Reicht diese CPU für 5 VServer?

[Chicken.ShooT]

Das grenzt aber schon an Paranoia. Die Services, die er darauf laufen lässt, werden sicher nicht die Wichtigkeit haben und können auch mal ausfallen. Sonst würde er nicht so billige Hardware verbauen, vor allem ohne ECC-Support. Teamspeak-Server sind so günstig, weil man davon Hunderte auf einem Server laufen lassen kann. Die erzeugen kaum CPU-Last, nur Traffic.

Nicht mal Server4You hat 2 oder mehr Netzteile verbaut, zwecks Redundanz. Sie bekamen es in dem Fall sogar erst mit, als ich es mitbekam (soviel zum beworbenen Monitoring xD) und ein Support-Ticket eröffnete. Ich dachte erst, mein Server wurde wegen zu hohem Traffic gesperrt.


Daten sind wichtig, alles andere kann man in wenigen Minuten bis Stunden ersetzen.

Originally Posted by #lemon

Würdest du uns diese Berechnung zur Verfügung stellen?
Wenn das stimmen sollte, dann hast du jetzt tausenden Server Hostern auf einmal den Garaus gemacht

Hat er sowieso schon, weil er ja ein NAS braucht.

Originally Posted by the_fun_gamer

Ich wollte eigentlich 5 vServer machen, um dann alles einzeln zu installieren. So kann ich leichter einzelne Dienste komplett neu installieren oder löschen. Außerdem wollte ich Linux und Windoof benutzen.

Das wären dann 2 VM's, nicht 5.^^ Nimm einen Skylake i3.

[MrDami123]

Originally Posted by Krotus

Über ESXI kannst Du auch aus einem physischen CPU Kern mehrere virtuelle Kerne machen.

Würden zwei Kerne mit mehreren VMs nicht reichen?
Kern 1: NAS, Druckserver, Voiceserver, TS3
Kern 2: Gameserver

[Chicken.ShooT]

Es kommt doch drauf an wie man skaliert und wie viel die VM am Ende auch wirklich benötigt. Man kann einer VM auch einen Kern geben und die Auslastung auf 10% begrenzen. Thereotisch könnte man so bei einem Dualcore auch 20 VM's erstellen, wenn denen die Leistung reicht und die diese komplett abrufen.

Druckerserver und TS3 könnte man z.b. in eine VM ballern, die nur auf einem Kern mit 10% CPU-Skalierung läuft. Dazu muss man natürlich ein sehr schlankes OS nehmen, bspw. CentOS.

[the_fun_gamer]

Originally Posted by Chicken.ShooT

Es kommt doch drauf an wie man skaliert und wie viel die VM am Ende auch wirklich benötigt. Man kann einer VM auch einen Kern geben und die Auslastung auf 10% begrenzen. Thereotisch könnte man so bei einem Dualcore auch 20 VM's erstellen, wenn denen die Leistung reicht und die diese komplett abrufen.

Druckerserver und TS3 könnte man z.b. in eine VM ballern, die nur auf einem Kern mit 10% CPU-Skalierung läuft. Dazu muss man natürlich ein sehr schlankes OS nehmen, bspw. CentOS.

Ok. Ja ich würde dann Debian minimal nehmen. Aber ein pentium reicht dafür nicht oder?

[-.Dr.Pepper.-]

Originally Posted by the_fun_gamer

Ok. Ja ich würde dann Debian minimal nehmen. Aber ein pentium reicht dafür nicht oder?

Wie vorher schon gesagt, nimm den Xeon wenn du weniger Probleme haben willst.

Kann mal aus der Infrastruktur von dem Unternehmen sprechen, bei dem ich administriere, auch wenn es das Verhältnis, Budget und den Rahmen des TE's sprengt, aber geht um die Virtualisierung auf vSphere-Basis hintendran.

3 Hosts mit folgender Konfiguration:
2HE Intel Dual-CPU RI2212+,
2 x Intel Xeon E5-2650v3 10-Core, 2.3 GHz
256 GB RAM, 2 x 480 GB Cache
4 x 4 TB SAS III Daten 4 x 1 Gbit
2 x 10 Gbit

Die sind alle zu einem vSAN zusammengeschaltet, arbeiten mit- und untereinander, VMs sind darauf verteilt und teilen sich den gesamten Speicherpool, Ressourcen (sofern man VMs mal verschieben muss weil Hardware-Tausch an einer physikalischen Maschine). Na gut, wird der TE nicht müssen - aber man sollte schon wenn man generell so eine Planung macht, sowas einbeziehen. Aber es sollte dennoch nunmal die Möglichkeit sein, die Ressourcen optimaler und besser verteilen zu können. Wenn man aber die Ressourcen gar nicht vollständig hat, die man braucht, wie soll man sie also verteilen?

[the_fun_gamer]

Originally Posted by -.Dr.Pepper.-

Wie vorher schon gesagt, nimm den Xeon wenn du weniger Probleme haben willst.

Kann mal aus der Infrastruktur von dem Unternehmen sprechen, bei dem ich administriere, auch wenn es das Verhältnis, Budget und den Rahmen des TE's sprengt, aber geht um die Virtualisierung auf vSphere-Basis hintendran.

3 Hosts mit folgender Konfiguration:
2HE Intel Dual-CPU RI2212+,
2 x Intel Xeon E5-2650v3 10-Core, 2.3 GHz
256 GB RAM, 2 x 480 GB Cache
4 x 4 TB SAS III Daten4 x 1 Gbit
2 x 10 Gbit

Die sind alle zu einem vSAN zusammengeschaltet, arbeiten mit- und untereinander, VMs sind darauf verteilt und teilen sich den gesamten Speicherpool, Ressourcen (sofern man VMs mal verschieben muss weil Hardware-Tausch an einer physikalischen Maschine). Na gut, wird der TE nicht müssen - aber man sollte schon wenn man generell so eine Planung macht, sowas einbeziehen. Aber es sollte dennoch nunmal die Möglichkeit sein, die Ressourcen optimaler und besser verteilen zu können. Wenn man aber die Ressourcen gar nicht vollständig hat, die man braucht, wie soll man sie also verteilen?

Ok. Danke!

So etwas habe ich vor ca einem Jahr auch bei einem Praktikum in einer Firma gesehen. Nur die hatten mehr als 3 Server.

Ich überlege momentan komplett auf die Virtualisierung zu verzichten. Dadurch verliere ich dann die Möglichkeit, einzelne Services leichter neu zu installieren und zu löschen, jedoch spare ich auch enorm viel Geld.

[-.Dr.Pepper.-]

Originally Posted by the_fun_gamer

Ok. Danke!

So etwas habe ich vor ca einem Jahr auch bei einem Praktikum in einer Firma gesehen. Nur die hatten mehr als 3 Server.

Ich überlege momentan komplett auf die Virtualisierung zu verzichten. Dadurch verliere ich dann die Möglichkeit, einzelne Services leichter neu zu installieren und zu löschen, jedoch spare ich auch enorm viel Geld.

Mehr als 3 Server haben wir auch, sind an der Zahl ca 80 virtuelle Maschinen die für die unterschiedlichsten Aufgaben da sind. Entwicklungsumgebung für X Kunden, Datenbanken, SVN, ... die Zahl 3 bezog sich auf die Hosts, die Anzahl der physikalischen Maschinen worauf das alles läuft.

[the_fun_gamer]

Originally Posted by -.Dr.Pepper.-

Mehr als 3 Server haben wir auch, sind an der Zahl ca 80 virtuelle Maschinen die für die unterschiedlichsten Aufgaben da sind. Entwicklungsumgebung für X Kunden, Datenbanken, SVN, ... die Zahl 3 bezog sich auf die Hosts, die Anzahl der physikalischen Maschinen worauf das alles läuft.

Ja. Das meinte ich auch
Ich bin mir jetzt auch nicht 100% Sicher, aber ich habe in Erinnerung es waren mehr als 3. Ist aber schon länger her.