"Warlords of Draenor", die mittlerweile fünfte Erweiterung des MMORPG-Hits "World of Warcraft", sorgte gegen Ende letzten Jahres für einen massiven Zuwachs an Abonnenten. So konnte man sich im Hause Blizzard über das erneute Erreichen der 10-Millionen-Marke freuen. Wie der aktuelle Finanzbericht des Publishers nun jedoch zeigt, hielt besagter Höhenflug nicht lange an, sodass die Anzahl der Abonnenten im ersten Quartal 2015, sprich von Januar bis März, um rund ein Drittel auf 7,1 Millionen fiel. Laut offiziellen Angaben wirkt sich dieser Verlust nicht allzu stark auf den Umsatz des Unternehmens aus, da man unter anderem Preiserhöhungen in bestimmten Gebieten, genannt werden hauptsächlich östliche Regionen, vornahm und kostenpflichtige Service-Leistungen weiterhin bemerkenswerte Einnahmen begründen.
Aus finanzieller Sicht blickt Blizzard auch außerhalb von "World of Warcraft" auf solide bis sehr erfolgreiche Ergebnisse. Der First-Person-Shooter "Destiny" und das Kartenspiel "Hearthstone" haben laut Angaben in Kombination etwa 1 Milliarde US-Dollar erwirtschaftet und weisen eine Spielerzahl von mehr als 50 Millionen auf. Vergleicht man letztere Spiele und den mehr als zehn Jahre alten Kult-Titel, muss berücksichtigt werden, dass "Destiny" als auch "Hearthstone" keine monatlichen Zahlungen fordern.
Aus finanzieller Sicht blickt Blizzard auch außerhalb von "World of Warcraft" auf solide bis sehr erfolgreiche Ergebnisse. Der First-Person-Shooter "Destiny" und das Kartenspiel "Hearthstone" haben laut Angaben in Kombination etwa 1 Milliarde US-Dollar erwirtschaftet und weisen eine Spielerzahl von mehr als 50 Millionen auf. Vergleicht man letztere Spiele und den mehr als zehn Jahre alten Kult-Titel, muss berücksichtigt werden, dass "Destiny" als auch "Hearthstone" keine monatlichen Zahlungen fordern.