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Discussion on Game Info within the Final Fantasy XI forum part of the MMORPGs category.

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so hab da auch mal was gefunden


FinalFantasy


Vana'diel war einst eine wunderschöne, von Magie, Schwertern und Technologie gekennzeichnete Welt. Sie wurde schon immer durch die Kraft der Kristalle gestärkt und gedeite unter deren Einfluss. Doch im 863. Jahr der Kristall-Ära brach Krieg in Vana'diel aus. Der Shadow Lord überfiel die Länder mit seinen bösartigen Kreaturen und zerstörte Dörfer, Städte und ganze Landstriche, woraufhin die Anführer der vier großen, an die Macht der Kristalle glaubenden Völker ihre Streikräfte vereinten. Dies waren die Republik Bastok, die Föderation Windurst, das Königreich San d'Oria und das Großherzogtum Jeuno. Zusammen konnten sie den Shadow Lord vertreiben und den Frieden wiederherstellen.
20 Jahre sind seit damals vergangen, und die Menschen sind dabei, die schrecklichen Ereignisse zu vergessen. Doch nun beginnt das Böse langsam wieder, sich über die Länder von Vana'diel auszubreiten - und alles hängt wieder von den Kristallen ab...

So könnte man den Ausgangspunkt von Final Fantasy XI beschreiben, und eigentlich scheint die Geschichte der nun wieder benötigten Allianz, um das Böse erneut zurückzuschlagen, recht Final-Fantasy-typisch zu sein, wenn nicht schon nach dem Intro mit dem Titelbildschirm ein entscheidender Hinweise gegeben wird. Der volle Titel für den elften Teil in Squares Erfolgssaga lautet nämlich "Final Fantasy XI: Online" und wird als MMORPG (Massive Multiplayer Online RPG) aussschließlich online spielbar sein. Wer also nicht in die weite Welt des Internets verbunden ist, kann Final Fantasy XI nicht spielen; es existiert in keinster Weise ein Solospieler-Modus.

Zum Managen dient Square das schon lange vorbereitete Online-Netzwerk PlayOnline. Zunächst benötigt man aber eine von Sony als "PlayStation BB Unit" (BB = BroadBand) vermarktete Festplatte, ein Modem, die PlayStation 2, das Spiel selbst und einen PlayOnline-Account. Optionales wie eine Tastatur, eine Maus oder speziell entwickelte Joysticks können beim Spielen ebenfalls hilfreich sein. Das alles ist recht teuer, die monatliche Gebühr für Final Fantasy XI beträgt in Japan außerdem 1.280 Yen (um die 10 Euro) plus 100 Yen (nicht ganz ein Euro) für jeden weiteren Charakter, den man anlegt.

Wer diese Dinge besitzt, muss alles korrekt anschließen, installiert danach Final Fantasy XI und PlayOnline und kann sich dann anmelden. Wenn das alles klappt, hat man Zugang zum PlayOnline-Netzwerk. Neben Final Fantasy XI und eventuell zukünftigen Online-Spielen wird hier noch eine Online-Variante von Tetra Master (das Kartenspiel aus Final Fantasy IX) und dem Denkspiel-Klassiker Mahjongg angeboten, weiterhin Chat-Rooms, Informationen zu Square und Co. und einiges mehr. Wer Final Fantasy XI startet, kann sich den Opening Movie ansehen, wo die aktuelle Situation in der an die NES-Final-Fantasy-Teile angelehnten Fantasywelt Vana'diel noch einmal erklärt wird und man einen Jungen, Aldo, sieht, wie er mit seiner Schwester Emelyn vor einer Horde angreifender Monster flüchten muss. Seine Schwester scheint getötet zu werden, er selbst entkommt - 20 Jahre später sieht man ihn, wie er am selben Hügel wie zuvor steht und eine Allianz von Kämpfern gebildet hat. Die vielen Menschen sammeln sich auf dem Hügel und bilden schließlich das sehr zum Spiel passende Logo von Yoshitaka Amano.

Dann geht es mit dem Spiel los, und natürlich folgt als erstes die Erstellung des eigenen Charakters, den man später in der Online-Welt von Final Fantasy XI steuern wird. Zunächst kann man sich eine Rasse aussuchen, von denen es fünf verschiedene gibt: Die menschenähnlichen Alleskönner der Humes, die zwergenartigen Magier der Tarutaru, die stolzen und im Umgang mit Waffen geschulten Elvaan, die katzenartigen und agilen Mithra sowie die großen, globigen Galka. Danach darf man sich einen Namen (populäre Final-Fantasy-Namen wie "Squall" sind ausgeschlossen, außerdem ist jeder Name einzigartig und kann von keinem zweiten Spieler gewählt werden), ein Geschlecht, ein Gesicht (es gibt acht verschiedene), einen Haarstil (es gibt bei jedem Gesicht noch einen mit anderen Haaren) und die Körpergröße (klein, normal, groß) aussuchen. Später darf noch der Heimatort gewählt werden, wobei man die Qual der Wahl zwischen Bastok, San d'Oria und Windurst hat. Der Heimatort ist wichtig, denn man kämpft später im "Conquest" für diese Region. Außerdem erhält man als Ortsansässiger einen magischen Gegenstand, der die Statuswerte ein wenig erhöht - wer also einen Tarutaru spielt und als Heimat Windurst, den natürlichen Wohnort der Tarutaru, wählt, erhält z.B. einen Ring, der Agilität und Intelligenz um 1 sowie die MP um 3 erhöht. Startet er in San d'Oria oder Bastok, bekommt er nichts.





Man kann dann noch den anfänglichen Job wählen und wird anschließend zufällig auf einen der 20 Server verteilt. Die Namen dieser sind nach verschiedenen Summons aus den Final-Fantasy-Teilen benannt und lauten demnach Bahamut, Shiva, Titan, Ramuh, Phoenix, Carbuncle, Fenrir, Sylph, Valefor, Alexander, Leviathan, Odin, Ifrit, Diabolos, Caitsith, Quetzacoatl, Siren, Unicorn, Gilgamesh sowie Ragnarok. Wer also mit seinem Freund auf dem gleichen Server spielen will, muss entweder einen Trick anwenden (indem er den Charakter immer wieder löscht und einen neuen erstellt, bis der Server der richtige ist), oder er benutzt das "World Pass"-System. Ein World Pass kann nämlich im Spiel in einem Shop gekauft werden und wird immer teurer, je länger das Spiel schon erschienen ist. Man könnte also einen World Pass kaufen und bekommt dann eine Nummer, die man seinem Freund geben kann. Dieser nutzt den Code bei der Charaktererstellung und landet dann auf demselben Server. Allerdings ist ein World Pass nach spätestens einer Woche oder fünfmaligem Benutzen wertlos.

Dann geht es aber wirklich los - man wird in der Welt Vana'diel in der selbst gewählten Nation mit einer kleinen Nachricht begrüßt und kann sich nun frei bewegen. (Eine Stunde reeller Zeit entspricht einem Tag in Vana'diel.) Oben rechts wird die Flüssigkeit der Serververbindung in Prozent sowie der aktuelle Standort durch Koordinaten dargestellt. Unten rechts befindet sich der Party-Bildschirm, der nur den eigenen Charakter anzeigt, wenn man noch "Solo" ist. Zu sehen sind dort die HP und MP. Das große Fenster unten links, das in der Gestaltung veränderbar ist, zeigt alles, was im Spiel gerade passiert. Also Gespräche mit NPCs, Nachrichten von anderen Spielern, das Geschehen bei Kämpfen usw. Darüber befindet sich eine kleine Karte mit den Himmelsrichtungen und eine Uhr, die die aktuelle Tageszeit in Vana'diel darstellt.

Man könnte nun damit anfangen, ins "Mog House" ("Moogle/Mogli/Mogry House") zu gehen. Das ist die eigene Behausung, die sich im Wohngebiet der jeweiligen Nation befindet; wobei es eher eine Art Zelt ist, da man das Mog House in jedem Wohngebiet jeder Nation finden kann. Hier kann man seine HP und MP wiederherstellen, Items aufbewahren (bis zu 50), die von Square produzierte Online-Zeitschrift "Vana'diel Tribune" lesen, die sich mit aktuellen Ereignisse um PlayOnline beschäftigt; man kann Items, Gil und Post verschicken bzw. erhalten oder Samen anpflanzen. Dabei kauft man sich einen Topf und verschiedene Samen (wovon es sehr viele gibt), die über die Zeit hinweg zu Pflanzen heranwachsen. Das Stadium des Wachsens kann man überprüfen und z.B. durch verschiedene Kristalle beschleunigen.
Das Mog House kann sogar eingerichtet werden - verschiedene Lampen, Schränke, Tische, Stühle etc. sind in ganz unterschiedlicher Qualität verfügbar. Für das höherwertige Mobiliar muss man teilweise aber immens hohe Summen an Gil aufbringen. Zudem existieren Quests, mit denen man das Mog House "verbessern" und z.B. die Item-Kapazität erhöhen kann. Verwaltet wird das Haus natürlich von einem allseits bekannten, rotnasigen Moogle. Diese Geschöpfe sind übrigens auch dann unterwegs, wenn es darum geht, wichtige Nachrichten in Vana'diel unter den Spielern zu verbreiten. Falls beispielweise irgendwo ein schwerer Bug besteht, rennen die kleinen Moogles überall mit ihren Nachrichten in der Gegend herum und teilen das den Spielern mit.

Außerdem lässt sich im Mog House der Job wechseln, womit das diesmalige Klassensystem beginnt. Das Ganze lehnt sich sehr an Final Fantasy III, V oder Tactics an - man wählt zu Beginn (noch bei der Charaktererstellung) den Job aus. Hier kann man zwischen Warrior, Monk, Black Mage, White Mage, Red Mage und Thief wählen, also zwischen den Jobs aus dem ersten Final-Fantasy-Teil. Mit einem Job kann man Erfahrung sammeln und neue Level gewinnen. Es gibt grundsätzlich nur Job-Level, keine Charakter-Level, man kann also einen Level-34-Warrior besitzen und danach zu einem Level-5-Black-Mage wechseln. Verschiedene Charaktere besitzen verschiedene Job Abilities und Attributes. Job Abilities kann man ausführen und muss danach eine Weile warten, bis man die Ability das nächste Mal einsetzen kann. Job Attributes sind Auto-Abilities und wirken passiv. Als Magier kann man natürlich noch auf Magie setzen, Warrior haben eine besonders hohe Anzahl an benutzbaren Waffen usw.

Nachdem man einen Job auf Level 30 hochgebracht hat, kann man Quests annehmen, um fünf neue Jobs zu bekommen - die Advanced Jobs Paladin, Dark Knight, Ranger, Beastmaster und Bard. Laut Square sollte es insgesamt einmal 15 Jobs geben, weshalb man auf solche wie Ninja, Dragoon, Dancer, Samurai oder Summoner hofft. Bereits ab Level 18 ist es hingegen möglich, eine Quest zu lösen, nach deren Abschluss ein Support Job annehmbar ist, also ein zweiter Job. Dieser kann höchstens die Hälfte des Levels des Main Job betragen. (Dazu mehr in der entsprechenden Untersektion.) Im Mog House jedenfalls sind diese Jobs jederzeit tauschbar, wobei das Level des "alten" Jobs nicht verschwindet. Wer von vorher genanntem Level-5-Black-Mage also wieder zurück zum Warrior wechselt, spielt diesen wieder auf Level 34.

Wer z.B. den Black Mage bereits in der Charaktererstellung wählt, fängt dann übrigens automatisch mit einem Zauber der Schwarzen Magie an. Als erstes wird man dann wahrscheinlich einen Kampf suchen, wobei Gegner außerhalb der Städte leicht zu finden sind. Die Kämpfe laufen anders als in bisherigen Final-Fantasy-Episoden, nämlich in Echtzeit ab, aber immer noch menügesteuert. Zufallskämpfe gibt es nicht, man sieht die Gegner auf einen zukommen und kann - wenn man schnell genug ist und nicht in andere Gegner getrieben wird - auch vor Konfrontationen flüchten. Es besteht auch die Möglichkeit, den Gegner zu untersuchen, wodurch ein Hinweis gegeben wird, ob man eine Chance hätte, ihn zu beseigen (von "sehr einfach" bis hin zu "äußerst schwer"). Das Ganze läuft dann ungefähr so ab:

1.) Man findet ein Monster und öffnet das Aktionsmenü.
2.1.1) Man kann "Angreifen" wählen, wodurch der Charakter nun automatisch ohne Unterlass auf den Gegner einschlägt.
2.1.2) Angegriffen wird, bis a) der Gegner stirbt, b) der Charakter stirbt, c) man einen Zauber/eine Ability/ein Item einsetzt (danach wird automatisch weiter attackiert)
2.2) Beim Anwenden von Magie muss der Zauber aus weiteren Untermenüs ausgewählt werden und die benötigten MP werden abgezogen, danach dauert es etwas, bis der Zauber vorbereitet ist. Falls man durch eine gegnerische Attacke getroffen wird, muss man noch mal von vorne beginnen; höhere Magic Skills verkürzen die Zeit zum Vorbereiten.
2.3) Abilitys werden ähnlich wie Magie benutzt, man benötigt ebenfalls Zeit zum "Aufladen".
2.4) Ein Item wird sofort benutzt.
3.1) Beim Gegner läuft es genauso ab, auch mit dem Einsetzen von Zaubern und Abilitys.
3.2) Während einem Kampf kann man sich noch immer überall herumbewegen.
4.) Der Kampf endet - man kann EXP, Items und Gil bekommen





Wer im Kampf stirbt, hat zwei Möglichkeiten: Er wartet, bis er wiederbelebt wird (durch einen Zauber eines White Mage, möglicherweise auch durch Items wie Phoenixfedern), oder er lässt sich sofort zu seinem "Home Point" zurückteleportieren (was automatisch passiert, wenn beim Warten zu viel Zeit vergangen ist). Dabei verliert man 10% der EXP, die für das nächste Level benötigt werden. Den Home Point kann man an Speicherkristallen setzen - logischerweise ist es viel praktischer, nach dem Tod an einem nah gelegenen Ort wiederbelebt zu werden, als weit weg vom Todesort neu starten zu müssen.
Die EXP sind bei den Gegnern nicht mehr festgelegt. Jedes Monster hat ein (internes) Level - je stärker das Monster, desto höher sein Level. Ein Morbol hat also ein höheres Level als ein kleiner Mandragora. Ist der Spieler auf dem gleichen Level wie das Monster, bekommt er nach einem Sieg 50 Erfahrungspunkte. Ist sein Level geringer, kämpft er also gegen einen stärkeren Gegner, gibt es mehr EXP, maximal bis zu 200. Leichtere Gegner geben logischerweise weniger Erfahrung, wodurch man sich früher oder später nach neuen Gegner umsehen muss.
Da Potions und ähnliche Items recht teuer und selten sind (damit der White Mage als Job auch geschätzt wird), kann man sich nach den Kämpfen ausruhen und dadurch HP sowie MP regenerieren. Im Übrigen ist es auch möglich, Screenshots von einzelnen Szenen zu machen und später auf den PC zu übertragen.

Das Magie-System ist recht simpel aufgebaut. Zauber lassen sich in Magie-Shops wie z.B. in Final Fantasy I kaufen; anwenden kann man sie allerdings erst, wenn man ein bestimmtes Level erreicht hat. Auf Level 17 gibt es für den White Mage z.B. den Zauber "Shell" in Shops, mit dem er die Zauberabweht eines Verbündeten erhöhen kann. Das kostet ihn aber schon um die 2.000 Gil, was zu Beginn sehr viel ist.
Beim Equipment gibt es diesmal so viel Vielfalt wie noch in keinem Final Fantasy. Slots zum Belegen mit Ausrüstung existieren für: Waffe links, Waffe rechts (Schild oder bei zweihändigen Waffen), Fernwaffe, Munition, Kopf (Helme, Hüte), Hals (Amulette, Schmuck), Ohr links, Ohr rechts (Ohrringe), Körper (Rüstung), Hände (Handschuhe, Armschutz), Finger links, Finger rechts (jeweils nur ein Ring, also insgesamt höchstens zwei), Rücken (Umhänge, Mäntel), Taille (Gürtel, Bänder), Beine (Hosen, Röcke) und Füße (Schuhe, Stiefel). Die Rüstung bestimmt das Aussehen des Charakters sehr und trägt stark zum Erkennen des jeweiligen Spielers bei.
Diese Ausrüstung hat dabei ganz normale "Statuswerte", also z.B. STR+10 bei irgeneiner Waffe. Waffen besitzen außerdem noch eine Verzögerungsrate - je größer/schwerer/besser die Waffe, desto mehr Zeit braucht man, um den nächsten Schlag auszuführen. Magische Gegenstände können selbstverständlich noch andere Eigenschaften besitzen. Bei den Waffen gibt es eine große Auswahl, Kategorien wären z.B. Schwerter, Dolche, Äxte, Speere, Sensen, Stäbe, Bögen, andere Schusswaffen usw. Ähnliches existiert auch bei den verschiedenen Rüstungsteilen.

Ein weiteres wichtiges Element im Spiel sind die "Skills", von denen es "(Weapon) Skills" (zusammen mit den "Magic Skills") und "Trade/Guild Skills" gibt. Es existieren einzelne Skills zu jedem Waffentyp. Je öfter man eine Waffe anwendet, desto höher wird der jeweilige Skill-Level. Und je höher der Skill-Level, desto mehr Schaden kann man mit der Waffe anrichten und desto kürzer sind die Verzögerungszeiten. Außerdem gibt es im Kampf wieder Limit Breaks - wird man vom Gegner getroffen, steigen die TP an. Erreichen diese 100%, kann man einen "Weapon Skill" benutzen, was einem Limit Break entspricht. Je höher der Skill-Level mit der jeweiligen Waffe, desto mehr Weapon Skills sind verfügbar. Der TP-Balken kann aber auch über die 100% bis zu 300% ansteigen. Wenn man erst dann einen Limit Break anwendet, ist die Attacke stärker oder besitzt noch mehr Effekte. Danach gehen die TP wieder auf 0 zurück, außerdem sinken sie auch durchgehend, wenn man keinen Weapon Skill benutzt.
Daneben gibt es noch Skills wie "Evasion" (Chance zum Ausweichen), "Shield" (Umgang mit Schilden) und "Parry" (Parieren, also Blocken und Ausweichen von Attacken mit der Waffe). Die "Magic Skills" existieren zu jeder der sechs Magie-Kategorien, also zu elementarer (spiritueller), dunkler, schwächender, stärkender, wiederherstellender und heiliger Magie. Je besser man in den einzelnen Kategorien ist, desto stärker ist die verwendete Magie und desto geringer ist die Zeit, die zum Vorbereiten benötigt wird.

Um etwas über die Trade Skills aussagen zu können, müssen erst zwei weitere Dinge geklärt werden: Kristalle und Gilden. Kristalle werden relativ oft von Gegner hinterlassen. Grenzwächter der Regionen, die von der eigenen Nation durch das "Conquest"-System beherrscht werden, können einen Zauber namens "Signet" auf Spieler zaubern, wodurch das Finden von Kristallen noch einfacher wird. Es gibt acht verschiedene, den Elementen angepasste Kristalle - die des Feuers, Wassers, der Erde, des Windes, Eises, Donners, Lichtes und der Dunkelheit. Jeder hat verschiedene Effekte, so kann man mit der Hilfe eines Feuerkristalls z.B. Fleisch oder Fisch braten. Ansonsten werden sie auch beim Erstellen von Items in den Gilden gebraucht.





In den Gilden kann man einen Job annehmen, aber keinen Job im Sinne einer Charakterklasse, sondern einen richtigen Beruf. Um einer Gilde beizutreten, muss man sie in einer der Städte suchen und mit dem ortsansässigen Guild Master reden. Die anderen Mitglieder eine Gilde geben einem Tipps beim Einstieg. Der Sinn einer Gilde ist es, Items zu erstellen. Dafür benötigt man bestimmte Gegenstände und einen Kristall, um besondere Wirkungen zu erreichen. Damit man aber tatsächlich etwas herstellen kann, muss man geschickt genug sein, und diese Geschicktheit geben die Trade Skills an. Je öfter man es versucht, desto höher werden diese Skills mit der Zeit. Für jede Gilde gibt es einen Skill, Beispiele wären Schmieden (Herstellen von Waffen und Rüstungen), Kochen (Mahlzeiten), Tischlern (Möbel für das Mog House, Musikinstrumente, Holzrüstungen und -schilde), Schneidern (Kleidungen, Hüte, Umhänge usw.) oder Alchemie (Tränke und Ähnliches). In der Gilde der Alchemisten in Bastok kann man beispielsweise eine Echo-Wurzel, einen Fledermausflügel, Yadorigi und Quecksilber zusammenmischen, benutzt die Macht eines Feuerkristalls und kann somit eine wertvolle Potion erstellen. Ist der Alchemie-Skill jedoch zu gering, wird das Ganze fehlschlagen. Insgesamt gibt es äußerst viele Möglichkeiten zum Erstellen der Items, und die Produkte kann man dann entweder selbst benutzen oder zu teils sehr guten Preisen verkaufen.

Ebenfalls neu im Spiel ist das "Conquest"-System. Obwohl die drei großen Nationen der Welt - Bastok, Windurst und San d'Oria - friedlich miteinander leben, sind sie ständig bestrebt, ihr Gebiet auszubreiten. Das wird durch die Spieler bewerkstelligt: Eine einzelne Region gehört dem Land, das die meisten Conquest-Punkte in dieser Region besitzt, und diese Punkte gibt es, wenn Monster besiegt werden. Sollten also besonders viele Spieler aus Windurst in der Region der Palborough-Minen kämpfen und Monster besiegen, bekommt Windurst mehr Conquest-Punkte für diese Region. Wer die meisten Punkte einer Region hat, beherrscht sie. Im Menü kann überprüft werden, wer den Conquest um eine Region wahrscheinlich gewinnen wird, außerdem werden wöchentlich Berichte abgegeben, wie die Nationen beim Conquest waren. Sterben zu viele menschliche Spieler in einer Region, geht diese an die dort beheimateten Monster. Erfolge beim Conquest scheinen verschiedene Effekte zu haben, neben den Wächtern, die Signet auf einen zaubern, sind bestimmte Items oder Zauber zum Beispiel nur erhältlich, wenn die jeweilige Nation beim Conquest führt.

Squares Hauptaugenmerk und Leitmotiv für das Spiel ist allerdings eher "Kommunikation" oder "Zusammenarbeit", wie es das Logo auch zeigt. Dafür gibt es viele Ausdrucksmöglichkeiten. Zunächst können sechs Spieler eine Party bilden, und drei Partys bilden eine Allianz, wo dann maximal 18 Spieler miteinander kämpfen können. Die Anführer der Partys und Allianzen werden bestimmt. Sie können dann auch festlegen, wer in der Party/Allianz die Items nach Kämpfen bekommt. Ansonsten können die Items in einen großen Pool gelegt werden, wo sich jeder Spieler nehmen kann, was er will. Wollen zwei dasselbe Item, wird zufällig ausgewählt, wer es bekommt. Außerdem gibt es im Spiel kein "Player vs. Player", es ist also nicht möglich, seine Mitspieler zu attackieren. Zurzeit gibt es auch noch keine Arena oder ein "Colosseum", wobei vor allem nach dem US-Release denkbar wäre, dass Square so etwas einfügt.

Das Bilden von Partys und Allianzen ist unverzichtbar, da niemand die späteren Gegner alleine bekämpfen kann, selbst nicht auf dem höchstem Level (das derzeit übrigens 50 beträgt, von Square aber in regelmäßigen Updates erhöht werden wird). Allein zu kämpfen wird nur zu Beginn ohne Probleme möglich sein, später ist es dann doch relativ anstrengend, sich ohne Mitstreiter durch Monsterhorden zu schlagen. Bisher war es aber für noch niemanden ein Problem, Partymitglieder zu finden, wenn er welche brauchte. Damit man sich untereinander gut verständigen kann, gibt es verschiedene "Emotions", mit denen man bestimmte Gedanken oder Gefühle durch Gestik und Mimik des Charakters erzeugen kann. Wer auf der Tastatur beispielsweise "/sigh" eingibt, kann sehen, wie sein Charakter zu einem Seufzer ansetzt. Von Kopfschütteln über zornige Gesichtsausdrücke bis hin zu Tanzposen ist für fast jede Situation das Richtige dabei.

Auch existieren unterschiedliche Möglichkeiten des Ausdrucks - man kann normal reden ("say"), damit alle Spieler in der Umgebung die Nachricht lesen können, schreien ("shout"), wodurch auch Spieler, die weit entfernt stehen, den Text lesen können, oder erzählen ("tell"), was zur Folge hat, dass nur ein bestimmter Spieler angesprochen wird. Weiterhin kann man nur der Party/Allianz oder allen Mitgliedern der Linkshell etwas mitteilen. Wer dieses relativ teure Item besitzt, kann bis zu 64 Spieler darin vereinen, was wie angedeutet zur besseren Verständigung untereinander dient.

Die NPCs in Vana'diel betreiben nicht nur Geschäfte oder sind zum Informationserhalt da, viele geben einem unterschiedliche Quests. Es gibt zwei Arten, die erste davon enthält Quest, die man so oft wiederholen kann, wie man möchte. Oftmals geht es darum, eine bestimmte Anzahl an Items abzuliefern und dafür dann eine Belohnung zu bekommen, meist in der Form von Gil. Die anderen Quest lassen sich abschließen und erscheinen im "Quests"-Menü mit Informationen. Oft gibt es nach der Beendigung ebenfalls Gil, eher aber noch zusammen mit einigen wertvollen Items. Außerhalb der "Hunter's Guild" in South San d'Oria fragt Glenne zum Beispiel, ob man Medizin zu ihrem Mann Aaveleon bringen kann. Dieser befindet sich beim Pfad nach West Ronfaure. Geht man danach mit dem leeren Medizinbehälter zu Glenne zurück, erhält man als Belohnung ein Ausrüstungsteil, bronzene Hosenträger. Je schwieriger die Quest, desto besser fällt später natürlich die Belohnung aus.

Ähnliche Aufgaben sind die Missionen. Man bekommt sie meistens von wichtigen Staatsmännern der eigenen Nation gestellt. Sie sind für gewöhnlich schwieriger als die Quests, und je mehr man löst, desto höher wird der eigene Rang. Dies wiedeurm bewirkt ein freundlicheres Auftreten anderer NPCs, es eröffnet Wege in vorher verbotene Gebiete oder schaltet neue Missionen und NPCs frei.
Die Missionen sind außerdem der vorrangige Weg, um die eigentliche Story von Final Fantasy XI voranzutreiben. Darin liegt auch ein großer Unterschied zu allen bisherigen Online-RPGs, denn neben der Geschichte, die man sich mit seinem Charakter selbst "zusammenbasteln" kann, existiert eine Story, wie man sie aus Offline-RPGs kennt. Ob diese in Größe und Überraschung an die Vorgänger anknüpfen kann, ist zu bezweifeln, allerdings scheint doch noch etwas mehr dahinter zu stecken, als nur das bloße Besiegen eines neu erwachten Antagonisten. Es gibt auch einen letzten Endgegner, nach dessen Besiegen man aber trotzdem weiterspielen kann.

Damit dieses Weiterspielen überhaupt Spaß macht, kümmert sich Square sehr um regelmäßige Updates des Spiels. Verschiedene Dinge werden auf Wunsch der Spieler oftmals verändert, es gibt immer wieder Massen an neuen Items, Quests, Skills, Zaubern und Ähnlichem. Viele Veranstaltungen, wie z.B. das Suchen verlorener Moogles oder eine Menge an Festen, sorgen außerdem für Abwechslung. Auch beim Beheben von Bugs war Square bisher immer sehr schnell. Zur Verwaltung wurden weiterhin "Game Masters", kurz "GM", eingestellt. Diese sind an besonderen Namenszügen und Ausrüstungsteilen zu erkennen und achten ständig auf die Spieler von Final Fantasy XI. Sie sind Ansprechpartner bei Fragen oder Bugs, weisen Spieler bei Fehlverhalten zurecht und sind sonst so etwas wie die "Aufpasser" in der riesigen Welt, wofür sie übrigens auch von Square bezahlt werden.

Minigames gibt es ein paar kleinere. Am auffälligsten wird das Fischen sein, bei dem man mit dem richtigen Köder und einer guten Angel an sehr praktische Mahlzeiten gelangen kann. Man wirft die Leine aus und wartet, wobei es auch passieren kann, dass man ein Monster an der Angel hat. Die Chocobos lassen sich nicht nur mieten und reiten, man kann mit ihnen - wie in Final Fantasy IX - auch nach Schätzen graben. Das zuvor genannte Anpflanzen von Samen oder die Item-Herstellung werden sicherlich auch für Abwechslung sorgen.

Neben den Chocobos existieren auch noch Schiffe und Luftschiffe zum Transport. Beide kosten Geld und bei beiden kann man sich während der Fahrt frei herumbewegen. Beim Fahren auf der See passiert es sogar oft, dass Monster oder Piraten angreifen, wie schon im ersten Final-Fantasy-Teil. Während man sich hier zumindest noch in der Kabine verstecken kann, hat man solche Sorgen bei den Luftschiffen überhaupt nicht - diese darf man aber auch erst ab einem bestimmten Level und mit einem Flugpass benutzen.

Die Grafik ist vergleichbar mit Final Fantasy X, aber aufgrund der vielen Spieler und Objekte, die gleichzeitig dargestellt werden müssen, nicht ganz so umwerfend. Die Figuren und einige Landschaften sowie abermals die Zaubereffekte sind jedoch auch in diesem Teil sehr schön anzusehen. FMV-Sequenzen sind bis auf das Intro noch keine bekannt, beim Besiegen des letzten Bosses wäre so etwas aber denkbar.

Um die Musik kümmerten sich wie schon im zehnten Final Fantasy nicht nur Nobuo Uematsu, sondern noch zwei weitere Komponisten: Kumi Tanioka ("Chocobo Dungeon 2") und Naoshi Mizuta ("Parasite Eve 2"). Die obere Leitung behielt Uematsu, obwohl erstaunlich wenige Stücke von ihm stammen. Die insgesamt 51 Lieder des OST (für ein Online-RPG recht viel) sind zwar in keiner Weise so experimentell wie im Vorgänger, klingen dafür aber edel, mitreißend und besitzen meist eine wunderbare Melodie. Das von einem Chor gesungene Stück "Memoro de la S^tono", welches zusammen mit anderen Melodien im Opening Theme vorkommt, ist Uematsu darüber hinaus bemerkenswert gut gelungen.

Am 16. Mai 2002 erschien Final Fantasy XI mit leichten Startschwierigkeiten (Server-Probleme) in Japan. Eine US-Version ist für das Frühjahr 2003 geplant, die PC-Version soll in Japan noch bis zum Ende des Jahres erscheinen. Über PAL-Termine äußerte man sich noch nicht, es wird aber erst das Jahr 2004 angenommen, da ein Online-Netzwerk in Europa fehlt, der Beta-Test viel Zeit in Anspruch nimmt und man das Ganze auch etwas langsamer angeht. Immerhin hängt viel davon ab; die etwas über 100.000 derzeit registrierten User reichen noch lange nicht, um Square dauerhaft Gewinn einzubringen. Das liegt größtenteils am hohen Preis der PS2-Hardware, andere Japaner meinen, sie seien für die Online-Zukunft noch nicht bereit und das Ganze wirke sehr "amerikanisch".

Ob Square mit Final Fantasy XI also der Durchbruch auf dem PS2-Online-Markt gelingt, bleibt abzuwarten. Final-Fantasy-Traditionen wie die Chocobos, Moogles, Cid (Arbeiter in einer Bastok-Werkstatt), Luftschiffe, bestimmte Gegner und Items, die Kristalle als Urlement und viele weitere Dinge weist Final Fantasy XI durchaus auf, bei der Story muss man sehen, wie viel Mühe sich Square gegeben hat. Der Online-Aspekt ist jedenfalls sehr gut ausgebaut und glänzt mit einigen Neuerungen gegenüber anderen Online-RPGs. Gerade in den USA beginnt bezüglich diesen zurzeit jedoch ein Boom, und wie Squares Online-Debüt in diesem bestehen kann, wird nur die Zeit zeigen.
darkluten is offline  
Old 10/27/2004, 22:19   #2
 
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Also ich habs mir nicht durchgelesen.
FFXI ist so komplex dass man es garnicht alles in ein Bericht aufzählen könnte.

Sieht man ja schon daran dass es highlvs gibt die immer wieder neue sachen sehen.

Ich freu mich jedenfalls schon auf Bahamut (kann noch sehr lange dauern).
Mizu is offline  
Old 10/27/2004, 22:21   #3
 
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Bahmut???
wer kann mir sagen wo ich das game kaufen kann die bei saturn und kartstat hatten es nit mehr -.-
darkluten is offline  
Old 04/12/2005, 10:19   #4
 
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Ich werd mir das Spiel wohl auch kaufen, gibt es einen server auf dem besonders viele Deutsche zufinden sind? Is dann in Gruppen leichter etc sich zuverständigen *g*
eVerHaTe is offline  
Old 04/13/2005, 17:18   #5
 
Lowfyr's Avatar
 
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ragnarok

btw. sollte es net shcon die eu server geben? *g*
Lowfyr is offline  
Old 04/26/2005, 12:52   #6
 
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ich spiel / spielte auf cerberus , hab nur 2 deutsche getroffen mein bruder und n andren
Neli is offline  
Old 04/26/2005, 21:35   #7
 
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erhm, des war carbuncle, aber egal....
Blimsch is offline  
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