Am heutigen Donnerstag wurde bekannt, dass das Bundeskriminalamt möglicherweise einen Sprengstoffanschlag auf den Signal Iduna Park, das Fußballstadion des derzeitigen Bundesligaspitzenreiters Borussia Dortmund, vereitelt hat. Laut Informationen des Bundesinnenministeriums entdeckten BKA-Ermittler am vergangenen Dienstagnachmittag „drei sprengstoffverdächtige Gegenstände in unmittelbarer Nähe des Stadions“. Ein 25-Jähriger wurde mit dringendem Tatverdacht festgenommen.
Die Ermittlungsgeschichte, mit der der geplante Anschlag in Verbindung steht, ist konfus und beginnt bereits im Februar 2011: Ein anonymer Informant hatte sich zu dieser Zeit per E-Mail an die deutsche Botschaft in Islamabad, Pakistan, gewandt, und eindringlich vor zwei durch eine Gruppe geplanten, bevorstehenden Anschlägen in Deutschland gewarnt. Aufgrund eines erheblichen Wissens über die Anfertigung von sogenannten „unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen“ und mehreren Andeutungen auf die selbstständige Beschaffung entsprechender Bauteile wurde der Mann den BKA-Beamten schnell suspekt. Schnell stellte sich heraus, dass alles nur ein Bluff war und es sich beim vermeintlichen Tippgeber selbst um den Täter handelte. Per Sprachanalyse der E-Mail fand das Bundeskriminalamt heraus, dass der Mann ebenfalls an einem Erpressungsfall von 2010 beteiligt war und nahm - scheinbar unwissend - noch einmal Kontakt zu ihm auf. Bei dieser Kontaktaufnahme nannte er den Dortmunder Signal Iduna Park als konkretes Anschlagsziel, woraufhin ein Sondereinsatzkommando den 25-Jährigen in einem Kölner Hotel festnahm.
Bereits nach ersten Vernehmungen gestand der 25-jährige Student Alexander K., hinter den Informationen, die an die Botschaft entsendet worden waren, zu stecken und berichtete von drei Sprengsätzen, die er in der Nähe der Dortmunder Arena abgelegt habe. Diese drei sprengstoffverdächtigen Gegenstände fand die Polizei dann auch tatsächlich, sowie ein verdächtiges Packet mit Zeitzünder an einer nahegelegenen U-Bahn-Haltestelle.
Beim bevorstehenden Samstagsspiel gegen Hannover 96 werden voraussichtlich über 80.000 Zuschauer erscheinen. In einer Pressemitteilung der Dortmunder Polizei hieß es dazu: „Mit den Ermittlungsergebnissen des BKA sehen wir keine Gefährdung für die Stadionbesucher.“ Das Bundesinnenministerium bestätigte dies. Man sehe ebenfalls keinerlei Bezüge zu terroristischen oder islamistischen Organisationen. Aufgrund dieser Aussagen wird das Bundesliga-Derby wie geplant stattfinden.
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Quelle: n-tv
Die Ermittlungsgeschichte, mit der der geplante Anschlag in Verbindung steht, ist konfus und beginnt bereits im Februar 2011: Ein anonymer Informant hatte sich zu dieser Zeit per E-Mail an die deutsche Botschaft in Islamabad, Pakistan, gewandt, und eindringlich vor zwei durch eine Gruppe geplanten, bevorstehenden Anschlägen in Deutschland gewarnt. Aufgrund eines erheblichen Wissens über die Anfertigung von sogenannten „unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen“ und mehreren Andeutungen auf die selbstständige Beschaffung entsprechender Bauteile wurde der Mann den BKA-Beamten schnell suspekt. Schnell stellte sich heraus, dass alles nur ein Bluff war und es sich beim vermeintlichen Tippgeber selbst um den Täter handelte. Per Sprachanalyse der E-Mail fand das Bundeskriminalamt heraus, dass der Mann ebenfalls an einem Erpressungsfall von 2010 beteiligt war und nahm - scheinbar unwissend - noch einmal Kontakt zu ihm auf. Bei dieser Kontaktaufnahme nannte er den Dortmunder Signal Iduna Park als konkretes Anschlagsziel, woraufhin ein Sondereinsatzkommando den 25-Jährigen in einem Kölner Hotel festnahm.
Bereits nach ersten Vernehmungen gestand der 25-jährige Student Alexander K., hinter den Informationen, die an die Botschaft entsendet worden waren, zu stecken und berichtete von drei Sprengsätzen, die er in der Nähe der Dortmunder Arena abgelegt habe. Diese drei sprengstoffverdächtigen Gegenstände fand die Polizei dann auch tatsächlich, sowie ein verdächtiges Packet mit Zeitzünder an einer nahegelegenen U-Bahn-Haltestelle.
Beim bevorstehenden Samstagsspiel gegen Hannover 96 werden voraussichtlich über 80.000 Zuschauer erscheinen. In einer Pressemitteilung der Dortmunder Polizei hieß es dazu: „Mit den Ermittlungsergebnissen des BKA sehen wir keine Gefährdung für die Stadionbesucher.“ Das Bundesinnenministerium bestätigte dies. Man sehe ebenfalls keinerlei Bezüge zu terroristischen oder islamistischen Organisationen. Aufgrund dieser Aussagen wird das Bundesliga-Derby wie geplant stattfinden.
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