Berichten in der chinesischen Presse zu Folge ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der
Hafenstadt Qindao in der Provinz Shandong im Osten der Volksrepublik China ein Sack Reis umgefallen. Zu
Schaden gekommen ist zum Glück niemand. Der Sack hat nur leichte Verschmutzungen davon getragen. Anscheinend
handelte es sich dabei um einen Jutesack gefüllt mit Bassein-Reis. Die Polizei steht momentan vor einem Rätsel
. Der Tathergang ist noch völlig unklar. Ein Arbeiter berichtete, er habe den Sack mit einem Gabelstapler am
Vortag aufrecht abgestellt, was mehrere Augenzeugen bestätigen konnten. Leider sind solche rätselhaften Fälle
von umgefallenen Reissäcken in China und ganz Asien längst keine Seltenheit mehr. Man vermutet dahinter eine
international agierende Terrororganisation, die in Verbindung mit den Chinesischen Triaden stehen soll. Experten
gehen davon aus, das auch einflussreiche Politiker auf der Gehaltsliste der Täter stehen, deshalb wird dieses
Problem in China und anderen asiatischen Staaten meistens totgeschwiegen. Seit dem schrecklichen Vorfall
vergangenes Jahr in der "Uncle Ben`s" Lagerhalle, bei der ein Jutesack mit Basmati-Reis schwer beschädigt
wurde, gehen die deutschen Behörden davon aus, dass die Täter längst auch in der westlichen Welt immer mehr
Reissäcke umwerfen, die zuständigen Behörden haben Ermittlungen eingeleitet.
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