Liebe Leute, ihr verklärt die Situation ein wenig ...
1. Die 88+ Millionen US-$ sind aufgeteilt auf drei Bereiche. Anwaltskosten, erzielter Gewinn und eine vom zuständigen Richter verhängte Strafe die in solchen Fällen "Business as usual ist". Schaut euch Unternehmen und deren Strafen für verschiedene Vergehen in den Staaten an und ihr seht den Vergleich zu dem, was gefordert und was letztendlich bezahlt wurde als Konventionalstrafe. Die Amis rasseln und trommeln nun mal gerne
2. Hat der gutste immer noch die Möglichkeit Berufung einzulegen, was seine Anwälte garantiert auch machen werden. In der Berufung wird sich dann auf einen Vergleich geeinigt. Blizzard wusste schon seit Anklageerhebung Oktober 09, dass sie da keinen wirklich großen Batzen Schadensersatz raus kriegen. Es dreht sich hier eher um Flagge zeigen, weil:
Privatserver = schlecht, aber geduldet solang kein Gewinn damit erzielt wird und so eventuell neue Spieler für die Live Server gewonnen werden. Privat Server sind nun mal ****.
Fazit: Er wird seine Vermögenswerte offen legen müssen, den Großteil an Blizzard abtreten, es wird ihm auf die Finger geklopft und fertig ...