Also ich hab in meinem engeren Bekanntenkreis genau so einen Fall, erzählt mir also nicht ich solle mich besser informieren wenn ihr selbst nicht völlig informiert seid.
Mit "falschen" Kontodaten meine ich real existierende Kreditkarten, wer sich ein paar mal zu tief ins WWW geklickt hat wird früher oder später Seiten finden wo mit eben jenen gehandelt wird, wie hier im BlackMarket. Die Daten sind wie schon erwähnt real und werden somit natürlich auch akzeptiert. Die Zahlung wird wie bei einem normalen Kauf getätigt, bei der nächsten Abrechnung stellt nun der Eigentümer der Kreditkarte fest, dass dort ein Betrag aufgeführt ist der nicht autorisiert wurde, er wird ihn also zurückbuchen lassen.
Damit verliert der Gutschein seine Gültigkeit, sofern damit nichts gekauft wurde wird nur das Amazonkonto geschlossen und eine Anzeige getätigt, sollte damit bereits bezahlt worden sein fordert Amazon das Geld für den Gutschein nachträglich von dir ein, notfalls (wie bei meinem Bekannten) sogar per Inkasso Unternehmen.
Amazon bekommt das Geld also in jedem Fall wieder.
Nun wird Amazon aber wegen (Kreditkarten)Betrug eine Anzeige erstatten, diese landet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vor Gericht, es folgt die Sicherstellung von Beweismaterialien, also Pcs etc., kommt es nun zur Verhandlung habt ihr -entschuldigt- in jedem Fall die Arschkarte. Ihr könnt wahrheitsgemäß aussagen, dass der Gutschein von einer dritten Person erworben wurde, allerdings wird euch kein Richter abkaufen, dass man bei einem Kurs von 1:2 nicht an Hehlerware denkt, Hehlerei hat hier soweit ich weiss das selbe Strafmaß wie Betrug, ihr seit also auf jedenfall dran.
Bei meinem Bekannten lief das ganze wegen einem 100€ Gutschein den er für 50€ erworben hat auf ein Jahr Bewährung hinaus.
PS:
Quote:
Wenn du gefälschte Amazon-Gutscheine kaufst, steht bei dir !!MAXIMUM!! eine Hausdurchsuchung an!
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Verbreite bitte keinen solchen Schwachsinn, du machst dich in diesem Fall der Hehlerei schuldig und musst die Konsequenzen in vollem Umfang tragen.