Register for your free account! | Forgot your password?

Go Back   elitepvpers > News & More > User Submitted News
You last visited: Today at 06:51

  • Please register to post and access all features, it's quick, easy and FREE!

Advertisement



Atomic Heart: Ukraine fordert Boykott und Verbot

Discussion on Atomic Heart: Ukraine fordert Boykott und Verbot within the User Submitted News forum part of the News & More category.

Reply
 
Old   #1




 
Autrux's Avatar
 
elite*gold: 1
Join Date: Dec 2010
Posts: 33,395
Received Thanks: 5,918
Atomic Heart: Ukraine fordert Boykott und Verbot

Die Entwickler von Mundfish haben im Moment mit ziemlich harter Kritik zu kämpfen. Seit Februar 2022 führt Russland nun den berüchtigten Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bislang ohne Ergebnis. Nicht nur in der Politik streitet man sich über Kopf und Kragen - auch die Gaming-Szene ist mittlerweile betroffen. Besonders aufgefallen ist hierbei der neue Action-Shooter „Atomic Heart“ mit seinem russischen Developer-Team. Hier erfahrt ihr, was dahinter steckt.


Bereits im Februar forderte die ukrainische Regierung einen offiziellen Ban für das Spiel an. Man wolle erreichen, dass der Titel aus allen digitalen Stores entfernt wird. Die Kontroverse hinter dieser Aussage ist diese - der Shooter würde die russische Regierung mitfinanzieren und daher diesen Angriffskrieg fördern. Zudem seien rassistische Ressentiments im Spiel eingebaut, die den Hass beziehungsweise die Verachtung gegenüber der Ukraine nur noch mehr schüren würden. Die ukrainische Regierung hat anscheinend nun genug davon, weshalb man nun nochmals mehrere Briefe an Sony, Microsoft und Valve verfasst hat, um dies zu untermauern.

So schreibt der ukrainische Vize-Premierminister Mykhailo Fedorov auf seinen Twitter-Kanal:




Hier eine Übersetzung des Briefes an Microsoft:

Der Brief handelt zunächst darüber, dass zahlreiche westliche Firmen mit Beginn des Konflikts sich aus Russland zurückgezogen oder wenigstens Sanktionen durchsetzen. So hatte Sony den Verkauf sämtlicher Spiele und Konsolen gestoppt. Miscrosoft suspendierte umgehend den Verkauf neuer Soft- und Hardware und spendete zudem Waren im Wert von 18 Millionen US-Dollar an Hilfsorganisationen. Im weiteren Verlauf schreibt er, dass man vor allem mit der kommunistischen Propaganda ein Problem hätte. Dies würde gegen ukrainische Gesetzte verstoßen und wäre somit nicht hinzunehmen. Zudem wolle man sicher nicht, dass die Plattformen als „Kommunismus-Unterstützer“ bekannt werden. Ebenso fürchte er schon seit Längerem, dass sensible Nutzer-Daten an Moskau weitergeleitet werden.

Die Webseite „Eurogamer“ berichtete bereits, dass das Mitwirken der Investmentfirma Gem Capital auch ein Problem darstelle. Der Firmenchef Anatoly Paliy war Angestellter des Energieriesen Gazprom, was problematisch sei, den immerhin hält die russische Regierung noch immer Anteile von über 50% der Firma. Weitere Investoren des Studios sind zudem chinesische Firmen wie Tencent oder Gaijin Entertainment. Letzteres ist auch Publisher des Games War Thunder, welche angeblich 2021 indirekte Finanzierung prorussischer Separatisten unterstützten. Den Vorwurf der Datenübermittlung bezeichnete Mundfish daraufhin als falsch. Das, was man gefunden hat, wäre eine veraltete Datenschutzerklärung. Bislang hat sich keine der Firmen zu dem Schreiben offiziell geäußert.

Was denkt ihr? Sollte sich Politik ins Gaming-Business einmischen? Lasst doch ein Kommentar da.
Attached Images
File Type: jpg atomic-heart.jpg (467.4 KB, 2 views)
Autrux is online now  
Thanks
1 User
Old 03/17/2023, 15:21   #2
King of Hell





 
Crowley's Avatar
 
elite*gold: 0
The Black Market: 408/1/0
Join Date: Mar 2012
Posts: 5,221
Received Thanks: 757
Quote:
Originally Posted by Autrux View Post
Die Entwickler von Mundfish haben im Moment mit ziemlich harter Kritik zu kämpfen. Seit Februar 2022 führt Russland nun den berüchtigten Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bislang ohne Ergebnis. Nicht nur in der Politik streitet man sich über Kopf und Kragen - auch die Gaming-Szene ist mittlerweile betroffen. Besonders aufgefallen ist hierbei der neue Action-Shooter „Atomic Heart“ mit seinem russischen Developer-Team. Hier erfahrt ihr, was dahinter steckt.


Bereits im Februar forderte die ukrainische Regierung einen offiziellen Ban für das Spiel an. Man wolle erreichen, dass der Titel aus allen digitalen Stores entfernt wird. Die Kontroverse hinter dieser Aussage ist diese - der Shooter würde die russische Regierung mitfinanzieren und daher diesen Angriffskrieg fördern. Zudem seien rassistische Ressentiments im Spiel eingebaut, die den Hass beziehungsweise die Verachtung gegenüber der Ukraine nur noch mehr schüren würden. Die ukrainische Regierung hat anscheinend nun genug davon, weshalb man nun nochmals mehrere Briefen an Sony, Microsoft und Valve verfasst hat, um dies zu untermauern.

So schreibt der ukrainische Vize-Premierminister Mykhailo Fedorov auf seinen Twitter-Kanal:




Hier eine Übersetzung des Briefes an Microsoft:

Der Brief handelt zunächst darüber, dass zahlreiche westliche Firmen mit Beginn des Konflikts sich aus Russland zurückgezogen oder wenigstens Sanktionen durchsetzen. So hatte Sony den Verkauf sämtlicher Spiele und Konsolen gestoppt. Miscrosoft suspendierte umgehend den Verkauf neuer Soft- und Hardware und spendete zudem Waren im Wert von 18 Millionen US-Dollar an Hilfsorganisationen. Im weiteren Verlauf schreibt er, dass man vor allem mit der kommunistischen Propaganda ein Problem hätte. Dies würde gegen ukrainische Gesetzte verstoßen und wäre somit nicht hinzunehmen. Zudem wolle man sicher nicht, dass die Plattformen als „Kommunismus-Unterstützer“ bekannt werden. Ebenso fürchte er schon seit Längerem, dass sensible Nutzer-Daten an Moskau weitergeleitet werden.

Die Webseite „Eurogamer“ berichtete bereits, dass das Mitwirken der Investmentfirma Gem Capital auch ein Problem darstelle. Der Firmenchef Anatoly Paliy war Angestellter des Energieriesen Gazprom, was problematisch sei, den immerhin hält die russische Regierung noch immer Anteile von über 50% der Firma. Weitere Investoren des Studios sind zudem chinesische Firmen wie Tencent oder Gaijin Entertainment. Letzteres ist auch Publisher des Games War Thunder, welche angeblich 2021 indirekte Finanzierung prorussischer Separatisten unterstützten. Den Vorwurf der Datenübermittlung bezeichnete Mundfish daraufhin als falsch. Das, was man gefunden hat, wäre eine veraltete Datenschutzerklärung. Bislang hat sich keine der Firmen zu dem Schreiben offiziell geäußert.

Was denkt ihr? Sollte sich Politik ins Gaming-Business einmischen? Lasst doch ein Kommentar da.
Finde es Komplett Überschlagen ein Spiel wegen seiner Finanzierung sowie seiner Herkunft verbieten zu lassen. Und ich glaube nicht, das es dort selbst die Russische Regierung finanziert. Selbst wenn ich mit meiner Meinung falsch liege, was wäre es für ein Zeichen? Jedes Spiel zu verbieten wo in den Herstellerländern Skandale passiert sind?
Crowley is offline  
Thanks
2 Users
Old 03/17/2023, 17:53   #3



 
Refleex''s Avatar
 
elite*gold: 73
Join Date: Aug 2011
Posts: 1,163
Received Thanks: 373
Absoluter Schwachsinn. Nicht jeder Bürger russischer Herkunft ist automatisch Pro-Putin und absolut für den Krieg. Wenn wir jetzt schon in diese Richtung gehen, dann fangen wir doch mal bei den amerikanischen Entwicklern an, und machen Sie für Kriegsverbrechen verantwortlich, mit welchen Sie nichts zu tun haben.
Refleex' is offline  
Thanks
3 Users
Reply


Similar Threads Similar Threads
[Selling] Game Pass Atomic Heart | ULTIMATE | PC - FULL CHANGE OF DATA \ RENT
03/06/2023 - Unlisted Games Trading - 0 Replies
https://sm.ign.com/t/ign_it/screenshot/default/blo b_mj6g.2560.jpg You can change all access in purchaise day. FOR 2 MONTHS FULL CHANGE OF DATA 17$ FOR 3 MONTHS FULL CHANGE OF DATA 17$ https://storage.myseldon.com/news-pict-77/7744366 6921171FA950DE876C1987620
GTA V - Australischier Minister fordert Verbot
11/06/2011 - User Submitted News - 10 Replies
Vor zirka einer Woche hat Rockstar uns die Ankündigung von Grand theft Auto V beschert und bereits jetzt schon fordert ein Politiker in Australien den Verbot des Open-World Spiels. Greg Smith, australischer Justizminister in New South Wales, fordert diesmal den ersten Verbot. Laut seiner Aussage ist es bedenklich die Dienste einer Prostituierten in Anspruch zu nehmen und danach anstatt sie zu bezahlen, sie zu erschießen. "Solche Taten könnten negative Auswirkungen beim Spieler hervorrufen",...
D-Flyff CashShop Boykott
08/04/2011 - Flyff - 16 Replies
Hey liebe Community, Gala rührt keinen Finger mehr für D-Flyff, die Spieler haben es langsam satt und vor allem leiden die Spieler unter der Willkürlichkeit von Gala, die schon lange spielen. Daher schlage ich eine CS-Freie Woche vor. Eine Woche ist nicht viel, aber ein Ansatz. Wenn Gala auf eine Woche nicht reagiert, werden wir auf einen Monat gehen. Dazu brauchen wir aber genug Leute, denn bei 20 Leuten, die wir momentan sind, wird aus der Aktion nichts. Es ist mir wichtig, dass Offi...
Youtube Boykott gegen webung bei vid kucken ist blöd oder?
01/21/2011 - Off Topic - 20 Replies
YouTube - Youtube Boykott gegen werbung im vid hier alle drauf klicken anschauen mitmachen und gegen werbung bei YT kämpfen



All times are GMT +1. The time now is 06:51.


Powered by vBulletin®
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
SEO by vBSEO ©2011, Crawlability, Inc.
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

Support | Contact Us | FAQ | Advertising | Privacy Policy | Terms of Service | Abuse
Copyright ©2024 elitepvpers All Rights Reserved.