Die Entwickler von Mundfish haben im Moment mit ziemlich harter Kritik zu kämpfen. Seit Februar 2022 führt Russland nun den berüchtigten Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bislang ohne Ergebnis. Nicht nur in der Politik streitet man sich über Kopf und Kragen - auch die Gaming-Szene ist mittlerweile betroffen. Besonders aufgefallen ist hierbei der neue Action-Shooter „Atomic Heart“ mit seinem russischen Developer-Team. Hier erfahrt ihr, was dahinter steckt.
Bereits im Februar forderte die ukrainische Regierung einen offiziellen Ban für das Spiel an. Man wolle erreichen, dass der Titel aus allen digitalen Stores entfernt wird. Die Kontroverse hinter dieser Aussage ist diese - der Shooter würde die russische Regierung mitfinanzieren und daher diesen Angriffskrieg fördern. Zudem seien rassistische Ressentiments im Spiel eingebaut, die den Hass beziehungsweise die Verachtung gegenüber der Ukraine nur noch mehr schüren würden. Die ukrainische Regierung hat anscheinend nun genug davon, weshalb man nun nochmals mehrere Briefe an Sony, Microsoft und Valve verfasst hat, um dies zu untermauern.
So schreibt der ukrainische Vize-Premierminister Mykhailo Fedorov auf seinen Twitter-Kanal:
wie Sie wissen, ist der 24. Februar 2023 der Jahrestag des von der Russischen Föderation geführten Krieges gegen die Ukraine. Seit einem Jahr kämpft die Ukraine tapfer gegen das Böse in der Welt, während Russland seinen Marschflugkörperterrorismus fortsetzt und täglich Kriegsverbrechen begeht.
Das ukrainische Ministerium für digitale Transformation begrüßt die Maßnahmen, die private Unternehmen bereits ergriffen haben, um den wirtschaftlichen Druck auf Russland zu verstärken, indem sie ihre operativen und kommerziellen Aktivitäten dort aussetzen. Unternehmenssanktionen sind in der Tat ein wirksames Instrument, um die Entwicklung von Technologie bzw. Kriegsführung in Russland zu verhindern. Wir haben jedoch ernsthafte Bedenken bezüglich des Spiels „Atomic Heart“, das am 21. Februar 2023 im Xbox Games Store veröffentlicht wurde. Daher möchte ich mich mit diesem Schreiben an Sie wenden und Ihnen Folgendes mitteilen.
Nach den uns vorliegenden Informationen wurde das oben erwähnte Spiel vom russischen Studio Mundfish entwickelt. Da Mundfish über ein russisches Management und russische Büros verfügt, besteht die Gefahr, dass Gelder aus den Käufen des Spiels in den russischen Haushalt fließen und somit zur Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine verwendet werden. Ein weiterer Punkt, den ich hervorheben muss, ist, dass die Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen nicht mit der Sanktionspolitik in freien demokratischen Ländern vereinbar ist. Eine weitere Dimension des Spiels „Atomic Heart“ – seine Thematik. Die ukrainische Regierung hat ernsthafte Bedenken, da es völlig gegen die ukrainische Gesetzgebung verstößt. Das Spiel selbst wirbt für das kommunistische Regime und sowjetische Symbole.
Ich glaube, dass Microsoft nicht als eine Plattform angesehen werden möchte, die den Kommunismus unterstützt, auch nicht in einer solch futuristischen Ausführung. Die Geschichte Sowjetrusslands und seine imperialistischen Übergriffe auf andere unabhängige Länder führten zur Ermordung Hunderttausender ziviler Menschen. Nicht nur jetzt in der Ukraine, sondern auch in Moldawien und Georgien. Es ist keine rhetorische Frage mehr, ob es sich lohnt, Symbole zu fördern, die mit Blut beschmiert sind.
In Anbetracht der oben genannten Punkte fordern wir die Microsoft Corporation auf, den Verkauf digitaler Versionen dieses Spiels über den Xbox Games Store zu verbieten.
Ich möchte auch betonen, dass die Spieleentwickler sich nicht öffentlich zu Putins Regime und dem blutigen Krieg, den Russland gegen die Ukraine entfesselt hat, geäußert haben. Mehr denn je sollten sich Politiker und Unternehmen auf der ganzen Welt zusammentun, um gegen die russische Invasion zu protestieren und die Finanzierung des Krieges auf jede erdenkliche Weise zu stoppen. Auch ein informativer Beitrag. Ich hoffe, Sie auf der hellen Seite zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Mykhailo Fedorov
Vizepremierminister der Ukraine,
Minister für digitale Transformation der Ukraine“
Der Brief handelt zunächst darüber, dass zahlreiche westliche Firmen mit Beginn des Konflikts sich aus Russland zurückgezogen oder wenigstens Sanktionen durchsetzen. So hatte Sony den Verkauf sämtlicher Spiele und Konsolen gestoppt. Miscrosoft suspendierte umgehend den Verkauf neuer Soft- und Hardware und spendete zudem Waren im Wert von 18 Millionen US-Dollar an Hilfsorganisationen. Im weiteren Verlauf schreibt er, dass man vor allem mit der kommunistischen Propaganda ein Problem hätte. Dies würde gegen ukrainische Gesetzte verstoßen und wäre somit nicht hinzunehmen. Zudem wolle man sicher nicht, dass die Plattformen als „Kommunismus-Unterstützer“ bekannt werden. Ebenso fürchte er schon seit Längerem, dass sensible Nutzer-Daten an Moskau weitergeleitet werden.
Die Webseite „Eurogamer“ berichtete bereits, dass das Mitwirken der Investmentfirma Gem Capital auch ein Problem darstelle. Der Firmenchef Anatoly Paliy war Angestellter des Energieriesen Gazprom, was problematisch sei, den immerhin hält die russische Regierung noch immer Anteile von über 50% der Firma. Weitere Investoren des Studios sind zudem chinesische Firmen wie Tencent oder Gaijin Entertainment. Letzteres ist auch Publisher des Games War Thunder, welche angeblich 2021 indirekte Finanzierung prorussischer Separatisten unterstützten. Den Vorwurf der Datenübermittlung bezeichnete Mundfish daraufhin als falsch. Das, was man gefunden hat, wäre eine veraltete Datenschutzerklärung. Bislang hat sich keine der Firmen zu dem Schreiben offiziell geäußert.
Was denkt ihr? Sollte sich Politik ins Gaming-Business einmischen? Lasst doch ein Kommentar da.
Die Entwickler von Mundfish haben im Moment mit ziemlich harter Kritik zu kämpfen. Seit Februar 2022 führt Russland nun den berüchtigten Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bislang ohne Ergebnis. Nicht nur in der Politik streitet man sich über Kopf und Kragen - auch die Gaming-Szene ist mittlerweile betroffen. Besonders aufgefallen ist hierbei der neue Action-Shooter „Atomic Heart“ mit seinem russischen Developer-Team. Hier erfahrt ihr, was dahinter steckt.
Bereits im Februar forderte die ukrainische Regierung einen offiziellen Ban für das Spiel an. Man wolle erreichen, dass der Titel aus allen digitalen Stores entfernt wird. Die Kontroverse hinter dieser Aussage ist diese - der Shooter würde die russische Regierung mitfinanzieren und daher diesen Angriffskrieg fördern. Zudem seien rassistische Ressentiments im Spiel eingebaut, die den Hass beziehungsweise die Verachtung gegenüber der Ukraine nur noch mehr schüren würden. Die ukrainische Regierung hat anscheinend nun genug davon, weshalb man nun nochmals mehrere Briefen an Sony, Microsoft und Valve verfasst hat, um dies zu untermauern.
So schreibt der ukrainische Vize-Premierminister Mykhailo Fedorov auf seinen Twitter-Kanal:
Der Brief handelt zunächst darüber, dass zahlreiche westliche Firmen mit Beginn des Konflikts sich aus Russland zurückgezogen oder wenigstens Sanktionen durchsetzen. So hatte Sony den Verkauf sämtlicher Spiele und Konsolen gestoppt. Miscrosoft suspendierte umgehend den Verkauf neuer Soft- und Hardware und spendete zudem Waren im Wert von 18 Millionen US-Dollar an Hilfsorganisationen. Im weiteren Verlauf schreibt er, dass man vor allem mit der kommunistischen Propaganda ein Problem hätte. Dies würde gegen ukrainische Gesetzte verstoßen und wäre somit nicht hinzunehmen. Zudem wolle man sicher nicht, dass die Plattformen als „Kommunismus-Unterstützer“ bekannt werden. Ebenso fürchte er schon seit Längerem, dass sensible Nutzer-Daten an Moskau weitergeleitet werden.
Die Webseite „Eurogamer“ berichtete bereits, dass das Mitwirken der Investmentfirma Gem Capital auch ein Problem darstelle. Der Firmenchef Anatoly Paliy war Angestellter des Energieriesen Gazprom, was problematisch sei, den immerhin hält die russische Regierung noch immer Anteile von über 50% der Firma. Weitere Investoren des Studios sind zudem chinesische Firmen wie Tencent oder Gaijin Entertainment. Letzteres ist auch Publisher des Games War Thunder, welche angeblich 2021 indirekte Finanzierung prorussischer Separatisten unterstützten. Den Vorwurf der Datenübermittlung bezeichnete Mundfish daraufhin als falsch. Das, was man gefunden hat, wäre eine veraltete Datenschutzerklärung. Bislang hat sich keine der Firmen zu dem Schreiben offiziell geäußert.
Was denkt ihr? Sollte sich Politik ins Gaming-Business einmischen? Lasst doch ein Kommentar da.
Finde es Komplett Überschlagen ein Spiel wegen seiner Finanzierung sowie seiner Herkunft verbieten zu lassen. Und ich glaube nicht, das es dort selbst die Russische Regierung finanziert. Selbst wenn ich mit meiner Meinung falsch liege, was wäre es für ein Zeichen? Jedes Spiel zu verbieten wo in den Herstellerländern Skandale passiert sind?
Absoluter Schwachsinn. Nicht jeder Bürger russischer Herkunft ist automatisch Pro-Putin und absolut für den Krieg. Wenn wir jetzt schon in diese Richtung gehen, dann fangen wir doch mal bei den amerikanischen Entwicklern an, und machen Sie für Kriegsverbrechen verantwortlich, mit welchen Sie nichts zu tun haben.
[Selling] Game Pass Atomic Heart | ULTIMATE | PC - FULL CHANGE OF DATA \ RENT 03/06/2023 - Unlisted Games Trading - 0 Replies https://sm.ign.com/t/ign_it/screenshot/default/blo b_mj6g.2560.jpg
You can change all access in purchaise day.
FOR 2 MONTHS FULL CHANGE OF DATA 17$
FOR 3 MONTHS FULL CHANGE OF DATA 17$
https://storage.myseldon.com/news-pict-77/7744366 6921171FA950DE876C1987620
GTA V - Australischier Minister fordert Verbot 11/06/2011 - User Submitted News - 10 Replies Vor zirka einer Woche hat Rockstar uns die Ankündigung von Grand theft Auto V beschert und bereits jetzt schon fordert ein Politiker in Australien den Verbot des Open-World Spiels.
Greg Smith, australischer Justizminister in New South Wales, fordert diesmal den ersten Verbot. Laut seiner Aussage ist es bedenklich die Dienste einer Prostituierten in Anspruch zu nehmen und danach anstatt sie zu bezahlen, sie zu erschießen. "Solche Taten könnten negative Auswirkungen beim Spieler hervorrufen",...
D-Flyff CashShop Boykott 08/04/2011 - Flyff - 16 Replies Hey liebe Community,
Gala rührt keinen Finger mehr für D-Flyff, die Spieler haben es langsam satt und vor allem leiden die Spieler unter der Willkürlichkeit von Gala, die schon lange spielen. Daher schlage ich eine CS-Freie Woche vor.
Eine Woche ist nicht viel, aber ein Ansatz. Wenn Gala auf eine Woche nicht reagiert, werden wir auf einen Monat gehen. Dazu brauchen wir aber genug Leute, denn bei 20 Leuten, die wir momentan sind, wird aus der Aktion nichts.
Es ist mir wichtig, dass Offi...