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Fachhochschule oder Universität

Discussion on Fachhochschule oder Universität within the General Coding forum part of the Coders Den category.

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Old   #1

 
kovuus's Avatar
 
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Fachhochschule oder Universität

Hallo zusammen!

Aus reinem Interesse setzte ich mich seit kurzer Zeit verstärkt mit dem Lehr- und Forschungsbereich Informatik auseinander. Dementsprechend habe ich mich natürlich auch schon mehrfach gefragt, welche der beiden Hochschulmodelle denn für Informatiker tatsächlich einen "größeren" Vorteil in der freien Wirtschaft bringen? Im Internet liest man auf jeder Seite unterschiedliche Meinungen, daher ist die Frage an euch zu richten, für mich vorteilhafter als verschiedenste Redaktionelle Artikel zu lesen, da ich bei Verständnisfragen mich noch einmal an euch wenden kann. Ich habe selbst nie eine Fachhochschule besucht, daher kann ich diese noch schwerer Beurteilen bei einem mir fremden Studiengang, als eine Universität. Da diese Frage nicht auf einen Bereich fokussiert ist, könnt ihr mir gerne auch eure Erfahrungen der jeweiligen Hochschulform mitteilen. Ich freue mich auf eure Antworten und bin sehr gespannt, was eure Meinungen sind.
kovuus is offline  
Old 07/12/2018, 11:51   #2
 
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Ich denke mal die FH wäre da besser da es meisten mehr Praxis gibt..
fotograf1 is offline  
Old 07/12/2018, 12:14   #3

 
Rocky's Avatar
 
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Lies dir mal den Beitrag von Cautic durch.
Eine bessere Beschreibung wirst du kaum finden.
Rocky is offline  
Old 07/12/2018, 15:23   #4
 
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Dementsprechend habe ich mich natürlich auch schon mehrfach gefragt, welche der beiden Hochschulmodelle denn für Informatiker tatsächlich einen "größeren" Vorteil in der freien Wirtschaft bringen?
Kommt natürlich immer drauf an was du später in der Wirtschaft machen willst. Wenn du richtig Kohle schäffeln willst z.B. als Consultant zu McKinsey möchtest, die nehmen nur die besten der renomiertesten Universitäten, da hast du recht schlechte karten wenn du von der FH kommst, nicht weil deine Bildung weniger wert währe, sondern einfach wein FH's in der öffentlichen Meinung oft als "einfacher" gesehen werden. Daher gilt da die Devise je renomierter die Uni desto größer deine Chancen. Wenn du dir das als Zukunft vorstellst solltest du am besten auf die TUM, LMU, RWTH, TuB oder zum KiT gehen. Klar haben auch FH's wie die FH Aachen under FH München einen ziemlich guten ruf, aber grade bei großen Internationalen Firmen macht der Ruf einer TUM oder RWTH deutlich mehr aus.

Wenn du in die Forschung willst ist eine Uni auch praktisch Pflicht. Für alles andere macht der Unterschied zwischen Uni und FH im späteren Leben kaum was aus, da solltest du dich eher dafür entscheiden was besser zu dir passt. Willst du lieber Praktisch an was arbeiten, oder 90% deines Bachelors damit verbringen skripte durchzulesen und Theorie in dich reinzupumpen. Als jemand der sehr gerne nicht zur Vorlesung geht wäre für mich eine FH mit recht vielen Fächern mit Anwesenheitspflicht definitiv nicht die beste Wahl. Ich kenn aber auch Leute die haben in der Uni nie Fuß gefasst und haben bei der FH ihren Bachelor aber dann in Regelstudienzeit mit echt guten Noten gemacht.
warfley is offline  
Old 07/12/2018, 18:06   #5



 
Serraniel's Avatar
 
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Schau mal hier vorbei, da gibt es auch teilweise Erfahrungen und Informationen zu Hochschulen etc. in den einzelnen Artikeln:

Ich selbst habe ein duales Studium an der FH Aachen gemacht, welches gleichzeitig in Kooperation mit der RWTH Aachen (und in dessen Räumlichkeiten) stattfindet. Von daher kann ich dir da glaube ich weder zum einen noch zum anderen klare Informationen geben befürchte ich, vor allem da ein duales Studium noch mal deutlich anders abläuft durch die betriebliche Ausbildung.
Was ich im dualem Studium aber deutlich gemerkt habe ist, dass bei den meisten das Know-How stark mit der Praxiserfahrung skaliert hat, nachdem die Grundlagen gebildet wurden (und auch die kann man sich mit Praxis aneignen, so habe ich damals angefangen). Persönlich bevorzuge ich das auch, da du erst in der Praxis wirklich lernst wie du etwas anwendest finde ich. Die theoretischen Grundlagen sind aber wie gesagt auch notwendig, zumindest eine Idee davon zu haben, was damit gemeint ist.

Zum Thema Universität kannst du ja mal @ ausquetschen
Serraniel is offline  
Old 07/13/2018, 10:39   #6
 
Shadow992's Avatar
 
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Ich denke die besten Antworten bekommst du nur von Leuten, die sowohl auf der FH waren als auch auf der Uni. Die bisherigen Antworten waren was das angeht ja schon sehr aufschlussreich ein paar Kleinigkeiten will ich aber noch los werden:

Erzähoungen nach (Ich war nie auf einer FH), soll vorallem so Zeugs wie Beweise in der Mathematik großteils wegfallen. An der Uni waren die Klausuren und die damit verbundenen "beweise, dass XYZ gilt für alle ABC unter der Bedingung KLM" immer die hässlichsten Aufgaben vor denen ich mich am meisten gefürchtet habe, umso blöder, dass praktisch jedes Fach seinen Fokus darauf legt Formeln und Beweise "herzuleiten". Es geht fast nie ums reine Anwenden, sondern meistens 70% Theorie, 30% Anwenden.

Falls du dir noch unsicher bist ob du nur Bachelor oder such Master machen willst:
In Informatik reicht für " normale Softwareentwicklung" der Bachelor, Master brauchst du nur wenn du in "Grenzgebieten" arbeiten willst wie etwa Autonomes Fahren o.ä.oder halt wenn du an die Uni willst und da forschen willst.

Insgesamt würd ich dir eins vorschlagen: Probier es einfach aus! Geh an die Uni, weil die trotzdem nochmal "angesehener" ist als FHs, schau dir eine Semester an und wenns dir net gefällt wechsle auf die FH. Nicht selten kann man einen Teil der Noten auch mitnehmen, das heißt im best case hast du dadurch keine Zeit verloren (da musst du dich aber erst informieren ob das geht).

Und ansonsten viel Spaß und Erfolg, egal wie du dich entscheidest!
Shadow992 is offline  
Old 08/14/2018, 04:50   #7


 
MrSm!th's Avatar
 
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Ich war sowohl an der FH als auch an der Uni, wobei ich an der FH ein duales Studium gemacht habe, daher kann ich wohl eine recht ausgewogene Bewertung abgeben:

Quote:
Originally Posted by kovuus View Post
Hallo zusammen!
Dementsprechend habe ich mich natürlich auch schon mehrfach gefragt, welche der beiden Hochschulmodelle denn für Informatiker tatsächlich einen "größeren" Vorteil in der freien Wirtschaft bringen?
Grundsätzlich ist die Frage überbewertet. Die Sache ist einfach: Ja, die Uni geht tiefer in die Theorie und neigt manchmal zu Elfenbeintum-artiger Praxisferne und ja, die FH ist anwendungsbezogener, aber de facto lernst du auf keiner von beiden anständig programmieren. Das ist Praxiserfahrung, die du dir nur durch eigene Praxis aneignest, sei es durch ein Praxissemester, Hobbyprojekte, Selbstständigkeit oder eine Werkstudententätigkeit; idealerweise natürlich etwas, was du auch nachweisen/vorzeigen kannst. Die Crux ist, dass du dir diese Praxis unabhängig von der gewählten Hochschule aneignen kannst, weshalb die Wahl eben zweitrangig ist. Du solltest daher eher danach gehen, was dich persönlich interessiert bzw. was für ein Lerntyp du bist.

Allgemein kann man sagen:

Stehst du auf Theorie, willst tiefgreifende Hintergründe verstehen und herleiten lernen, vielleicht sogar mal einen Blick in die Forschung gewinnen? Ist Mathe voll dein Ding? (Informatik ist an der Uni Mathematik mit Computern! Und das heißt extrem viel Beweisen!) Sind für dich hochgradig anspruchsvolle Jobs wie z.B. in der Konzeption weltweit verteilter Cluster wie dem Google Filesystem ansprechend? Ist eigenständiges Lernen dein Ding und stört es dich nicht, für die meisten Dozenten nur eine Nummer zu sein? Dann ist die Uni der interessantere Weg.

Möchtest du einen Einblick in die Theorie, aber eher mit Fokus darauf, was man damit anstellen kann? Interessieren dich Herleitungen und mathematische Beweise weniger? Willst du Mathe vielleicht sogar weitestgehend vermeiden? Ist Forschung ausgeschlossen? Möchtest du es etwas weniger abstrakt und für die meisten "einfacher"? Willst du kleinere Lehrveranstaltungen, in denen die Dozenten einen irgendwann auch kennen und in denen es etwas schulischer und geführter zugeht? Dann ist die FH deine Wahl.

Lass dich nicht davon verunsichern, dass einige Chefs FH-Abschlüsse für weniger wert oder Uni-Absolventen für Fachidioten halten. Wie du an diesem Satz siehst: Die Vorurteile gibt es nämlich in beide Richtungen, sie sollten dich also nicht zur jeweils anderen bewegen. Man sollte aber erwähnen, dass du das Fachidioten-Vorurteil mit eigener Praxis kontern kannst, während du mit einem FH-Abschluss wohl kaum Chefs überzeugen wirst, die einen Uni-Abschluss verlangen (McKinsey und Konsorten wurden ja schon genannt). Man sollte sich dann aber auch wieder fragen, ob man unter solchen Chefs arbeiten will, denn Jobs gibt es in der Informatik massenweise. Wenn man sich nicht total unfähig anstellt, darf man wählerisch sein.

Ergänzend noch etwas zum dualen Studium: Hier ist die Gewichtung noch extremer als bei der FH. Durch die Praxis im Betrieb hast du mit einem dualen Studium auch tatsächliche Praxis, mit der du etwas anfangen kannst (es ist aber eben auch nicht so, dass du die nicht auch mit einer Werkstudententätigkeit bekommen könntest; da ist dann nur dein Studium nicht zeitlich drauf abgestimmt, sprich mehr Zeitmanagement für dich), vom Geld mal ganz zu schweigen. Auf der anderen Seite kommt die Theorie noch kürzer/oberflächlicher, was bei o.g. Chefs dann noch schlechter ankommt; auf der anderen Seite sind sie bei vielen Chefs hoch angesehen, weil ihnen ein deutlich größeres Stresslevel zugesprochen wird und eben aufgrund der Praxis. Hier solltest du aber aufpassen, dass du von dem Unternehmen angemessen geschult und nicht nur als billige Arbeitskraft behandelt wirst. Gute Unternehmen bezahlen ihre dualen Studenten sogar außergewöhnlich gut (da kommt man als Werkstudent dann eher nicht ran).


Und zum Schluss drei Hinweise:

1. Egal, welche Hochschule du wählst, du solltest dich auf jeden Fall um Praxis kümmern. Es ist nicht unmöglich, als praxisferner Absolvent einen Job zu bekommen, aber du hast es halt schwerer und nicht alle Firmen sind bereit, dir die Grundlagen beizubringen. Es ist einfach in deinem eigenen Interesse, dich selbst mit der Softwareentwicklung auseinanderzusetzen.
2. Du kannst hinterher problemlos von der Uni zur FH wechseln. Du kannst aber nicht unbedingt mit jedem FH-Bachelor jeden Uni-Master machen. Obwohl sie formal gleichgestellt sind, filtern einige Unis gerne durch exorbitant hohe Matheanteile "ungewünschte" FH-Studenten, weil sie eben nur Bachelors annehmen müssen, die inhaltlich vergleichbar sind. Das gleiche gilt bei einem dualen Studium. @ ist aber z.B. nach einem dualen Bachelor für den Master an eine Uni gewechselt, also unmöglich ist das auch nicht. Du solltest dir dann halt nur vorher die Modulhandbücher von in Frage kommenden Unis ansehen, falls du einen Master an der Uni in Erwägung ziehst.
3. Nach ein paar Jahren Berufspraxis ist sowieso egal, wo du studiert hast. Dann zählt, was du beruflich gemacht hast.
MrSm!th is offline  
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Old 08/14/2018, 16:09   #8
 
Shadow992's Avatar
 
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Originally Posted by MrSm!th View Post
Ich war sowohl an der FH als auch an der Uni, wobei ich an der FH ein duales Studium gemacht habe, daher kann ich wohl eine recht ausgewogene Bewertung abgeben:



Grundsätzlich ist die Frage überbewertet. Die Sache ist einfach: Ja, die Uni geht tiefer in die Theorie und neigt manchmal zu Elfenbeintum-artiger Praxisferne und ja, die FH ist anwendungsbezogener, aber de facto lernst du auf keiner von beiden anständig programmieren. Das ist Praxiserfahrung, die du dir nur durch eigene Praxis aneignest, sei es durch ein Praxissemester, Hobbyprojekte, Selbstständigkeit oder eine Werkstudententätigkeit; idealerweise natürlich etwas, was du auch nachweisen/vorzeigen kannst. Die Crux ist, dass du dir diese Praxis unabhängig von der gewählten Hochschule aneignen kannst, weshalb die Wahl eben zweitrangig ist. Du solltest daher eher danach gehen, was dich persönlich interessiert bzw. was für ein Lerntyp du bist.

Allgemein kann man sagen:

Stehst du auf Theorie, willst tiefgreifende Hintergründe verstehen und herleiten lernen, vielleicht sogar mal einen Blick in die Forschung gewinnen? Ist Mathe voll dein Ding? (Informatik ist an der Uni Mathematik mit Computern! Und das heißt extrem viel Beweisen!) Sind für dich hochgradig anspruchsvolle Jobs wie z.B. in der Konzeption weltweit verteilter Cluster wie dem Google Filesystem ansprechend? Ist eigenständiges Lernen dein Ding und stört es dich nicht, für die meisten Dozenten nur eine Nummer zu sein? Dann ist die Uni der interessantere Weg.

Möchtest du einen Einblick in die Theorie, aber eher mit Fokus darauf, was man damit anstellen kann? Interessieren dich Herleitungen und mathematische Beweise weniger? Willst du Mathe vielleicht sogar weitestgehend vermeiden? Ist Forschung ausgeschlossen? Möchtest du es etwas weniger abstrakt und für die meisten "einfacher"? Willst du kleinere Lehrveranstaltungen, in denen die Dozenten einen irgendwann auch kennen und in denen es etwas schulischer und geführter zugeht? Dann ist die FH deine Wahl.

Lass dich nicht davon verunsichern, dass einige Chefs FH-Abschlüsse für weniger wert oder Uni-Absolventen für Fachidioten halten. Wie du an diesem Satz siehst: Die Vorurteile gibt es nämlich in beide Richtungen, sie sollten dich also nicht zur jeweils anderen bewegen. Man sollte aber erwähnen, dass du das Fachidioten-Vorurteil mit eigener Praxis kontern kannst, während du mit einem FH-Abschluss wohl kaum Chefs überzeugen wirst, die einen Uni-Abschluss verlangen (McKinsey und Konsorten wurden ja schon genannt). Man sollte sich dann aber auch wieder fragen, ob man unter solchen Chefs arbeiten will, denn Jobs gibt es in der Informatik massenweise. Wenn man sich nicht total unfähig anstellt, darf man wählerisch sein.

Ergänzend noch etwas zum dualen Studium: Hier ist die Gewichtung noch extremer als bei der FH. Durch die Praxis im Betrieb hast du mit einem dualen Studium auch tatsächliche Praxis, mit der du etwas anfangen kannst (es ist aber eben auch nicht so, dass du die nicht auch mit einer Werkstudententätigkeit bekommen könntest; da ist dann nur dein Studium nicht zeitlich drauf abgestimmt, sprich mehr Zeitmanagement für dich), vom Geld mal ganz zu schweigen. Auf der anderen Seite kommt die Theorie noch kürzer/oberflächlicher, was bei o.g. Chefs dann noch schlechter ankommt; auf der anderen Seite sind sie bei vielen Chefs hoch angesehen, weil ihnen ein deutlich größeres Stresslevel zugesprochen wird und eben aufgrund der Praxis. Hier solltest du aber aufpassen, dass du von dem Unternehmen angemessen geschult und nicht nur als billige Arbeitskraft behandelt wirst. Gute Unternehmen bezahlen ihre dualen Studenten sogar außergewöhnlich gut (da kommt man als Werkstudent dann eher nicht ran).


Und zum Schluss drei Hinweise:

1. Egal, welche Hochschule du wählst, du solltest dich auf jeden Fall um Praxis kümmern. Es ist nicht unmöglich, als praxisferner Absolvent einen Job zu bekommen, aber du hast es halt schwerer und nicht alle Firmen sind bereit, dir die Grundlagen beizubringen. Es ist einfach in deinem eigenen Interesse, dich selbst mit der Softwareentwicklung auseinanderzusetzen.
2. Du kannst hinterher problemlos von der Uni zur FH wechseln. Du kannst aber nicht unbedingt mit jedem FH-Bachelor jeden Uni-Master machen. Obwohl sie formal gleichgestellt sind, filtern einige Unis gerne durch exorbitant hohe Matheanteile "ungewünschte" FH-Studenten, weil sie eben nur Bachelors annehmen müssen, die inhaltlich vergleichbar sind. Das gleiche gilt bei einem dualen Studium. @ ist aber z.B. nach einem dualen Bachelor für den Master an eine Uni gewechselt, also unmöglich ist das auch nicht. Du solltest dir dann halt nur vorher die Modulhandbücher von in Frage kommenden Unis ansehen, falls du einen Master an der Uni in Erwägung ziehst.
3. Nach ein paar Jahren Berufspraxis ist sowieso egal, wo du studiert hast. Dann zählt, was du beruflich gemacht hast.
Mensch Smithy du alter Leichenschänder!
Aber wäre voll gut, wenn du das vielleicht auch in den posten könntest, ansonsten klau ichs einfach und poste es in deinem Namen. :P
Shadow992 is offline  
Old 08/14/2018, 20:41   #9


 
MrSm!th's Avatar
 
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Zum einen wollte ich schon ewig auf die Notification durch Serraniels Ping antworten, zum anderen kam die gestern seltsamerweise ein zweites Mal und hat mich an den Thread erinnert. :S

Habs mal in den Thread gepostet, mir nun allerdings nicht die Mühe gemacht, das zu nem Erfahrungsbericht umzuformulieren. Wenn @ das vom Stil her nicht reinpasst, kann er es ja anpassen. :P
MrSm!th is offline  
Old 08/14/2018, 21:38   #10



 
Serraniel's Avatar
 
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Passt schon denke ich. Top!
Serraniel is offline  
Old 08/16/2018, 12:00   #11
 
.Kevka's Avatar
 
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Ich selber gehe auf eine Hochschule und studiere dort technische Informatik.
Man ist größtenteils auf sich allein gestellt aber hat dennoch Praxis in Form von Praktika direkt an bzw. in der Hochschule.
Zu den Vorlesungen kannst du erscheinen wie du willst, hast du aber ein Praktika für's z.B. programmieren musst du dort erscheinen und alle Aufgaben fristgerecht abgeben um überhaupt zur Prüfung in dem jeweiligen Fach zugelassen zu werden.
Und diese Studienform kann ich jedem ans Herz legen!

Weniger in der Mathematik als auf der Uni macht man dort sicherlich nicht, man wird gut in die Mathematik hinein geführt (Mathe 1 im ersten, Mathe 2 im zweiten Semester) und hat die höhere Mathematik bereits im dritten Semester.
Außerdem haben alle anderen Module sowieso was mit der Mathematik zutun, wer mehr in Richtung Mathe haben möchte sollte ein reines Mathe Studium absolvieren.

Ich bin sehr faul wenn es ums lernen geht und bin deshalb auch immer nur durchschnittlich gut weil ich nur das nötigste mache um durch zu kommen
Und gerade bei der etwas fauleren Sorte Mensch eignen sich die Praktika die man jedes Semester hat sehr gut, weil man diese machen MUSS und in der darauf folgenden Prüfung viel weniger Probleme hat. (Oder viel weniger lernen muss )

Und: Ein Uni-Bachelor ist gleich gestellt mit einem HS bzw. FH-Bachelor. Wenn ein Arbeitgeber das nicht so sieht, ist er anscheinend nicht der hellste und es lohnt sich garnicht bei dieser Person Arbeit zu nehmen! Arbeitgeber mit Vorurteilen kann man in die Tonne kloppen.
.Kevka is offline  
Old 08/16/2018, 12:26   #12
 
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Originally Posted by .Kevka View Post
Weniger in der Mathematik als auf der Uni macht man dort sicherlich nicht, man wird gut in die Mathematik hinein geführt (Mathe 1 im ersten, Mathe 2 im zweiten Semester) und hat die höhere Mathematik bereits im dritten Semester.
Also an der Uni hatte ich im ersten Semester Analysis und Diskrete Mathematik, im zweiten Stochastik und Lineare Algebra und im dritten Semester Numerik. Und das sind nur die reinen Mathe Module.

Normalerweise haben FH's deutlich weniger Mathe, zumindest von dem was ich von FH Studenten höre (in Aachen gibts ja auch noch ne recht große FH daher kenn ich da ein paar).
Aber die RWTH hat sowieso einen Fetisch für Theo Info (man muss mindestens 1/4 seiner Mastermodule aus Theo wählen), das heißt ohne Mathe kommt man sowieso nicht weit. An anderen Unis soll das auch schon wieder anders sein.
warfley is offline  
Old 08/20/2018, 11:25   #13




 
stotterer09's Avatar
 
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Originally Posted by warfley View Post
Also an der Uni hatte ich im ersten Semester Analysis und Diskrete Mathematik, im zweiten Stochastik und Lineare Algebra und im dritten Semester Numerik. Und das sind nur die reinen Mathe Module.

Normalerweise haben FH's deutlich weniger Mathe, zumindest von dem was ich von FH Studenten höre (in Aachen gibts ja auch noch ne recht große FH daher kenn ich da ein paar).
Aber die RWTH hat sowieso einen Fetisch für Theo Info (man muss mindestens 1/4 seiner Mastermodule aus Theo wählen), das heißt ohne Mathe kommt man sowieso nicht weit. An anderen Unis soll das auch schon wieder anders sein.
Holy Moly bei mir an der TUM gabs ca. die selben Module jedoch auf 5 Semester verteilt. 1. Sem Diskrete Strukturen, 2. Sem Lineare Algebra, 3. Sem Analysis, 4. Sem Diskrete Warscheinlichkeitstheorie, 5. Sem Numerik). Das sind dann insgesamt 36 credits in Mathe. Wie viele credits gabs da bei dir insgesamt?

An der FH München stehen die selben Mathefächer auf dem Plan, jedoch mit weniger Credits.
z.B. 5 credits Analysis auf der FHM, 8 credits auf der TUM.

Achja btw. als richtiger Mathefanatiker kann man sich an der TUM Mathematik im Anwendungsfach mit weiteren 21 credits gönnen
stotterer09 is offline  
Old 08/20/2018, 15:05   #14
 
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Originally Posted by stotterer09 View Post
Holy Moly bei mir an der TUM gabs ca. die selben Module jedoch auf 5 Semester verteilt. 1. Sem Diskrete Strukturen, 2. Sem Lineare Algebra, 3. Sem Analysis, 4. Sem Diskrete Warscheinlichkeitstheorie, 5. Sem Numerik). Das sind dann insgesamt 36 credits in Mathe. Wie viele credits gabs da bei dir insgesamt?

An der FH München stehen die selben Mathefächer auf dem Plan, jedoch mit weniger Credits.
z.B. 5 credits Analysis auf der FHM, 8 credits auf der TUM.

Achja btw. als richtiger Mathefanatiker kann man sich an der TUM Mathematik im Anwendungsfach mit weiteren 21 credits gönnen
Bei uns bringt es nur 32 Credits (alle 6 bis auf Analysis das sind 8 Credits) spiegelt aber definitiv nicht die Arbeitsleistung wieder. Für LA (6CRB) mussten wir nur um die Zulassung zur Klausur zu bekommen (4er Gruppe) praktisch 10-20 Stunden die Woche nur für die Hausaufgaben aufbringen, und wir haben schon zu den besten aus unserem Tutorium gehört. Hat dann so geendet das die Klausur nur 30% Durchfallquote hatte, dafür aber 80% der Studenten gar nicht teilnehmen durften wegen Zulassung. Währenddessen bringt Softwaretechnik genauso viele Credits, ich musste insgesamt aber nicht mehr als 10 stunden dafür lernen.

Außerdem ist die RWTH die einzige Uni die ich kenne die für die selbe Klausur unterschiedliche Credits bringt, abbhängig vom Studiengang unter dem man sie belegt.

Anwendungsfächer haben wir auch. Die echten Freaks nehmen da aber nicht nur Mathe oder ET, sondern man kann sich aussuchen ob man die anwendungsfachmodule machen möchte oder in echte Mathe Module zu gehen. Ich habe mir einfach gemacht und Medizin als entspanntes Anwendungsfach genommen.

Bei uns ist aber nicht mal Mathe der End-Boss. Wenn man im 4ten Semester ist und alles bis auf Numrech an Mathe geschafft hat kommt bei uns noch Mathematische Logik, da die RWTH einen echten Fetisch für Theo info hat. Bei MaLo wird die Bestehensgrenze immer so angepasst das etwa 30-40% bestehen (eigentlich will man in den höheren Semestern ja nicht mehr aussortieren). Das führt dann dazu das bei schlechten Jahrgängen es schon reicht mit 15% der Punkte zu bestehen, bei meinem Semester musste man 30% der Punkte holen. Die Klausur ist eigentlich so konzipiert das man mit 40% der Punkte bestehen sollte, gab bisher afaik noch keinen Jahrgang der so gut war das diese Grenze enforced werden konnte.

Als Theo nerd fand ich MaLo zwar grundsätzlich cool, aber 6 Vorlesungen für einen Beweis zu führen (war eines von 4 Kapiteln des scripts) ist dafür das man im Bachelor eigentlich nur Grundlagen macht schon ein bisschen heavy
warfley is offline  
Old 08/20/2018, 17:00   #15



 
Serraniel's Avatar
 
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Hm Interessant. Bei uns gab es insgesamt 50 Credits für Mathefächer:
Erstes Semester
Mathematische Grundlagen: 5 (einen Monat am Anfang, zählt aber dennoch als Modul)
Analysis 1: 10
Lineare Algebra 1: 5

Zweites Semester:
Analysis 2: 10
Lineare Algebra 2: 5

Drittes Semester:
Stochastik: 10

Viertes Semester:
Numerik: 10
Serraniel is offline  
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