Wie bereits seit längerem bekannt ist, wird Minecraft noch dieses Jahr den finalen Status erreichen. Bevor es allerdings soweit ist, wird es noch mehr oder wenigere große Anpassungen und neue Features geben - die von Minecraft-Erfinder Notch geplante Schnittstelle für Mod-Entwickler gehört da definitiv zu den größeren.
So sollen Hobby-Entwickler in der Lage sein den kompletten Quellcode des Spiels zu bekommen und so spaßige Erweiterungen und sinnvolle Mods entwickeln zu können. Allerdings hat das komplette Team von Mojang Specifications Angst davor, dass dieses Angebot von Usern ausgenutzt wird und man Mods nur kostenpflichtig zur Verfügung stellt oder gar zu schlechten Dingen nutzt. Um solchen Abzockern vorzubeugen möchten die Schweden nur Moddern mit einer entsprechend zu erwerbenden Lizenz den Quellcode geben. Dabei würde die Lizenz nicht allzuviel Kosten und an folgende Regeln binden.
- Mods können nur von Spielern benutzt werden, die eine originale Minecraft Version besitzen
- Das Verkaufen von Mods ist nicht gestattet, sofern es keine andere Regelung mit Mojang gibt.
- Mods dürfen nichts böshaftiges im Schilde führen oder Schaden anrichten
- Mojang behält sich das Recht vor eine Idee, die bereits mit einem Mod integriert wurde, selbst umzusetzen
Desweiteren wird es möglich sein, dass Modder die besonders gute Kreationen auf den Markt werfen, bei Mojang unter Vertrag genommen werden, oder das ihre Idee aufgekauft wird. Man darf also gespannt sein, was uns in Zukunft noch erwartet.
Quelle: minecraft.playmassive.de