Mal angenommen Person A (Käufer) kauft sich einen HD-Receiver in einem Kleinanzeigen-Portal für 25€. Von Person B (Verkäufer) wird sie bei der Übergabe als SAT-Receiver dargestellt. In Wirklichkeit ist es aber ein Kabel-Receiver, welcher nicht über SAT verwendbar ist.
Person A schreibt dem B es liegt ein Erklärungsirrtum vor. Person B reagiert aggressiv und droht mit seinem Anwalt, von wegen "es liegt seitens A eine Pflichtverletzung vor und droht er könnte den Fall gewinnen und könnte noch 50€ (Gerichtskosten?) verlangen.
Über welche Paragraphen kann man gehen?
§ 433 I/II sind beide erfüllt.
-> § 119 I Anfechtbarkeit wegen Irrtums (Erklärungsirrtum)
-> § 123 I Anfechtbarkeit wegen Irrtums oder Drohung (arglistige Täuschung)
Würdet ihr dem A raten zur Polizei zu gehen oder wird das Verfahren nur wegen 25€ eingestellt?
Aus meiner Sicht ist A im Recht!
PS: Bitte nur Anworten bei ausreichendem Wissen & nicht mit "frag deinen Anwalt" kommen :)
Person A schreibt dem B es liegt ein Erklärungsirrtum vor. Person B reagiert aggressiv und droht mit seinem Anwalt, von wegen "es liegt seitens A eine Pflichtverletzung vor und droht er könnte den Fall gewinnen und könnte noch 50€ (Gerichtskosten?) verlangen.
Über welche Paragraphen kann man gehen?
§ 433 I/II sind beide erfüllt.
-> § 119 I Anfechtbarkeit wegen Irrtums (Erklärungsirrtum)
-> § 123 I Anfechtbarkeit wegen Irrtums oder Drohung (arglistige Täuschung)
Würdet ihr dem A raten zur Polizei zu gehen oder wird das Verfahren nur wegen 25€ eingestellt?
Aus meiner Sicht ist A im Recht!
PS: Bitte nur Anworten bei ausreichendem Wissen & nicht mit "frag deinen Anwalt" kommen :)