Verspürt ihr Nationalstolz?

[weirdo61]

Patrioten sind aber eher rechts als links eingestellt

[-Flozilla-]

Originally Posted by weirdo61

Patrioten sind aber eher rechts als links eingestellt

Wo hat das jmd behauptet?

[Schakon]

Besitze keinen Nationalstolz oder selbst wenn dann nur sehr gering. Bin eher Nationalstolz auf die Amis wo ich später auch hingehen möchte. :P

[#skizzo]

Kurz gesagt ich als Serbe bin sehr wohl Stolz auf mein Land.
Warum ganz einfach ; Es ist normal ; Die Geschichte fasziniert mich.

[John​]

Originally Posted by [uLow]TheCraftingMan

Da jedes Land seine "Schlechte"Vergangenheit hat hat auch niemand das Recht Stolz darauf zu sein.

Das war überhaupt nicht, was mein Kommentar aussagen sollte.

Nicht aufgrund der Tatsache, dass jede Nation ihre Schattenseiten hat, soll man keinen Nationalstolz haben, sondern weil man absolut nichts zu dem beigetragen hat, worauf man stolz ist - es ist keine Leistung; nichts, was du vollbracht hast.

[WoodiOul]

Ich sag mal so - JA! Ich bin stolz ein Deutscher zu sein! Warum? Ganz einfach. Ich trage momentan dazu bei, wie es um Deutschland steht, trage dazu bei, dass wir nicht längst schon am Minimum nagen.
Darf ich öffentlich sagen, dass ich stolz bin, ein Deutscher zu sein? - Nein! Es wird mir durch die Migranten, durch links eingestellte oder durch die Politik verboten und hier liegt das Problem. 90% der in Deutschland lebenden Staatsbürger haben mit dem Holocaust und den damit verbundenen historischen Ereignissen nichts zu tun, dennoch müssen wir noch Heute dafür büßen. Ich selbst habe ausländische Freunde - Inder, Pakistaner, Türken, ... - und trotz dessen stehe ich auch zu Hitler. Klar, es sind schreckliche Dinge passiert und vieles davon war echt unnötig, ABER (!!!) man sollte nicht vergessen, dass unter seiner Führung S-Bahnnetze, Autobahnen erbaut wurden, das Sozialsystem eingeführt wurde, ... aber das wird nicht in der Schule gelehrt, weil es dann "verherrlichend" wirken würde.

Schade um das deutsche Land - ich liebe es, ich liebe es ein Deutscher zu sein und jeder der es nicht zu würdigen weiß, hat die Freiheit das Land zu verlassen -> ciao!

[defize]

Originally Posted by elegant13

Deutschland hat die Wirtschaftskriese gut überwunden du hast auch was dazu beigetragen wenn du Geld ausgegeben oder eingenommen hast empfindest du jetzt Nationalstolz?

Nein. Ich sehe keine bemerkenswerte Leistung darin, Geld zum Leben auszugeben.

Originally Posted by WoodiOul

Ich sag mal so - JA! Ich bin stolz ein Deutscher zu sein! Warum? Ganz einfach. Ich trage momentan dazu bei, wie es um Deutschland steht, trage dazu bei, dass wir nicht längst schon am Minimum nagen.
Darf ich öffentlich sagen, dass ich stolz bin, ein Deutscher zu sein? - Nein! Es wird mir durch die Migranten, durch links eingestellte oder durch die Politik verboten und hier liegt das Problem. 90% der in Deutschland lebenden Staatsbürger haben mit dem Holocaust und den damit verbundenen historischen Ereignissen nichts zu tun, dennoch müssen wir noch Heute dafür büßen. Ich selbst habe ausländische Freunde - Inder, Pakistaner, Türken, ... - und trotz dessen stehe ich auch zu Hitler. Klar, es sind schreckliche Dinge passiert und vieles davon war echt unnötig, ABER (!!!) man sollte nicht vergessen, dass unter seiner Führung S-Bahnnetze, Autobahnen erbaut wurden, das Sozialsystem eingeführt wurde, ... aber das wird nicht in der Schule gelehrt, weil es dann "verherrlichend" wirken würde.

Schade um das deutsche Land - ich liebe es, ich liebe es ein Deutscher zu sein und jeder der es nicht zu würdigen weiß, hat die Freiheit das Land zu verlassen -> ciao!

Glaubst du dein Beitrag ist entscheidend? Glaubst du ohne dich würde es hier ganz anders laufen? Falls nicht, kann dein Beitrag kaum besonders und bemerkenswert sein und nichts, worauf man meines Erachtens stolz sein kann.
Und dass wir nicht zu unserer Nationalität stehen dürfen, stimmt mittlerweile auch nicht mehr. Genauso wie ich mich frage, inwieweit wir bitte noch für den Nationalsozialismus büßen müssen. Solange man nicht so wie du Hitlers Arbeit an der Infrastruktur (die einem in der Schule übrigens entgegen deiner Aussage nicht verschwiegen wird) lobt, gibt es kein Problem. Gerade an diesem Punkt wird es aber kritisch, wenn du sagst, dass du "auch zu Hitler stehst" und so positiv über seine Arbeit sprichst und nur nebenbei auch einsiehst "Klar, es sind schreckliche Dinge passiert und vieles davon war echt unnötig, ABER (!!!)...". Diese Formulierung wird dem gigantischen Ausmaß dieser schrecklichen Dinge nicht wirklich gerecht. Vielleicht solltest du dich noch einmal informieren, wieviel Leid und Tod tatsächlich durch den Nationalsozialismus verursacht wurde. Hitler war ohne Zweifel ein gestörter Mann und alle seine Verbrechen und die der NS Regierung schrecklich. In Anbetracht dieser Tatsache erachte ich es als äußerst unangebracht seine Fortschritte in der Infrastruktur so lobend in den Vordergrund zu stellen.

[GaryWashington™]

also ich bin zwar kein deutscher hab aber trotzdem nationalstolz
da ich mittlerweile auch schon 18jahre hier wohne & die meiste zeit meines bisherigen lebens halt in deutschland gelebt habe jedoch kann mir niemand die liebe zu Russland nehm

[TonyM0ntana]

Andere Frage, wieso kann man nicht Stolz darauf sein, "auf einem bestimmten Geographischen Punkt der Erde geboren zu sein und Teil einer bestimmten Kultur zu sein"? Selbst wenn man "nichts beigetragen hat". Nationalstolz kann ja auch das zugehörigkeits Gefühl, zu einer Bestimmten Kultur/ Gesellschaft beschreiben.

In Anbetracht dieser Tatsache erachte ich es als äußerst unangebracht seine Fortschritte in der Infrastruktur so lobend in den Vordergrund zu stellen.

Da hast du Recht, zumal ich gehört habe das der Sinn von Autbahnen der war, Militärische Ausrüstung möglichst schnell von A nach B bringen zu können. Trotzdem aber haben wir vieles aus der NS Zeit (Autobahnen, Mutterschutz, Raketentechnik etc.) übernommen.

[Schwalli!]

Originally Posted by defize

Glaubst du dein Beitrag ist entscheidend? Glaubst du ohne dich würde es hier ganz anders laufen? Falls nicht, kann dein Beitrag kaum besonders und bemerkenswert sein und nichts, worauf man meines Erachtens stolz sein kann.
Und dass wir nicht zu unserer Nationalität stehen dürfen, stimmt mittlerweile auch nicht mehr. Genauso wie ich mich frage, inwieweit wir bitte noch für den Nationalsozialismus büßen müssen. Solange man nicht so wie du Hitlers Arbeit an der Infrastruktur (die einem in der Schule übrigens entgegen deiner Aussage nicht verschwiegen wird) lobt, gibt es kein Problem. Gerade an diesem Punkt wird es aber kritisch, wenn du sagst, dass du "auch zu Hitler stehst" und so positiv über seine Arbeit sprichst und nur nebenbei auch einsiehst "Klar, es sind schreckliche Dinge passiert und vieles davon war echt unnötig, ABER (!!!)...". Diese Formulierung wird dem gigantischen Ausmaß dieser schrecklichen Dinge nicht wirklich gerecht. Vielleicht solltest du dich noch einmal informieren, wieviel Leid und Tod tatsächlich durch den Nationalsozialismus verursacht wurde. Hitler war ohne Zweifel ein gestörter Mann und alle seine Verbrechen und die der NS Regierung schrecklich. In Anbetracht dieser Tatsache erachte ich es als äußerst unangebracht seine Fortschritte in der Infrastruktur so lobend in den Vordergrund zu stellen.

Merkst du nicht, dass du gerade seine Aussage bestätigt hast? Kaum sagt man was gutes über Hitler ( was er ohne Zweifel getan hat) steht man sofort im Unrecht. Nur weil er mehr Schlimmes als Gutes getan hat, ist das Gute nicht weniger gut. Und dass in der Schule das meiste verschwiegen wird, kann ich auch nur bestätigen ( wobei es bei mir paar Jahre her ist).

edit: und jeder einzelne Beitrag ist entscheidend. Nach deiner Logik brauche ich ja auch nicht wählen gehen, machen schließlich Andere für mich.

[John​]

Originally Posted by TonyM0ntana

Andere Frage, wieso kann man nicht Stolz darauf sein, "auf einem bestimmten Geographischen Punkt der Erde geboren zu sein und Teil einer bestimmten Kultur zu sein"? Selbst wenn man "nichts beigetragen hat". Nationalstolz kann ja auch das zugehörigkeits Gefühl, zu einer Bestimmten Kultur/ Gesellschaft beschreiben.

Stolz ist meiner Meinung nach nur dann akzeptabel, wenn er sich auf eine eigens vollbrachte Leistung bezieht, ganz einfach aufgrund dessen, wie Stolz definiert ist.

Stolz [von mnd..: stolt = prächtig, stattlich] ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst

Andernfalls wüsste ich gerne, wie du dich reinen Gewissens selbst für achten etwas kannst, wozu du nichts beigetragen hast.

"Hurra, ich bin so toll, weil ein Mensch, der aus Deutschland kommt, etwas Einzigartiges vollbracht hat!"

Sobald du zu der Leistung/Errungenschaft dieses Menschen beigetragen hast (und nein, im selben Land leben ist nicht dazu beitragen), ist dein Stolz gerechtfertigt. Man kann nun natürlich darüber diskutieren, ab wann man tatsächlich dazu beigetragen hat.

[Jack.™]

Nationalstolz verbindet die Menschen (bzw. hat es). Es stärkt das Volk und lässt es in Kriesen gemeinsam Seite an Seite stehen, es bildet eine eingeschworende Gemeinschaft, die nicht so leicht zu bezwingen ist.

Genau wie Gemeinschaft der Religion, kann diese den Menschen Kraft und Mut geben.

Es geht nicht darum zu sagen:" Ich bin besser als ihr, weil ich Deutscher bin!" nein, mir geht es um die Gemeinschaft mit den Leuten, die durch das selbe bewegt werden wie ich, das selbe lieben und es bis aufs Blut verteidigen würden.

Das ist MEINE Definition von Nationalstolz.

[snow]

Originally Posted by WoodiOul

Darf ich öffentlich sagen, dass ich stolz bin, ein Deutscher zu sein? - Nein! Es wird mir durch die Migranten, durch links eingestellte oder durch die Politik verboten und hier liegt das Problem.

Du hast jedes Recht der Welt, das zu sagen. Niemand wird es dir verbieten & dich dafür unter Strafe stellen. Relevant:

und trotz dessen stehe ich auch zu Hitler. Klar, es sind schreckliche Dinge passiert und vieles davon war echt unnötig, ABER (!!!) man sollte nicht vergessen, dass unter seiner Führung S-Bahnnetze, Autobahnen erbaut wurden, das Sozialsystem eingeführt wurde, ... aber das wird nicht in der Schule gelehrt, weil es dann "verherrlichend" wirken würde.

Der erste Ansatz des S-Bahn-Netzes entstand im 19. Jahrhundert, der Begriff Autobahn wurde 1927 zum ersten Mal verwendet, nachdem 1921 bereits die erste Strecke fertiggestellt wurde. Das Sozialsystem basiert auf der 1883 eingeführten Krankenversicherung & der 1927 eingeführten Arbeitslosenversicherung.
Hitler kann man nicht rechtfertigen, seine gesamte Politik & die dazugehörige Ideologie war menschenverachtend.

Schade um das deutsche Land - ich liebe es, ich liebe es ein Deutscher zu sein und jeder der es nicht zu würdigen weiß, hat die Freiheit das Land zu verlassen -> ciao!

Naja, 1,5 Jahre brauche ich leider noch.

[WoodiOul]

Originally Posted by Schwalli!

Merkst du nicht, dass du gerade seine Aussage bestätigt hast? Kaum sagt man was gutes über Hitler ( was er ohne Zweifel getan hat) steht man sofort im Unrecht. Nur weil er mehr Schlimmes als Gutes getan hat, ist das Gute nicht weniger gut. Und dass in der Schule das meiste verschwiegen wird, kann ich auch nur bestätigen ( wobei es bei mir paar Jahre her ist).

edit: und jeder einzelne Beitrag ist entscheidend. Nach deiner Logik brauche ich ja auch nicht wählen gehen, machen schließlich Andere für mich.

Genau so ist es. Ich lobe Hitler weiß Gott nicht, aber entgegen der Mehrheit der Volksmeinung ziehe ich auch meine positiven Aspekte daraus.
Nehmen wir das Beispiel "11. September" -> es hat 3.000 Menschen das Leben gekostet und dennoch kann man etwas "Positives" daraus ziehen -> es sorgte für ein aneinanderrücken der Amerikaner.
Aber ich verstehe schon, manche lesen nur Stichwort weise und urteilen daraus.

@defize: Warum soll ich mich der Thematik nochmal belesen? Ich habe Geschichte Leistungskurs mit 1 abgeschlossen, habe mich explizit mit diesem Thema befasst, aber da wären wir wieder bei dem Thema "man darf nicht positiv über 1933 - 1945 denken". Ich schmälere mit meinen Worten mit Sicherheit nicht das, was vorgefallen ist, im Gegenteil, aber es kann nicht sein, dass wir Deutschen noch Heute dafür verurteilt werden, was passierte.
Ich persönlich komme aus Berlin, habe demnach oft Kontakt mit Migranten - warum ist denen gestattet, auf der Straße zu stehen und zu brüllen "Scheiß Deutschland!", aber wenn ich sage "Migranten, die unsere Sprache oder unsere Kultur nicht beherrschen gehören raus" bin ich direkt in eine Schublade gepackt. So lang dieses Denken noch vorhanden ist, dürfen wir Deutschen keinerlei Stolz zeigen und das ist schade.

@snow911: Ideen, Ideen, Ideen ... schön, ich denke jetzt an eine gerechte Welt - wird mich deswegen jemals huldigen? Wohl eher weniger. Er hat es umgesetzt, bzw seine Partei und das ist es, was im Endeffekt entscheidend ist - die Person, die es umgesetzt hat.

[Al Kappaccino]

@defize, deine Aussage ist nichts weiter als ein argumentum ad hominem. Wie Schwalli schon sagte, schlechte Taten machen gute nicht weniger gut. Das gute aufgrund der Vorbelastung zu ignorieren und auf das schlechte zu reduzieren ist einfach nur versteckte Diffamierung und macht es nicht besser.