Heute erreichten uns die News, dass die Analysten von Superdata einen möglichen Crash des Konsolen-Markt schon jetzt vorhersehen und die Spieler in Zukunft nur zögerlich zur PS4 und Xbox One greifen werden. Dies kündigte die Online-Plattform gamesindustry.biz an.
Dabei erinnert man an das Jahr 1983, als der Markt schon einmal kurz vor einer ähnlichen Situation stand. Als das Problem damals auftrat existierten einfach zu viele verschiedene Systeme sowie auch eine Menge immer gleicher Spiele, die schlussendlich dazu führten, dass das Interesse der Kunden nachließ. Der Markt brach anschließend innerhalb kürzester Zeit zusammen.
Wie man in einer Umfrage nachlesen kann, besitzen 79 Prozent der Spieler im Durchschnitt bereits 2,6 Konsolen, womit man jetzt schon sagen kann, dass der Markt übersättigt sei. Wenn man dies mit einem Bericht von vor 5 Jahren vergleicht, merkt man die großen Unterschiede, die zwischen diesen beiden Berichten herrschen. 2008 waren es noch 42 Prozent, welche eine Konsole besaßen. 37 Prozent benutzten den PC und knappe 5 Prozent die Mobile-Plattformen.
Heutzutage jedoch würden 51 Prozent der Befragten den PC bevorzugen, währenddem nur noch 30 Prozent die Konsole als primäre Gaming-Plattform nennen und 13 Prozent die Tablets und Smartphones favorisieren.
Somit können wir davon ausgehen, dass wen sich diese Entwicklung fortsetzten, es wirklich zu einem Marktcrash kommen könnte.
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