Seit der Einführung des CC-Abonnement Modells existiert auch die Creative Cloud bzw. mit ihr die "Bibliotheken" (die Ablageorte für alle Dateien). Jeder, der das Abonnement bezieht, hat 20GB Speicher für seine Bibliotheken.
Obwohl es sie also schon lange gibt, werden sie nicht so ausgiebig genutzt - dabei ist es wirklich eine Arbeitserleichterung!
Zugriff auf die Bibliotheken hat man von überall - über den Browser, Apps und in den Programmen. Dort können Dateien (z.B. Bilder, Projektdateien), Farben, Muster, Formen, Farbstimmungen, Pinsel, Textstile, Gruppen oder Ebenenstile.
Bevor ich an meinem Beispiel-Projekt zeige, wie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Adobe Programmen funktionieren kann, möchte ich noch einmal kurz anschneiden für welche Anwendungsgebiete das Ganze besonders interessant ist:
Genug der Worte, nun will ich euch an einem beispielhaften Projekt zeigen, wie man die Apps und Programme sinnvoll und produktiv verwenden kann. Der Prozess kann nämlich schon im analogen Bereich beginnen!
Hinweis: Die Projekte sind schnell erstellt und dementsprechend ästhetisch nicht ansehnlich! Es dient nur zur Veranschaulichung
Unser "Kunde" braucht nebst Logo und Website auch einen kleinen Flyer und ein Intro. Gehen wir das nun also einmal an.
Obwohl es sie also schon lange gibt, werden sie nicht so ausgiebig genutzt - dabei ist es wirklich eine Arbeitserleichterung!
Zugriff auf die Bibliotheken hat man von überall - über den Browser, Apps und in den Programmen. Dort können Dateien (z.B. Bilder, Projektdateien), Farben, Muster, Formen, Farbstimmungen, Pinsel, Textstile, Gruppen oder Ebenenstile.
Bevor ich an meinem Beispiel-Projekt zeige, wie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Adobe Programmen funktionieren kann, möchte ich noch einmal kurz anschneiden für welche Anwendungsgebiete das Ganze besonders interessant ist:
- Bei Kunden-Projekten kann man sich das gesamte Corporate Design abspeichern und hat immer alles griffbereit. Auch lassen sich Bibliotheken freigeben - somit können auch andere Designer mit an den Designs arbeiten
- Für den privaten Gebrauch kann es als Ablage für häufig genutzte Dateien dienen - und natürlich für das eigene Corporate Design
Genug der Worte, nun will ich euch an einem beispielhaften Projekt zeigen, wie man die Apps und Programme sinnvoll und produktiv verwenden kann. Der Prozess kann nämlich schon im analogen Bereich beginnen!
Hinweis: Die Projekte sind schnell erstellt und dementsprechend ästhetisch nicht ansehnlich! Es dient nur zur Veranschaulichung
Unser "Kunde" braucht nebst Logo und Website auch einen kleinen Flyer und ein Intro. Gehen wir das nun also einmal an.
1. Logo
Am Anfang jeden Logos steht die Ideenfindung und das Skizzieren auf Papier. Die finale Skizze wird dann oft eingescannt und anschließend händisch in Illustrator erstellt.
Ich habe meine Skizze mit der Adobe App "
" digitalisiert.Nun passen wir diese Form (vollfunktionsfähige Pfade) noch ein wenig an und speichern uns die Logo.ai in unsere Bibliothek "Beispiel" ab.
2. Website
In Photoshop wurde nun das Layout der Website festgelegt und das Logo über die Bibliothek eingefügt. Nun geht es über das "Adobe Color-Themen" Fenster an die Farben für das Corporate Design (Fenster -> Erweiterungen -> Adobe Color-Themen). Auch habe ich wieder mit der App "Capture CC" ein Muster und einen Pinsel aufgenommen - dies sieht man im Hero-Image (Das Holz ist das Muster, die Zeichen der Pinsel).
Beide sind hieraus entstanden:
Wichtig ist es, dass die Ebenen aus der Bibliothek ein Wolken-Icon haben. Somit sind diese verknüpft und nicht eingebettet.
Auch habe ich die Zeichenformate für den InDesign Teil abgespeichert:
3. Flyer
Für den Flyer können wir nun das Logo, die Farben und die Textstile verwenden. Auch hierzu wird sich ganz einfach der Bibliothek bedient.
4. Intro
Auch wieder bei der Erstellung des Intros sieht man, dass alle Programme des CC-Abos Hand in Hand arbeiten. Die verschiedenen Dateien können problemlos in das jeweilig andere Programm eingefügt werden. Wo z.B. InDesign und Photoshop die Illustrator-Datei sofort geöffnet haben, nutzen wir nun in Premiere unsere kleine After Effects Komposition.
Das hier haben wir in After Effects erstellt:
Und problemlos in Premiere eingefügt:
Nun. Alles erledigt. Und was ist das besondere an dieser Arbeitsweise?
Ich kann nun problemlos das Logo ändern und alle Dateien aktualisieren sich automatisch.
Das würde natürlich auch mit lokalen Dateien funktionieren. ABER:
So kann diese Datei von überall geändert werden und per Freigabe sogar von anderen Personen.
Ändern wir nun also das Logo und schauen uns z.B. die Website oder Flyer an.
Geändertes Logo:
InDesign zeigt uns sogar eine Meldung an:
Et voila:
Und am Ende hat man die gesamte Palette zusammen und hat für das Projekt immer einen "Styleguide" mit dabei.
Ich hoffe, dass euch dieser etwas freiere und nicht ganz so strikt erklärte Text bzw. Tutorial inspirieren konnte eure Bibliotheken öfters zu nutzen
MfG
LeKoArts







