Furzende Elektro-Autos – eine Idee, die selbst für Elon Musk, den da Vinci des 21. Jahrhunderts, etwas schräg erscheint. Dabei ist der Hintergrund ernstzunehmender, als er im ersten Moment wirkt. Denn was in der EU schon seit Juli geregelt ist, soll im kommenden Jahr auch in den USA in Kraft treten: Elektro-Autos müssen ein künstliches Geräusch von sich geben, wenn sie sehr langsam fahren. Während die EU dies bei einer Geschwindigkeit von unter 20 Kilometern pro Stunde vorsieht, soll es bei Elektro-Autos in den Vereinigten Staaten bereits bei einer Unterschreitung von 25 Kilometern pro Stunde Pflicht werden. Vor allem Sicherheitsaspekte sind für entsprechende Regelungen ausschlaggebend gewesen. Im Gegensatz zur Europäischen Union, wo das Soundsystem Geräusche typischer Verbrennungsmotoren abspielen beziehungsweise nachstellen soll, sehen die USA bei der Soundgestaltung aktuell keine klare Linie vor.
Dass nicht jedes Unternehmen bei der Gestaltung der Geräusche oder Warntöne denselben Weg einschlägt, wird am Beispiel von Unternehmer und Erfinder Elon Musk deutlich. Während BMW in besagtem Kontext mit dem deutschen Filmkomponisten und Musikproduzenten Hans Zimmer zusammenarbeitet, setzt Musk vielmehr auf Kokosnüsse, Fürze und meckernde Ziegen und will seinen Kunden womöglich freistellen, mit welchen Soundelementen sie ihren Wagen ausstatten. Ob es diese Geräusche in die Standardausführungen der Tesla-Autos schaffen werden, steht in den Sternen; eine Vorschrift, die dies verhindern würde, existiert in den USA jedoch nicht.
Das Feedback auf die neue Regelung und Musks Vorhaben ist gemischt. Einige Nutzer der Plattform Twitter sind grundsätzlich der Meinung, man solle Elektro-Autos auch bei niedrigen Geschwindigkeiten vollkommen lautlos durch die Straßen schleichen lassen. Andere regen sich über Musks Tweet auf. Man solle sich im Hause Tesla erst einmal um ernstzunehmende Features und Eigenschaften des Autos beziehungsweise der dahinterstehenden Technologie kümmern, bevor Aspekte wie Hupgeräusche und Warnsignale in den Vordergrund rücken dürfen.
Dass nicht jedes Unternehmen bei der Gestaltung der Geräusche oder Warntöne denselben Weg einschlägt, wird am Beispiel von Unternehmer und Erfinder Elon Musk deutlich. Während BMW in besagtem Kontext mit dem deutschen Filmkomponisten und Musikproduzenten Hans Zimmer zusammenarbeitet, setzt Musk vielmehr auf Kokosnüsse, Fürze und meckernde Ziegen und will seinen Kunden womöglich freistellen, mit welchen Soundelementen sie ihren Wagen ausstatten. Ob es diese Geräusche in die Standardausführungen der Tesla-Autos schaffen werden, steht in den Sternen; eine Vorschrift, die dies verhindern würde, existiert in den USA jedoch nicht.
Das Feedback auf die neue Regelung und Musks Vorhaben ist gemischt. Einige Nutzer der Plattform Twitter sind grundsätzlich der Meinung, man solle Elektro-Autos auch bei niedrigen Geschwindigkeiten vollkommen lautlos durch die Straßen schleichen lassen. Andere regen sich über Musks Tweet auf. Man solle sich im Hause Tesla erst einmal um ernstzunehmende Features und Eigenschaften des Autos beziehungsweise der dahinterstehenden Technologie kümmern, bevor Aspekte wie Hupgeräusche und Warnsignale in den Vordergrund rücken dürfen.
