Für die beiden Hersteller Microsoft und Sony hat dies natürlich Vorteile, doch für
den ein oder anderen Spieleentwickler bringen die ewig andauernde Lebenszyklen
der Konsolen eher Nachteile mit sich.
Eines dieser Nachteile ist, dass die Kreativität der Entwickler nicht voll ausgeschöpft
werden kann. Zumindest behauptet dies Ubisofts Chef Yves Guillemot in einem
Gespräch mit der Englischen Website "Gamasutra.com":
Auch sei es weniger riskant eine neue Marke bzw. ein neues Produkt am Anfang einer neuen Generation zu schaffen,Quote:
"Was wir vermissen, ist eine neue Konsole alle fünf Jahre.
Der Mangel an neuen Konsolen auf dem Markt schadet uns. Ich verstehe,
dass die Hersteller nicht zu oft neue Geräte veröffentlichen wollen, weil es teuer ist,
aber neue Konsolen sind für die gesamte Branche wichtig, denn sie fördern die Kreativiät"
da ihre Kunden sehr offen gegenüber neuen Dingen sind.
Ganz anders sieht es aber am Ende einer Konsolen Generation aus:
Und hier liegt der entscheidende Punkt:Quote:
Am Ende einer Konsolengeneration wollen sie Neues, kaufen aber nicht so viel.
Sie wissen, dass ihre Freunde Call of Duty oder Assassin's Creed spielen und kaufen sich das dementsprechend. Deswegen ist das Ende eines Konsolen-Zyklus sehr schwierig."
"Wenn du keine Risiken eingehst, weil Leute nichts kaufen, dann erfindest du auch nichts neu. Und wenn du nichts neues erfindest, werden die Kunden gelangweilt."
Quelle: Gameswelt / Gamestar