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Originally Posted by c0w
wusste doch wir sehen uns in so nem thread wieder  .
ich finde es wäre utopisch etwas allgemein unbegreiflich zu bezeichnen, nur weil es für uns evtl nur noch nicht begreifbar ist.
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Man kann sich immer einen Tag davor vorstellen, also kann man sich keinen Tag ohne Gestern vorstellen.
War das nicht derselbe Thread?
Edit: Jup, schau mal auf Seite 9
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Originally Posted by mosu'
inwiefern widerspricht sich das?
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Eine willkürlich postulierte These und dazu noch eine nicht logisch erklärbare ist nunmal keine rationale Antwort und irrationale Antworten kann man vernachlässigen, weil irrelevant.
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Originally Posted by Chizi
Ich denke es gibt eine Macht, die sich durch die Physik nicht erklären kann.
Ob man das jetzt gott oder allah nennt ist ja egal. Fakt ist, evolution behauptet der Anfang war ganz einfach schon immer da.... Wie will man sowas glauben.
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1. Nein, tut sie nicht.
2. Und wie kannst du dann glauben, dass Gott schon immer da war?
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Originally Posted by Insidious!
Ich glaub nur an das was ich sehe von daher an die Evolution und nicht an Gott.
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Du hast kein wlan?
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Originally Posted by xN_o
Ohne die Religion, die meistens aufbauend auf einem oder mehreren Göttern ist, gibt es zu unserem heutigen Standpunkt nichts, dass uns Antwort auf diese Frage gibt bzw. geben kann.
Rational gedacht müsste es ja heißen, dass das Leben sinnlos ist!
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Ist es auch.
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Meiner Meinung nach liegt der Sinn von einem Denken an Gott, den Menschen Halt und Hoffnung zu geben.
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Ich habe nicht nach dem Sinn von Religion und Glauben gefragt, sondern nach dem Sinn von Gott.
Gott gibt unserer Existenz einen Sinn? Ja welchen Sinn hat denn Gott?
Es gibt keinen Sinn der Existenz als solche (und für die wird Gott ja als Ursprung gesehen).
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Gerade bei Krankheiten, hoffen viele auf eine Genesung durch Gott, oder auf ein Wunder.
Es ist also menschlich an Gott zu denken, wie sonst, sollten all die verschiedensten Religionen unabhängig voneinander entstanden sein?
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Natürlich ist es menschlich. Genau so wie Fehler.
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Deine Aussage, zeigt doch, dass es eine berechtigte Daseins Form hat oder nicht? Unabgesehen davon, ob dies dann alles war, lieferst du doch einen Grund für den Glauben an einen Gott.
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Wo habe ich Religion denn die Daseinsberechtigung angesprochen?
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„Das lineare Kausalitätsdenken liefert schon lange keine Erklärungen mehr: Auf A muß nicht B folgen.“
„Der Kern des systematischen Denkens ist die Einsicht, daß wir uns verabschieden müssen vom linearen Denken.“ (Beides Zitate von Paul Watzlawick)
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Ich sagte Rationalität, nicht Linearität.
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Absolute Macht ist ein Widerspruch, da stimme ich dir voll und ganz zu. Jedoch sind unsere menschlichen Wörter Attribute um Menschen zu beschreiben. Wir haben schlicht kein Vokabular um Gott zu beschreiben.
Wenn wir zum Beispiel Gott „weise“ nennen, so müssen wir uns doch bewusst sein, dass „Er“ nicht genau im gleichen Sinne weise sein kann wie ein Mensch, dass Seine Weisheit von anderer Art ist. Andererseits wissen wir aber auch, dass die Bedeutung des Wortes „weise“, von Gott und von einem Menschen ausgesagt, auch nicht total verschieden sein kann.
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Das Problem ist Folgendes:
Eine Diskussion über ihn oder ihn gar als Antwort zu akzeptieren, funktioniert nicht, wenn man dafür keine Worte finden kann.
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Jede Wissenschaft stellt lediglich Theorien auf, jedoch geben sie keine Antwort auf die Frage „Warum?“.
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Jein. Sie erklären, warum etwas passiert, aber nicht, warum die Abläufe so sind, wie sie sind. Das lässt sich auch nicht klären, es gibt keine Antwort darauf.
Gott ist eine willkürliche These und auf derselben Stufe wie "Ich weiß es nicht".
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Theorien sind aber streng genommen weder wahr noch falsch.
Sie können aber auch nicht bewiesen werden, müssen deshalb aber auch nicht wirklichkeitsfern sein.
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Doch, sie sind eindeutig eins von beidem. Man kann nur nie mit 100%iger Sicherheit sagen, was es ist.
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Der Glaube an einen Gott hat das gesellschaftliche Zusammenleben doch erst ermöglicht.
Daraus entstanden doch Werte und Normen. Als kleines Beispiel dafür: der „Himmel“ als ein Ziel für ein sündenfreieres Leben. Also hat die Religion doch durchaus einen Sinn und deshalb eine berechtige Daseinsform.
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Moral benötigt keine Religion und erst recht keinen Gott (es gibt auch Religionen und Himmel ohne Götter).