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Liebe zu fiktiven Charakteren

Discussion on Liebe zu fiktiven Charakteren within the Off Topic forum part of the Off-Topics category.

View Poll Results: Könnt ihr Liebe (tiefe Zuneigung) zu fiktiven Charakteren nachvollziehen?
Ja, ich kann Zuneigung zu fiktiven Charakteren entwickeln. 24 44.44%
Ich kann es nachvollziehen, ist mir jedoch noch nicht passiert. 14 25.93%
Nein, ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen. 16 29.63%
Voters: 54. You may not vote on this poll

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Old   #1
 
elite*gold: 1804
Join Date: Sep 2010
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Liebe zu fiktiven Charakteren

Hallo Zusammen,
ich habe heute eine Frage an euch, die mich schon längere Zeit beschäftigt. Wie dem Titel bereits zu entnehmen ist, geht es darum, was ihr von der Liebe zu fiktiven Charakteren haltet. Dabei ist es mir ganz gleich, ob wir von einem Charakter aus einem Film, einem Buch, oder gar einem Spiel sprechen.

Vielleicht zunächst kurz zu einer Definition des Wortes "Liebe" - ich interpretiere diese als tiefe Zuneigung, die nicht zwangsläufig auf sexuelles Interesse hinausläuft, bzw. dieses impliziert (Bspw. Liebe zu Familienmitgliedern).

Ich habe vor kurzem in einem anderen Forum ein Thema dazu gefunden, und tatsächlich bestätigten viele User, dass sie durchaus schon etwas für Charaktere empfunden haben, die offensichtlich rein fiktiv sind, wobei diese klar dargestellt hatten, dass es über einfache Schwärmerei hinausgeht (sprich, nicht "Lara Croft ist so heiß"). Spaßeshalber habe ich auch so ein wenig herum gefragt, und tatsächlich haben ca. 80% der von mir Befragten angegeben, dass es ihnen bereits so ging.

Nun, mich würde an der Stelle eure Meinung interessieren - Ist das eurer Meinung nach "normal"? Könnt ihr nachvollziehen, wieso Menschen teils so intensiv von Geschichten und deren Charakteren beeinflusst werden? Findet ihr es geht zu weit, oder ist es sogar etwas, dass eine gute Story für euch ausmacht (eine Bindung zu den Charakteren herstellen zu können)?. Um meine eigene Ansicht gleich in das Start-Statement zu integrieren: Ich halte das für etwas normales, und meiner Meinung nach ist es ein Zeichen dafür, dass der Autor/Schreiber großes Talent darin hat, Charaktere und Persönlichkeiten glaubhaft darzustellen.

Vermeidet bitte Off-Topic Beiträge, und flamt andere User nicht für deren Ansichten.

Gruß,
Yusago
John​ is offline  
Old 04/06/2013, 03:17   #2


 
Shiinya's Avatar
 
elite*gold: 11
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Ich liebe ausnahmslos alle meine fiktiven Charaktere, schließlich brauchen sie auch aufmerksamkeit und menschliche Wärme.
Shiinya is offline  
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Old 04/06/2013, 03:22   #3
 
elite*gold: 0
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Christen lieben Gott. Zählt das?
theit000 is offline  
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Old 04/06/2013, 11:36   #4
 
davidstylo's Avatar
 
elite*gold: 0
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Ich liebe meine Charaktere ausnahmslos denn wenn man ihnen Liebe und Zuneigung schenkt steigen ihre und sie sind viel stärker.


Also lieben tue ich meine Charaktere nicht, aber in manchen Situationen leidet man mit seinen Charas odrr ist je nach Situation sauer.


Also bei Spielen wie Final Fantasy oder Assasins Creed wo Ezios Vater und Bruder gekillt werden war ich auf Rache aus.

Völlig egal sind sie mir nicht doch sie beeinflussen meine Emotionen au nur wenn die Konsole an ist!
davidstylo is offline  
Old 04/06/2013, 11:39   #5
 
i@BuSta_RhYMes's Avatar
 
elite*gold: 28
Join Date: Feb 2012
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Also liebe kann ich zu 100% nicht nachvollziehen ,aber wenn man z.B. in einem Spiel enttäuscht wird weil ein cooler Charakter stirbt schon.
i@BuSta_RhYMes is offline  
Old 04/06/2013, 12:30   #6
 
elite*gold: 1804
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Originally Posted by theit000 View Post
Christen lieben Gott. Zählt das?
Nein, kann man meiner Meinung nach nicht vergleichen, da Gott nicht mit einem x-beliebigen Charakter gleichzusetzen ist. Christen sind gläubige Menschen, und Gott repräsentiert für sie folglich automatisch etwas besonderes.
John​ is offline  
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Old 04/06/2013, 12:35   #7


 
Ares's Avatar
 
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Originally Posted by theit000 View Post
Christen lieben Gott. Zählt das?
Als hättest du auch nur einen Hauch einer Ahnung von Religion...

B2T: Ich denke schon, dass so etwas möglich ist. Vielleicht auch, weil manche fiktive Charaktere als Vorbild dienen und dann einfach Gemeinsamkeiten entstehen.
Ares is offline  
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Old 04/06/2013, 12:37   #8


 
E17's Avatar
 
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Fiktive Charakter in z.B Spielen sind oftmal mehr oder weniger perfekt gestaltet.
Egal ob pysiologisch (Sixpack oder ordentlich Holz vor der Hütte) oder eben psychologisch (immer nen coolen Spruch in der jeder Situation/Willensstärke). Solche Personen findet man RL eben nur selten in seinem Umfeld und wenn man viel Zeit mit den fiktiven Charakteren verbringt kann sich durchaus ne Bindung aufbauen, und ja ich denke durchaus auch eine gewisse "Liebe". Schließlich verbringt man viel Zeit des Tages mit diesem Charakter, sieht zu wie er/sie/es jede, auch noch so aussichtslose Sitation meistert und wird dadurch immer attraktiver. Eigentlich n Teufelskreis ... (soll nicht heißen dass es allzu schlimm ist,für mich stellt sichs allerdings so dar)
E17 is offline  
Old 04/06/2013, 12:46   #9
 
Artsy Xeemy's Avatar
 
elite*gold: 1
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So eine Liebe endet meiner Meinung nach nie mit Glück, sondern eher Verzweiflung, da man mit so einem Charakter nicht interagieren kann. Aufgrund dessen halte ich es für fraghaft, sowas zu empfinden und ich würde es auch nicht "Liebe", sondern "Anbetung" nennen.
Artsy Xeemy is offline  
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Old 04/06/2013, 12:50   #10
 
elite*gold: 1804
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Originally Posted by Artsy Xeemy View Post
So eine Liebe endet meiner Meinung nach nie mit Glück, sondern eher Verzweiflung, da man mit so einem Charakter nicht interagieren kann. Aufgrund dessen halte ich es für fraghaft, sowas zu empfinden und ich würde es auch nicht "Liebe", sondern "Anbetung" nennen.
Liebe ist nichts, das erwidert werden muss. Stimme dir jedoch teilweise zu, wenn man sich zu sehr in so etwas verrennt, kann das im Endeffekt ein unglückliches Ende haben. Anbetung ist meiner Meinung nach eine etwas gewöhnungsbedürftige Formulierung.
John​ is offline  
Old 04/06/2013, 12:54   #11
 
Artsy Xeemy's Avatar
 
elite*gold: 1
Join Date: Feb 2009
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Originally Posted by Yusago View Post
Liebe ist nichts, das erwidert werden muss. Stimme dir jedoch teilweise zu, wenn man sich zu sehr in so etwas verrennt, kann das im Endeffekt ein unglückliches Ende haben.
"Liebe ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht." (**** wikipedia, sorry, dass ich mich auf sowas berufe...)

Erwiderung nicht, nur halte ich gerade den Aspekt, dass man bei Liebe eine Beziehung zu Menschen und nicht fiktiven Charakteren aufbaut, für das, was den Begriff auch ausmacht. Die Sache mit der Erwiderung stimmt, nur "wahre Liebe / Erfüllung" erhält man meiner Meinung nach erst mit der Erwiderung der Gefühle.
Artsy Xeemy is offline  
Old 04/06/2013, 13:02   #12
 
elite*gold: 1804
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Originally Posted by Artsy Xeemy View Post
"Liebe ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht." (**** wikipedia, sorry, dass ich mich auf sowas berufe...)

Erwiderung nicht, nur halte ich gerade den Aspekt, dass man bei Liebe eine Beziehung zu Menschen und nicht fiktiven Charakteren aufbaut, für das, was den Begriff auch ausmacht. Die Sache mit der Erwiderung stimmt, nur "wahre Liebe / Erfüllung" erhält man meiner Meinung nach erst mit der Erwiderung der Gefühle.
Wenn das deine Meinung ist, hab ich daran nichts auszusetzen.
John​ is offline  
Old 04/06/2013, 13:11   #13


 
Shiinya's Avatar
 
elite*gold: 11
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Liebe ist Definitionssache, das kann man nicht durch Wikipedia quotes o.ä. festsetzen.

Wenn Menschen ihre Charaktere lieben ist das nichts verwerfliches, solang darunter nicht ihre Fähigkeit andere zu lieben leidet.
Shiinya is offline  
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Old 04/06/2013, 13:19   #14
 
Rayandrish's Avatar
 
elite*gold: 0
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Hmm interessante Frage...

Stelle ich mir oben genannte Frage Selber, würde ich natürlich(und habe es auch) mit "Ja!" antworten. Dies jedoch führt mich jedoch zu der naheliegensten Frage,

"Was?" liebe ich, wenn ich liebe.

Ist es der Charakter den ich ja nur, eigentlich subjektiv imaginiere, oder die einzelnen "allgemeinen" Werte die im Protagonisten wohnen, die mich lieben lassen?
Aber warum kann man durchaus auch für verruchte, boshafte oder gar mönströse Charaktere Liebe empfinden?(Spawn,Hellboy,Raistlin,Saruman,Sephirot h,Aina Dupree,Holden Caulfield,Simplicius, Stromberg?^^und ja vielleicht auch Götter)

Ich denke die Liebe gerät daher, dass man noch auf die Einsicht des "bösen" Protagonisten hofft, wenn man Selber schon zu dieser oder jenen Einsicht gelangt ist, die Hoffnung auf einen Wandel vielleicht. Allein diese Ungewissheit zieht uns schon magnetisch an.
Bei durch und durch "guten" Charakteren ist das iwie ähnlich, sie werden langweiliger und die Leidenschaft verblasst, wenn sie sich nur einseitig verhalten(siehe Cast AmiSopas etc.). Man erwartet einfach die Schwäche! die aber ausbleibt, je nach "Drehbuch".

Ob die Liebe, die wir empfinden nur ein Reflektor unserer eigenen, in uns lebenden Werte, Kodex und Tugenden repräsentiert, glaube ich nur teilweise in diesem Falle müsste ich Selber ja genauso verroht und durchtrieben sein wie der Protagonist, für den ich die Gefühle hege, die weit über Sympathie hinausreichen.

Die Liebe entsteht also vielleicht durch die Balance der Kräfte und der Hoffnung dass der Protagonist ,NUR, im Kern "Er Selbst bleibt", denn sosehr der Mensch gewisse Veränderungen, Wandlungsfähigkeit liebt, liebt er auch die Beständigkeit die ew´ge Parallelität des Seins, Einsicht und Weitsicht losgelöst von den einengenden Roben des "Gut oder Böse".

Allen einen schönen Tag
Ray
Rayandrish is offline  
Old 04/06/2013, 13:31   #15
 
elite*gold: 0
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Also ich war damals mit 7 jahren n' bisschen in C18 von Dragonball verliebt
xSneaak. is offline  
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