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FAQ - Orientierungshilfe für Computer/Notebook + PC-Konfigurationen je nach Budget/€

Discussion on FAQ - Orientierungshilfe für Computer/Notebook + PC-Konfigurationen je nach Budget/€ within the Technical Support forum part of the Off-Topics category.

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Old 07/14/2010, 20:35   #16
 
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CPU (Central Processing Unit)

Die CPU ist im Endeffekt mit das Herzstück des Computers. Neben der Grafikkarte ist die CPU die in Sachen Leistung ausschlaggebendste Komponente. Man kann die CPU mit dem Motor eines Autos vergleichen: Ist der Motor schlecht, fährt das Auto lahm und hat einen hohen Verbrauch. Viele Spiele sind mittlerweile sehr CPU lastig, prominentes Beispiel: GTA IV. Eine sinnvolle Kombination aus CPU und Grafikkarte ist notwendig, damit es nicht zu einem Flaschenhalssystem kommt und eine der Komponenten ihre Leistung nicht voll ausschöpfen kann.

Mehrkernprozessoren
Die Entwicklung zeigt: Mehrkernprozessoren sind im Gaming Bereich nicht mehr wegzudenken. Angefangen hat dieser "Hype" mit Intels Q6600, einem Vierkern Prozessor mit 4x 2,4 GHz Leistung. Zu erscheinen dieser CPU war noch gar nicht so klar, dass immer mehr Spiele auf Mehrkern Prozessoren ausgelegt wurden und ein Dual-Core wurde stellenweise einem Quad-Core vorgezogen. Blickt man allerdings heute auf die Spieleindustrie, kann man einen Quad-Core nicht mehr wegdenken. Der Trend geht eindeutig Richtung Multicore Support.

Für den Heimanwender, der nur ein wenig im Internet surft und mal die ein oder andere Runde in Word einen Brief tippt bzw. generell mit Office Programmen arbeitet, reicht die Leistung eines Zweikern Prozessors mehr als aus.
Für den Spieler, jener, der Crysis in vollen Zügen genießen möchte, ist ein Vierkern Prozessor Pflicht.

Was heißt den jetzt eigentlich Quad-Core bzw. Vierkern Prozessor? 4 x 2,4 GHz = 9,6 GHz?
Auf gar keinen Fall. Zwar wird jene "Rechnung" bevorzugt bei eBay und Co eingesetzt, allerdings ist es ziemlicher schwachsinn und absolut realitätsfern. Es bedeutet, dass der Prozessor 2.400.000x in der Sekunde einen Stromstoß bekommt, wobei er jedes mal eine Rechenoperation durchführt. Erwähnter Prozessor rechnet also mit fast zweieinhalbmilliarden (! man stelle sich das mal vor...) mal in der Sekunde. Auch wenn er 4 Kerne hat, wird der Prozessor immer noch 2,4 Milliarden mal in der Sekunde angesprochen, man hat nur 4 Kerne zur Verfügung stehen. Also sind 4 Rechenintensive Programme ohne Performance Einbuße möglich, parallel, aber die Rechenarbeit kann nicht einfach auf 4 Kerne verteilt werden. Als Beispiel:
2 Städte werden mit 4 Bahngleisen anstelle von einem Bahngleis verbunden. Jeder Zug ist immer noch genau so schnell wie mit einem Gleis, nur es können 4 Züge parallel fahren bzw. auf ein mal. Dazu muss die Anwendung Multitaskingfähig sein (so wie Frauen ... ), dass heißt jeder Kern bekommt einen anderen Teil der Arbeit zugewiesen.
Daraus folgt: Die typische eBay Beschreibung (9,6 GHz) ist einfach falsch.

Boxed oder Tray, dass ist hier die Frage...
Boxed CPUs zeichnen sich dadurch aus, dass man einen hübschen Pappkarton inklusive einem Kühler geliefert bekommt, samt Garantiebestimmungen in Broschürenform. Eine Tray CPU kommt in einer behelfsmässigen Plastikverpackung ohne jegliches Zubehör. Vor nicht mal alzu langer Zeit war es noch möglich, dass man, wenn man eine Tray CPU gekauft hat, einfach B-Ware bzw. Rückläufer bekommen hat - konnte man ja sowieso nicht überprüfen. Alles was per Fernabsatzgesetz zurückkommt, schmeisst man ja nicht weg. Wenn dem Nutzer die Übertaktungsmöglichkeiten nicht zugesagt haben, zurück an den Händler damit und er konnte dann sehen wohin damit ... also ab dem nächsten Kunden in den Rechner bauen. Wird heute nicht großartig anders sein - außerdem sind Boxed CPUs mittlerweile großteils sogar billiger als Trays - will halt keiner mehr haben, warum nur?

Kerne freischalten (AMD)
Es ist bekannt, dass AMD aufgrund von gelegentlichen Produktionsmängeln oder defekten ihre eigentlichen 4-Kern CPUs kastriert und einfach die Kerne deaktiviert - obwohl sie in großen Teilen voll funktionstüchtig sind. So kann man mit etwas Glück einen Phenom II X2 550 in der Black Edition in einen Vier-Kern Prozessor verwandeln. Das ganze funktioniert aber nur wenn das Mainboard die so genannte ACC (Advanced Clock Calibration) Funktion unterstützt. Stellt man diese auf "All Cores" oder "Hybrid" - kann man entweder Glück oder Pech haben. Entweder der 3. oder 4. oder gar beide Kerne laufen, man hebt die Spannung ein wenig an und hat einen Vierkern Prozessor für wenig Geld - oder das ganze System wird instabil da die Kerne defekt sind. Da hilft dann nur noch ein CMOS Reset und das ganze ruhen lassen. Aber: Auch wenn es im ersten Moment problemlos läuft ist das keine Garantie dafür, dass der aktivierte Kern auch fehlerlos ist. Unbedingt Stabilitätstests machen. Eure Garantie ist dann natürlich ebenso weg, wie beim übertakten - insofern muss jeder selbst abwiegen ob er das Risiko eingehen möchte.

Was ist ein Stepping
Ein Stepping gibt mehr oder minder die Revision der CPU an. Nehmen wir mal den AMD Phenom II 965. In der "alten" Version hatte der noch eine TDP von 140W und das C2 Stepping. Er hat viel Strom gefressen, viel Abwärme erzeugt und hatte Probleme mit der Vollbestückung (alle RAM Bänke belegt) - es kam zu Abstürzen, Bluescreens, etc.. AMD brachte dann das C3 Stepping, praktisch den Phenom II 965 in einer neuen Version. Dies mal mit einer TDP von 125W und dem C3 Stepping. Der Bug mit der Vollbestückung wurde beseitig, die Übertaktbarkeit noch ein wenig gesteigert.

Intel haben bei ihren Sockel 775 CPUs gerade im Bereich der Q6600/Q9550 verschiedene Steppings rausgebracht, welche unter anderem auch die Übertaktbarkeit verbessert haben. Da hat jeder darauf geachtet, einen Q9550 im E0 Stepping zu bekommen - geringerer Stromverbrauch, bessere OC Möglichkeiten. Aktuell ist der i7-920. Den gibt es im D0 Stepping und im C0 Stepping. Das D0 Stepping ist die aktuellste Version des 920 und auch hier wurde die Übertaktbarkeit gesteigert.

Generell weisen die verschiedenen Steppings u.A. auf Verringerungen des Stromverbrauchs, bessere Übertaktbarkeit und das beseitigen kleinerer Bugs hin. AMD geht hier nach Zahlen vor (C2 -> C3), im Zweifel greift man also zu der höheren Zahl. Intel macht das ganze alphabetisch (C0 -> D0).

Lieferumfang:
Boxed: Mit Originalverpackung, Kühler, Garantiebestimmungen.
Tray: Nackt.

Garantiebestimmungen:
AMD Tray:
AMD Boxed: 3 Jahre
Intel Tray:
Intel Boxed: 3 Jahre

Kaufempfehlungen
AMD Prozessoren:

Intel Prozessoren:
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Old 07/14/2010, 20:36   #17
 
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Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher, oder auch RAM (Engl. Random Access Memory = Speicher mit wahlfreiem Zugriff), ist der Teil eines PCs, in dem oft verwendete Daten kurzzeitig gespeichert werden, damit man schneller darauf zugreifen kann.
Der durchschnittliche PC von heute besitzt zwischen 2 und 6 Gigabyte RAM.

Kann ich jeden beliebigen RAM kaufen?
Nein!
Es gibt viele verschiedene Arten von RAM die gängigsten heutzutage sind DDR2, DDR3 und manchmal noch der alte DDR1 RAM. Ganz selten sogar SD-RAM.
Die Module unterscheiden sich alle auch noch durch Sachen wie Latenz, Spannung und Taktrate.
Es kommt immer auf die Unterstützung durch das Mainboard und den Speichercontroller an.

Was sind Latenzen?
Die Latenz (CL=CAS Latency) eines Speichers gibt an, wie lange der Speicher von der Anfrage bis zur Bereitstellung des Speicherplatzes benötigt.
Je niedriger die Zahl hinter dem CL, desto besser.

DDR2 oder DDR3?
Obwohl die Leistungsdifferenz nicht sehr groß ist und man meist keinen Unterschied bemerkt, sollte man ab einem gewissen Preisbereich auf DDR3 setzen, da er noch nicht seine volle Leistung entfaltet hat und die Differenz zu DDR2 noch ansteigen wird.
Sieht man sich die Preise an, bemerkt man, dass DDR2-Speichermodule rapide mit dem Preis in die Höhe geschnellt sind, genauer gesagt um über 50% in den lezten 6 Monaten.
Der Preisunterschied ist von daher nicht mehr ganz so groß und man kann gewissenhaft DDR3-Speicher kaufen ohne das Gefühl zu haben, Geld zu verschwenden.
Desweiteren liegt in DDR3 die Zukunft und man wird, sowohl bei der Herstellung von Prozessoren, als auch bei Mainoards zum Hauptteil auf DDR3 setzen.

1,2,3 oder 4 Module?
Eigentlich ist es ziemlich egal, wieviele Module man verbaut, alles funktioniert.
Nur sollte man darauf achten, Dual/Triple Channel zu nutzen, das heißt, dass die Gesamtmenge des Speichers in 2, respektive 3 äquivalente Teile teilbar ist.
Damit kann der PC die Speicherbandbreite um einiges erhöhen, was einen Geschwindigkeitsschub nach sich zieht.
Die Gesamtkapazität des Speichers muss in allen Kanälen gleich sein:
z.B. so

Oder so:

Kaufempfehlungen
DDR-RAM:

DDR2-RAM


DDR3-RAM
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Old 07/14/2010, 20:38   #18
 
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eBay, Komplett-PC oder Selbstbau?

Obwohl es durchaus bekannt sein dürfte, dass die Angebote zu 95% einfach nicht ihren Preis wert sind, wird hier im Forum doch immer noch häufig genug gefragt, wie viel das eBay Angebot taugt bzw. das Angebot der Woche vom Saturn/Mediamarkt. Beliebt sind auch Links zu Angeboten von CSL, One, XMX oder gar Neckermann.

Es sind zumeist minderwertige Komponenten verbaut, was einem auf den ersten Blick allerdings gar nicht auffällt und eben da liegt das Problem. Der Laie lässt sich von 8 GB Arbeitsspeicher beeindrucken, allerdings stehen da keinerlei technischen Spezifikationen bei. Was den Laien sowieso nicht interessiert und wo er nichts mit anfangen kann – dennoch sind solche Spezifikationen unumgänglich wenn man einen ordentlich aufeinander abgestimmten PC haben möchte. Es stellt sich zumeist heraus, dass bestimmte Komponenten einen Flaschenhals darstellen und demzufolge die anderen Komponenten ausbremsen. Dann bringt einem auch die beste Grafikkarte nichts. Viel zu oft wird mit schwammigen Beschreibungen gelockt, die sich ja auf den ersten Blick total toll anhören.

Wie erkennt man so ein schwammiges Angebot?
  • Keinerlei Bezeichnung des verbauten Mainboards: 7.1 HD Sound und 1GB LAN reicht nicht.
  • Keine Angaben zum Arbeitsspeicher außer der verbauten Menge und ggf. der Art (DDR, DDR2, DDR3).
  • Keine Angaben zur Festplatte abgesehen von Größe (500GB, 1TB) und „Geschwindigkeit“ (7.200U/Min.)
  • Keine Angaben zum Netzteil außer der Watt Anzahl (700W Gaming Netzteil o.Ä.).
  • Sockel 775 / AM2(+) Angebot – veraltet und nicht mehr aktuell.
  • Wasserkühlung.

Was ist daran jetzt verkehrt?

Gehen wir mal auf den ersten Punkt ein:

Der zweite Punkt:

Der dritte Punkt:

Der vierte Punkt:

Der fünfte Punkt:

Zum sechsten Punkt:

Der Vorteil eines Selbst zusammengestellten PCs liegt also klar darin:
Man entscheidet eigenständig, was drin ist! Man hat die Gewissheit, dass nur ausgewählte Markenkomponenten verbaut sind. Man kann eigenständig über die Kühlung entscheiden, über das Aussehen, über die „Features“ in Form von beispielsweise einem Blu-Ray Laufwerk oder Front eSATA. Man kann sich darüber selbst vergwissern, dass keine Komponente einen Flaschenhals darstellt. Man ist also wesentlich besser dran.

Kurzfassung:
Fertig-PC:
  • günstige, featurearme Mainboards bzw. OEM Mainboards,
  • billiger sowie langsamer Arbeitsspeicher,
  • langsame und möglicherweise stark veraltete Festplatten,
  • angebliche High-End Gaming Netzteile, welche allerdings komplett ineffizient sind und nicht annähernd die Leistung bringen, die drauf steht und über keine Schutzmechanismen verfügen,
  • veraltete CPUs, etwa Sockel 775 oder AM2(+) in Verbindung mit altem DDR2 Speicher,
  • angebliche Top Wasserkühlungen, undicht und keinerlei Angaben zu verwendeten Komponenten, wesentlich leistungsärmer als eine vernünftige Luftkühlung.
Selbstbau-PC Vorteile:
  • Selbstbestimmen über Komponenten,
  • Aufrüstbarkeit gewährleistet,
  • Zukunftssicherheit soweit wie zu bestimmen gewährleistet,
  • Aktualität,
  • Preis,
  • Features die benötigt werden,
  • harmonieren der Komponenten ohne das eine Komponente einen Flaschenhals darstellt.

Absolute Negativbeispiele und nicht zum Nachahmen empfohlen:
*Link entfernt* Ein User der meint, er müsse sich mit seinen 5k € profilieren und das Geld sprichwörtlich zum Fenster rauswerfen - für einen miesen eBay PC mit einem PLV jenseits von gut und böse. Da sieht man wieder, wie sehr eine "gut" aufgemachte Artikelbeschreibung die naiven Leute dazu bringt, ihr Geld hinauszuwerfen. In 4 Wochen ist das Geheule wieder groß, warum das System so wenig Leistung bringt.
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Old 07/14/2010, 20:39   #19
 
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Geizhals.at/de/ Tutorial

Da anscheinend viele von euch den Sinn und/oder die Benutzung der Preissuchmaschine "Geizhals" nicht verstehen, hier ein keines Turorial zur Benutzung.

Was ist Geizhals?
ist eine Preissuchmaschine im Internet, die einem den Shop mit dem besten Preis für ein gesuchtes Produkt zeigt.
Zusätzlich kann man dort die Verfügbarkeit des Produktes in verschiedenen Shops vergleichen, die Versandgebühren und Bezahlungsmöglichkeiten ansehen, ohne auf die Webseite des Shops zu klicken.
Ihr könnt dort auch ganz einfach den günstigsten Shop für mehrere Artikel ausrechnen lassen.
Zudem können wir uns die Preisentwicklung verschiedener Produkte ansehen.

Wie benutze ich Geizhals?
Hier ein kleines Bildertutorial zur richtigen Benutzung von Geizhals:

Habt ihr in der Adresszeile eures Browsers die Adresse (Geizhals.at) eingegeben, solltet ihr folgendes Bild sehen:


Oben in der linken Ecke seht ihr dieses Feld



Hier stellt ihr, gemäß eurem Wohnort ein, aus welchen Ländern ihr Angebote wahrnemen wollt.
Wer in Österreich wohnt, wählt die Österreichische Flagge, wer in Deutschland wohnt, die Deutsche Flagge.
Bewohner anderer Länder wählen die Europaflagge, wodurch ihr Angebote aus ganz Europa sehen könnt.

Sucht ihr etwas bestimmtes könnt ihr es durch die Suchfunktion schnell und einfach finden.
Gebt einfach den Suchbegriff in das Feld unter der Länderwahl ein und bestätigt mit einem Klick auf Suchen oder einem Druck auf die Entertaste.



Seid ihr euch noch nicht sicher, was ihr kaufen wollt, oder wollt einfach ein bischen stöbern, könnt ihr in der Kopfzeile der Webseite einstellen, zu welcher Kategorie ihr gerne mehr Produkte sehen möchtet.



Gehen wir davon aus, wir wollen Hardware kaufen:
Wir klicken also auf die Kategorie Hardware, woraufhin am linken Rand neue wählbare Unterkategorien aus dem Bereich der Hardware erscheinen.
Hier können wir alles mögliche anschauen.
Klicken wir beispielsweise auf die Unterkategorie "Grafikkarten" öffnet sich ein weiteres Auswahlmenü:



Hier können wir nochmals genauer definieren, was wir suchen.

In diesem Beispiel wollen wir eine ATI HD4850 kaufen:
Wir klicken also auf PCIe, woraufhin man eine Liste aller Grafikkarten mit dem PCIe Slot vorgesetzt bekommt.
Über der Liste befindet sich eine Tabelle, mit der wir unsere Suche genauer definieren können.
Wir können hier sogut wie jedes Produktmerkmal einstellen, das unser Wunschprodukt haben soll, sodass Geizhals uns nur Sachen anzeigt, die dies besitzen.
Wir klicken natürlich auf Radeon HD4850.
Nun werden uns alle Karten mit dem HD4850er Chip angezeigt.
Direkt über der Liste finden wir diese 6 Sortierungmöglichkeiten, durch die wir die Liste sortieren können.



Ein Klick auf "Artikel" Sortiert die Artikel nach Anfangsbuchstaben, "Bewertung" sortiert nach Produktbewertung durch andere Geizhalsnutzer, diese Funktion ist für Unentschlossene Käufer sehr nützlich.
Klicken wir auf den Button "Einträge" sortieren wir die Angebote danach, bei wievielen Händlern sie zu haben sind.
"Preis in €" Dürfte, denke ich, klar sein.
"Seit" sortiert nach Eintragung in Geizhals, Händler mit Bestpreis nach...ich glaube ihr könnt es euch denken.
Wir wollen einfach nur die günstigste 4850 kaufen, die zu haben ist, weshalb wir auf "Preis in €" klicken.
Nun wird uns die Günstigste Karte angezeigt.
Wir klicken drauf:


1: Die Produktbezeichnung
2: Hier können wir uns die Bewertungen der anderen Geizhals-User, die Preisentwicklung, also wie der Preis sich in einem bestimmten Zeitraum verändert hat, angucken und finden einen Link zu Herstellerseite.
3: Hier sehen wir in Sternen, wie andere Benutzer den Artiken bewertet haben.
4: Sind Reviews zum Produkt vorhanden, werden sie meistens hier verlinkt.
5: Hier könnt ihr den Artikel in eurer Wunschliste speichern und den Preisagenten aktivieren, dazu im nächsten Punkt mehr.

Die Wunschliste
Artikel, die uns gefallen, können wir in der Wunschliste speichern.
Ich habe exemplarisch einmal die High-End Gaming Konfiguration in der Wunschliste gespeichert.
1: Der Händler mit Bestpreis, welcher sich oft unterscheidet.
2: Die Summe aller Bestpreise, also der günstigsten Preise bei verschiedenen Händlern zusammenaddiert.
3: Klickt man hier drauf, sucht Geizhals aus allen Anbietern den günstigsten heraus, der alles im Angebot hat.
Gibt es keinen Händler, der alles im Angebot hat, sucht Geizhals die 2 oder 3 günstigsten Händler heraus.
Haben wir es angeklickt, können wir weitere Sachen einstellen:
Wir können die maximale Anzahl an Händlern, bei denen wir bestellen wollen, einstellen, sowie die gewünschte Verfügbarkeit.


Der Preisagent
Klicken wir auf ein Produkt können wir unter dem Button für das Speichern in der Wunschliste einen Button für das Einschalten des Preisagenten sehen.
Der Preisagent erlaubt uns, zu sehen, wann unser Produkt einen Bestimmten Preis erreicht.



Wir müssen nur unsere E-Mail Adresse und einen geqünschten Preis angeben und schon werden wir benachrichtigt, sobald das Wunschprodukt den Traumpreis erreicht hat.

Ich hoffe ich konnte mit dieser kleinen Anleitung allen helfen, die Geizhals bisher nicht ganz verstanden haben.


Der Preisvorteil
Vielleicht haben einige von euch bemerkt, dass manche Artikel bei Geizhals günstiger gelistet werden, als sie in den Shops tatsächlich zu kaufen sind.
Einige Shops arbeiten mit Geizhals zusammen, weshalb sie die Artikel günstiger anbieten, wenn man sie darüber aufruft.
Solche Angebote sehen folgendermaßen aus:
Betreten wir den Shop ohne den Umweg über Geizhals,
sieht es folgendermaßen aus:
Wie man sieht, wurde durch das Aufrufen des Angebots über geizhals eine nennenswerte Preisminderung von 6 Euro erziehlt.
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Old 07/14/2010, 20:41   #20
 
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Die Luftkühlung

Grundsätzlich lassen sich Lüfter, egal ob für das Gehäuse, den Radiator oder für sonst irgendwelche Anwendungszwecke in grob 3 Kategorieren unterteilen.
Das wären zum einen Lüfter, die rein auf den Silent Betrieb ausgelegt sind. Absolute Lautlosigkeit.
Dann gibt's die ganze Modding Geschichte - mit LEDs in sämtlichen Farbspektren.
Und dann gibt's da noch die Lüfter, die einfach nur auf Leistung ausgelegt sind - Luft scheffeln ohne Ende, ohne Rücksicht auf die Lautstärke.

Dann gibt es verschiedene Rahmengrößen. Normal sind 120mm - es gibt aber auch noch 80mm, 92mm, 140mm, 200mm und viele andere, teils auch exotische, Abmaße.
Sinnvoll in Bezug auf Lautstärke und Leistung sind sowohl 140mm als auch 120mm.

Lüfter lassen sich regeln - entweder mittels PWM, wenn der Lüfter das unterstützt (Lüftersteuerung über Hardware oder Software wie SpeedFan).
Oder man regelt die Lüfter Hardwareseitig von 12V auf 7V oder gar 5V - das lässt sich durch diverse Adapter realisieren als auch mit Selbstbaulösungen.
Allerdings gibt es genug Lüfter, die mit 7V gar nicht anlaufen und erst angeschubst werden müssen - wenn sie überhaupt Lebenszeichen zeigen.

Airflow Konzept
Das Minimum an Luftkühlung bildet die Verwendung von 2 mind. 120mm Lüftern.
Einer der Lüfter ist in der Front montiert, in der Regel vor dem HDD Käfig und ein Lüfter wird hinten montiert, über bzw. unter dem Netzteil, je nach Gehäuse Aufbau.
Der vordere Lüfter zieht die Luft rein und der hintere bläst die warme Luft wieder hinaus.



Generell ist ein Unterdruck eher zu empfehlen als ein Überdruck. Sprich: Wenig Luft rein, viel Luft raus.
Eine Ausgewogenheit zwischen Luft rein und Luft raus ist ebenso vollkommen in Ordnung, aber schwer zu realisieren.

Bei Überdruck brauchen die Lüfter sich im Endeffekt keine Arbeit machen um Luft anzusaugen - es ist ja immer genug Luft direkt vor den Lüftern vorhanden.
Beim Unterdruck hingegen sind die Lüfter gezwungen sich die herauszubefördernde Luft zusammen zu suchen.

Sprich, kommt mehr Luft rein als raus, heizt sich die Luft aus -> Luftschau, Gehäuse heizt sich auf.
Durch den Unterdruck strömt automatisch mehr frische Luft ins Case.
Allerdings, ohne Staubfilter im Gehäuse darf man regelmäßig Putzfrau spielen.

Schaubild zum optimalen Airflow mit Unterdruck
Es gibt diverse Kühlkonzepte, ein Beispiel wäre das Raven 2 von Silverstone, welches sämtliche Warme Luft nach oben abführt.

Doch kommen wir zu dem, was eine Luftkühlung erst möglich macht: Lüfter.

Ich beschränke mich auf ein paar Marken sowie Modelle in mehreren Preiskategorieren für die 3 primären Anwendungsbereiche.

Riesiges 120mm Lüfter RoundUp mit unzähligen Kurz Reviews:

LED-Lüfter

Silent Lüfter

Lüfter mit sehr hohem Luftdurchsatz
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Old 07/14/2010, 20:42   #21
 
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Laptops, Notebooks und Netbooks

Ein Notebook muss grundlegend andere Kriterien erfüllen als ein Stand-PC. Anforderungen werden gestellt an Ergonomie, Verarbeitungsqualität, Langlebigkeit, Mobilität, Akkulaufzeit, Leistung und Aktualität der Hardware. Beim Notebookkauf gilt es, eine perfekte Balance zwischen den genannten Punkten zu finden. Dies umso mehr, da Notebooks per Design nicht aufrüstbar sind. Eine genaue Abstimmung aller Komponenten bezüglich ihrer Abwärme und der eng bemessenen Kühlungen von Notebooks erlauben schlichtweg keine Aufrüstung von Notebooks in den leistungsbestimmenden Komponenten Prozessor und Grafikkarte. Einzig Arbeitsspeicher und ggfs. Festplatte lassen sich austauschen.
Da Notebooks nicht aufrüstbar sind, muss die Wahl des Innenlebens so getroffen werden, dass das Notebook die eigenen Ansprüche möglichst lange erfüllen kann.

Im folgenden findet ihr Empfehlungen für jeden Anwendungsbereich und jeden Geldbeutel sowie generelle Tipps zum Notebookkauf.


Der Notebookkauf
Am Anfang muss für jeden die Frage stehen, was er genau mit dem Notebook machen möchte. Ob Outdoor-Begleiter, kleines mobiles Kommunikations-Zentrum, Business-Arbeitsgerät, Studiums-Hardware, Desktop-Ersatz, Multimedia- und Surf-Station für die Couch, oder mobile Spielestation. Außerdem muss sich jeder genau darüber im Klaren sein, wo und unter welchen Umständen das Notebook eingesetzt wird. Wird das Notebook draußen benutzt? Welche Akkulaufzeit muss es bereitstellen?
Und, am allerwichtigsten für den Geldbeutel, die Leistung und die Zukunftssicherheit: Wird überhaupt ein Notebook benötigt?
Pauschal kann man sagen, dass ein Notebook nur ca. halb so viel Leistung bietet wie ein gleich teurer Desktop-PC. Man sollte sich also überlegen, ob ein Desktop-PC nicht die bessere Wahl für einen ist; dies gilt besonders für Computerspieler.


Die Wahl des Herstellers
Weiß man, was man möchte, muss man sich noch entscheiden, von wem man es möchte. Besonders im Notebookbereich gibt es große qualitative Schwankungen. Empfehlenswerte Hersteller sind insbesondere solche, die auch im großen Stil Businesskunden beliefern. Man macht im allgemeinen mit folgenden Herstellern nichts falsch:

  • IBM/Lenovo
  • Toshiba
  • HP/Compaq
  • Dell
  • Sony

Bei allen anderen Herstellern gilt, dass die Qualität sehr durchwachsen ist. Besonders in der Budget-Klasse für unter 800€ liefern Asus, Acer, MSI, Samsung und Konsorten meist schlechte Qualität ab. Anders schaut es wieder unter 400€ aus, in der Subnotebook- und Netbookklasse. Bei Notebooks über 800€ ist es, auf Grund der stark schwankenden Qualität, somit wichtig, sich für jedes Modell, welches potentiell zum Kauf in Frage kommt, Tests und Reviews zu lesen, sollte es nicht von einem der genannten vertrauenswürdigen Hersteller sein, sondern eben von Acer und Co. Sehr gute Anlaufstellen für solche Tests sind Notebookcheck und Notebookjournal.


Die Wahl der Hardware
CPU: Auch wenn AMD im Moment im Desktop-Segment ganz klar vor Intel führt, hat Intel eben so klar im Notebook-Segment die Nase vor AMD. Von AMD-CPUs für Notebooks ist kategorisch abzuraten, da ihr Verhältnis von Leistung zu Stromverbrauch und Abwärme im Notebooksegment miserabel ist. Weiterhin bietet Intel mit seiner Mobilplattform Centrino viele Funktionen energiesparend und in einem runden Konzept, welches von jedem Betriebssystem und jeder Software unterstützt wird. AMD plant zwar, noch 2010 eine Konkurrenzplattform vorzustellen, aber was daraus wird, bleibt abzuwarten. Vorerst sind mit einer einzigen Ausnahme - dem Athlon Neo - die Finger von AMD bei Notebooks zu lassen. Die besten CPUs für Notebooks sind ganz klar Core i5, Core i3 und Core 2 Duo.
RAM: Windows 7, Office-Suiten, Virenscanner, Chatprogramme, Browser mit Flash... heutige Anwendungen sind speicherhungrig. 2 GB sollten für jedes Notebook eingeplant sein. Subnotebooks oder Netbooks benötigen dies meist nicht, aber bei Notebooks sollte auf mindestens 2 GB an Arbeitsspeicher geachtet werden.
Weitere Hardware ist konkret vom Einsatzgebiet abhängig.


Kaufempfehlungen

Office, Multimedia und Studium

Gaming

Netbooks

Desktopersatz

Subnotebooks (13 bis 14,1")

Outdoor
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Old 07/14/2010, 20:44   #22
 
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PC-KONFIGURATIONEN [Gaming, Multimedia, Office]
Hier gibt es PC-Systeme für jeden Geldbeutel, Anwendungsbreich und Geschmack


Neue und überarbeitete Konfigurationen



Neue und überarbeitete Konfigurationen



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Sorry, aber für meine Meinung und nach meinen Erfahrungen sind hier einige Dinge, wenn nicht sogar viele Sachen einfach falsch. Ich kann auf Anhieb 20 Dinge nennen die schätzungsweise auf Halbwissen, Unwissenheit und nur reine Meinungsäußerung beruhen und nicht gerade der Tatsachen entsprechen. Man sollte hier echt einiges überarbeiten.


Nur um kurz einiges Anzusprechen:

Das waren jetzt echt nur ein paar Punkte, aber wenn ich den gesamten Thread so anschau finden sich weitaus mehr Punkte die nicht "so passend" sind wie sie dargestellt werden. Im großen und ganzen wird hier, wie schon geschrieben, einfach "veraltetes Wissen und zuviele Meinungen" verbreitet als Fachwissen, desweiteren sind sämtliche "Kaufempfehlung" entweder zu alt oder vom P/L Verhältniss einfach nur überteuert, da hauptsächlich namenshafte Hersteller genannt wurden.

Sorry, aber das hier sollte man eindeutig überarbeiten ..


Grüße
SuI2k
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Old 08/04/2010, 10:36   #25

 
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Sticky vorerst entfernt, sollte die ganze Sache überarbeitet werden kann man nochmal drüber reden das Teil wieder oben ran zu kleben.
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