.
Nvidias Grafikkarten lohnen sich v.a. für diejenigen, die CAD-Programme nutzen und Multimediabearbeitung betreiben, da dort CUDA-Beschleunigung nicht untypisch ist. Gamer hingegen fahren mit ATI momentan weitaus besser, aus den oben genannten Gründen.
Über Gaming-CPUs:
Wie bereits weiter oben erwähnt, müsst ihr euch von AMD-CPUs fernhalten, auch wenn sie bei Desktops die stärkeren CPUs sind. AMD-CPUs sind schlicht nicht Notebook-tauglich.
Ebenso unempfehlenswert sind die neuen Core i7-CPUs für Notebooks, wenn man gescheit spielen möchte. Der Grundtakt der Core i7 ist weit niedriger als der der Core i3 und Core i5. Theoretisch kann sich der Core i7 durch Turbo Boost zwar übertakten - praktisch aber nur dann, wenn erfolgreich erkannt wurde, dass ein Spiel eher von zwei hochgetakteten statt 4 niedriggetakteten Kernen profitiert, und wenn noch Kühlreserven da sind. Beides ist in Gaming-Notebooks nur selten der Fall, auch wegen der starken Grafikkarte. Aktuelle Spiele profitieren noch weit mehr von zwei Kernen mit hohem Takt als von vier Kernen mit niedrigem Takt; die meisten Spiele unterstützen noch nicht mal vier Kerne. Daher ist die optimale CPU für Gamer der Core i5 und der Core i3. Ist eine starke Grafikkarte verbaut, lässt sich auch ein Core 2 Duo verkraften, wie z.B. im Toshiba-Modell für 1.000€.
Folgend 6 Modelle, welche alle spieletauglich sind:
- , 588€
- , 700€
- , 700€ - Core i5-CPU mit hohem Takt und HD5165 als Grafikkarte, welche einer 4650 entspricht
- Sony Vaio EP1S1E (, ), 800€ - enorme Spieleleistung durch Core i5 als CPU und HD5650 als Grafikkarte. Einziges Manko: Das Display ist recht dunkel und taugt auf keinen Fall für Einsatz im Freien oder unter Sonneneinstrahlung. Wer das Notebook nur drinnen benutzt und große 3D-Leistung will, soll hier zugreifen
- , 1.000€
- , 1.400€
Netbooks
Mobilgeräte bis maximal 12,1". Passen problemlos in jede Hand- und Schultasche und sind die Definition der Mobilität. Akkulaufzeiten zwischen 5 und 7,5 Stunden sind die Norm, dafür ist die Hardware sehr schwach. Spiele sind nahezu vollkommen unmöglich. Office-Arbeiten, Surfen und Multimedia sind aber ohne Probleme machbar, mit einer Ausnahme: hochauflösende Videos sowie Flash. Dies betrifft auch Youtube oder sonstige Filmchen im Internet gucken. Die Netbooks, die dies trotzdem können, haben entweder eine Athlon Neo-CPU oder einen Nvidia ION-Chipsatz; diese sind entsprechend gekennzeichnet. Intel ATom-CPUs schaffen Flash und HD-Videos alleine nicht. Wer also auch darauf wert legt, mit seinem Netbook HD-Filme schauen zu können oder bei Youtube oder sonst wo im Internet Filme zu schauen, muss sich ein Modell mit ION oder Athlon Neo zulegen.
- , 230€
- , 235€
- ASUS Eee PC 1005PE, 299€
- , 329€
- , 379€
- ASUS Eee PC 1201T, 382€
- , 400€
- , 400€
- , 419€
- , 444€
- , 440€ - weit stärker als Atom-basierte Netbooks, dafür auch nur 4 Stunden 20 Minuten Akkulaufzeit
- , 450€
- , 490€ - weit stärker als Atom-basierte Netbooks, dafür auch nur 4 Stunden 20 Minuten Akkulaufzeit - mit UMTS-Modul
Desktopersatz
Für diejenigen, die keinen Rechner mit Bildschirm und Peripherie bei sich rumstehen haben wollen, aber dennoch eine große Arbeitsfläche mit 16" oder größer fordern. Für die, die viel auf Reisen sind und im Hotel trotzdem mal ein Spielchen spielen wollen, aber das Gerät nicht zwingend für Arbeit oder Uni auspacken müssen, da es dafür zu groß ist.
- , 596€
- , 699€
- , 850€
- , 960€ - auch sehr gut für Multimediabearbeitung und CAD geeignet
- , 1170€ - nicht spieletauglich, dafür UMTS
- , 1390€ - enorme Hardware-Power, besonders auch für CAD
- , 1680€ - die Leistungsbombe schlechthin. CAD-tauglich, auf allerhöchstem Niveau, genau wie der Preis.
Subnotebooks (13 bis 14,1")
Geräte, welche sich bezüglich Größe und Leistung zwischen Netbooks und Notebooks einordnen. Man kann bei Subnotebooks häufig normale Notebook-Prozessoren antreffen, sie haben also weit mehr Leistung als Netbooks, welche teilweise nicht mal für Flash-Videos ausreichen. Perfekt für diejenigen, denen ein Notebook noch zu groß ist, denen ein Netbook aber zu schwach ist.
Modellempfehlungen:
- , 570€
- , 580€ - stärkere CPU als das Lenovo IdeaPad U450P, schwächere Grafikkarte
- , 630€
- , 720€ - ein Kommunikationskünstler, welcher alle Netztypen beherrscht, die es gibt: UMTS/HSDPA/HUSPA/HSPA/GSM/GPRS/EDGE und WLAN nach b, g und n-Standard. Perfekt fürs Ausland oder als kleiner Begleiter bei einem Roadtrip/Work and Travel.
- , 720€ - enorm starke Hardware für diese Geräteklasse. Schönes Feature: Touchscreen!
- , 750€
- , 752€ - moderne i3-CPU, Firewire, Bluetooth und enorm lange Akkulaufzeit trotz starker Hardwarekomponenten. Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
- , 770€
- , 777€
- , 856€ - sehr starke Hardwarekomponenten, sehr hochauflösendes Display, 6 Stunden Akkulaufzeit
- , 1150 bis 1250€, je nach Konfiguration - höchstrobust gefertigt, sehr helles Display, lange Akkulaufzeit von 6 Stunden, UMTS konfigurierbar, ein perfekter Outdoor-Begleiter, hat es sogar den US-Militär-Robustheitstests für Feldeinsatz standgehalten. Mit Zusatzakku Laufzeit von fast 15 Stunden.
- , 1140€
Outdoor
Begleiter für unterwegs. Einige Modelle hier beherrschen diverse Funknetztypen a la GSM, GPRS; UMTS, EDGE, HSPA und Konsorten, ganz abgesehen von WLAN natürlich. Die hier vorgestellten Modelle sind alle robust und haben eine lange Akkulaufzeit.
Produktempfehlungen:
- !Work in Progress!
- , 490€ - weit stärker als Atom-basierte Netbooks, dafür auch "nur" 4 Stunden 20 Minuten Akkulaufzeit - mit UMTS-Modul
- , 720€ - ein Kommunikationskünstler, welcher alle Netztypen beherrscht, die es gibt: UMTS/HSDPA/HUSPA/HSPA/GSM/GPRS/EDGE und WLAN nach b, g und n-Standard. Perfekt fürs Ausland oder als kleiner Begleiter bei einem Roadtrip/Work and Travel.
- , 950€ - Der Kommunikationskünstler! Es beherrscht HSPA, UMTS, GPRS, EDGE und GSM. Der perfekte Begleiter als mobiles Office und Kommunikationszentrale; auch gut als Begleiter für Roadtrips/Work and Travel im Ausland, da hiermit alle Netze genutzt werden können. Wie gewohnt die hohen Qualitätsmerkmale und Features der Toshiba Tecra-Serie.
- , 1150 bis 1250€, je nach Konfiguration - höchstrobust gefertigt, sehr helles Display, lange Akkulaufzeit von 6 Stunden, UMTS konfigurierbar, ein perfekter Outdoor-Begleiter, hat es sogar den US-Militär-Robustheitstests für Feldeinsatz standgehalten. Mit Zusatzakku Laufzeit von fast 15 Stunden.
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07/14/2010, 20:44
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#22
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PC-KONFIGURATIONEN [Gaming, Multimedia, Office]
Hier gibt es PC-Systeme für jeden Geldbeutel, Anwendungsbreich und Geschmack
Neue und überarbeitete Konfigurationen
High-End PRO Gaming Konfiguration - AMD - ca. 1000 €
Für das genussvolle Spielen in maximaler Grafikpracht.
Wer einen zukunftssicheren 6Kerner haben möchte auf dem Niveau eines 965 (bei nicht 6Kern-optimierten Spielen) greift bitte zum Phenom II X6 1090T
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher: Grafikkarte:
Netzteil: Festplatte:
Laufwerk: Gehäuse:
CPU-Kühler:
Modifikation/Alternativen
CPU: - 2 Kerne mehr und man kann ihn mit Hilfe von OC auf 3,4 GHz bringen ( Achtung! Garantieverlust) Mainboard: - Onboard-Grafik (IGP: Radeon HD 4290), ATI CrossFireX (nur x8/x8) und SpaWa-Kühler oder für extremes Übertakten ein Arbeitsspeicher: 2x - sorgt für flottere Ladezeiten
Grafikkarte: - falls die HD5870 PCS nicht verfügbar ist Netzteil: - zwar kein Kabelmanagement vorhanden und nicht ganz so hochwertig, aber ebenso effizient
Festplatte: - SATA6 aber auch lauter und ein wenig schneller als eine Caviar Blue Gehäuse: - für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei
CPU-Kühler: - im semi passiven Betrieb kühler und lässt sich im Vergleich zum Yasya auch besser positionieren (nicht nur nach oben und unten). Der Yasya schlägt einen Mugen 2 aber bei sehr hohen Lüfterdrehzahlen, die man ohne zu übertakten jedoch nur selten erreicht Silent-Lüfter: 2x (für die Front und die Gehäuseoberseite) und 1x (für die Gehäuserückseite) Lüftersteuerung: oder etwas schlichter - beide zu empfehlen und preislich in Etwa gleich
High-End Gaming Konfiguration - AMD - ca. 800 €
Für das genussvolle Spielen in sehr guter Grafikpracht.
Wer übertakten möchte greift bitte zum Phenom II X4 965 (C3 Stepping)
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher: Grafikkarte:
Netzteil: Festplatte:
Laufwerk: Gehäuse:
CPU-Kühler:
High-End Gaming Konfiguration - Intel - ca. 860 €
Für das genussvolle Spielen in sehr guter Grafikpracht. Für die ganzen Intel Liebhaber.
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher: Grafikkarte:
Netzteil: Festplatte:
Laufwerk: Gehäuse:
CPU-Kühler:
Mid-End Gaming Konfiguration - ca. 640 €
Für das genussvolle Spielen in guter Grafikpracht.
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher: Grafikkarte:
Netzteil: Festplatte:
Laufwerk: Gehäuse:
CPU-Kühler:
Low-End Gaming Konfiguration - ca. 390 €
Für das grafisch nicht ganz so anspruchsvolle Spielen.
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher: Grafikkarte:
Netzteil: Festplatte:
Laufwerk: Gehäuse:
CPU-Kühler: Bei der CPU dabei.
Neue und überarbeitete Konfigurationen
Multimedia ist ein breites Anwendungsgebiet. Die erste Konfiguration ist durch die Wahl des Prozessors speziell auf die Adobe Creative Suite ausgerichtet . Durch die verwendete Core i7-CPU hat man eine nicht zu verachtende Mehrleistung bei der ACS, verglichen mit einem Phenom II. Die Konfiguration richtet sich explizit an Leute, die so etwas professionell betreiben oder beruflich auf dementsprechende Leistung angewiesen sind.
High-End Multimedia Konfiguration - Intel - Sockel 1366 - ca. 940 €
Für sehr anspruchsvolle, rechenintensive Multimediaarbeiten mit der Adobe Creative Suite. Mit Blu-Ray Brenner und passiver Grafikkarte (nicht zum spielen geeignet)!
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher: Grafikkarte:
Netzteil: Festplatte: x 2 ( RAID0-Verbund)
Laufwerk:
Laufwerk: in Bearbeitung, Bluray brenner
Gehäuse: Gehäuse-Lüfter:
CPU-Kühler:
High-End Multimedia Konfiguration - Intel - Sockel 1156 - ca. 850 €
Für anspruchsvolle, rechenintensive Multimediaarbeiten. Mit Blu-Ray Brenner und passiver Grafikkarte (nicht zum spielen geeignet)! Alternative zum Sockel 1366 System.
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher: x 2 Grafikkarte:
Netzteil: Festplatte: x 2 ( RAID0-Verbund)
Laufwerk:
Laufwerk: in Bearbeitung, Blu-Ray Brenner
Gehäuse: Gehäuse-Lüfter:
CPU-Kühler:
Mid-End Multimedia Konfiguration - ca. 480 €
Für Hobby-Multimediale, die mal ein Filmchen aufnehmen oder Omas Urlaubsfotos bearbeiten wollen.
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher:
Grafikkarte: onBoard (HD4200)
Netzteil: Festplatte:
Laufwerk: Gehäuse:
Gehäuse-Lüfter: CPU-Kühler:
Low-End Multimedia Konfiguration - ca. 340 €
Für Hobby-Multimediale, die mal ein Filmchen aufnehmen oder Omas Urlaubsfotos bearbeiten wollen und das möglichst preisbewusst.
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher:
Grafikkarte: onBoard (HD4200)
Netzteil: Festplatte:
Laufwerk: Gehäuse:
Gehäuse-Lüfter: CPU-Kühler:
Neue und überarbeitete Konfigurationen
Es folgen einige Office Konfigurationen, die rein auf Büroarbeiten und surfen ausgerichtet ist. Qualität, aber das möglichst preisgünstig. Spielen und aufwendige Multimedia Arbeiten sind mit diesen Systemen nur eingeschränkt bis gar nicht möglich. Es ist aber möglich, FullHD-Filme zu betrachten (außer mit der Nettop-Konfiguration).
Achtung: Es wird davon abgeraten, diese Rechner mit einer dezidierten Grafikkarte zu versehen. Das Netzteil ist dafür zu schwach und ich habe nicht getestet, was für Grafikkarten in dieses Gehäuse reingehen. In das Nettop-Gehäuse passt überhaupt keine Grafikkarte.
Office Konfiguration - AMD - ca. 300 €
Arbeiten mit AMD für geringes Geld.
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher:
Grafikkarte: Auf dem Mainboard integriert (ATi Radeon HD4250).
Netzteil: Im Gehäuse integriert (250W HEC).
Festplatte: Laufwerk:
Gehäuse: CPU-Kühler:
Office Konfiguration - Intel - ca. 350 €
Arbeiten mit Intel für etwas mehr Geld, aber auch etwas mehr CPU-Leistung.
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Mainboard:
Arbeitsspeicher:
Grafikkarte: In die CPU integriert (Intel GMA3150).
Netzteil: Im Gehäuse integriert (250W HEC).
Festplatte: Laufwerk:
Gehäuse: CPU-Kühler:
Nettop Konfiguration - Intel - ca. 200 €
Nahezu lautlos und sehr sparsam. Allerdings für alles außer Office und Internet auf niedrigem Niveau zu langsam. Dies gilt auch für HD-Videos.
Geizhals.at/de/ Wunschliste:
CPU: Intel Atom D410 (auf dem Mainboard integriert)
Mainboard: Arbeitsspeicher:
Grafikkarte: In die CPU integriert (Intel GMA3150).
Netzteil: Externes Netzteil (60W JCP).
Festplatte: Laufwerk:
Gehäuse:
CPU-Kühler: Passiv gekühlte CPU
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07/14/2010, 20:48
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#23
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08/04/2010, 10:33
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#24
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Sorry, aber für meine Meinung und nach meinen Erfahrungen sind hier einige Dinge, wenn nicht sogar viele Sachen einfach falsch. Ich kann auf Anhieb 20 Dinge nennen die schätzungsweise auf Halbwissen, Unwissenheit und nur reine Meinungsäußerung beruhen und nicht gerade der Tatsachen entsprechen. Man sollte hier echt einiges überarbeiten.
Nur um kurz einiges Anzusprechen:
Aufrüstung oder Neukauf? Punkt 4
Hier zu behaupten der Sockel 775 würde aussterben ist falsch, lt. Roadmap von Intel wird der Sockel noch bis Mitte / Ende 2011 supported, desweiteren ist der Sockel 775 der gängiste Sockel für HTPC's, XPC's und MediaPC's. Der Sockel 775 ist derzeit eine der "billigsten" Variante um sich noch ein leistungsfähigen QuadCore PC zusammen zu stellen.
Die AMD Roadmap Bilder, sind veraltet im nächsten Jahr sollen schon aktuell die Bobcats und Bulldozer von AMD aufn Markt kommen.
Die Diskussion um ATI oder Nvidia sollte entfernt werden, da wird einfach zuviele "Meinungsäußerungen" rein interpretiert. ( Wie kann man erst Fehler in Spielen ansprechen und dann kleinlaut nachschreiben .. aber das liegt ja doch nicht an ATI oder Nvidia oO)
Gehäusewahl, wieso sieht man da nur namenhafte Anbieter? btw. wo sind die Shuttle Gehäuse?
CPU Kühler, gleiches Prinzip .. Scythe, Noctua, EKL .. es gibt durchaus "billigere" Varianten die gleiche Leistung bringen.
Netzteil, gleiches Prinzip .. (irgendwie hatt es der Threadersteller wohl mit teurer Hardware)
Festplatten, wie kann man die Samsung Platten nur so abwerten? immerhin waren und sind sie noch die meistgekauftesten HD's auf dem Markt, natürlich das da statistisch gesehen die Rücklaufquote erhöht ist, aber dennoch ist die Spinpoint und die Spinpoint Eco Green immernoch das beste was P/L anbietet.
Mainboard, gleiches Prinzip (schon wieder zu teure Anbieter) .. nur ma so zur Info ich würde nen gutes ASRock Board jederzeit vor nem MSI kaufen .. Für den Sockel 775 gibt es keine Vorschläge mehr, da einfach zu alt. <--- *facepalm*
CPU's, Kaufempfehlung eindeutig veraltet
eBay, Komplett-PC oder Selbstbau?, dazu kann ich nur eins sagen .. keiner .. kein erfahrener Schrauber in PC Hardware sagt einem DAU bastel dir dein PC lieber selbst zusammen als dir ein komplett Rechner zu kaufen. Allein von den Garantieansprüchen und vom nötigen, fehlenden Fachwissen ist das Hirnlos.
Das waren jetzt echt nur ein paar Punkte, aber wenn ich den gesamten Thread so anschau finden sich weitaus mehr Punkte die nicht "so passend" sind wie sie dargestellt werden. Im großen und ganzen wird hier, wie schon geschrieben, einfach "veraltetes Wissen und zuviele Meinungen" verbreitet als Fachwissen, desweiteren sind sämtliche "Kaufempfehlung" entweder zu alt oder vom P/L Verhältniss einfach nur überteuert, da hauptsächlich namenshafte Hersteller genannt wurden.
Sorry, aber das hier sollte man eindeutig überarbeiten ..
Grüße
SuI2k
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08/04/2010, 10:36
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#25
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Sticky vorerst entfernt, sollte die ganze Sache überarbeitet werden kann man nochmal drüber reden das Teil wieder oben ran zu kleben.
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MiddleMan Budget oder nicht?
07/27/2010 - Off Topic - 7 Replies
Guten Tag ...
Ich kenne viele User die verzweifelt nach MiddleMans suchen ... und sie leider nicht finden <.<
Da dachte ich mir nun das man ein Middlemn Budget mchen könnte (So Wie Guardin,Premium,etc.)und wo man sich jetzt als Middleman einstellen kann (VonSelbst natürlich)Die Bewerbung Sektion wird....?!
Ich fände das dann somit viel einfacher...
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Notebook
03/26/2010 - Technical Support - 20 Replies
Hey, Ich habe eine Frage an euch.
Unzwar geht es darum das ich mir ein Notebook anlegen möchte.
Dieses werde ich nur zum arbeiten, zocken , surfen , bei langer
Autofarht mitnehmen etc.
Unzwar habe ich da ein gutes gefunden und wollte euer Feedback und meineungen hören.
Es were sehr nett wen nicht antworten komm wo drinne steht "geh in den nächsten Laden" etc.
Inspiron 17
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Notebook
03/21/2007 - Off Topic - 10 Replies
Huhu,...
ich wollte fragen ob mir jemand einen notebook für world of warcraft empfehlen könnte?
der preis sollte so um die 800 euro sein,.. kriegt man da was wo WoW auch wirklich flüssig lauft? also auch in den hauptstädten und net ruckelt :D
Mfg Medix
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Notebook?
06/20/2005 - Off Topic - 3 Replies
Ja ich brauch zzT ein Notebook und wollt mal wissen was ihr euch jetzt holen würdet wenn ihr eins kaufen müsstet
Preis : ~2.000?
bzw. was für Erfahrungen habt ihr bei manchen Herstellern so gemacht XD
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All times are GMT +2. The time now is 03:34.
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