Free2Play-Spiele sind Spiele, die kostenlos heruntergeladen werden und auch gratis gespielt werden können. Die Finanzierung solcher Spiele funktioniert über sogenannte In-App-Käufe. Diese In-App-Käufe setzen die Spieler durch mächtigere Waffen, andere Designs oder Spielgeld voneinander ab. So entsteht schnell eine Kostenfalle, in die der Nutzer hineinfällt. Dieses Problem will nun die EU eindämmen.
Heute berät sich die EU-Kommission mit Technologiefirmen und nationalen Behörden, um eine Lösung für dieses Problem zu finden, die sowohl den Nutzer vor finanziellen Schäden bewahrt, als auch die Kredibilität des stark wachsenden Marktes erhöht.
Insbesondere Kinder benötigen einen besseren Schutz gegen unerwartete Kosten, da der Begriff "Free2Play" ein kostenloses Spiel suggeriert, aber dieses Versprechen nicht oft hält. Deswegen möchte die EU erreichen, dass das Wort "kostenlos" und weitere gleichbedeutende Begriffe nur noch für Spiele erlaubt sein soll, die wirklich insgesamt kostenlos sind.
Weitere Bedingungen sollen sein, dass Free2Play-Spiele in der Vermarktung bereits ihre möglichen Kosten aufdecken müssen. Ebenfalls sollen Kinder nicht zu einem In-App-Kauf animiert werden. Eine weitere Bedingung soll sein, dass die Anbieter über eine Mailadresse für den Konsumenten erreichbar sein sollen.
Neven Mimica, EU-Kommissar für Verbraucherschutz, nahm zu diesem Thema Stellung:
Heute berät sich die EU-Kommission mit Technologiefirmen und nationalen Behörden, um eine Lösung für dieses Problem zu finden, die sowohl den Nutzer vor finanziellen Schäden bewahrt, als auch die Kredibilität des stark wachsenden Marktes erhöht.
Insbesondere Kinder benötigen einen besseren Schutz gegen unerwartete Kosten, da der Begriff "Free2Play" ein kostenloses Spiel suggeriert, aber dieses Versprechen nicht oft hält. Deswegen möchte die EU erreichen, dass das Wort "kostenlos" und weitere gleichbedeutende Begriffe nur noch für Spiele erlaubt sein soll, die wirklich insgesamt kostenlos sind.
Weitere Bedingungen sollen sein, dass Free2Play-Spiele in der Vermarktung bereits ihre möglichen Kosten aufdecken müssen. Ebenfalls sollen Kinder nicht zu einem In-App-Kauf animiert werden. Eine weitere Bedingung soll sein, dass die Anbieter über eine Mailadresse für den Konsumenten erreichbar sein sollen.
Neven Mimica, EU-Kommissar für Verbraucherschutz, nahm zu diesem Thema Stellung:
»Verbraucher und insbesondere Kinder benötigen besseren Schutz gegen unerwartete Kosten von In-App-Käufen. Nationale Vollstreckungsbehörden und die Europäische Kommission diskutieren mit der Industrie dieses Problem, das Verbrauchern nicht nur finanziell schadet, sondern auch die Kredibilität dieses vielversprechenden Marktes aufs Spiel setzt. Die zeitnahe Findung konkreter Lösungen wird für alle eine Win-Win-Situation sein. (...)Wie steht ihr zu der Richtung, die die EU einschlägt? Haltet ihr es für einen notwendigen Schritt oder ist dieser komplett unnötig?
Der Begriff des Wortes kostenlos (oder ähnliche, gleichbedeutende Begriffe) als solches ohne weitere geeignete Erklärung sollte nur für Spiele erlaubt sein, die wirklich in ihrer Gesamtheit kostenlos sind, oder die, mit anderen Worten, keine Möglichkeiten bietet, innerhalb der App Käufe zu tätigen, nicht einmal auf einer optionalen Basis «