Ich studiere derzeit an der FOM (ist ne FH, kann jeder ohne Probleme studieren gehen, brauchst auch keine guten Noten dafür haben o.ä. ist halt halbtags!) und zwar wie fast jeder zweite, BWL.
Habe nachdem ich meine Ausbildung abgebrochen habe dort angefangen, hätte eh nach der Ausbildung studiert von daher war es nicht allzu schlimm.
Es freut mich zu lesen, dass du sowas auch mal vor hast (besonders eventuell Lehramt).

Aber du musst bedenken, dass dies nicht umsonst ist! Und vor allem, bist du dir sicher, dass du DAS studieren willst? - Das sind dann mindestens 7 Semester, ist ne Menge Zeit und vorallem: Geld. Es gibt zwar Bafög und so, aber das musst du halt auch irgendwann wieder abbezahlen. Und wenn du dann dein Studium abbrechen solltest, weil du merkst dass es doch scheiße ist, dann haste Geld in den ***** gesteckt.
Ich zahle jeden Monat fast 300 Euronen für mein Studium und bekomme kein Bafög, weil es halt ne Abendschule ist. (Wie gesagt, hatte Ausbildung abgebrochen und wollte schnell studieren, daher keine Lust auf Wartezeiten an der Uni, etc. und es war schon ziemlich spät, da in einem Monat das Semester begonnen hat)
Und was man auf keinen Fall vergessen darf: es ist immer noch ein Studium. Es kostet nicht nur Geld und Zeit, sondern auch Willenskraft und auch die Bereitschaft VIEL zu lernen.
3 Tage vorher zu lernen reicht da nicht mehr. Du musst schon manchmal 2-3 Wochen vorher anfangen. Und dann auch schon mal 2-3 Stunden am Tag lernen. (Kommt halt drauf an, ob das Thema für dich easy ist und so)
Aber am Ende, wenn man es geschafft hat, ist der Erfolg groß und du hast ne sehr gute Grundlage für dein späteres Arbeitsleben. Man verdient im durchschnitt 20% mehr als die ohne Studium. Und zum anderen kann man dann meistens auch direkt in eine höhere Position im Unternehmen einsteigen. (Junior Manager oder sowas)
Wie gesagt, dass wichtigste ist: Du musst dir sicher sein, was du studierst!