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Originally Posted by Xenos©
Hey,
stimmt es das wenn man ein Geschäftskonto hat die Chancen ein Dispute zu gewinnen höher sind als mit einem Privatkonto? Insbesonderes bei Dienstleistungen oder virtuellen Items (Software, Skins usw) gewinnen ja fast immer die Käufer den Fall.
Und welche Daten werden dem Käufer nach dem Kauf angezeigt? Nur der Name oder auch Adresse, Email und Telefonnummer?
Xenos
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Dann lass mich mal in den 5 Monate alten Thread reinscheißen
1. Die Chance sind exakt gleich. Da der Dispute Process nicht anders abläuft. Es hängt nur davon ab wer verkauft / kauft. Jedoch hast du im Geschäftskonto ein anderes Resolutionscenter, was ich besser organisiert finde.
2. Die Käufer gewinnen nicht immer bei virtuellen Items. Ich beispielsweise sende einfach Proof ein mit der IP Adresse des Käufers / gelieferter Key, was für Software gekauft wurde. Auf Cheats besteht übrigens kein Käuferschutz, das nur so nebenbei
.
3. Das heißt im Prinzip, "Not Received" Konflikte sind relativ einfach zu gewinnen mit "Proof of Delivery". "Not as Described" ist eher etwas Zufallsprinzip. Aber im Endeffekt geht es darum PayPal dazu zu bringen den Käufer aufzufordern Beweismaterial aufzustellen was für ein Produkt er gekauft hat. Falls der Käufer claimt er konnte eine bestimmte Software nur für 1h beispielsweise benutzen, danach nicht mehr --> kein Käuferschutz (Verkäufer gewinnt). Falls Käufer claimt er wurde mit der entsprechenden Software gebannt --> kein Käuferschutz (Verkäufer gewinnt)
Das ist so geregelt, da alles das eben genannte unter die Garantie des Verkäufers fallen würde, und eben nicht den PayPal Richtlinien, die nur wirken wenn der Käufer wirklich betrogen wurde. D.h. gar keins oder nur unzureichend (erheblich von der Beschreibung abweichendes) Produkt geliefert wurde.
Soviel zu PayPal.