DART
Falls ihr es nicht mitbekommen habt, so wurde heute eine neue Programmiersprache veröffentlicht: DART. Der Entwickler ist niemand anderes als Google. Ich dachte mir es ist deshlab einen Post wert, da es eine Alternative zu JavaScript bieten könnte. Dieses hat ja bereits sehr lange ein Monopolstellung in der Webumgebung, neben HTML und CSS. Dart soll eine Webprogrammierung schaffen, die gleichermaßen strukturiert wie flexibel ist. Das ganze kann direkt im Browser gemacht werden: Über das sogenannte DartBoard.
Noch dürfte diese Sprache längst nicht ausgereift sein, doch schon jetzt sieht es äußerlich gut aus. Es ist -meiner Meinung nach zumindest- sehr strukturiert und diejenigen unter uns, die schon Erfahrung mit JavaScript haben, dürften sich sehr schnell zurecht finden, da es eng miteinander verwandt ist. Der Dart-Code kann auf zwei Arten ausgeführt werden: Zum einen in einer nativen Dart Virtual Machine. Diese muss im Browser implementiert werden. Man kann allerdings davon ausgehen, dass Googles eigener Chrome-Browser sehr bald eine Dart Virtual Machine bekommen wird.
Für andere Browser jedoch, wie Firefox oder Internet Explorer, bei denen ja als Konkurrenten zurecht angezweifelt werden darf, ob sie eine solche Dart Virtual Machine in ihren Browser einbinden, hat sich Google einen Plan B ausgedacht: Über einen speziellen Compiler kann Dart-Code in JavaScript umgewandelt und somit von jeder JavaScript-Engine ausgeführt werden.
Stellt sich nur die Frage, wozu dann überhaupt in Dart programmieren?
Eine Antwort könnte sein, weil sich in Dart strukturierter programmieren lässt. In dem C-ähnlichen Dart soll die Aufteilung in Methoden und Objekte wesentlich granularer möglich sein als in der Scriptsprache JavaScript, so dass sich lange, schwer zu wartende Code-Blöcke eher vermeiden lassen.
Des weiteren bietet Dart eine Kombination zwischen statischer und dynamischer Typisierung, die das Beste beider Konzepte verbinden soll.
Natürlich kann man nicht bzw. noch nicht sagen ob sich DART durchsetzen wird, allerdings denke ich, dass es eine gute Alternative zu den herkömmlichen Programmierumgebungen sein wird und somit auch interessant für jeden, der im Web unterwegs ist.
Ich hoffe ich konnte euch mit meiner kleinen Ausführung DART ein wenig näher bringen. Falls gewünscht schreibe ich das ganze noch für unsere englischen Forumsmitglieder in ihrer Muttersprache :)
mit freundlichen Grüßen,
euer DorhaxXx
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EDIT:
Habs mal in die Coder Section gepackt, könnt hier den Post löschen.
Structured Web Programming
Falls ihr es nicht mitbekommen habt, so wurde heute eine neue Programmiersprache veröffentlicht: DART. Der Entwickler ist niemand anderes als Google. Ich dachte mir es ist deshlab einen Post wert, da es eine Alternative zu JavaScript bieten könnte. Dieses hat ja bereits sehr lange ein Monopolstellung in der Webumgebung, neben HTML und CSS. Dart soll eine Webprogrammierung schaffen, die gleichermaßen strukturiert wie flexibel ist. Das ganze kann direkt im Browser gemacht werden: Über das sogenannte DartBoard.
Noch dürfte diese Sprache längst nicht ausgereift sein, doch schon jetzt sieht es äußerlich gut aus. Es ist -meiner Meinung nach zumindest- sehr strukturiert und diejenigen unter uns, die schon Erfahrung mit JavaScript haben, dürften sich sehr schnell zurecht finden, da es eng miteinander verwandt ist. Der Dart-Code kann auf zwei Arten ausgeführt werden: Zum einen in einer nativen Dart Virtual Machine. Diese muss im Browser implementiert werden. Man kann allerdings davon ausgehen, dass Googles eigener Chrome-Browser sehr bald eine Dart Virtual Machine bekommen wird.
Für andere Browser jedoch, wie Firefox oder Internet Explorer, bei denen ja als Konkurrenten zurecht angezweifelt werden darf, ob sie eine solche Dart Virtual Machine in ihren Browser einbinden, hat sich Google einen Plan B ausgedacht: Über einen speziellen Compiler kann Dart-Code in JavaScript umgewandelt und somit von jeder JavaScript-Engine ausgeführt werden.
Stellt sich nur die Frage, wozu dann überhaupt in Dart programmieren?
Eine Antwort könnte sein, weil sich in Dart strukturierter programmieren lässt. In dem C-ähnlichen Dart soll die Aufteilung in Methoden und Objekte wesentlich granularer möglich sein als in der Scriptsprache JavaScript, so dass sich lange, schwer zu wartende Code-Blöcke eher vermeiden lassen.
Des weiteren bietet Dart eine Kombination zwischen statischer und dynamischer Typisierung, die das Beste beider Konzepte verbinden soll.
Natürlich kann man nicht bzw. noch nicht sagen ob sich DART durchsetzen wird, allerdings denke ich, dass es eine gute Alternative zu den herkömmlichen Programmierumgebungen sein wird und somit auch interessant für jeden, der im Web unterwegs ist.
Ich hoffe ich konnte euch mit meiner kleinen Ausführung DART ein wenig näher bringen. Falls gewünscht schreibe ich das ganze noch für unsere englischen Forumsmitglieder in ihrer Muttersprache :)
mit freundlichen Grüßen,
euer DorhaxXx
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Habs mal in die Coder Section gepackt, könnt hier den Post löschen.