Für „Square Enix“ läuft es derzeit nicht so gut. Die Server des Action-RPGs Babylon’s Fall wurden wegen der katastrophalen Zustände letzten Monat abgeschaltet, obwohl das Spiel erst seit einem halben Jahr auf dem Markt war. Doch die unterirdischen Spielerzahlen und Rezessionen ließen dem Unternehmen keine Wahl. Nun kommt der nächste Paukenschlag des Giganten.
Nach nur einem Titel darf das Entwicklerstudio „Luminous Productions“ ihre Tore wieder schließen. Das Team wurde 2018 eigentlich gegründet, um AAA-Spiele zu produzieren, die Technologie und Kunst miteinander vereinen sollten. Wie man bereits an der Kritik von Forspoken entnehmen kann, war das Game ein visuell prachtvolles, sonst jedoch wenig überzeugendes Debüt. Der erträumte Erfolg wurde es somit nicht. Mit gerade mal 59 Prozent positiver Bewertungen auf Steam und einer vergleichbar enttäuschenden Metacritic ist es deutlich aus dem bevorzugten Raster gefallen. Dabei war die Geschichte hinter dem Spiel gar nicht mal so schlecht. Jugendlicher verirrt sich in Zauberwelt, muss in der Fremde zurechtkommen und die Welt retten. Klingt doch eigentlich gar nicht mal so schlecht, oder? Ein weiterer plausibler Grund gegen das Spiel ist der enorme Preis. Am Release-Tag kam man auf rund 80 Euro für die Normalversion ohne große Extras. Aufgrund der geringen Nachfrage nach der Veröffentlichung wurden die Preise schnell durch Nachlässe und Rabatte nach unten gedrückt.
Das Team versicherte auf Nachfrage jedoch, dass sie weiterhin an dem Spiel arbeiten werden, seien es Performance-Updates oder Patches. Genauso soll das geplante Story-DLC „In Tanta We Trust“ bereits fast fertig sein. Auch wenn „Square Enix“ die Umverteilung der Mitarbeiter ohne weitere Gründe ankündigt, hat diese Aktion eine größere Bedeutung. Ab dem 01. Mai ist somit Schluss. Die restlichen Angestellten erhalten andere Aufgaben im Bereich der Spieleentwicklung, das Tochterunternehmen somit aufgelöst. Bekannt ist auch, dass der Publisher reichlich bekannte Marken wie Tomb Raider, Deus Ex und Thief verkauft, um sich stärker auf ihr Blockchain-Konzept zu konzentrieren. Durch diese Unternehmungen wollen sie ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, wie diese zeigt.
Was sagt ihr zu den Plänen von „Square Enix“? Hat euch Forspoken gefallen? Teilt es uns doch hier mit.
Nach nur einem Titel darf das Entwicklerstudio „Luminous Productions“ ihre Tore wieder schließen. Das Team wurde 2018 eigentlich gegründet, um AAA-Spiele zu produzieren, die Technologie und Kunst miteinander vereinen sollten. Wie man bereits an der Kritik von Forspoken entnehmen kann, war das Game ein visuell prachtvolles, sonst jedoch wenig überzeugendes Debüt. Der erträumte Erfolg wurde es somit nicht. Mit gerade mal 59 Prozent positiver Bewertungen auf Steam und einer vergleichbar enttäuschenden Metacritic ist es deutlich aus dem bevorzugten Raster gefallen. Dabei war die Geschichte hinter dem Spiel gar nicht mal so schlecht. Jugendlicher verirrt sich in Zauberwelt, muss in der Fremde zurechtkommen und die Welt retten. Klingt doch eigentlich gar nicht mal so schlecht, oder? Ein weiterer plausibler Grund gegen das Spiel ist der enorme Preis. Am Release-Tag kam man auf rund 80 Euro für die Normalversion ohne große Extras. Aufgrund der geringen Nachfrage nach der Veröffentlichung wurden die Preise schnell durch Nachlässe und Rabatte nach unten gedrückt.
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Das Team versicherte auf Nachfrage jedoch, dass sie weiterhin an dem Spiel arbeiten werden, seien es Performance-Updates oder Patches. Genauso soll das geplante Story-DLC „In Tanta We Trust“ bereits fast fertig sein. Auch wenn „Square Enix“ die Umverteilung der Mitarbeiter ohne weitere Gründe ankündigt, hat diese Aktion eine größere Bedeutung. Ab dem 01. Mai ist somit Schluss. Die restlichen Angestellten erhalten andere Aufgaben im Bereich der Spieleentwicklung, das Tochterunternehmen somit aufgelöst. Bekannt ist auch, dass der Publisher reichlich bekannte Marken wie Tomb Raider, Deus Ex und Thief verkauft, um sich stärker auf ihr Blockchain-Konzept zu konzentrieren. Durch diese Unternehmungen wollen sie ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, wie diese zeigt.
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