Die Aktivisten von Anonymus drohen der Gebühren Info Service GmbH mit der Veröffentlichung der entwendeten Datenbank. Die Unbekannten verkündeten, dass man vom Sprecher der GIS ein Statement erwarte, in dem er im Namen seines Unternehmens den Umfang des Datenlecks zugibt. Sollte dies nicht bis Montagabend geschehen, würde man „zum Beweis“ eine zensierte Fassung der Datei hochladen.
Gegenüber Heise online erklärte GIS-Sprecher Herbert Denk , dass ihm die angegebene Anzahl an kopierter Datensätze von über 200.000 etwas „zu hoch“ vorkäme. Die Reaktion des österreichischen Teils von Anonymous „AnonAustria“ ließ nicht lange auf sich warten. Nun erwartet man von der GIS, dass sie ihren Kunden die tatsächliche Größe des Coups bestätigt. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, die Gulli.com und der Austria Presse Agentur (APA) übersandt wurde.
Das konkrete Ende des „Ultimatums“ beläuft sich auf Montag den 25.07.11, 18:00 Uhr. Sind die Unbekannten bis dahin mit der Reaktion der GIS unzufrieden, soll es zu einem Leak der Datenbank kommen. „Somit kann sich jeder Bürger selbst davon überzeugen, wie die GIS der Bevölkerung offen ins Gesicht lügt.“, so die Aktivisten. Jedoch will man die Daten stark zensieren, sodass Kunden nicht geschädigt werden können. Eine Nachfrage von Gulli ergab, dass nur „Vorname, Nachname, Postleitzahl und genaues GIS-Anmeldedatum“ der Personen betroffen sein werden. "Keinesfalls dürfen solch sensible Daten über Jahre hinweg gespeichert werden und schon gar nicht für praktisch jedermann so leicht zugänglich gemacht werden. Diese Arbeitsweise der GIS ist auf das schärfste zu verurteilen und sollte von Seiten der Justiz strafrechtlich verfolgt werden.", ist die Meinung der Teilnehmer bei AnonAustria.
Die Datenbank, die Gulli.com zugespielt wurde beinhaltet 211.695 Kundendaten. Sie stammt vom Anonymous-Angriff auf gis.at vom vergangenen Freitag (Gulli:News berichtete). Die Internetseite des GEZ-Pendanten wurde bisweilen immer noch nicht repariert. Nachdem die Hacker die Seite des Unternehmens immer wieder neu verunstalteten, wurde der Server offenbar vollständig vom Netz genommen.
Anon hat nun eine seite mit dem Countdown bis der Link erscheint eingerichtet.
Quelle:Gegenüber Heise online erklärte GIS-Sprecher Herbert Denk , dass ihm die angegebene Anzahl an kopierter Datensätze von über 200.000 etwas „zu hoch“ vorkäme. Die Reaktion des österreichischen Teils von Anonymous „AnonAustria“ ließ nicht lange auf sich warten. Nun erwartet man von der GIS, dass sie ihren Kunden die tatsächliche Größe des Coups bestätigt. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, die Gulli.com und der Austria Presse Agentur (APA) übersandt wurde.
Das konkrete Ende des „Ultimatums“ beläuft sich auf Montag den 25.07.11, 18:00 Uhr. Sind die Unbekannten bis dahin mit der Reaktion der GIS unzufrieden, soll es zu einem Leak der Datenbank kommen. „Somit kann sich jeder Bürger selbst davon überzeugen, wie die GIS der Bevölkerung offen ins Gesicht lügt.“, so die Aktivisten. Jedoch will man die Daten stark zensieren, sodass Kunden nicht geschädigt werden können. Eine Nachfrage von Gulli ergab, dass nur „Vorname, Nachname, Postleitzahl und genaues GIS-Anmeldedatum“ der Personen betroffen sein werden. "Keinesfalls dürfen solch sensible Daten über Jahre hinweg gespeichert werden und schon gar nicht für praktisch jedermann so leicht zugänglich gemacht werden. Diese Arbeitsweise der GIS ist auf das schärfste zu verurteilen und sollte von Seiten der Justiz strafrechtlich verfolgt werden.", ist die Meinung der Teilnehmer bei AnonAustria.
Die Datenbank, die Gulli.com zugespielt wurde beinhaltet 211.695 Kundendaten. Sie stammt vom Anonymous-Angriff auf gis.at vom vergangenen Freitag (Gulli:News berichtete). Die Internetseite des GEZ-Pendanten wurde bisweilen immer noch nicht repariert. Nachdem die Hacker die Seite des Unternehmens immer wieder neu verunstalteten, wurde der Server offenbar vollständig vom Netz genommen.
Anon hat nun eine seite mit dem Countdown bis der Link erscheint eingerichtet.
ps. Nicht zu hart sein sind meine ersten News ;D