
Ein Kritikpunkt an der neuen Xbox One waren bisher nicht nur Kinect-Kamera und Spionagevorwürfe, sondern auch die mangelnde Chancengleichheit für Indie-Entwickler gegen größere Studios. So müssen kleinere Entwickler-Teams erst einen größeren Publisher von ihrem Projekt überzeugen und erhalten erst danach eine Lizenz, um ihre Eigenkreationen auf der Konsole spielen und verkaufen zu dürfen. Zumindest bis jetzt. Den Berichten von GameReactor zufolge, soll ein europäischer Spielehersteller momentan mit Microsoft verhandeln. Inhalt dieser Verhandlungen sollen bessere Bedingungen für genannte Indie-Developer sein, die sich nun auch ohne größeren Publisher präsentieren dürfen sollen. Zudem könnten die Kosten für DevKits erlassen werden, die sich immerhin auf rund 10000 Euro belaufen. Allerdings nur unter strengen Auflagen: Besteht das Entwickler-Team aus zu vielen Personen oder ist sogar schon ein kleines Studio, tritt diese Ausnahmeregelung nicht in Kraft, um eine Spieleflut zu vermeiden.
Doch nicht nur Indiespiele könnten in eine große Zukunft vorausblicken, sondern auch weitere Konsolengenerationen. Geht es nach Ubisoft-Chef Yves Guillemot, wird die Konsolen-Ära auch nach PlayStation 4 und Xbox One noch lange andauern:
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"Ich denke immer noch, dass dies nicht die letzte Generation ist, weil die Hersteller gerne ihre Plattformen kontrollieren möchten und die beste Lösung dafür eine Maschine ist"
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Die Systeme von Sony und Konkurrent Microsoft erwarten Schätzungen nach den gleichen Lebenszyklus von bis zu 10 Jahren.
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“Ich glaube, dass die Cloud ein paar Dinge ändern wird”, so Guillemot. “Mit der Cloud und der Erhöung der Bandbreite sollten wie die Möglichkeit haben, die Qualität unserer Spiele in den nächsten Jahren zu steigern. Ich denke fünf Jahre ist der Zeitpunkt dafür.”
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