Der große Durchbruch sollte gelingen: Mit der Vorführung der DirectX-11 Grafik am neuen Ultrabook mit der Ivy-Bridge CPU, die gleichzeitig eine integrierte GPU-Enheit mitbringt, soll weitere Konkurrenz zu AMD geschaffen werden. Gleichzeitig sollte mit dem Rennspiel F1 bewiesen werden, dass die integrierte GPU hohen Anforderungen gerecht werden kann.
Dieser Versuch aber scheiterte, nachdem Mooly Eden bei der Vorführung selbst Hand anlegen wollte, um es den Fachbesuchern zu beweisen; Während er ein Spiel auf dem Laptop begann, sah man nach einem kurzen Standbild das VLC-Interface – es war ein Video, keine Life-Demo. Damit nicht genug registrierte Eden diesen Patzer erst nach einiger Zeit, in der er vortäuschte, das Lenkrad zu bedienen.
Intel versucht im Nachhinein, die Schäden am Ansehen des Unternehmens so klein wie nur möglich zu halten. In einer Offiziellen Stellungnahme gegenüber Golem.de erklärt Intel, dass diese Videoaufzeichnung ein Scheitern der Demonstration durch das schlechte Spielen des Vorführenden vermeiden sollte. Dass genau das Gegenteil eingetreten sei, bedauere Intel sehr.
Nach anfänglichem Zweifeln am Vorhandensein der hochgelobten Ivy-Bridge CPU-Architektur wurden auch direkte Tests möglich gemacht – und F1 lief tatsächlich akzeptabel mit 20-30 FPS in Medium-Grafikeinstellungen. Trotzdem wird dieser peinliche Fehler in Rufschäden und damit auch voraussichtlich in Einnahmeeinbußen resultieren, besonders beim neuen Ultrabook.






