Schon vor ihrem Release wurde die Wii U aus dem Hause Nintendo ziemlich kritisiert und ihre Überlebenschancen auf dem Markt sehr niedrig eingeschätzt. Jetzt ist die 2 Millionen Marke geknackt.
Mittlerweile sind etwa 2,21 Millionen Wii U Konsolen weltweit über die Ladentheken gegangen, dabei ist die Gewichtung sehr ungleich. Knapp die Hälfte, etwa 1 Millionen Konsolen, wurden in Nordamerika gekauft, etwa 560.000 in Japan und etwa 410.000 in Europa. Der Rest der Welt teilt sich den äußerst niedrigen Wert von 150.000 Exemplaren. Diese Ungleichheit liegt wohl vorallem daran, dass die Wii U ihre Verkaufspremiere in New York, also Nordamerika, hatte, und damit über einen längeren Zeitraum mehr Konsolen gekauft werden konnten. Auch wenn mit 2,21 Millionen Exemplaren knapp 80% der Wii Exemplare, die 2006 gekauft worden sind, erreicht wurde, ist dies kein allzu schlechter Wert, denn die Wii U ist etwa 100€ teurer was diesen Unterschied wieder einigermaßen ausbalanciert. Trotzdem ist es noch nicht vorbei, Nintendo hat eingeplant, dass bis April 2013 über 5,5 Millionen Wii U Exemplare verkauft werden sollten, um die Rechnungen ungefähr aufgehen zu lassen. Große Probleme die hier auftreten könnten sind die fehlenden großen Titel, die bis April erscheinen, denn nur mit großen Titeln auf der Konsole können auch viele Kunden angelockt werden. Lediglich Monster Hunter 3 Ultimate soll die Wii U retten.
Bleibt abzuwarten, wie sich das Hin und Her um Nintendo's neue Konsole in den folgenden Monaten entwickeln wird und ob sie es auf dem harten Markt schafft oder ihrem Ende entgegenblicken muss.
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