Glaubt ihr an Gott?

[RocaBaton]

Originally Posted by Tøast

An Gott direckt glaube ich nicht aber ich denke es gibt schon irgendwas das wir heute auf der Erde so Leben können wie wirs heutzutage tun.

Mit "es gibt schon irgendwas..." meinst du wohl sowas wie eine höhere Macht? ^^

Zu der Signatur, irgendwann muss der Typ sterben, kann doch nicht unendlich lang kämpfen.

[Itzz™]

Originally Posted by Ariαnα

Mit "es gibt schon irgendwas..." meinst du wohl sowas wie eine höhere Macht? ^^

Zu der Signatur, irgendwann muss der Typ sterben, kann doch nicht unendlich lang kämpfen.

Ja höhere macht trifft es. zu dem kleinen Männelein er hat Superkräfte oder ist evtl. sogar Gott

[♥SomeReaL♥]

Originally Posted by Error-404

Woher willst du wissen, dass es nicht verdient ist?

Wieso sollte es verdient sein wenn ein 3Jähriges Mädchen an Blutkrebs stirbt die dafür garnichts kann? Sowas ist sicherlich nicht verdient!

[Error-404]

Originally Posted by ♥SomeReaL♥

Wieso sollte es verdient sein wenn ein 3Jähriges Mädchen an Blutkrebs stirbt die dafür garnichts kann? Sowas ist sicherlich nicht verdient!

Wer hat gesagt, dass das eine Strafe für deine Schwester sein soll?

Du bist das beste Beispiel dafür, dass der Tod eines Menschen mehr Strafe für die Angehörigen ist als für den Toten. Dass deine Schwester es nicht verdient hat, mag ja sein, aber was andere Personen angeht, das mag ich nicht zu richten. Das wissen diese selbst am besten.

Und wenn du schon mal an einen Gott geglaubt hast, weißt du ja auch, dass die Ansicht besteht, dass er seine Anhänger immer wieder einer Prüfung unterzieht, ob diese treu bleiben. Bestes Beispiel ist die Geschichte von Hiob aus der Bibel.

[Inferiales]

Ja, ich glaube an Gott! Ich kann aber auch absolut verstehen wenn sich Leute von ihm abwenden. Meine Mutter ist früh gestorben und ich hatte in meiner Kind- und Jugendzeit einiges zu verarbeiten; Dinge die man anderen Menschen nicht wünscht. Hier hat mir der Glaube sehr geholfen darüber hinwegzukommen; als Teil des Glaubens hier besonders die Gemeinschaft.

Nun studiere ich das ganze auch und muss sagen: Ja. Natürlich ist das schwierig und verstehen tut das auch keiner. Ich bin mir aber sicher, egal was wir machen, egal ob wir Schuld begehen oder nicht. Er weiß, wieso wir was tun und wird uns dafür nicht bestrafen.

Es gibt keinen schlechten Christ!

[Mysthik]

Originally Posted by Inferiales

Nun studiere ich das ganze auch und muss sagen: Ja. Natürlich ist das schwierig und verstehen tut das auch keiner.

Ich kann bis heute nicht verstehen, wie Menschen die studieren immer noch an einen Gott --- im Sinne des biblischen Gottes --- glauben können. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie sonst so kluge Menschen bei dem Thema Religion abschalten und zu keiner Diskussion bereit sind.

Originally Posted by Inferiales

Es gibt keinen schlechten Christ!

Die Vergangenheit hat hier leider andere Bilder gezeigt. Wenn man strikt nach der Bibel/Koran und vermutlich auch der Tora (letztere kenne ich leider nicht) richtet, gehört das Töten Ungläubiger und anderer dazu um ein "guter" Gläubiger zu sein --- für Leute die an einen Gott ohne den Bibel zwang glauben ist dies nicht zwangsläufig der Fall.


Mal abgesehen davon, dass ich mir keinen Gott mit den typischen Eigenschaften vorstellen kann, ist der biblische Gott groteskt, in mehrerer Weise Paradox(Allmacht <--> Allwissen, Gerecht <--> gnädig, Notwendig <--> Allmacht, etc.) und in keinster weise göttlich.

[Inferiales]

Originally Posted by Mysthik

Ich kann bis heute nicht verstehen, wie Menschen die studieren immer noch an einen Gott --- im Sinne des biblischen Gottes --- glauben können. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie sonst so kluge Menschen bei dem Thema Religion abschalten und zu keiner Diskussion bereit sind.


Die Vergangenheit hat hier leider andere Bilder gezeigt. Wenn man strikt nach der Bibel/Koran und vermutlich auch der Tora (letztere kenne ich leider nicht) richtet, gehört das Töten Ungläubiger und anderer dazu um ein "guter" Gläubiger zu sein --- für Leute die an einen Gott ohne den Bibel zwang glauben ist dies nicht zwangsläufig der Fall.


Mal abgesehen davon, dass ich mir keinen Gott mit den typischen Eigenschaften vorstellen kann, ist der biblische Gott groteskt, in mehrerer Weise Paradox(Allmacht <--> Allwissen, Gerecht <--> gnädig, Notwendig <--> Allmacht, etc.) und in keinster weise göttlich.

Es ist nicht so als ob beim Thema Glauben jegliche wissenschaftliche Grundlage aufhört und man auf einem diskutiert ohne Grundlage.

Das Problem beim Glauben - bei Religionen insgesamt - es gibt keine Diskussion. Wenn man wissenschaftlich Beweisen könnte das Gott existiert müsste niemand mehr glauben und 100% aller Menschen würden sich unter ihn stellen.

Hierunter fallen jetzt nicht wissenschaftliche Konstrukte wie: Es gibt 3 Fälle: 1. Es gibt keinen Gott. Wenn du trotzdem an ihn glaubst, dann hat es dir über dein Leben hinaus nichts gebracht, aber hat dir auch keine Nachteile gebracht. Fall 2: Es gibt einen Gott, du glaubst nicht an ihn und wirst dafür schlimmstenfalls beim letzten Gericht bestraft -> Das wäre eher blöd. Fall 3: Es gibt einen Gott, du glaubst an ihn und dafür wirst du belohnt. Sinn des ganzen: Kosten/Nutzen Faktor sagt, es ist besser du bist gläubig, als ungläubig zu sein.

Glaube ist etwas darüber kann man nicht diskutieren und man kann es nicht wissenschaftlich belegen. Glauben ist nicht Wissen! Was mir klar ist, Jesus hat gelebt. Als Menschen auf jeden Fall. Das ist historisch relativ klar. Ob er der Sohn Gottes war, kann niemand jetzt nachweisen.

Für mich ist der Glaube aber Halt, Unterstützung, Wegweiser und schenkt mir Gemeinschaft. So lange das also alles dabei ist, wieso etwas so schönes zerstören wollen?

[Error-404]

Originally Posted by Mysthik

Ich kann bis heute nicht verstehen, wie Menschen die studieren immer noch an einen Gott --- im Sinne des biblischen Gottes --- glauben können. .

Wenn du das nicht verstehen kannst, dann kannst du auch sicher nicht verstehen, wie Leute, die studieren noch an Aliens oder sonstige Fantasien glauben können. Dafür gibt es genauso wenig Beweise wie für eine Gottheit.

Was sagt uns das? Der Mensch glaubt gerne an Dinge, für die es keine Beweise gibt. Das macht er schon seit 10.000 Jahren. Stört es dich? Also mich nicht.
Ob ein Mensch jetzt an Aliens, einen Gott oder beides glaubt, verändern meine Meinung über ihn nicht ins Negative. Im Gegenteil, eher ins Positive, weil dieser Mensch dann nicht so ein wissenschaftliches Opfer ist, das nach jedem Satz einem "QUELLE???? HAST DU BEWEISE?? NEIN? ALSO STIMMT KEIN WORT" ins Gesicht schreit. So Menschen mag niemand auf der Welt.

[MyServerHost]

Ich glaube nur an das was ich sehen kann. Und wenn es einen Gott gäbe hätte ich ihn schon erschlagen...

[Mysthik]

Originally Posted by Inferiales

Kosten/Nutzen Faktor sagt, es ist besser du bist gläubig, als ungläubig zu sein.

Genau damit tue ich mich etwas schwer. Etwas zu tun, nur weil jemand mit Macht es befiehlt und man Angst vor den Konsequenzen hat, und es so weit geht, dass man für den, der auf einen Macht ausübt, anfängt positive Emotionen zu empfingen, klingt für mich nach dem klassischen Stockholm-Syndrom.

Auch müsste man deine Fälle um einen erweitern. Fall 4: Es gibt einen Gott, aber ich habe an den falschen geglaubt je nach Religion und Gott sind die Konsequenzen hier unklar.

Wenn er das beste für uns will warum zeigt er sich denn dann nicht?
Wenn ich es richtig verstanden habe, will Gott doch, dass alle Menschen das ewige Heil erlangen. Nun glauben viele Menschen nicht daran, würden es aber tun wenn er sich ihnen offenbaren und zeigen würde. Dies tut er aber nicht. Daraus folgen zwei Dinge 1. es gibt ihn nicht oder 2. er will nicht das beste für alle Menschen. Letzteres würde auch bedeuten, dass Gott nicht gut ist. Eine ähnliche Problematik ensteht wenn man an einen Gott und der Idee von Himmel und Hölle glaubt, ohne aber einer Religion anzugehören deren Doktrin zu folgen.

[Inferiales]

Originally Posted by Mysthik

Genau damit tue ich mich etwas schwer. Etwas zu tun, nur weil jemand mit Macht es befiehlt und man Angst vor den Konsequenzen hat, und es so weit geht, dass man für den, der auf einen Macht ausübt, anfängt positive Emotionen zu empfingen, klingt für mich nach dem klassischen Stockholm-Syndrom.

Auch müsste man deine Fälle um einen erweitern. Fall 4: Es gibt einen Gott, aber ich habe an den falschen geglaubt je nach Religion und Gott sind die Konsequenzen hier unklar.

Wenn er das beste für uns will warum zeigt er sich denn dann nicht?
Wenn ich es richtig verstanden habe, will Gott doch, dass alle Menschen das ewige Heil erlangen. Nun glauben viele Menschen nicht daran, würden es aber tun wenn er sich ihnen offenbaren und zeigen würde. Dies tut er aber nicht. Daraus folgen zwei Dinge 1. es gibt ihn nicht oder 2. er will nicht das beste für alle Menschen. Letzteres würde auch bedeuten, dass Gott nicht gut ist. Eine ähnliche Problematik ensteht wenn man an einen Gott und der Idee von Himmel und Hölle glaubt, ohne aber einer Religion anzugehören deren Doktrin zu folgen.

Warum lässt Gott Böses auf der Welt zu...Klassische Theodizeefrage.

Nur weil du Fragen hast du dir nicht beantworten kannst, heißt dass ja nicht dass dir das Glauben unmöglich ist. Ich glaube und habe trotzdem fragen, ich akzeptiere nicht alles was in der Bibel steht, die Trinität erst recht nicht und die Jungfrauen Geburt? Comm'on..

Man darf auch glauben ohne an alles zu glauben. I swear.

"Ich glaube nicht an Dinge die man nicht sieht"
-Okay, ich denke auch nicht, dass es Dinge wie Liebe, Freundschaft und W-Lan gibt. Atomphysik (Also, so Nanoteilchen)...da glaube ich dann auch nicht dran. Weitere Dinge die keinen Sinn machen: GRAVITATION. Ich sag es euch. Das ist echt unlogisch. LUFT...Luft..ne..Das kann nicht sein. Da kann ich nicht dran glauben. STROM, ne...Auch.also..ne. Unmöglich.

...^^ Entweder man glaubt, oder nicht. Man kann auch keinen davon überzeugen und das ist hier auch nicht meine Aufgabe.

P.S. In einem abstürzenden Flugzeug gibt es keine Atheisten...

[FastSkill[BrBa]]

Wenn du das nicht verstehen kannst, dann kannst du auch sicher nicht verstehen, wie Leute, die studieren noch an Aliens oder sonstige Fantasien glauben können. Dafür gibt es genauso wenig Beweise wie für eine Gottheit.

Es ist aber deutlich realistischer, dass Aliens in der Galaxis existieren oder gar schon auf unserer Erde waren. Es ist dumm zu glauben, dass es Fantasien sind. Zumal es 10000 Videos gibt, die Raumschiffe (Ufos) zeigen. Diese werden denn aber sofort als Fake abgestempelt. Verübeln kann man es zwar nicht, da wir halt mit unserer heutigen Technologie ganz leicht Videos bearbeiten bzw. faken können. Aber es gibt auch viele Videos, die nicht gefaket sind. Ich nenne da mal als Beispiel die Phoenix Lights. Ein Unbekanntes Flugobjekt, welches 150 Meter lang war und von 10000 Menschen gesichtet wurde. Welches keine Geräusche abgegeben hat, einfach geschwebt ist und einfach in wenigen Sekunden (ebenfalls ohne Geräusche) verschwunden ist. Dies geschah 1997, in der Zeit (Auch heute nicht), gibt es keine Ähnlichen Objekte. Wurde später als Massen Halluzination abgestempelt. Als nächstes Beispiel nenne ich mal die Pyramiden. Angeblich sollen diese von vielen Arbeitern mit einfachen Werkzeugen aus Stein gebaut wurden sein, die haben insgesamt 20 Jahre gebraucht. Laut vielen Wissenschaftlern hätten sie dafür mindestens 100 Jahre gebraucht und sie hätten das trotzdem nicht so genau bauen können. Alle Winkel und Grade haben alle die goldene Zahl oder Pi, diese zahlen existierten damals noch nicht, wurden erst viel später bekannt. Darüber gibt es auch sämtliche Dokumentationen. Wäre da doch viel realistischer, dass sie Hilfe von Außerirdischen Leben hatten.

Dazu heißt es in vielen Religionen (z.B. im alten Griechenland oder in Rom), dass die Götter wie Zeus/Thor und wie sie alle heißen, aus dem Himmel kamen. Das ist bei fast allen "Göttern" so gewesen. Und was ist im Himmel? Richtig, das Universum. Es kann doch auch sein, dass die Menschheit damals halt Aliens einfach für Götter gehalten haben. Dies ist nur eine Theorie, aber wie ich finde eine sehr gute, die alles erklären würde.

Wie man sieht gibt es genügend Beweise für die Existenz von Außerirdischen Leben, aber keinerlei richtige Beweise für Götter, da es diese einfach nicht gibt. Noch eine Frage an dich. In der Bibel heißt es, man solle sich nicht an dem Wort Gottes bereichern lassen. Wieso ist die Bibel denn das meist verkaufte Buch der Welt, welches über 1 Millarden mal verkauft wurde?
Wie dem auch sei - Ich selbst glaube nicht an Gott oder Götter, sehe Religion als reine Manipulation an.

[Οmega]

Nein

[Inferiales]

Stell dir vor ich schreibe heute ein Buch über Aliens und über die Massen Halluzinationen, 1997 usw. und in 2000 Jahren ließt das jemand und denkt sich 'Ach du scheiße. Wie kann der dass denn glauben.'. Bibelgeschichten sind Geschichten die das Leben schreibt. Die müssen nicht alle logisch sein, denn so ist das Leben halt nicht.

[FlyffServices]

Originally Posted by Erenia™

An Gott direckt glaube ich nicht aber ich denke es gibt schon irgendwas das wir heute auf der Erde so Leben können wie wirs heutzutage tun.

grrrrr!

Quantenmechanik und Multiversen Theorie.

Ersteres könnte beweisen das es möglich ist das Spontan ein Universum entsteht.
Zweiteres könnte die vielfältigkeit erklären da jede Aktion ein neuen ausweg in einem Universum erzeugen könnte. Also theoretisch unendlich möglichkeiten wie sich das entstandene Universum weiterentwickeln könnte.
Da hast du dann halt eine prozentual sehr hohe Chance das es intelligentes leben gibt usw.

Originally Posted by ♥SomeReaL♥

Wieso sollte es verdient sein wenn ein 3Jähriges Mädchen an Blutkrebs stirbt die dafür garnichts kann? Sowas ist sicherlich nicht verdient!

Frag das mal einen Inder. Reinkarnation blabla. Es ist eine Strafe im früheren Leben.
Frag das mal einen Christen: Gott wollte das Mädchen zu sich nehmen da es im Himmel besser aufgehoben ist.
Frag das mal einen Evolutionisten (gibts das wort? xD): Gen-Defekt ist halt so.

Jeder hat seine Erklärung dazu und das ist auch gut so. Weil so kommt jeder für sich am besten damit klar, bei solchen Schicksalsschlägen.