Die Staatsanwaltschaft Halle hat wegen Wiederholungsgefahr, die Verhaftung von drei Verantwortlichen des Softwarehändlers PCFritz angeordnet. Die Betreiber stehen bereits Längerem unter dem Verdacht, dass sie illegale Kopien des Microsoft Betriebssystems Windows 7 vertreiben. Nach einer ersten Beschlagnahmung des Lagerbestandes nahmen die Inhaber das Geschäft mit neuer Ware dennoch wieder auf.
Obwohl die Zollfahndung im September letzten Jahres über 100.000 mutmaßlich illegale Windows-Kopien beim Softwarehändler PCFritz beschlagnahmte, setzten die Verantwortlichen ihr Geschäft fort. Nun veranlasste die zuständige Staatsanwaltschaft Halle wegen Wiederholungsgefahr, die Verhaftung dreier Betreiber des Unternehmens.
PCFritz steht unter dem Verdacht, enorme Mengen rechtswidrig hergestellter Windows 7 DVDs über das Internet verkauft zu haben. Ursprünglich hatte Microsoft selbst den Händler öffentlich als Verkäufer illegaler Softwarekopien bezeichnet, wogegen PCFritz allerdings erfolgreich eine einstweilige Verfügung erwirken konnte.
Nichtsdestotrotz ermittelt das Zollfahndungsamts Dresden weiterhin wegen vermeintlichen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs. Da der Online-Shop auch nach der polizeilichen Aktion weiterhin betrieben wurde, sitzen die drei verantwortlichen Betreiber nun bis zu gerichtlichen Klärung der Lage in Untersuchungshaft. Zudem konnten die Behörden in den Wohn- und Geschäftsräume in Halle erneut einige Beweismittel, wie elektronische Speichermedien und rund weitere 2.000 DVDs beschlagnahmen.
Wann es im Fall PCFritz zu einem endgültigen Ergebnis kommt, scheint bislang unklar. Der Online-Händler behauptete bis zuletzt, bei seiner Ware handele es sich um legitime OEM-Kopien, die er unter anderem Hardware-Verwertern abkaufe. Zu den aktuellen Geschehnissen hat bislang weder PCFritz noch der Softwarekonzern Microsoft eine Stellungnahme abgegeben. Aktuell scheint das verdächtige Online-Portal weiterhin uneingeschränkt verfügbar zu sein und sogar Bestellungen für Windows 7 Lizenzen anzunehmen.
Obwohl die Zollfahndung im September letzten Jahres über 100.000 mutmaßlich illegale Windows-Kopien beim Softwarehändler PCFritz beschlagnahmte, setzten die Verantwortlichen ihr Geschäft fort. Nun veranlasste die zuständige Staatsanwaltschaft Halle wegen Wiederholungsgefahr, die Verhaftung dreier Betreiber des Unternehmens.
PCFritz steht unter dem Verdacht, enorme Mengen rechtswidrig hergestellter Windows 7 DVDs über das Internet verkauft zu haben. Ursprünglich hatte Microsoft selbst den Händler öffentlich als Verkäufer illegaler Softwarekopien bezeichnet, wogegen PCFritz allerdings erfolgreich eine einstweilige Verfügung erwirken konnte.
Nichtsdestotrotz ermittelt das Zollfahndungsamts Dresden weiterhin wegen vermeintlichen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs. Da der Online-Shop auch nach der polizeilichen Aktion weiterhin betrieben wurde, sitzen die drei verantwortlichen Betreiber nun bis zu gerichtlichen Klärung der Lage in Untersuchungshaft. Zudem konnten die Behörden in den Wohn- und Geschäftsräume in Halle erneut einige Beweismittel, wie elektronische Speichermedien und rund weitere 2.000 DVDs beschlagnahmen.
Wann es im Fall PCFritz zu einem endgültigen Ergebnis kommt, scheint bislang unklar. Der Online-Händler behauptete bis zuletzt, bei seiner Ware handele es sich um legitime OEM-Kopien, die er unter anderem Hardware-Verwertern abkaufe. Zu den aktuellen Geschehnissen hat bislang weder PCFritz noch der Softwarekonzern Microsoft eine Stellungnahme abgegeben. Aktuell scheint das verdächtige Online-Portal weiterhin uneingeschränkt verfügbar zu sein und sogar Bestellungen für Windows 7 Lizenzen anzunehmen.