Dieses FAQ richtet sich an alle, die in das Thema Grafikdesign einsteigen wollen. Hierfür erkläre ich dir, wie und mit welchen Programmen du beginnen und selbständig deinen Weg gehen kannst. Hierbei liegt der Fokus auf der digitalen Bildbearbeitung.
Wenn du Vorschläge für Erweiterungen des FAQ hast, kannst du diese mir gerne per PN oder hier im Thread zukommen lassen.
Inhaltsverzeichnis:
1 Einstieg
2 Loslegen
3 Weiterführende Fragen
4 Liste gängiger Begriffe und Abkürzungen
1 Einstieg
1. Definition Grafikdesign
Wikipedia definiert Grafikdesign folgenderweise:
Grafikdesign ist allgegenwärtig. Es gibt verschiedenste Teilbereiche, auf die man sich spezialisieren kann. Teilweise sind die Grenzen zwischen diesen nicht klar gezogen und es gibt Symbiosen mit anderen Gebieten. Grafikdesigner müssen nicht nur für sich einzeln designen können, sondern müssen auch teamfähig sein und im Falle einer Selbstständigkeit sich vermarkten können. Auch ist Hintergrundwissen zu Webentwicklung immer wichtiger.
3. Wie schaffe ich den Einstieg?
Zuallererst musst du natürlich (großes) Interesse daran haben dich in das Thema reinzuarbeiten! Du wirst über eine längere Zeit viel Zeit und Motivation aufwenden müssen, um deine gesetzten Ziele zu erreichen. Zum vielen Lesen bzw. Konsumieren von Trainings/Tutorials/Tipps braucht es auch viel Übung.
Lass dich von diesen Worten aber nicht verunsichern – wenn du Interesse und später Spaß daran hast, wirst du gerne und oft weiter üben!
Wenn es dich interessiert, wie andere angefangen haben, kannst du ja mal in diesem Thread vorbeischauen:

2 Loslegen
1. Welche Programme gibt es?
Natürlich muss hier als erstes Schlagwort
fallen. Es ist wohl das bekannteste und populärste pixelbasierte digitales Bildbearbeitungsprogramm. Seit 2013 vertreibt Adobe ihr Produkt allerdings nur noch in einem digitalen Abonnement – somit ist Photoshop kostenpflichtig. Auch kostenpflichtig – aber wesentlich günstiger und kein Abonnement – ist
, das eine echte Alternative zu Photoshop bietet.
Neben diesen beiden Programmen bieten sich noch zwei kostenlose Programme an, die mit ihrem Programmumfang relativ nahe an Photoshop rankommen. Ich betone extra relativ, da sie sich in den Grundfunktionen ähneln, aber im späteren Verlauf der Nutzung Defizite aufzeigen. Das kommt daher, dass Funktionen aus Photoshop, die für Fortgeschrittene sehr interessant sind, bei diesen nicht existieren.
Trotz dessen bieten sich
und
als gute Alternativen für Photoshop an, wenn man in das Thema einsteigen oder nur kurz etwas ändern will.
2. Wie erlerne ich diese Programme?
Zuerst solltest du dich mit der Oberfläche des Programms vertraut machen. Hierzu kannst du z.B. auf YouTube ein Grundlagen-Video anschauen, in dem dir der Videoersteller das Interface erklärt (Beispiel:
,
). Wenn du dich so langsam an das Programm gewöhnt hast, kannst du ein bisschen mit den verschiedenen Werkzeugen und Funktionen rumspielen und sie einüben.
Apropos Üben: Diesen Punkt möchte ich schon jetzt betonen. Üben, üben, üben. Das ist essenziell für Erfolg in Grafikdesign. Du kannst auf verschiedenste Varianten üben (nachfolgend werden sie genannt), denn irgendwann wirst du an einem Punkt seien an dem du nicht mehr über Shortcuts oder Effekte nachdenken müsst – sprich: An dem du die Programme auch "blind" bedienen kannst/könntest.
Nun, wie lerne und übe ich denn nun?
Eine Variante habe ich schon verlinkt, nämlich Videotrainings zu konsumieren. Es gibt sehr viele Videotutorials bzw. allgemein Tutorials für Photoshop – sowohl in deutscher als auch englischer Sprache. Eine gute Übersicht über Seiten und Kanäle findest du hier:
Außerdem bieten wir hier auch einen eigenen Bereich dafür an:
Am Anfang wirst du dich wohl erst schwer tun und ewig an einem Tutorial sitzen. Es lohnt sich aber! Beginne mit den Anfänger-Tutorials – diese gehen oft/immer einzeln auf Funktionen ein. Du solltest wirklich wissen, was das Programm dir alles bieten kann. Wenn du nun die Grundlagen beherrschst, kannst du dich an anspruchsvollere Anleitungen wagen. Mit diesem Schritt solltest du spätestens auch mit einer Sache beginnen:
Nachdem du ein Tutorial nachgemacht (1 zu 1) hast, musst du die nun erlernten Techniken an anderen/eigenen Werken ausprobieren. Ich bin der Meinung, dass man nur so wirklich eine Vorgehensweise/Technik etc. verinnerlichen kann. Denn im Prinzip vermitteln Tutorials immer nur eine Anleitung, wie einzelne Effekte (bzw. hintereinander ausgeführt dann einen gesamten Effekt) erzielt werden.
Irgendwann beherrschst du so viele Grundlagen, Vorgehensweisen und Effekte, sodass du ohne jegliche Hilfe (von z.B. Tutorials) eigene Werke erstellen kannst – frei nach deiner Kreativität oder nach purem Augenmaß (bspw. siehst du ein Artwork und weißt sofort in dem Moment, wie man diesen Effekt nachbauen kann).
3. Was kann ich erstellen?
Theoretisch könnte ich hier hunderte Möglichkeiten angeben, was man alles mit Photoshop und Co. erstellen kann; höchstwahrscheinlich kommen aber die meisten Personen zuerst damit in Kontakt, da sie sich Sachen wie Signaturen, Avatare, Banner etc. erstellen wollen.
Solche Sachen sind wirklich nett für den Anfang, da man noch nicht auf so viele Sachen achten muss oder die Bilder noch nicht so gross sind. Ich bin der Meinung, dass ihr allerdings recht schnell diesen Bereich verlassen solltet, wenn ihr Ambitionen auf größere Ziele habt (Natürlich darf man weiterhin Signaturen erstellen! Mir geht es nur darum, dass man mit diesen sein Niveau nicht weiter steigern kann).
In Punkt 3.1 bekommt ihr Quellen, bei denen ihr euch für bestimmte Teilbereiche inspirieren lassen und so evtl. diese ausprobieren könnt.
4. Wie lerne und beherrsche ich neue Techniken?
Eine Sache, die ich persönlich als ganz wichtig erachte:
Verstehe, was du da tust!
Es ist eine Sache, den Arbeitsablauf eines Effekts (z.B. Heller Blitz) auswendig zu können oder zu wissen, was eigentlich die Zwischenschritte tun und warum sie es tun. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Ebenenmodi in Photoshop: In vielen Tutorials steht, dass man "X in den Modus "Ineinanderkopieren" setzen soll". Nun, jetzt mag man es vielleicht einfach so akzeptieren, dass danach der gewünschte Effekt passiert.
Was aber viel schlauer wäre: Beschäftige dich (wenn du es noch nicht weißt) damit, was eben diese Ebenenmodi genau bewirken (
). Jetzt versteht ihr diesen Schritt erst richtig und könnt ihn evtl. abwandeln.
Denn nicht immer passt der Effekt 100%-ig und ohne Hintergrundwissen kann man nicht improvisieren!
Viele Techniken lernt man auch zufällig, da man sie unbedingt für ein Projekt braucht und deshalb sich einzeln informiert. Das kann sehr hilfreich sein, da man dann eine breite Fächerung an Wissen hat.
5. Woher bekomme ich Material zum Arbeiten?
Du hast erste Erfahrungen gemacht und mit den Materialien der Tutorials selber etwas gearbeitet. Wenn du nun aber deine eigenen Ideen umsetzen willst, brauchst du Material um damit arbeiten zu können. Was meine ich damit nun?
Damit meine ich z.B. Stock-Bilder, Pinsel/Muster/Verläufe/Aktionen oder Icons. Diese kannst du selber erstellen, runterladen (kostenlos/kostenpflichtig) und sie dann für dein Projekt nutzen.
Diese beiden Seiten bieten eine sehr große Übersicht an:


Eine Übersicht findest du auch hier:
3 Weitere Fragen
1. Wo finde ich Inspiration?
Das hängt natürlich größtenteils von der einzelnen Person ab. Grundsätzlich findet man aber sicher immer etwas auf Portalen wie
,
,
und
. Sonst kann man in seiner Umwelt von allen Möglichem inspiriert werden – sei es die Stadt, Musik oder anderes.
Es ist auch gar nichts verwerfliches daran sich von anderen Personen inspirieren zu lassen, nur sollte man das Werk o.ä. nicht 1 zu 1 kopieren, sondern es auf seine eigene Weise interpretieren.
2. Wie werde ich besser?
Suche dir ein Umfeld oder einen Personenkreis, den du schätzt und von dem du gerne Feedback bekommst. Solche Mentoren oder Personen, die schon weiter als du sind, können dir ungemein weiterhelfen!
Um täglich zu üben kannst du dir zum Beispiel vornehmen jeden Tag ein Bild zu erstellen (quasi eine "Challenge") – dabei lernst du viele verschiedene Techniken (da du dich durch Tutorials durchschaust und von anderen Bildern inspirieren lässt), lernst schneller zu arbeiten und übst den Umgang mit dem Programm ein und bemerkst die wichtigen Feinheiten.
3. Wie erziele ich Effekt X?
Hier kommt es hauptsächlich auf Eigeninitiative an, wer hätte es gedacht?
Entweder lernst du ihn zufällig oder gezielt in einem Tutorial (da du den "speziellen" Begriff kanntest) oder du fragst (z.B. hier im General Art) nach dem Begriff/einem Tutorial.
Auch kannst du den Ersteller des Bildes nett fragen, meistens bekommt man eine Antwort!
Mit zunehmender Erfahrung bekommt man auch ein gewisses Verständnis dafür, wie ein Effekt aufgebaut ist. Man erkennt quasi die nötigen Zwischenschritte anhand einer Analyse. Somit könnt ihr es auch einfach durch Ausprobieren schaffen.
Wichtig bei dieser Frage: Nicht immer passt dann wirklich der Effekt zum Bild! Nichtsdestotrotz könnt ihr beim Versuchen höchstens Zeit verschwenden – nutzt die Chance etwas Neues zu lernen.
4. Ich bekomme nur negatives Feedback?!
Am Anfang deiner "Karriere" wirst du wohl hauptsächlich mit negativem Feedback konfrontiert werden, da du logischerweise noch keinerlei/kaum Erfahrung hast und deine Werke dementsprechend auch aussehen – wenn du selber ein paar Jahre später deine Werke siehst, wirst du erstaunt sein wie schlecht man am Anfang war. Man sieht aber auch deutlich seine eigene Verbesserung!
Zurück zum Feedback:
Wie ich beim
geschrieben habe, musst du richtig nach Feedback fragen. Wenn du einfach nur fragst: "Gefällt dir diese Signatur?", tja, dann wirst du wohl gesagt bekommen, dass es nicht toll aussieht. Frage spezifischer! Und sehe die negative Kritik nicht als Anfeindung, sondern als gut gemeinte konstruktive Kritik.
5. Lässt sich mit Photoshop besser/professioneller arbeiten?
Diese Frage habe ich bereits kurz bei der Programmauswahl angeschnitten. Wie dort bereits erwähnt bieten die Alternativen GIMP und Pain.NET zu einem gewissen Punkt einen gleichwertigen Ersatz. Vorallem in der Anfangszeit merkt man am Endergebnis wenige unterschiede, wenn man beide Programme gleich gut beherrscht. Erst im späteren Verlauf bemerkt man deutlich, dass GIMP und Paint.NET nicht auf professionelles Arbeiten ausgelegt sind.
Einerseits liegt das daran, dass Photoshop (bzw. alle Adobe Programme) zu dem Industrie-Standard überhaupt wurde. In allen Firmen und Branchen wird damit gearbeitet und bietet somit vielerlei Vorteile für einen selber. Da wären die wesentlich weiter verbreiteten Dateiformate + Kompatibilität untereinander, die größere Community, Professionalität im Allgemeinen.
Andererseits liegt es - wie gesagt - daran, dass Photoshop Funktionen bietet, die ich in meinem heutigen Workflow überhaupt nicht mehr missen möchte (z.B. Smart-Objekte, Non-destruktives Arbeiten, CMYK-Farbmodus, "Maske verbessern", 3D-Objekte)
Was ist also mein Fazit zu dieser Frage:
Fangt ruhig mit GIMP/Paint.NET an! So könnt ihr erstmal euer Interesse prüfen ohne gleich Geld auszugeben. Der Umstieg von GIMP/Paint.net auf Photoshop geht recht schnell
6. Welche Alternativen gibt es zu Photoshop CC?
Ganz am Anfang habe ich bereits drei weitere Programme genannt, da günstig/kostenlos, beliebt, für mehrere Plattformen verfügbar sind und in etwa für das gleiche Anwendungsgebiet ausgelegt sind. Nun nenne ich weitere (kostenpflichtige) Alternativen:
Lightroom und Capture One sind hauptsächlich nur RAW-Entwickler und kein vollständiges Bildbearbeitungsprogramm.
7. Welche Alternativen gibt es zu Illustrator CC?
8. Welche Alternativen gibt es zu InDesign CC?
9. Welche Programme gibt es noch?
4 Liste gängiger Begriffe und Abkürzungen
Eine vollständigere Liste gibts
1. Begriffe
2. Abkürzungen
Wenn du Vorschläge für Erweiterungen des FAQ hast, kannst du diese mir gerne per PN oder hier im Thread zukommen lassen.
Inhaltsverzeichnis:
1 Einstieg
- Definition Grafikdesign
- Was bedeutet das konkret?
- Wie schaffe ich den Einstieg?
2 Loslegen
- Welche Programme gibt es?
- Wie erlerne ich diese Programme?
- Was kann ich erstellen?
- Wie lerne und beherrsche ich Techniken?
- Woher bekomme ich Material zum Arbeiten?
3 Weiterführende Fragen
- Wo finde ich Inspiration?
- Wie werde ich besser?
- Wie erziele ich Effekt X?
- Ich bekomme nur negatives Feedback?!
- Lässt sich mit Photoshop besser/professioneller arbeiten?
- Welche Alternativen gibt es zu Photoshop CC?
- Welche Alternativen gibt es zu Illustrator CC?
- Welche Alternativen gibt es zu InDesign CC?
- Welche Programme gibt es noch?
4 Liste gängiger Begriffe und Abkürzungen
- Begriffe
- Abkürzungen
1 Einstieg
1. Definition Grafikdesign
Wikipedia definiert Grafikdesign folgenderweise:
2. Was bedeutet das konkret?Quote:
Grafikdesign bezeichnet die visuelle Gestaltung der grafische Elemente enthaltenden schriftlichen und bildlichen Nachrichten unter Anwendung künstlerischer und technischer Mittel. Sein Zweck ist, das Verständnis der Nachrichten zu erleichtern und die Aufmerksamkeit auf sie zu erhöhen. Grafikdesigner sind unmittelbar gestaltend oder beratend tätig.
– Quelle
Grafikdesign ist allgegenwärtig. Es gibt verschiedenste Teilbereiche, auf die man sich spezialisieren kann. Teilweise sind die Grenzen zwischen diesen nicht klar gezogen und es gibt Symbiosen mit anderen Gebieten. Grafikdesigner müssen nicht nur für sich einzeln designen können, sondern müssen auch teamfähig sein und im Falle einer Selbstständigkeit sich vermarkten können. Auch ist Hintergrundwissen zu Webentwicklung immer wichtiger.
3. Wie schaffe ich den Einstieg?
Zuallererst musst du natürlich (großes) Interesse daran haben dich in das Thema reinzuarbeiten! Du wirst über eine längere Zeit viel Zeit und Motivation aufwenden müssen, um deine gesetzten Ziele zu erreichen. Zum vielen Lesen bzw. Konsumieren von Trainings/Tutorials/Tipps braucht es auch viel Übung.
Lass dich von diesen Worten aber nicht verunsichern – wenn du Interesse und später Spaß daran hast, wirst du gerne und oft weiter üben!
Wenn es dich interessiert, wie andere angefangen haben, kannst du ja mal in diesem Thread vorbeischauen:

2 Loslegen
1. Welche Programme gibt es?
Natürlich muss hier als erstes Schlagwort
fallen. Es ist wohl das bekannteste und populärste pixelbasierte digitales Bildbearbeitungsprogramm. Seit 2013 vertreibt Adobe ihr Produkt allerdings nur noch in einem digitalen Abonnement – somit ist Photoshop kostenpflichtig. Auch kostenpflichtig – aber wesentlich günstiger und kein Abonnement – ist
, das eine echte Alternative zu Photoshop bietet.Neben diesen beiden Programmen bieten sich noch zwei kostenlose Programme an, die mit ihrem Programmumfang relativ nahe an Photoshop rankommen. Ich betone extra relativ, da sie sich in den Grundfunktionen ähneln, aber im späteren Verlauf der Nutzung Defizite aufzeigen. Das kommt daher, dass Funktionen aus Photoshop, die für Fortgeschrittene sehr interessant sind, bei diesen nicht existieren.
Trotz dessen bieten sich
und
als gute Alternativen für Photoshop an, wenn man in das Thema einsteigen oder nur kurz etwas ändern will.2. Wie erlerne ich diese Programme?
Zuerst solltest du dich mit der Oberfläche des Programms vertraut machen. Hierzu kannst du z.B. auf YouTube ein Grundlagen-Video anschauen, in dem dir der Videoersteller das Interface erklärt (Beispiel:
,
). Wenn du dich so langsam an das Programm gewöhnt hast, kannst du ein bisschen mit den verschiedenen Werkzeugen und Funktionen rumspielen und sie einüben.Apropos Üben: Diesen Punkt möchte ich schon jetzt betonen. Üben, üben, üben. Das ist essenziell für Erfolg in Grafikdesign. Du kannst auf verschiedenste Varianten üben (nachfolgend werden sie genannt), denn irgendwann wirst du an einem Punkt seien an dem du nicht mehr über Shortcuts oder Effekte nachdenken müsst – sprich: An dem du die Programme auch "blind" bedienen kannst/könntest.
Nun, wie lerne und übe ich denn nun?
Eine Variante habe ich schon verlinkt, nämlich Videotrainings zu konsumieren. Es gibt sehr viele Videotutorials bzw. allgemein Tutorials für Photoshop – sowohl in deutscher als auch englischer Sprache. Eine gute Übersicht über Seiten und Kanäle findest du hier:

Außerdem bieten wir hier auch einen eigenen Bereich dafür an:

Am Anfang wirst du dich wohl erst schwer tun und ewig an einem Tutorial sitzen. Es lohnt sich aber! Beginne mit den Anfänger-Tutorials – diese gehen oft/immer einzeln auf Funktionen ein. Du solltest wirklich wissen, was das Programm dir alles bieten kann. Wenn du nun die Grundlagen beherrschst, kannst du dich an anspruchsvollere Anleitungen wagen. Mit diesem Schritt solltest du spätestens auch mit einer Sache beginnen:
Nachdem du ein Tutorial nachgemacht (1 zu 1) hast, musst du die nun erlernten Techniken an anderen/eigenen Werken ausprobieren. Ich bin der Meinung, dass man nur so wirklich eine Vorgehensweise/Technik etc. verinnerlichen kann. Denn im Prinzip vermitteln Tutorials immer nur eine Anleitung, wie einzelne Effekte (bzw. hintereinander ausgeführt dann einen gesamten Effekt) erzielt werden.
Irgendwann beherrschst du so viele Grundlagen, Vorgehensweisen und Effekte, sodass du ohne jegliche Hilfe (von z.B. Tutorials) eigene Werke erstellen kannst – frei nach deiner Kreativität oder nach purem Augenmaß (bspw. siehst du ein Artwork und weißt sofort in dem Moment, wie man diesen Effekt nachbauen kann).
3. Was kann ich erstellen?
Theoretisch könnte ich hier hunderte Möglichkeiten angeben, was man alles mit Photoshop und Co. erstellen kann; höchstwahrscheinlich kommen aber die meisten Personen zuerst damit in Kontakt, da sie sich Sachen wie Signaturen, Avatare, Banner etc. erstellen wollen.
Solche Sachen sind wirklich nett für den Anfang, da man noch nicht auf so viele Sachen achten muss oder die Bilder noch nicht so gross sind. Ich bin der Meinung, dass ihr allerdings recht schnell diesen Bereich verlassen solltet, wenn ihr Ambitionen auf größere Ziele habt (Natürlich darf man weiterhin Signaturen erstellen! Mir geht es nur darum, dass man mit diesen sein Niveau nicht weiter steigern kann).
In Punkt 3.1 bekommt ihr Quellen, bei denen ihr euch für bestimmte Teilbereiche inspirieren lassen und so evtl. diese ausprobieren könnt.
4. Wie lerne und beherrsche ich neue Techniken?
- Tutorials/Tipps/Vorgehensweisen konsumieren und diese einüben und an eigenen Projekten üben
- Nehm dir ein Projekt einer anderen Person her und versuche dieses so gut es geht nachzumachen. Diesen "Nachbau" kannst und sollst du natürlich nicht unbedingt in deinem Portfolio zeigen. Dadurch bringst du dir aber selber Techniken bei und lernst bspw. bei einem Webdesign wie dieses aufgebaut werden muss
- Lass dich inspieren und lass deiner Kreativität freien Lauf. Versuche deine Projekte umzusetzen. Gebe nach dem ersten Scheitern ("Ach, das sieht doch blöd aus" – *Papierkorb*) nicht auf, sondern gebe dein bestes und frage nach Feedback (siehe Punkt 3.2)
Eine Sache, die ich persönlich als ganz wichtig erachte:
Verstehe, was du da tust!
Es ist eine Sache, den Arbeitsablauf eines Effekts (z.B. Heller Blitz) auswendig zu können oder zu wissen, was eigentlich die Zwischenschritte tun und warum sie es tun. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Ebenenmodi in Photoshop: In vielen Tutorials steht, dass man "X in den Modus "Ineinanderkopieren" setzen soll". Nun, jetzt mag man es vielleicht einfach so akzeptieren, dass danach der gewünschte Effekt passiert.
Was aber viel schlauer wäre: Beschäftige dich (wenn du es noch nicht weißt) damit, was eben diese Ebenenmodi genau bewirken (
). Jetzt versteht ihr diesen Schritt erst richtig und könnt ihn evtl. abwandeln.Denn nicht immer passt der Effekt 100%-ig und ohne Hintergrundwissen kann man nicht improvisieren!
Viele Techniken lernt man auch zufällig, da man sie unbedingt für ein Projekt braucht und deshalb sich einzeln informiert. Das kann sehr hilfreich sein, da man dann eine breite Fächerung an Wissen hat.
5. Woher bekomme ich Material zum Arbeiten?
Du hast erste Erfahrungen gemacht und mit den Materialien der Tutorials selber etwas gearbeitet. Wenn du nun aber deine eigenen Ideen umsetzen willst, brauchst du Material um damit arbeiten zu können. Was meine ich damit nun?
Damit meine ich z.B. Stock-Bilder, Pinsel/Muster/Verläufe/Aktionen oder Icons. Diese kannst du selber erstellen, runterladen (kostenlos/kostenpflichtig) und sie dann für dein Projekt nutzen.
Diese beiden Seiten bieten eine sehr große Übersicht an:


Eine Übersicht findest du auch hier:

3 Weitere Fragen
1. Wo finde ich Inspiration?
Das hängt natürlich größtenteils von der einzelnen Person ab. Grundsätzlich findet man aber sicher immer etwas auf Portalen wie
,
,
und
. Sonst kann man in seiner Umwelt von allen Möglichem inspiriert werden – sei es die Stadt, Musik oder anderes.Es ist auch gar nichts verwerfliches daran sich von anderen Personen inspirieren zu lassen, nur sollte man das Werk o.ä. nicht 1 zu 1 kopieren, sondern es auf seine eigene Weise interpretieren.
2. Wie werde ich besser?
- Tutorials/Tipps etc. konsumieren
- Üben, üben, üben, üben
- Feedback bekommen (siehe
) - Wissen weitergeben (z.B. Tutorials erstellen)
- Fragen stellen!
- Arbeitsweisen ändern (z.B. wegen der größeren Erfahrung)
- Liebe das Designen!
Suche dir ein Umfeld oder einen Personenkreis, den du schätzt und von dem du gerne Feedback bekommst. Solche Mentoren oder Personen, die schon weiter als du sind, können dir ungemein weiterhelfen!
Um täglich zu üben kannst du dir zum Beispiel vornehmen jeden Tag ein Bild zu erstellen (quasi eine "Challenge") – dabei lernst du viele verschiedene Techniken (da du dich durch Tutorials durchschaust und von anderen Bildern inspirieren lässt), lernst schneller zu arbeiten und übst den Umgang mit dem Programm ein und bemerkst die wichtigen Feinheiten.
3. Wie erziele ich Effekt X?
Hier kommt es hauptsächlich auf Eigeninitiative an, wer hätte es gedacht?
Auch kannst du den Ersteller des Bildes nett fragen, meistens bekommt man eine Antwort!
Mit zunehmender Erfahrung bekommt man auch ein gewisses Verständnis dafür, wie ein Effekt aufgebaut ist. Man erkennt quasi die nötigen Zwischenschritte anhand einer Analyse. Somit könnt ihr es auch einfach durch Ausprobieren schaffen.
Wichtig bei dieser Frage: Nicht immer passt dann wirklich der Effekt zum Bild! Nichtsdestotrotz könnt ihr beim Versuchen höchstens Zeit verschwenden – nutzt die Chance etwas Neues zu lernen.
4. Ich bekomme nur negatives Feedback?!
Am Anfang deiner "Karriere" wirst du wohl hauptsächlich mit negativem Feedback konfrontiert werden, da du logischerweise noch keinerlei/kaum Erfahrung hast und deine Werke dementsprechend auch aussehen – wenn du selber ein paar Jahre später deine Werke siehst, wirst du erstaunt sein wie schlecht man am Anfang war. Man sieht aber auch deutlich seine eigene Verbesserung!
Zurück zum Feedback:
Wie ich beim
geschrieben habe, musst du richtig nach Feedback fragen. Wenn du einfach nur fragst: "Gefällt dir diese Signatur?", tja, dann wirst du wohl gesagt bekommen, dass es nicht toll aussieht. Frage spezifischer! Und sehe die negative Kritik nicht als Anfeindung, sondern als gut gemeinte konstruktive Kritik.5. Lässt sich mit Photoshop besser/professioneller arbeiten?
Diese Frage habe ich bereits kurz bei der Programmauswahl angeschnitten. Wie dort bereits erwähnt bieten die Alternativen GIMP und Pain.NET zu einem gewissen Punkt einen gleichwertigen Ersatz. Vorallem in der Anfangszeit merkt man am Endergebnis wenige unterschiede, wenn man beide Programme gleich gut beherrscht. Erst im späteren Verlauf bemerkt man deutlich, dass GIMP und Paint.NET nicht auf professionelles Arbeiten ausgelegt sind.
Einerseits liegt das daran, dass Photoshop (bzw. alle Adobe Programme) zu dem Industrie-Standard überhaupt wurde. In allen Firmen und Branchen wird damit gearbeitet und bietet somit vielerlei Vorteile für einen selber. Da wären die wesentlich weiter verbreiteten Dateiformate + Kompatibilität untereinander, die größere Community, Professionalität im Allgemeinen.
Andererseits liegt es - wie gesagt - daran, dass Photoshop Funktionen bietet, die ich in meinem heutigen Workflow überhaupt nicht mehr missen möchte (z.B. Smart-Objekte, Non-destruktives Arbeiten, CMYK-Farbmodus, "Maske verbessern", 3D-Objekte)
Was ist also mein Fazit zu dieser Frage:
Fangt ruhig mit GIMP/Paint.NET an! So könnt ihr erstmal euer Interesse prüfen ohne gleich Geld auszugeben. Der Umstieg von GIMP/Paint.net auf Photoshop geht recht schnell
6. Welche Alternativen gibt es zu Photoshop CC?
Ganz am Anfang habe ich bereits drei weitere Programme genannt, da günstig/kostenlos, beliebt, für mehrere Plattformen verfügbar sind und in etwa für das gleiche Anwendungsgebiet ausgelegt sind. Nun nenne ich weitere (kostenpflichtige) Alternativen:
Lightroom und Capture One sind hauptsächlich nur RAW-Entwickler und kein vollständiges Bildbearbeitungsprogramm.
7. Welche Alternativen gibt es zu Illustrator CC?
8. Welche Alternativen gibt es zu InDesign CC?
9. Welche Programme gibt es noch?
4 Liste gängiger Begriffe und Abkürzungen
Eine vollständigere Liste gibts

1. Begriffe
- Aktionen
Photoshop-Aktionen kannst du aufnehmen, abspielen, editieren und löschen. Damit kannst du schnell längere Abläufe wie z.B. Text-/Bild-Effekte durch einen kurzen Klick erledigen lassen - Alpha Kanal
Hiermit kannst du in bestimmten Dateiformaten (z.B. TGA) die Transparenz festlegen - Beautyretusche
Manipulation von Personenfotografien (z.B. Portraits). Dabei wird Retusche (Entfernen von Pickeln, Glätten der Haut, Make-Up, Farbkorrekturen) angewendet - Blender
Kostenlose Alternative zu Cinema4D - Blurry
engl. Begriff für Weich, Unscharf - Blindtext
Inhaltsloser Platzhaltertext um Textpassagen für die Layoutphase zu simulieren - Border
engl. Begriff für Rand - Brandmark
Logo, das nur aus einem visuellen Symbol besteht - Brush(es)
engl. Begriff für Pinsel - Cinema4D
Kostenpflichtiges Programm zur Erstellung von 3D-Grafiken - Clipping-Mask
engl. Begriff für Schnittmaske. Funktion in Photoshop. - Color Correction
engl. Begriff für Farbkorrekturen. Wird häufig auch dafür verwendet, um den Farblook eines Bildes zu beschreiben - Collab/Collabo/Collaboration
Eine Zusammenarbeit an einem einzelnen Werk - Composing
engl. Begriff für Fotomontage. Hierbei werden viele Bilder zu einem Bild (quasi Collage) zusammengefügt, wobei man dem Bild diese Zusammensetzung nicht ansieht, da es sehr realistisch und aufwendig erstellt wird - Cutout
Elemente, die gezielt aus einem Bild ausgeschnitten wurden (z.B. Figuren)
dt. Begriff: Freisteller - Depth
engl. Begriff für Tiefe. Damit ist meist ein Unschärfeverlauf im Bild gemeint (z.B. Vordergrund und Hintergrund unscharf, Mittelgrund scharf). Das erzeugt (künstlich) Tiefe, die einem "in das Bild hineinzieht". - Dodge&Burn
engl. Begriff für Abwedeln & Nachbelichten (Photoshop-Werkzeuge). Hierbei kann man gezielt Lichter/Schatten aufhellen/abdunkeln - Dots
engl. Begriff für Punkte. Damit sind kleine Lichtpunkte, die mit einem weichen Pinsel erstellt wurden - Dummy
siehe "Mockup" - Farblook
Der finale Look eines Bildes wird durch einen Farblook erzielt. Hierbei werden über Einstellungsebenen (Photoshop) & Plugins verschiedene Bildparameter verändert um z.B. einen gezielten Farbstich zu erzielen - Focal Point
engl. Begriff für Brennpunkt. Dieser Punkt oder kleine Bereich erweckt zuerst das Interesse des Betrachters, da er im Gegensatz zum umliegenden Bereich z.B. schärfer, heller, präsenter ist - Font
engl. Begriff für Schriftart - Footer
Unteres Ende einer Website - Gradient
engl. Begriff für Verlauf - Header
Oberes Ende einer Website - Hierarchie
Anordnung von Elementen in einem Design - Histogram
Dieser Graph zeigt alle Helligkeitswerte eines Bildes an - Interface
Ein Interface ist als Schnittstelle zwischen Produkt und Konsument zu verstehen. Interface-Designer erstellen Webdesigns, Apps, Programme etc. - Logotype
Logo, das eine Text-Version des Namens ist - Maske
Mit einer Maske (in Photoshop) lassen sich Bildinformationen non-destruktiv einblenden/ausblenden - Meta Daten
Werden automatisch von der Kamera in die Bilder gespeichert. Dadurch kann man z.B. nachvollziehen mit welcher Kamera, Objektiv, Brennweite, Blende etc. das Bild erstellt wurde - Mockup
Ein Mockup dient dazu ein Produkt/Design zu präsentieren. Hierzu sieht man z.B. ein Design einer App nicht als flaches Bild sondern in ein Handy eingefügt - Monochrom
Zwischentöne einer Farbe - Moodboard
Zusammenstellung von Bildern/Texten um die Stimmung eines Entwurfs zu definieren. Dient zur Vermittlung von Ideen, Inspiration im Gestaltungsprozess - Motion-Design
Oberbegriff für Bewegtbildelementen. Darunter zählen Programme wie After Effects, Premiere, Cinema4D usw. - Overlay
Damit ist gemeint ein Objekt oder das gesamte Bild mit einem anderen Bild zu überlagern - häufig in Verbindung mit bestimmten Ebenenmodi - Pattern
engl. Begriff für Muster - Pixel
Kleinste Rastereinheit einer auf dem Bildschirm dargestellten Bildinformation - Render
Damit sind Cutouts gemeint - Scanlines
Linien, die häufig im 45° Winkel durch das Bild laufen und als Overlay benutzt werden - Serifen / Serifenlos
Serifen sind die Endstriche/"Füßchen" von Buchstaben. Serifen: Times New Roman - Serifenlos: Arial - Smudge
engl. Begriff für Verwischen/Beschmutzen/Schmieren - Sprite
Dient in alten Spielen bzw. in "pixeligen Retro-Spielen" zur Animation. Hier: Render aus einem Frame dieser Animation. Die Render sind im Pixel-Look und haben keine Kantenglättung - Stock / Effekt-Stock
Damit sind "normale" Bilder gemeint. Es gibt Stock-Bilder-Agenturen wie z.B. Fotolia, bei denen man Stock-Bilder erwerben kann (bspw. ein Bild eines Berges), um diese für seine Composings zu benutzen. Hierbei gibt es kostenpflichtige Websiten (Fotolia etc.) und kostenlose Websiten (siehe
) - Tag
Synonym für Signatur - Template
engl. Begriff für Vorlage. Sagt aus, dass es sich bei dieser Datei um eine Vorlage handelt, bei der man oftmals nur Sachen wie Text o.ä. ändern muss um zum fertigen Ergebnis zu kommen - Textur
Meint im allgemeinen ein Bild, das im weiteren Verlauf für eine (Effekt-)Überlagerung und/oder das bestimmte Aussehen eines Objekts verwendet wird, z.B. das Bild von einer Holz-Maserung, von Stein/Beton
2. Abkürzungen
- Atmo
Atmosphäre : Allgemeine Stimmung eines Bildes - Ava
Avatar : Benutzerbild - BG
engl. Background : Hintergrund - C4D
Cinema4D : 3D-Programm - CC
2 Bedeutungen: Color Correction /
- CD
Corporate Design : Erscheinungsbild eines Unternehmens - CI
Corporate Identity : Identität eines Unternehmens. Umfasst drei Hauptbereiche: Corporate Design, Corporate Identity und Corporate Behaviour - CMYK
Cyan, Magenta, Yellow, Key (Schwarz) : Im Druck verwendetes Vierfarbensystem - DPI
engl. dots per inch : Punkte pro Zoll. Bezeichnet die Dichte der Bildinformationen bei pixelbasierten Grafiken. Standardauflösungen: Internet, Video = 72dpi; Druck: 300 dpi - FX
engl. effects : Effekte - GFX
Abkürzung für Grafische Effekte (Graphical Effects) - GIF
Dateiformat, das Animationen unterstützt - PNG
Dateiformat, das Transparenzen unterstützt - PPI
engl. pixel per inch : Pixel pro Zoll. Wird im Zusammenhang mit Monitoren, Druckern und Scannern benutzt - PS
Photoshop - PSD
Photoshop Document : Dateiformat von Photoshop, das verlustfrei Daten speichert. Für große Dateien gibt es noch das Format PSB : Photoshop Big - px
Pixel - RAW
engl. raw : roh -> Rohdatenformat. Wenn die Kamera Bilder in diesem Format speichert, werden sie ohne Bearbeitung und Verluste gespeichert (oft als "digitales Negativ" bezeichnet) und bieten so eine wesentlich größere Möglichkeit der Bearbeitung - RGB
Rot, Grün, Blau : Grundfarben zur Mischung von farbigem Licht (hiermit arbeiten z.B. Monitore) - Rips
engl. ripped : geklaute Grafiken - SOTW
engl. Signature of the Week : Signatur der Woche - Typo
Typographie : Schriftgestaltung/Schriftaufbau - WIP
engl. Work in Progress : In Arbeit
Idee:








