Steam Machine: Enthüllung des Gamepads
Posted 11/01/2013 at 15:00 by Ares
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Dass Valve weiß, wie man eine eigene Maschine inklusive Betriebssystem und Benutzeroberfläche erstellt, wurde die letzten Tage bereits bekannt. Die Frage des dazugehörigen Game-Controllers war hingegen noch offen. Würde man möglicherweise die Peripherie der bekannten Konsolen, wie Xbox oder PlayStation verbessert übernehmen oder ein komplett neues, mit Risiken verbundenes Projekt starten? Die Antwort: Außer dem PS4-Touchpad und der handlichen Form hat das Steam Gamepad noch nicht viel mit den Geräten der Genre-Riesen gemeinsam. "Noch nicht", da es momentan noch Beta-Tests unterliegt, somit also in der Verbesserungsphase ist.
Das ist also das Objekt der Begierde: Zuallererst dürften interessieren Beobachtern wohl die zwei markanten Touchpads links und rechts ins Auge stechen. Sie sollen sich ähnlich einer Maus verhalten und sind somit auch klickbar. Das wichtigste Kriterium bei der Entwicklung war hierbei die genauere Präzision, die gerade bei Shootern erfordert wird und bei herkömmlichen Konsolen mit Thumbsticks nicht genug ausgeprägt war. Mit ihnen sollen sich später alle Steam-Games, die vorher eine Tastatur und Maus benötigt haben, steuern lassen. Zur Verbesserung der Haptik und einem besseren Gefühl der Steuerung, das sogenannte "Feedback", wurden zahlreiche kleinere Elektromagneten verbaut, die "in der Lage sind, eine breite Facette an Kraft und Vibration wiederzugeben" und somit eine "präzise Kontrolle zu Frequenz, Amplitude und Bewegungsrichtung ermöglichen", so die offizielle Beschreibung. Informationen zu Geschwindigkeit, Wegbegrenzungen, Schwellen oder Aktionsrückkopplungen sind also ausgeprägter, als bei gewohnten Einheiten. Zwischen den angesprochenen Touchpads wird es dazu mittig einen weiteren berührungsempfindlichen Bildschirm geben, der sich wie eine einzelne Schaltfläche bedienen lassen soll und zum Beispiel die momentane Map oder verschiedene, zur Auswahl stehende Aktionen anzeigt. Damit der Spieler während der Interaktion nicht abgelenkt ist, wird der gezeigte Inhalt ebenfalls auf den Hauptbildschirm projiziert.
Ein weiteres Feature sind die insgesamt 16 ergonomischen Knöpfe, welche sich ohne das Abnehmen des Daumens von den Touchpads bedienen lassen. Um eine perfekte Bedienung für jedes Spiel gewährleisten zu können, kann der Nutzer die Belegungen über ein "Legacy"-System individuell anpassen und so ein besseres Spielgefühl erlangen. Zusätzlich will der Entwickler Valve Spielern Werkzeug zur Verfügung stellen, um beispielsweise die industrielle Formgebung oder Elektromechanik anzupassen. Grund für dieses Vorhaben sind die vielen Beitragenden der Steam Community zur Software-Verbesserung. Es wird also gehofft, dass sie ebenso zum Verbessern des Entwicklungsprozesses des Controlles beitragen kann. Wer mehr zur Beta-Teilname und den Steam Machines erfahren will, erhält auf der offiziellen weitere wertvolle Informationen.
Nun ist eure Meinung gefragt: Wird dieser Controller Maus und Tastatur gleichwertig ersetzen können und die Sony/Microsoft-Controller überbieten?
Dass Valve weiß, wie man eine eigene Maschine inklusive Betriebssystem und Benutzeroberfläche erstellt, wurde die letzten Tage bereits bekannt. Die Frage des dazugehörigen Game-Controllers war hingegen noch offen. Würde man möglicherweise die Peripherie der bekannten Konsolen, wie Xbox oder PlayStation verbessert übernehmen oder ein komplett neues, mit Risiken verbundenes Projekt starten? Die Antwort: Außer dem PS4-Touchpad und der handlichen Form hat das Steam Gamepad noch nicht viel mit den Geräten der Genre-Riesen gemeinsam. "Noch nicht", da es momentan noch Beta-Tests unterliegt, somit also in der Verbesserungsphase ist.
Das ist also das Objekt der Begierde: Zuallererst dürften interessieren Beobachtern wohl die zwei markanten Touchpads links und rechts ins Auge stechen. Sie sollen sich ähnlich einer Maus verhalten und sind somit auch klickbar. Das wichtigste Kriterium bei der Entwicklung war hierbei die genauere Präzision, die gerade bei Shootern erfordert wird und bei herkömmlichen Konsolen mit Thumbsticks nicht genug ausgeprägt war. Mit ihnen sollen sich später alle Steam-Games, die vorher eine Tastatur und Maus benötigt haben, steuern lassen. Zur Verbesserung der Haptik und einem besseren Gefühl der Steuerung, das sogenannte "Feedback", wurden zahlreiche kleinere Elektromagneten verbaut, die "in der Lage sind, eine breite Facette an Kraft und Vibration wiederzugeben" und somit eine "präzise Kontrolle zu Frequenz, Amplitude und Bewegungsrichtung ermöglichen", so die offizielle Beschreibung. Informationen zu Geschwindigkeit, Wegbegrenzungen, Schwellen oder Aktionsrückkopplungen sind also ausgeprägter, als bei gewohnten Einheiten. Zwischen den angesprochenen Touchpads wird es dazu mittig einen weiteren berührungsempfindlichen Bildschirm geben, der sich wie eine einzelne Schaltfläche bedienen lassen soll und zum Beispiel die momentane Map oder verschiedene, zur Auswahl stehende Aktionen anzeigt. Damit der Spieler während der Interaktion nicht abgelenkt ist, wird der gezeigte Inhalt ebenfalls auf den Hauptbildschirm projiziert.
Ein weiteres Feature sind die insgesamt 16 ergonomischen Knöpfe, welche sich ohne das Abnehmen des Daumens von den Touchpads bedienen lassen. Um eine perfekte Bedienung für jedes Spiel gewährleisten zu können, kann der Nutzer die Belegungen über ein "Legacy"-System individuell anpassen und so ein besseres Spielgefühl erlangen. Zusätzlich will der Entwickler Valve Spielern Werkzeug zur Verfügung stellen, um beispielsweise die industrielle Formgebung oder Elektromechanik anzupassen. Grund für dieses Vorhaben sind die vielen Beitragenden der Steam Community zur Software-Verbesserung. Es wird also gehofft, dass sie ebenso zum Verbessern des Entwicklungsprozesses des Controlles beitragen kann. Wer mehr zur Beta-Teilname und den Steam Machines erfahren will, erhält auf der offiziellen
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