Seit dem gestrigen Mittwoch werden Vorbestellungen des Virtual-Reality-Headsets Oculus Rift angenommen. Wie tief Interessenten in die Tasche greifen müssen, um in den Genuss des Geräts zu kommen, war bisher nicht bekannt. Wie Palmer Luckey, Gründer des Unternehmens Oculus VR, persönlich mitteilt, belaufen sich die Kosten für US-amerikanische Kunden auf 599 US-Dollar. Wer bereits bei diesem Preis große Augen macht, sollte die nächsten Zeilen gekonnt überspringen. Europäische Kunden müssen 699 Euro auf den Tisch legen und nach Angaben von Vorbestellern steigt der Preis durch den Versand um weitere 42 Euro, sodass eine Summe von 741 Euro entsteht. Geliefert soll die VR-Brille, die den Beginn einer neuen Ära einläuten soll, vermutlich ab März oder Juni werden, wobei sich auch dies durch die Anzahl der Vorbestellungen schnell ändern könnte. Mit der Brille als Hardware erhält ein jeder Kunde eine Tracking-Kamera, einen Xbox One-Controller zur Steuerung als auch Kopien von Raumschiff-Kampfspiel "Eve: Valkyrie" und Jump 'n' Run-Abenteuer "Lucky's Tale". Oculus Touch soll hingegen erst im zweiten Halbjahr 2016 in den Verkauf gelangen, wir berichteten.
Der Preis der Oculus Rift erscheint nicht nur der Spielerschaft, sondern auch Experten sehr hoch. Neben dem Paket an sich wird außerdem ein leistungsstarker PC benötigt, ohne den die VR-Brille unter Umständen nicht einmal zu gebrauchen ist. Für eine optimale Erfahrung werden zum Beispiel mindestens Grafikkarten im Stile der GTX 970 beziehungsweise AMD R9 290 gefordert und Prozessoren ab Intels i5-4590 sollten es auch sein. Wer keinen solchen Rechenknecht vorweisen kann, muss eventuell aufrüsten und noch tiefer in die Geldbörse greifen.
Angesichts des Aufschreis stellte sich Palmer Luckey der Kritik via Twitter-Session und erklärte den Preis. Die Hardware wird derzeit sogar deutlich unter dem kostendeckenden Wert verkauft, so der VR-Begeisterte. Aktuell werde das gesamte Projekt subventioniert, um den Verlust, den man bei jeder einzelnen Einheit habe, tragen zu können. Luckey beteuert, dass man mit der Oculus Rift kein Geld mache und High-End-VR sehr teuer sei. Für das, was man mit der VR-Brille Oculus Rift erhalte, sei der Preis schon unglaublich niedrig.
Der Preis der Oculus Rift erscheint nicht nur der Spielerschaft, sondern auch Experten sehr hoch. Neben dem Paket an sich wird außerdem ein leistungsstarker PC benötigt, ohne den die VR-Brille unter Umständen nicht einmal zu gebrauchen ist. Für eine optimale Erfahrung werden zum Beispiel mindestens Grafikkarten im Stile der GTX 970 beziehungsweise AMD R9 290 gefordert und Prozessoren ab Intels i5-4590 sollten es auch sein. Wer keinen solchen Rechenknecht vorweisen kann, muss eventuell aufrüsten und noch tiefer in die Geldbörse greifen.
Angesichts des Aufschreis stellte sich Palmer Luckey der Kritik via Twitter-Session und erklärte den Preis. Die Hardware wird derzeit sogar deutlich unter dem kostendeckenden Wert verkauft, so der VR-Begeisterte. Aktuell werde das gesamte Projekt subventioniert, um den Verlust, den man bei jeder einzelnen Einheit habe, tragen zu können. Luckey beteuert, dass man mit der Oculus Rift kein Geld mache und High-End-VR sehr teuer sei. Für das, was man mit der VR-Brille Oculus Rift erhalte, sei der Preis schon unglaublich niedrig.