Verfilmungen von Computer- und Videospielen stehen in Anbetracht aktueller Blockbuster ohne Zweifel hoch im Kurs. Zu "World of Warcraft", "Assassin's Creed" und "Need for Speed", dessen Leinwand-Portierung hierzulande bereits in den Kinos zu sehen ist, gesellt sich nun ein weiterer Titel: "Watch Dogs", das Open-World-Action-Adventure aus dem Hause Ubisoft. In Zusammenarbeit mit Sony Pictures und der US-amerikanischen Produktions- und Verleihfirma für Spielfilme und Fernsehproduktionen New Regency arbeitet der französische Publisher an besagtem Projekt und sorgt dieser Tage für neue Informationen. So sollen Paul Wernick und Rhett Reese, unter anderem bekannt durch ihre Mitarbeit an der 2009 erschienenen Komödie "Zombieland", als Drehbuchautoren fungieren.
Wer die sehr bedeutende Rolle des Regisseurs besetzen wird, ist derzeit noch nicht gewiss. Auch die Besetzung von Aiden Pearce, dem Hauptcharakter des Spiels, steht nicht fest, jedoch soll das Skript der Verfilmung der ursprünglichen Geschichte stark ähneln. Dort steht Pearce, ein Hacker mit Wurzeln in Nordirland, im Fokus. Er ist in der Lage, das gesamte Informationsnetzwerk Chicagos, genannt "CtOS", zu manipulieren, und verschafft sich in der Spielwelt auf diese Weise einige Vorteile, die ihm bei der Verwirklichung seiner Pläne helfen.